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LOJOHGMDLS

Gewinnen mit dem Londoner System

207 Seiten, kartoniert, Gambit, 1. Auflage 2008, original erschienen 2005

12,95 €
Inkl. MwSt., zzgl. Versandkosten
Final vergriffen
Das Londoner System ist ein beständiger Favorit unter den Vereinsspielern, da es ein sehr vernünftiges und solides System ist und in der Praxis einen nicht zu verachtenden Stachel aufweist. In einem bahnbrechenden Werk streben Johnsen und Kovacevic danach, diesen Stachel auf zwei hauptsächliche Weisen zu maximieren:
Sie erklären die typischen Pläne für Weiß in allen Einzelheiten und helfen den Lesern das beste aus ihren Chancen zu machen, ganz gleich ob diese auf einen Königsflügelangriff, auf ein Eindringen am Damenflügel, Spiel im Zentrum oder Übergang in ein günstiges Endspiel basieren.
Durch die Empfehlung einiger feinsinniger Zugfolgen begrenzen sie die Optionen des Schwarzen und zeigen, wie Weiß den Charakter der Partie ändern und direkt auf den Gegner losgehen kann, wenn dieser nachlässig oder ungenau reagiert. Diese Zugfolgen hat Koautor Kovacevic auf Großmeisterniveau erfolgreich getestet, und bei vielen der hier präsentierten Analysen handelt es sich um völlig neue Varianten, die vorher nicht veröffentlicht worden sind.
Gewinnen mit dem Londoner System behandelt alle Antworten zu 1 d4 gegen die Weiß das Londoner System anwenden kann. Die Autoren - ein Gespann aus Rechercheur und erfahrenem Großmeister - stützen sich auf eine Fülle von Quellen, um einen gründlichen Leitfaden zu einer beliebten Schacheröffnung zu präsentieren, und neues Terrain zu erschließen, das die Leser erforschen können.
Sverre Johnsen ist ein erfahrener Spieler aus Norwegen. Er ist ein begeisterter Schachanalytiker, Rechercheur und Autor. Vlatko Kovacevic ist ein Großmeister aus Kroatien und wohl die weltweit führende Autorität auf dem Gebiet des Londoner Systems. Er ist jedoch am besten bekannt durch einen überzeugenden Sieg gegen Bobby Fischer im Jahre 1970. Er hat Kroatien und zuvor Jugoslawien in vielen internationalen Mannschaftskämpfen vertreten.
Weitere Informationen
EAN 9781904600794
Gewicht 400 g
Hersteller Gambit
Breite 17,2 cm
Höhe 24,8 cm
Medium Buch
Erscheinungsjahr 2008
Autor Sverre JohnsenVlado Kovacevic
Sprache Deutsch
Auflage 1
ISBN-10 1904600794
ISBN-13 9781904600794
Jahr der Originalausgabe 2005
Seiten 207
Einband kartoniert
004 Zeichenerklärung
005 Bibliographie
006 Vorwort
007 Einführung
011 Teil 1: Partien
011 Verteidigungssysteme mit ...d5
036 Tschigorin-Aufbau
039 Grünfeld-Aufbau
045 Königsindisch
059 Damenindisch
063 Anti-Benoni-Abspiele
069 Holländisch und andere Systeme
074 Teil 2: Analysen
076 1 Einführung und 2...c5
086 2 Tarrasch: 2...e6
090 3 Pseudo-Tschigorin und andere Nebenvarianten
096 4 2...Sf6: Einführung und 3...c5
113 5 Gemeinsamkeiten: 3...e6
131 6 Slawisch: 2...c6 und 3...c6
139 7 Symmetrie-Varianten: 2...Lf5 und 3...Lf5
147 8 Grünfeld
153 9 Königsindisch
170 10 Pseudo-Altindisch
176 11 Damenindisch: 2...b6 oder 3...b6
183 12 Anti-Benoni: 2...c5
192 13 1...e6 und Holländisch
200 14 Frühe Abweichungen
205 Index der Partien
206 Index der Varianten
REVIEW OF THE ENGLISH ORIGINAL "WIN WITH THE LONDON SYSTEM":

The London System, for those of you who aren't acquainted with it, is basically a system where White plays 1 d4 2 Nf3 and 3 Bf4, followed by the bolstering of the central d-pawn by c3 and e3. It can be played against practically any Black reply to 1 d4, but according to the authors is particularly effective against 1... d5.

The book is divided into two distinct parts. Part I consists of 30 illustrative games, while Part II is the analytical section, a reversal of the standard approach. The games are divided into sections depending on the kind of set-up Black adopts, as is the analytical section, and a short summary of the lessons to be learnt is appended to each game.

All 30 games in Part I ended as White wins, so it is perhaps superfluous for me to comment that this is a repertoire book for White! The authors discuss the pros and cons of not including a single Black victory, or even a draw, but personally I feel that such a bias in favour of White sends the wrong message. The system is certainly not as good for White as the results suggest. If it was, no one would play anything else! As with so many
off-beat systems, surprise value and a better understanding of the strategy are of greater importance than any inherent superiority of the system. What we need now is an antidote book on the lines of How To Beat The London System, or is one perhaps already in the pipeline?! Watch this space!!

Alan Sutton, "En Passant"
Die Originalausgabe "Win with the London System" erschien beim profibritischen Verlag Gambit Publications Ltd 2005, die gelungene Übertragung ins Deutsche durch Klaus H. Schmidt kam kürzlich auf den Markt.
Das Londoner System stellt keine eigenständige Eröffnung dar, sonvielmehr einen recht flexiblen Aufbau des Anziehenden, mit dem dieser auf verschiedene Eröffnungen des Schwarzen in jeweils ähnlicher Weise reagiert. Gekennzeichnet ist es durch die Eröffnungszüge d4, Sf3 und Lf4, häufig verbunden mit e3 und/oder c3.
Das Londoner System steht zurzeit hoch im Kurs, insbesondere unter Vereinsspielern. Es erfordert in der Eröffnungsphase der Partie mehr straVerständnis als detailreiches Zugfolgenwissen, was vielen Spielern wegen des geringeren Vorbereitungsentgegenkommt.
Der kroatische Großmeister Vlatko Kovacevic und der norwegische Schachautor Sverre Johnsen haben eine umfangreiche Darstellung der möglichen sich ergebenden grundleStellungscharaktere erarbeiDem Anliegen des Buches enterklären Sie im zweiten Teil des Bandes typische Pläne für Weiß, häufig erfreulich tief ins Detail gehend, ohne dabei die Möglichkeides Nachziehenden zu vernachässigen. Wie universell das LondoSystem nutzbar ist, zeigt auch ein Blick in den Variantenindex, der unter anderem Königs-, Damen- und Altindische Systeme, aber auch symAufbauten, Grünfeld-Indische und typisch Holländische Struksystematisiert. Den umfangreiAnalysen mit häufigen Partieügen und angenehm vielen Diaschließt sich je Variante ein Fazit an. Erfreulich, dass die AuIhrer verständlichen Euphorie für Eröffnungssystem und Werk nicht erliegen und bei Bedarf darauf verweisen, dass zum Beispiel eine Variante weiterer Erprobung bedarf, bevor deren endgültige Bewertung möglich sei.
Spieler, die sich für das Londoner System interessieren, aber bisher noch über keine Erfahrungen damit verfügen, sollten mit dem Studium des vorangestellten Teiles 1 beginAnhand von dreißig Beispielwerden die wichtigsten Ideen des Londoner Systems dargestellt, grundlegende Strategien entwickelt. Das es sich ausschließlich um Gevon Weiß handelt, ist der Glaubwürdigkeit des Bandes nicht abträglich, sondern entspricht dessen Anliegen.
Layout und Satz sind wie beim Gambit-Verlag gewohnt in höchster Qualität. Die Darstellung erfolgt in zwei Spalten pro Seite, Partiezüge bzw. Hauptvarianten sind im Fettdargestellt, die Diagramme in den Text eingeordnet und die am Zug befindliche Partei gekennzeichDer bereits erwähnte Index der Varianten sichert die Funktionalität des Bandes. Inhaltsverzeichnis, BiVorwort, Einführung und Partienindex vervollständigen das Werk.
Fazit: Der Band eignet sich hervorfür bisherige d4-Spieler, die sich mit Weiß ein universelles Eröfferarbeiten wollen bzw. bereits verwenden, um letztlich Vorzu sparen. Eine Gefahr, sich dauerhaft einzuschränfür Gegner berechenbaren zu werden, besteht zweifelsfrei aber auch.
Mit freundlicher Genehmigung
Richard Brömel, Rochade Europa 4/2008
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Das Londoner System wird durch die weißen Eröffnungszüge d4, Lf4, Sf3, c3 und e3 charakterisiert und hat seinen Namen vom LondoGM-Turnier 1922 erhalten, wo es mehrmals angewendet wurde, nain der Begegnung Aljechin - Euwe (Einführung S. 8). Weiß kann dieses Aufbauschema gegen nahezu alle schwarzen Stellungstymit mehr oder minder guten Erspielen, z.B. gegen ...d5, gegen königsindische, damenholländische, Grünfeld-und Tschigorin-Strukturen.
Für das Buch zum Thema haben sich der kroatische GM Vlatko Kovacevic (als der wohl weltweit beste Kender Materie) und der junge norSchach-Autor Sverre Johnzu nutzbringender Zusammenargefunden und ein fundiertes Werk über alles Wissenswerte geum ein vollständiges Reaus weißer Sicht anzubieten.
Beim Londoner System müssen grundsätzlich keine ellenlangen Vagelernt werden, sondern der Spieler soll vielmehr die Aufbauschemata nebst einiger Besonderheiverinnerlichen.
Im Teil 1 führen die Autoren 30 ausählte Meisterpartien vor (wie zufällig lauter Weiß-Siege!), um dem Leser ein Gefühl zu vermitteln, worauf es ankommt. Alle Partien sind gut kommentiert und analysiert, am Ende jeweils mit drei kurzen Merkregeln versehen.
Es werden gezeigt: d4/d5-Strukturen (12 Partien), Tschigorin-Aufbau mit ...d5 und ...Sc6 (eine Partie), Grün(...d5, ...Sf6, ...g6, ...Lg7) (drei Partien), KönigsindiAufbau (...d6, ...Sf6, ...g6, ...Lg7 - zwei Partien), Anti-Benoni-Aufbau (..e6 und ...c5) (drei Parholländischer Aufbau (...f5 und ...e6 - zwei Partien) (S. 11-73).
Teil 2 ist der Eröffnungsanalyse gemit folgenden Kapiteln:
1) Die Variante 1.d4 d5 2.Lf4 c5 (S. 76-85).
2) Tarrasch 1.d4 d5 2.Lf4 e6 3.Sf3/e3 (S. 86-89).
3) Pseudo-Tschigorin 1.d4 d5 2.Lf4 Sc6 3.e3 (S. 90-95).
4) 1.d4 d5 2.Lf4 Sf6 3.e3 c5 4.c3 (S. 96-112).
5) 1.d4 d5 2.Lf4 Sf6 3.e3 e6 mit guten Perspektiven für einen weißen Königsangriff (S. 113-130).
6) Slawisch 1.d4 d5 2.Lf4 c6 und 1.d4 d5 2.Lf4 Sf6 3.e3 c6 (S. 131-138).
7) Symmetrie-Varianten 1.d4 d5 2. Lf4 Lf5 und 1.d4 d5 2.Lf4 Sf6 3.e3 Lf5 (S. 139-146).
8) Grünfeld 1.d4 d5 2.Lf4 Sf6 3.e3 g6 4.Sf3 Lg7 5.Le2 0-0 6.0-0 c5 7.c3 (S. 147-152).
9) Königsindisch 1.d4 Sf6 2.Lf4 g6 3.e3 Lg7 4.Sf3 0-0 5.Le2 d6 6.0-0 c5 7.c3 nebst einigen Abwei(S. 153-169).
10) Pseudo-Altindisch 1.d4 Sf6 2.Lf4 d6 3.Sf3 Lg4/Lf5/Sbd7/c5 (S. 170-175).
11) Damenindisch 1.d4 Sf6 2.Lf4 b6 (S. 176-182).
12) Anti-Benoni 1.d4 Sf6 2.Lf4 c5 3.e3 e6 4.Sf3/c3 (S. 183-191).
13) Holländisch 1.d4 e6 2.Lf4 f5 und 1.d4 f5 2.Lf4 (S. 192-199).
14) Frühe Abweichungen: 1.d4 Sf6 2.Lf4 b5 (Polnisch), 1.d4 Sf6 2.Lf4 c6 (Slawisch-Indisches Hy- 1.d4 d6 und 1.d4 g6 eignen sich dagegen weniger für den LonAufbau mit Lf4 (S. 200-204).
Im zweiten Teil führen die Autoren nicht weniger als 68 Untervarianten an, streuen weitere 46 vollständige Partien in den Verlauf des Textes ein, und geben kurze Schlussbemermit generellen Einschätzunzu allen Abspielen.
Wer das Londoner System zu seiner bevorzugten Eröffnungswahl mit den weißen Steinen machen möchte, der wird an der grundsoliden Arbeit von Johnsen und Kovacevic schwervorbeikommen.
Mit freundlicher Genehmigung
Dr. W. Schweizer, Rochade Europa 3/2008
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„Gewinnen mit dem Londoner System” lautet der Titel des vorliegenden Buches, GM Kovacevic und Co-Autor Sverre Johnson zeichnen dafür verantwortlich.
Worum geht es beim „Londoner System”?
In erster Linie darum, dass sich Weiß eigentlich immer nach dem gleichen Muster aufbaut, das Entwicklungsschema sieht folgendermaßen aus:
1.d4, 2.Lf4, 3.Sf3, 4.e3, 5.c3 - wobei man mit der Zugfolge variieren kann, bzw. das in der Praxis auch tut. Der Vorteil liegt auf der Hand: Ein kleines schlagkräftiges Weißrepertoire gegen fast alle möglichen schwarzen Antworten. Was mir beim Lesen des Buches sofort positiv aufgefallen ist, war die offene und ehrliche Art beider Autoren. Beide versprechen keine weiße Wunderwaffe sondern führen dem Leser Vor- und Nachteile des Eröffnungssystems klar vor Augen. Überhaupt haben sich beide Autoren große Mühe gegeben um dem Leser nicht nur mit Varianten zu belasten sondern mit sehr viel erklärenden Worten das grundlegende Verständnis zu vermitteln. Mir persönlich sind Bücher sympathischer, wenn der Autor seine Gedanken und Ideen lieber mit Worten ausdrückt als sich hinter Analysen und Symbolen zu verstecken, beide Autoren haben dies hervorragend in ihrem Buch umgesetzt!
Das Buch ist insgesamt in zwei große Bereiche geteilt, ein Partienteil und einen Analyseteil.
Im Partienteil werden 30 ausgewählte Partien zum Londoner System vorgestellt und es werden die Grundgedanken und die wesentlichen Ideen und Pläne beider Seiten beleuchtet.
Eine typische Partie zu diesem Eröffnungssystem ist folgende Begegnung, in der ein später nicht ganz unbekannter Spieler seinen renommierten Gegner mit dem Londoner System in Grund und Boden stampft:
Kasparov,G - Kengis,E [A48]
URS-ch U20 Riga (7), 1977
1.d4 Sf6 2.Sf3 b6 3.Lf4 Lb7 4.e3 c5 5.Sbd2 g6 6.c3 Lg7 7.h3 0-0 8.Le2 Sc6 9.0-0 d6 10.a4 a6 11.Sc4 b5 12.Sa3 b4 13.cxb4 Sxb4 14.dxc5 Sfd5 15.cxd6 Lxb2 16.Lh6 Te8 17.d7 Dxd7 18.Sc4 Lxa1 19.Dxa1 e5 20.Scxe5 De6 21.Sg4 f6 22.Lc4 Tf8 23.e4 1-0
Der zweite Teil des Buches befasst sich mit den verschiedenen Erwiderungen auf den weißen Aufbau und die (vermutlich) beste Reaktion darauf, das Buch soll schließlich als Repertoirevorschlag den Leser eine Menge Arbeit abnehmen, so der Vorsatz beider Autoren. Die Gliederung des Materials ist sehr umfangreich (am Ende des Buches findet der Leser noch einmal eine umfassende komprimierte Gliederung mit Angabe der Seitenzahl), so findet man Spielvorschläge gegen die üblichen Damengambit-Spielweisen, gegen die indischen Eröffnungen (Damenindisch, Altindisch, Grünfeld-, Königsindisch) und gegen den Rest (Holländisch, unregelmäßige Eröffnungen). Sehr positiv empfand ich die konkreten Vorschläge der Autoren zur Gestaltung eines Weißrepertoires mittels des Londoner Systems (eventuelle Zugumstellungen, trickreiche Seitenwege, psychologische Aspekte bei der Auswahl der Varianten).
Ein Leser der englischen und deutschen Ausgabe (vielen Dank an Peter Lauenburg!) hat mich darauf hingewiesen, dass eine mögliche Verbesserung gegenüber der englischen Ausgabe bei der deutschen versäumt wurde. Die Rede ist von der Zugfolge 1.d4 d5 2.Lf4 Sf6 3.e3 c5 4.c3 Lf5, hier werden im Buch zwei Züge vorgeschlagen: entweder 5.Db3 oder 5.Sf3. Der Autor Sverre Johnsen hat schon im Sommer 2007 darauf hingewiesen, dass es hier eine Verbesserung gibt, nämlich statt 5.Db3 den Zug 5.dxc5! Die angegebene Variante scheint Weiß tatsächlich im Vorteil zu sehen, klar ist das Ganze aber auch noch nicht hundertprozentig, hier fehlt es an praktischen Erfahrungen. Ich weiß nicht, warum der Gambit-Verlag bei der deutschen Ausgabe diese Verbesserung nicht noch mit aufgenommen hat, vielleicht war zu diesem Zeitpunkt das Buch bereits im Druck, eine andere Erklärung erscheint mir nicht logisch. Wie dem auch sei, der Wert des Buches kann meiner Meinung nach dadurch in keinster Weise geschmälert werden.
Co-Autor Sverre Johnson ist, wie vielleicht so manch findiger Leser schnell herausfindet, kein Titelträger, dafür aber ein erfahrener Spieler (ELO 2172), Schachanalytiker, Rechercheur und Autor. Er scheint die Gedanken des Lesers bereits zu ahnen als er im Vorwort darauf hinweist, dass GM Kovacevic keinesfalls nur seinen Namen für das Projekt hergab, sondern alle Varianten und Analysen gewissenhaft überprüfte und auf mögliche Verbesserungen hinwies. Wer das Buch bereits gelesen hat, weiß, dass Sverre und Vlatko bei diesem Werk hervorragende Teamarbeit geleistet haben und es sehr selten solche überragende Eröffnungsbücher wie das vorliegende gibt!
Partienverzeichnis, Variantenindex, Layout und das ganze Drumherum sind vorbildhaft und erfreuten das Auge des Rezensenten!
Fazit:
Mit diesem Buch wird Ihnen ein komplettes Weißrepertoire dargeboten, mit dem Sie Ihre nächsten Gegner am Schachbrett gehörig ins Schleudern bringen können. Ihr Vorteil liegt darin, dass der Gegner von seinen einstudierten Varianten abweichen muss und vom ersten Zug an gezwungen ist, selbstständig zu denken, während Sie Ihr Londoner System relativ locker aus dem Ärmel schütteln. Ich habe selten solch ein empfehlenswertes Eröffnungsbuch wie dieses gelesen, deshalb absolute Kaufempfehlung!

Mit freundlicher Genehmigung
Martin Rieger, www.freechess.de