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Beating the Anti-King's Indians

192 Seiten, kartoniert, Batsford Chess, 2. Auflage 2002, Erstauflage 1996

Aus der Reihe »Beating the ...«

23,40 €
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Final vergriffen
King's Indian players revel in do-or-die tactics, but not every opponent wants to cooperate.
Some want to bore the pants off you with the Exchange Variation or the London System. Others go for your throat with the Four Pawns Attack, while some simply confuse you with the Trompowsky. Take heart, for Joe Gallagher has provided all that Black needs to know!
This book provides a complete repertoire for King's Indian players against all of White's attempts to avoid the main lines.
How to defuse attacking systems such as the Four Pawns. Aggressive lines against exchange variations.
Recommended psychology against unambitious opponents.
Full repertoire against the Averbakh and h3 systems.
Weitere Informationen
EAN 0713480122
Gewicht 250 g
Hersteller Batsford Chess
Breite 13,8 cm
Höhe 21,5 cm
Medium Buch
Erscheinungsjahr 2002
Autor Joe Gallagher
Reihe Beating the ...
Sprache Englisch
Auflage 2
ISBN-10 0713480122
Jahr der Erstauflage 1996
Seiten 192
Einband kartoniert
Diagramme 200
Contents

004 Symbols
005 Introduction

Section 1: King's Indian

009 1 Four Pawns Attack
031 2 h3 Systems
053 3 Averbakh
072 4 White plays Bg5
085 5 Exchange Variation
091 6 5 Ld3
097 7 Sge2
104 8 Unusual Lines

Section 2: White plays without c4

111 9 Trompowsky
137 10 Torre Attack
148 11 London System
157 12 Kingside Fianchetto
170 13 Veresov
180 14 Barry Attack
185 15 Blackmar-Diemer Gambit

190 Index of Variations
Anhänger der Königsindischen Verteidigung gelten gemeinhin als ambitionierte Spieler, die mit den schwarzen Steinen nicht den sicheren Remis-Hafen ansteuern, sondern im komplizierten Gefecht mittels des thematischen Königsangriffes zum Erfolg kommen wollen, bevor die obligatorische Expansion des Weißen auf dem Damenflügel Früchte tragen kann.
Findige Köpfe haben deshalb versucht, mit den weißen Steinen von den Hauptvarianten abzuweichen und auf diese Weise das Konzept der "schwarzen Aktivisten" zu durchkreuzen. Der englische GM Joe Gallagher wurde in den letzten Jahren in etwa der Hälfte seiner königsindischen Partien mit solchen "weißen Abweichlern" konfrontiert und will mit seinem Buch den Führern der schwarzen Steine probate Gegenmittel in der Behandlung dieser Varianten an die Hand geben.
Der Stoff ist in zwei Hauptabschnitte eingeteilt: einmal königsindische Nebenvarianten und zum zweiten verschiedene Fortsetzungen, wenn Weiß nach 1. d4 Sf6 nicht 2. c4 spielt. Dabei hat Gallagher ein geschicktes System gewählt, um das Material zu vermitteln: er führt zu jedem der Unterkapitel ein bis zwei vollständige Meisterpartien an und fügt die theoretischen Erörterungen in diese ein. Auf diese Weise kommentiert er 29 Partien; obwohl er einleitend zugibt, daß es eigentlich nicht so einfach erscheint, den Weißen mit den empfohlenen Varianten zu schlagen (so heißt eben der Titel der Eröffnungsreihe), so gibt er doch in diesem Zusammenhang seine Vorliebe für Schwarz deutlich zu erkennen., da er nicht weniger als 19 Schwarz-Siege (bei nur einem einzigen kümmerlichen Weiß-Erfolg, sozusagen eine Alibi-Partie) in sein Buch aufgenommen hat. Der Rezensent meint aber, daß in den aufgeführten Partien die höhere Spielstärke der Schwarzspieler eher den Ausschlag gegeben haben dürfte als die Wahl der Eröffnung - so sehen wir beispielsweise den Autor selbst in etlichen Partien aus Open-Turnieren mit Schwarz am Werke.
Die königsindischen Varianten des Bandes betreffen den Vierbauern-Angriff (1. d4 Sf6 2. c4 g6 3. Sc3 Lg7 4. e4 d6 5. f4), Systeme mit h3, das Awerbach-System (5. Le2 0-0 6. Lg5), die Lg5-Systeme (1. d4 Sf6 2. c4 g6 3. Sc3 Lg7 4. Sf3 d6 5. Lg5), die Abtauschvariante (1. d4 Sf6 2. c4 g6 3. Sc3 Lg7 4. e4 d6 5. Sf3 0-0 6. Le2 e5 7. d:e5 d:e5 8. D:d8 T:d8), die Züge 5. Ld3 und 5. Sge2 sowie seltene Züge wie 6. Le3 oder 5. e3.
In der Abteilung "Anti-Königsindisch" werden abgehandelt: der Trompowsky-Angriff (1. d4 Sf6 2. Lg5), der solide Torre-Angriff (1. d4 Sf6 2. Sf3 g6 3. Lg5 Lg7 4. Sbd2), das Londoner System (1. d4 Sf6 2. Sf3 g6 3. Lf4 Lg7), das Königsfianchetto (1. d4 Sf6 2. Sf3 g6 3. g3 Lg7 4. Lg2 0-0), das Richter-Weressow-System (1. d4 Sf6 2. Sc3 nebst 3. Lg5), der Barry-Angriff (1. d4 Sf6 2. Sf3 g6 3. Sc3 d5 4. Lf4) und das Blackmar-Diemer-Gambit in der Zugfolge 1. d4 Sf6 2. Sc3 d5 3. e4 d:e4 4. f3.
Der Autor bietet in allen Varianten nicht nur viele neue Ideen und viele aktuelle Partieausschnitte (bis 1996) an, sondern versucht auch durchaus erfolgreich, den Stoff durch einige Marginalien etwas aufzulockern. Wer sich als eingefleischter Königsindisch-Fan darüber ärgert, daß ihm häufig giftige Nebenvarianten aufgetischt werden, ist mit diesem Buch gut bedient, so er denn das Englische leidlich beherrscht; er muß aber aufpassen, daß er ein mögliches Nachfolgewerk "Beating the Anti-Anti-King's Indians" nicht verpaßt!
Dr. W. Schweizer, Rochade Europa 1/97