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The Chigorin Defence According to Morozevich

236 Seiten, kartoniert, New in Chess, 1. Auflage 2006

21,95 €
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Final vergriffen
With 50 Previously Unpublished Games
A century after its invention by the great attacking player Mikhail Chigorin (1850-1908), the Chigorin Defence is very much alive and kicking. The reason is simple: Alexander Morozevich, one of the most popular chess players in the world, has extensively used it in his rise to the top. Morozevich almost single-handedly transformed this half-forgotten opening with a shady reputation into a ready-to-use weapon for chess players who like a dynamic game with active piece play.
In this highly personal book Alexander Morozevich reveals the ideas behind his pet lines in the Chigorin Defence. He has thoroughly re-analysed many positions and presents instructive material from more than 50 previously unpublished rapid and blitz games against top grandmasters. The Chigorin Defence According to Morozevich not only makes a popular chess opening more accessible, it also helps you to develop a dynamic playing style.
Alexander Morozevich (1977) has been a top-ten player for almost a decade. His aggressive and original play has won him the admiration of countless chess players all over the world. Whenever a Morozevich game is being broadcast online, it immediately attracts thousands of spectators, who want to see ‘Moroz’ in action.
Vladimir Barsky (1969) is an International Master, a successful coach, an experienced journalist and an intimate friend of Alexander Morozevich. And no mean player of the Chigorin Defence himself.
Weitere Informationen
EAN 9789056912000
Gewicht 500 g
Hersteller New in Chess
Breite 17 cm
Höhe 23,4 cm
Medium Buch
Erscheinungsjahr 2006
Autor Alexander MorozevichVladimir Barsky
Sprache Englisch
Auflage 1
ISBN-13 9789056912000
Seiten 236
Einband kartoniert
007 Foreword
015 Chapter 1 - A Straight Fight: 3.cxd5 Qxd5
017 Section A - Defending and Developing: 4.Nf3
025 Section B - Quietly Reinforcing: 4.e3
060 Section C - The Immediate 3. e3 e5
067 Chapter 2 - From Steinitz To Kramnik: 3.Nf3 Bg4
068 Section A - Bishop outside the Chain: 4.Nc3 e6 5.Bf4/Bg5
086 Section B - Bishop inside the Chain: 4.Nc3 e6 5.e3
094 Section C - The Queen Sortie: 4 or 5.Qa4
104 Section D - The Exchange: 4.cxd5
139 Chapter 3 - Infantry Against Cavalry: 3.Nc3 dxc4
140 Section A - The Advance: 4.d5
162 Section B - Defending and Developing: 4.Nf3
209 Chapter 4 - Chigorin Motifs: Without c2-c4
210 Section A - The Fianchetto: 3.g3
219 Section B - The Bishop Sortie: 3.Bf4
224 Section C - Quietly Reinforcing: 3.e3
227 Section D - Other Third Moves
233 New In Chess Code System
235 Game Index
Die Tschigorin-Verteidigung entsteht nach den Zügen 1. d4 d5 2. c4 Sc6. Benannt ist sie nach dem großen russischen Schachidol Michael Tschigorin (1850 - 1908), der sie in Wettkämpfen um die Weltmeisterschaft gegen Wilhelm Steinitz und auf den Topturnieren der damaligen Zeit anwandte. Dass diese Eröffnung heutzutage wieder an Popularität gewonnen hat, ist ein Verdienst des Weltklassespielers Alexander Morosewitsch, der sein reiches Wissen nun mit diesem Buch, das er zusammen mit Vladimir Barsky geschrieben hat, weiter gibt.
Der Stoff ist in vier Kapitel gegliedert. Zunächst werden 3. cxd5 Dxd5 und 3. e3 e5 betrachtet, es folgt 3. Sf3 Lg4, danach 3. Sc3 dxc4 und im letzten Abschnitt sehen wir, wie sich die Ideen dieser Eröffnung umsetzen lassen, wenn Weiß im zweiten Zug auf c2-c4 verzichtet. Das Buch enthält 75 ausführlich kommentierte Partien, die zum großen Teil von Morosewitsch selbst gespielt wurden, darunter auch Blitz- und Schnellpartien.
Es werden nicht alle Varianten untersucht, weil die Eröffnung aus der Sicht von Morosewitsch dargestellt wird. Insgesamt handelt es sich um ein sehr lebendig geschriebenes Buch, bei dem auch die geschichtliche Entwicklung der Eröffnung nicht zu kurz kommt.
Schach Markt
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Nachdem die Tschigorin-Verteidischon in den letzten Jahren kein seltenes Thema von Büchern und anderen Publikationen war, melsich nun auch der wohl promiVorkämpfer zu Wort. Auf die nahe liegende Frage - was verrät er von seinen Geheimnissen wirk- antwortet Morozevich im Vorwort wie folgt: ,Jetzt plane ich nicht, in nächster Zukunft die Tschigorin-Verteidigung in wichtigen Wettbewerben anzuwenden, und dakann ich meine Analysen ganz offen mitteilen." Ein weiterer Aspekt: Dies ist keinesfalls ein Werk über das ganze Tschigorin-System, sondern eine Art Repertoire-Buch für Schwarz auf Grundlage der Varidie von den Autoren bevorwerden (auch IM Barsky ist dem Partiematerial zufolge regelmäßiger Tschigorin-Anwender). Natürsollte es für einen Normalverempfehlenswert sein, den Ansichten eines Top-GM zu folgen, allerdings mit der „Warnung": Stil und Stellungen, wie „Moro" spielt, dürften tatsächlich nicht jedermanns Sache sein!
Was neue Analysen oder Umbewerbereits bekannter Varianten bewird wirklich einiges geboten. Laut Vermerk auf der Titelseite sind insgesamt über 50 Partien bzw. Partiefragmente erstmals veröffentlicht. Ein guter Teil davon sind wohl Blitzpartien am Brett oder im Interan deren Aussagekraft mancher zweifeln dürfte. Aber zumindest was die Eröffnungsphase betrifft, d.h. die von beiden Spielern gezeigten Ideen und Pläne (die ja oft auf Vorbereiberuhen), kann man bestimmt auch solchen Partien mit folgenden Analysen reelle Bedeutung beimes
Zur Frage, was wirklich neu ist, hier das nach meiner Meinung deutlichsBeispiel: In der Hauptvariante 1. d4 d5 2.c4 Sc6 3.Sf3 Lg4 4.cxd5 Lxf3 5.gxf3 Dxd5 6.e3 e5 7.Sc3 Lb4 8.Ld2 Lxc3 9.bxc3 galten bisher wohl eindeutig als wichtigste nächste Züge 9.-Dd6 für Schwarz und dann 10.Tb1 für Weiß. Das Buch vertritt die Meinung, dass 10.Db3 (bisher nur eine Fußnote der Theorie) sehr unangenehm ist und Schwarz ernste Probleme stellt; dagegen werden sogar drei(!) wenig bis gar nicht beachtete Alternativen zu 9.-Dd6 angeboten, nämlich 9.-Dd7, 9.-Sge7 und 9.-Sf6! (Rufvon den Autoren). Gerade hierzu kann man noch einmal auf den letzten Abschnitt verweisen, denn zu 10.Db3 gibt es eine Schnellpartie (und dazu noch eine alte von 1992), die wohl bisher der allgemeinen Aufmerksamkeit ent
Eigentlich sollte dies genügen, um den Tschigorin-Interessenten Appetit zu machen; allerdings sollte man sein Tschigorin-Wissen auch nicht allein auf dieses Buch stützen, eben weil es subjektiven Charakter trägt. Manche bei anderen Autoren durchgeachteten Varianten sind gar nicht enthalten oder werden aus perönlichen Gründen abgelehnt (z.B. in der obigen Hauptvariante erhält 6.-e6, was als ernste Alternative gilt, nur die Anmerkung: „...scheint uns zu langsam zu sein."). Auch kann man z.B. im deutschsprachigen Standardwerk von Bronznik zu manVarianten zumindest mehr und abweichendes Material finden. Am besten wäre es also wahrscheinlich, ein Werk über „ganz Tschigorin" dazu nehmen und zu vergleichen, was einem selbst am besten gefällt. Aber auf jeden Fall wird man, wenn man sich für diese Eröffnung intean dem Buch wohl kaum vorbei kommen.
FM Gerd Treppner, Rochade Europa 3/2007
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