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SXGALTKI

The King's Indian - CD

CD-Box, Everyman, 1. Auflage 2007

Aus der Reihe »Starting Out«

12,50 €
Inkl. MwSt., zzgl. Versandkosten
Final vergriffen
The King's Indian is one of the most exciting defences in chess and is favoured by ambitious and aggressive players. At the highest level it has been a major weapon for World Champions Bobby Fischer and Carry Kasparov. In this easy-to-read guide, Grandmaster Joe Gallagher goes back to the basics of the King's Indian, studying the key principles of its many variations. Throughout the book there are an abundance of notes, tips, warnings and exercises to help the improving player, while important strategies, ideas and tactics for both sides are clearly illustrated.

· User-friendly design to help readers absorb ideas
· Concentrates on the key principles of the King's Indian
· Ideal for the improving player

Joe Gallagher is an English grandmaster who has been living in Switzerland for a number of years and is a regular member of the Swiss national team. His many books have deservedly earned him a reputation as a first class writer. His previous works include The Magic of Mikhail Tal and The Trompovsky.

Software is as a ChessBase-Database (CBH) on the CD!

System requirements:
·Pentium PC
·Windows 95/98/2000/ME/XP
·16 MB RAM
·CD-drive
·Viewable with ChessBase 6.0 and above, ChessBase Light (free download) and other ChessBase playing programs such as Fritz.
Produkt befindet auch als Chessbase-Datei (CBH) auf der CD!

Systemvoraussetzungen:
·Pentium PC
·Windows 95/98/2000/ME/XP
·16MB RAM
·CD-Laufwerk
ChessBase ab Version 6.0, ChessBase light (kostenfreie Version im Internet) oder andere ChessBase Programmme wie Fritz etc.
Weitere Informationen
EAN 9781857446098
Gewicht 100 g
Hersteller Everyman
Medium CD
Erscheinungsjahr 2007
Autor Joe Gallagher
Reihe Starting Out
Sprache Englisch
Auflage 1
ISBN-10 1857446097
ISBN-13 9781857446098
Einband CD-Box
REZENSIONEN DES BUCHES!

In dieser Ausgabe finden sich überraschend viele Neuerscheinungen für weniger erfahrene Spielerschichten, haben die Schach-Verlage hier eine Marktlücke entdeckt? Neben der ChessBase-CD "Wie spielt man Nimzo-Indisch?" und dem Gambit-Buch "Rapid Chess Improvement" hat auch der englische Everyman-Verlag in dieser Richtung einen neuen Schwerpunkt gesetzt.
Unter dem Namen "Starting out" erscheint hier gleich eine ganze Reihe von neuen Büchern, die jeweils speziell für schwächere Spieler eine bestimmte Eröffnung anschaulich und gut verständlich aufbereiten.
Den Anfang macht Joe Gallaghers "The King's Indian. Die Wahl des Autors kann man nur als glücklich bezeichnen, denn Gallagher ist seit langem ein treuer Anhänger dieser mutigen Verteidigung und daher natürlich bestens geeignet, ihre Geheimnisse auch Neueinsteigern nahe zu bringen.
In einer kurzen Einführung geht Gallagher zunächst auf die Charakteristik dieser Verteidigung ein, um dem Leser ein Gefühl dafür zu geben, ob ihm dieses ehrgeizige und etwas riskante System überhaupt liegt.
Außerdem wird hier noch kurz auf die Geschichte und die Beliebtheit der Königsindischen Verteidigung eingegangen und der Aufbau des Buches erläutert.
Darauf wollen wir nun ebenfalls eingehen:
Das Material wurde in zehn Kapitel aufgeteilt, in denen dann noch einmal in meistens drei "Hauptvarianten" aufgeschlüsselt wird. Der Aufbau dieser insgesamt 29 "Hauptvarianten" ist immer gleich: Zunächst wird kurz auf ihre Besonderheiten eingegangen und die Pläne von Weiß und Schwarz umrissen, anhand eines üblichen Abspiels wird dann der Übergang ins Mittelspiel vorgeführt.
Es folgen stets zwei kurze Abschnitte über die Theorielastigkeit der Variante und die Bilanzen, die damit auf der Datenbank MegaBase 2002 mit über 2 Mio. Partien erzielt wurden.
Abschließend zeigen gewöhnlich zwei schön kommentierte Beispielpartien die Chancen und Gefahren in dieser Variante für beide Seiten. Dabei sei hier betont, dass es sich hier nicht um ein Repertoirebuch handelt, der Autor widmet sich trotz seiner gelegentlich durchschimmernden Begeisterung für diese Verteidigung immer beiden Seiten.
Insgesamt sind 68 dieser anschaulichen und gut erläuterten Musterpartien enthalten, in der Kommentierung findet sich auch viel zusätzliches Material. Diagramme zeigen stets lehrreiche Momente der Varianten und Partien, und am Ende jedes Kapitels findet sich eine kurze Zusammenfassung der wichtigsten Punkte.
Nun zum Inhalt der Kapitel: Die ersten vier beschäftigen sich mit der klassischen Variante 1. d4 Sf6 2. c4 g6 3. Sc3 Lg7 4. e4 d6 5. Sf3 0-0 6. Le2 e5:
1) Alternativen zu 7. 0-0: Hier wird dem Leser nach einer kurzen Einführung zunächst die Angst vor dem Abtausch 7. de5 genommen und gezeigt, dass Schwarz den anschließenden Damentausch wirklich nicht zu fürchten braucht. Weiter geht es mit dem Petrosjan-System 7. d5 und dem Glicoric-System 7. Le3.
2) 7. 0-0: Alternativen zu 7. ...Sc6: hier stehen das moderne 7. ...Sa6, das alte 7. ...Sbd7 und der Abtausch 7. ...exd4 auf dem Programm.
3) 7. 0-0 Sc6: Hauptvariante mit 9. Se1: Hier gibt es anfangs eine Einführung, was hinter diesem seltsam anmutenden Zug steckt, dann folgen die drei weißen Hauptpläne 10. Sd3, Weiß blockiert den Königsflügel mit g2-g4 und Weiß spielt 10. Le3.
4) 7. 0-0 Sc6: Alternativen zu 9. Se1: Hier geht es zweimal um die wichtigste Alternative zu 9. Se1, nämlich den Bajonett-Angriff 9. b4, sowie den Zug 9. Sd2
5) bespricht im größten Kapitel des Buches die Sämisch-Variante 5. f3, aufgeschlüsselt in das zur Zeit überwiegend gespielte Bauernopfer 6. ...c5, die Panno-Variante 6. ...Sc6, das traditionelle 6. ...e5 und die weißen Alternativen zu 6. Le3 durch 6. Lg5 und 6. Sge2.
Weiter geht es mit Kapiteln über die immer beliebter werdende Fianchetto-Variante, den Vier-Bauern-Angriff, die Awerbach-Variante, Systeme mit frühem h3 und sonstige Systeme.
Dabei wird der Autor den gesteckten Zielen vollauf gerecht: Stets steht die Vermittlung der Ideen hinter den Zügen im Vordergrund, außerdem werden für beide Seiten die Pros und Contras angesprochen.
Ein weiterer Pluspunkt sind die klaren Empfehlungen des Autors zu den einzelnen Varianten, was sehr hilfreich bei der Erstellung eines Repertoires sein dürfte.
Außerdem wurde in den Kommentaren zu den Partien viele praktisch Tipps besonders hervorgehoben, bei spielsweise zu wichtigen strategischen und taktischen Motiven, aber auch allgemeine Ratschläge, z.B. zu Angriffschancen durch ungleichfarbige Läufer.
Auffällig ist das ungewohnte große Format von 23,5 x 17,5 cm und das neue Papier, das zwar weniger fein wirkt als sonst, dafür jedoch einen robusten Eindruck macht. Ein weiterer positiver Effekt dürfte der mit 12.99 Pfund recht faire Preis des Buches sein, das man allen weniger erfahrenen Spielern und Neueinsteigern in diese interessante Verteidigung uneingeschränkt empfehlen kann.

Schach-Markt 4/2002


Nicht nur dem starken Turnier-, sondern auch dem durchschnittlichen Vereinsspieler will der Londoner Everyman Verlag mit seinen Büchern helfen. Da selbiges in den seltensten Fällen glückte - vieles „roch" nach billigen Ratschlägen samt recyceltem Studienmaterial - waren meine Erwartungen gering. Aber: In diesem speziellen Fall lag ich falsch, das Buch ist erstklassig!
Gallagher untersucht den kompletten Königsinder anhand der Bedürfnisse von Spielern unterhalb des „Expertenniveaus". Viele nützliche Tipps, Erläuterung der Ideen, typische Mittelspielmuster, gut dosierte Statistiken und ein gelungenes Layout zeichnen das Werk aus. Die Einschätzung, ob eine Spielweise massive Theoriekenntnis voraussetzt, oder sich bereits mit einigen strategischen Grundkenntnissen anwenden lässt, ist äußerst nützlich und sollte zum (künftigen) Standard von Eröffnungsbüchern gehören. Also kein Vergleich mit so mancher didaktischer Katastrophe im Eröffnungsbuchbereich! Obwohl kein „Theoriebuch" im eigentlichen Sinne, ist das Werk auf der Höhe der Zeit, was man z. B. von Bronstein on the King's Indian (1999, ebenfalls Everyman) nicht sagen konnte. Grundsätzlich ist das Buch Spielern von DWZ 1400-1900 als alleiniges und hinreichendes Arbeitsmittel zu empfehlen. Spätestens im Bereich um Elo 2200 benötigt man ein etwas komplexeres Arsenal. Dennoch kann Starting Out: The King 's Indian auch stärkeren Spielern als Fundament für die detailliertere Arbeit hilfreich sein; besonders, wenn sie sich Systeme neu aneignen möchten. Selbst für erfahrene Spezialisten hat Gallagher hin und wieder einen Tipp parat, obwohl er sich ausdrücklich nicht an diese Leserschaft wendet. Ja, man spürt förmlich, wie er manchmal bewusst auf die Bremse tritt. Nur einmal ist er mir zu ungenau, als er 9. Se1 Se8 im klassischen Königsinder aufgrund allgemeiner Einschätzungen ablehnt - selbst Kasparow hat 9. ...Se8 schon gespielt.
Umfang und Preis stehen in einem akzeptablen Verhältnis. Zum Standardpreis von 12,99 Pfund gab es bei Everyman früher oft nur kleinformatige 128-Seiten-Broschüren; hier hält man ein richtiges Buch in der Hand. Im Rahmen der Zielgruppenhinweise absolut empfehlenswert.

Harald Keilhack, Schach 09/2002



Ein anderes, ebenfalls gelungenes Konzept verfolgt Großmeister Joe Gallagher mit Starting out: the King's Indian. Gallagher beschäftigt sich nicht mit allen möglichen Varianten der Königsindischen Verteidigung (1. d4 Sf6 2. c4 g6 nebst 3. ...Lg7, 4. ...0-0. 5. ...d6), sondern trifft eine überzeugende Auswahl, in der neben Grundideen auch aktuelle Feinheiten und Empfehlungen Platz haben.

Schachmagazin Nr. 18/2002