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LOPANOKI

Offbeat King's Indian

lesser known tries to counter ....

176 Seiten, kartoniert, Everyman, 1. Auflage 2004

18,50 €
Inkl. MwSt., zzgl. Versandkosten

The King's Indian is one of the most exciting and complex defences that Black can employ against the queen's pawn opening. The main lines of the King's Indian are very sharp and tactical but they are also incredibly theoretical in nature - it can be a full time job simply keeping up with the latest developments and fashion. So it is unsurprising that many playing White choose to look elsewhere for something to counter this popular opening. In Offbeat King's Indian distinguished openings expert Krzysztof Panczyk studies unusual and less theoretical systems for White, ones that are tricky and are likely to throw the King's Indian player off his or her stride early on in the game. Variations investigated include lines with an early Bd3, ones with Nge2, and ones involving a swift Bg5. By studying this book, White players can arm themselves with a whole new weaponry of lines against the King's Indian, while those playing Black can look closely for the recommended antidotes!

- All unusual King's Indian Defence lines are covered

- Strategies and tactics covered for both sides

- Ideal for club and tournament players

Krzysztof Panczyk

is an International Master from Poland. This is his second book for Everyman, having co-authored Archangel and New Archangel with John Emms.

Jacek llczuk is a noted theoretician, as well as being a powerful correspondence player. He was recently a semi-finalist in the e-mail World Championship.

Weitere Informationen
Gewicht 300 g
Hersteller Everyman
Breite 15,1 cm
Höhe 23,4 cm
Medium Buch
Erscheinungsjahr 2004
Autor Krzysztof PanczykJacek Ilczuk
Sprache Englisch
Auflage 1
ISBN-10 1857443616
ISBN-13 9781857443615
Seiten 176
Einband kartoniert

004 Bibliography

005 Introduction

1.d4 Nf6 2 c4 g6 3 Nc3 Bg7 4 e4 d6

007 1 5 Nge2

038 2 5 Bd3

070 3 Makogonov System: 5 h3

103 4 Averbakh System without ...c7-c5: 5 Be2 0-0 6 Bg5

146 5 Averbakh System with ...c7-c5: 5 Be2 0-0 6 Bg5

175 Index of Complete Games

Wer sich für weniger gebräuchliche Varianten in der Königsindischen Verteidigung interessiert sollte einen Blick in das neue Buch "Offbeat King's Indian" von Krzysztof Panczyk und Jacek Ilczuk werfen. Darin beschäftigen sich die beiden polni­schen Autoren, die sich bereits als Eröffnungstheoretiker bzw. Fern­schachspieler einen Namen gemacht haben, mit einigen wichtigen Alterna­tiven zu den üblichen Hauptvarianten.

Genauer gesagt geht es um folgen­de Varianten nach 1.d4 Sf6 2.c4 g6 3.Sc3 Lg7 4.e4 d6:

I) 5.Sge2

II) 5.Ld3

III) Makogonow-System 5.h3

IV) Awerbach-System ohne ...c7-c5: 5.Le2 0-0 6.Lg5

V) Awerbach-System mit ...c7-c5: 5.Le2 0-0 6.Lg5.

Dass es sich hierbei um durchaus ernstzunehmende Abspiele handelt zeigt schon allein ein Blick in die Liste der insgesamt 75 Musterpartien, in denen man überraschend vielen prominenten Schachgrößen begegnet.

Dabei ist noch zu sagen, dass die Autoren in der Regel nur in besonders untypischen oder klar vorteilhaften Situationen auf Übergänge zu den Hauptvarianten wie z.B. Klassische Systeme mit Sf3, Sämisch-System oder Modernes Benoni eingehen.

In allen Kapiteln werden die ver­schiedenen Möglichkeiten für beide Seiten sehr ausführlich untersucht und erklärt, wobei die zahlreichen Muster­partien eigentlich schon alle relevan­ten Abspiele abdecken. Die Autoren gehen aber natürlich auch noch weite­ren Möglichkeiten nach, so dass hier ein aktuelles, gut erklärtes und bis auf die genannte Einschränkung voll­ständiges Bild vermittelt wird.

Wie bei Everyman-Büchern üblich runden Einführungen und Zusammen­fassungen jedes Kapitel ab, und auch Gestaltung und Druck überzeugen. Wer sich für die genannten Systeme interessiert, die ja nicht gerade mit Publikationen überhäuft werden, ist mit diesem Buch sehr gut bedient, sofern man über zumindest grundle­gende Englischkenntnisse verfügt.

Schachmarkt 01/2005

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Die königsindische Verteidung ist bekanntermaßen eine dynamische Eröffnung, die zu einem dynamischen Gleichgewicht und einem harten Kampf um Vorteil führt. Viele Spieler lassen sich auch mit den weißen Steinen darauf ein, sind aber vom Theoriewust der Hauptvarianten abgeschreckt. Auch fängt eine Partie erst nach 20 oder mehr Zügen an, eigenständig Züge zu entwickeln.

Mit dem Offbeat King's Indian möchten die Autoren IM Krystof Panczyk und Jacek Ilczuk insbesondere den Anziehenden auf einige Möglichkeiten hinweisen, dem Theoriewust der Hauptvarianten in weniger bekannte Varianten auszuweichen. Das vorliegende Buch beschäftigt sich dabei nur mit ausgewählten Varianten nach 1.d4 Sf6 2.c4 g6 3.Sc3 Lg7 4.e4 d6, nämlich mit 5.Sge2 / 5.Ld3 / 5.h3 sowie dem in zwei Kapiteln unterteiltem Awerbach-System (5.Le2 0-0 6. Lg5). Der Klappentext ist insofern irre führend, da dort versprochen wurde, alle ungewöhnlichen Varianten zu behandeln ("All unusual King's Indian Defence lines are covered"). Die Einhaltung dieses Versprechens hätte allerdings wohl auch zu einem dickem Wälzer geführt. Diese vier behandelten Varianten hätten - so die Autoren in ihrer Einleitung - alleine schon ein Buch mit dem doppelten oder dreifachen Umfang ergeben können.

Nach der kurzen zweiseitigen Einleitung beginnt der Hauptteil des Offbeat King's Indian . Jedes der oben erwähnten fünf Kapitel hat eine kurze, in der Regel weniger als 1-seitige Einleitung, in der die Historie sowie der Namen einiger Verfechter der Variante angegeben werden. Die Theorie wird danach in insgesamt 75 Partien dargestellt, die ziemlich gleichmäßig über die einzelnen Kapitel verteilt sind. Strategische und taktische Erläuterungen erfolgen in den Anmerkungen zu den einzelnen Partien und nicht in der Kapiteleinleitung. Zum Abschluss eines Kapitels erfolgt dann eine prägnante Zusammenfassung, in der Panczyk und Ilczuk die vielversprechendsten Möglichkeiten benennen sowie eine Variantenübersicht geben.

Der Offbeat King's Indian wird mit einem Partienindex abgeschlossen.

Auch wenn der Titel etwas anderes vermuten lässt, liegt hier kein Repertoirebuch vor. Der Offbeat King's Indian enthält auch für Schwarzspieler die Wege zum Ausgleich. Die Kommentare sind ebenfalls unparteiisch und sogar die Partienauswahl ist ausgeglichen. Das Autorenduo Panczyk und Ilczuk ist sichtlich um Objektivität bemüht. Eine weitere Stärke des vorliegenden Buchs liegt in der Anzahl der angegebenen Varianten. Naturgemäß führt das - bei vorgegebenem Umfang - zu Defiziten in anderen Bereichen.

So habe ich ausführlichere Erläuterungen der Ideen der einzelnen Varianten vermisst. Strategische Pläne und taktische Möglichkeiten wurden allenfalls "en passant" in den Kommentaren zu den Partien gebracht.

Wer mit dieser Schwäche gut leben kann, erhält mit dem Offbeat King 's Indian mehrere Möglichkeiten an die Hand, von den königsindischen Hauptvarianten abzuweichen bzw. als Schwarzspieler diese Möglichkeiten zu kontern. Auch das Preis-/Leistungsverhältnis stimmt, für so viele Varianten kann man sonst auch deutlich mehr € ausgeben.

Thomas Schian - Rochade Europa 11/2004

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