Artikelnummer
LOVIDPV
Autor
Pirc Verteidigung
262 Seiten, kartoniert, Caissa Chess Books, 2002
Final vergriffen
Einführung
Was findet man in diesem Buch und was fehlt in ihm? In diesem Werk werden die nach 1.e4 d6 2.d4 Sf6 entstehenden Stellungen analysiert, in denen Schwarz den f8-Läufer nach g6 auf g7 stellt. Wir befassen uns auch mit den Varianten der Schmidt-Benoni, die nach 1.e4 d6 2.d4 Sf6 3.Sc3 g6 4.g6 Lg7 5.Le2 0-0 6.0-0 c5 7.d5 entstehen. Die Varianten, in denen Schwarz den Läufer nicht fianchettiert, sowie die Abzweigungen für Schwarz (3... c6, 3... e5, 3...Sbd7), die nicht nach der üblichen Zugfolge der Pirc-Verteidigung (1.e4 g6 2.d4 Lg7) entstehen, gehören dagegen nicht zum Themenkreis unseres Buches. An vielen Stellen wird der Leser Hinweise auf die Moderne Verteidigung (1.e4 g6 2.d4 Lg7) finden. In vielen Fällen entsteht die Pirc-Verteidigung aus derartiger Zugfolge, d.h. Schwarz zieht nicht im zweiten Zug Sf6, sondern etwas später.
Die Varianten werden in zehn Kapitel aufgeteilt. In den Anfangskapiteln des Buches werden die Varianten analysiert, die relativ selten gewählt werden, während die zweite und größere Hälfte des Werkes den meist gespielten Fortsetzungen gewidmet ist. Eine derartige Aufteilung des Materials dient der besseren ÜberSpieler, die ein eigenes Repertoire in dieser Verteidigung ausbauen möchten, lernen natürlich am besten zuerst die Varianten kennen, die für die Pirc-Verteidigung äußerst typisch sind (d.h. sie fangen mit der Arbeit von hinten an). Im ersten Kapitel werden die Stellungen untersucht, in denen Weiß nach 1.e4 d6 2.d4 Sf6 auf den Zug 3.Sc3 verzichtet. Das ist das einzige Kapitel des Buches, in dem Stellungen ohne den Zug g6 vorzufinden sind. Im zweiten Kapitel befassen wir uns mit den Abzweigungen, die nach 3.Sc3 entstehen. Da wird der Leser zwei Fortsetzungen - 4.Sg5 sowie 4.g3 - finden, die heutzutage sehr beliebt sind. In den Kapiteln 3-5 wird die Austrian Attack 1.e4 d6 2.d4 Sf6 3.Sc3 g6 4.f4 unter die Lupe genommen. Bis in die 90-er Jahre galt diese Fortsetzung als die meist gespielte Variante im Repertoire taktisch veranlagter Spieler, aber ihre Beliebtheit ist inzwischen stark zurückgefallen. In den Kapiteln 6-9 wird die klassische Variante analysiert, die mit dem Zug 4.Sf3 beginnt. Obwohl der Kampf in dieser Variante vor allem einen positionellen Charakter annimmt, können hier aggressive Angriffspläne letzten Endes auch nicht ausgeschlossen werden. Im letzten Kapitel befassen wir uns mit dem Zug 4.Le3, der in den 90-er Jahren vor allem durch das Verdienst englischer Spieler in Mode gekommen ist. Dieser Zug verdankt seine ungebrochene Beliebtheit der Tatsache, dass taktische und positionelle Elemente eng miteinander verflochten sind.
Was findet man in diesem Buch und was fehlt in ihm? In diesem Werk werden die nach 1.e4 d6 2.d4 Sf6 entstehenden Stellungen analysiert, in denen Schwarz den f8-Läufer nach g6 auf g7 stellt. Wir befassen uns auch mit den Varianten der Schmidt-Benoni, die nach 1.e4 d6 2.d4 Sf6 3.Sc3 g6 4.g6 Lg7 5.Le2 0-0 6.0-0 c5 7.d5 entstehen. Die Varianten, in denen Schwarz den Läufer nicht fianchettiert, sowie die Abzweigungen für Schwarz (3... c6, 3... e5, 3...Sbd7), die nicht nach der üblichen Zugfolge der Pirc-Verteidigung (1.e4 g6 2.d4 Lg7) entstehen, gehören dagegen nicht zum Themenkreis unseres Buches. An vielen Stellen wird der Leser Hinweise auf die Moderne Verteidigung (1.e4 g6 2.d4 Lg7) finden. In vielen Fällen entsteht die Pirc-Verteidigung aus derartiger Zugfolge, d.h. Schwarz zieht nicht im zweiten Zug Sf6, sondern etwas später.
Die Varianten werden in zehn Kapitel aufgeteilt. In den Anfangskapiteln des Buches werden die Varianten analysiert, die relativ selten gewählt werden, während die zweite und größere Hälfte des Werkes den meist gespielten Fortsetzungen gewidmet ist. Eine derartige Aufteilung des Materials dient der besseren ÜberSpieler, die ein eigenes Repertoire in dieser Verteidigung ausbauen möchten, lernen natürlich am besten zuerst die Varianten kennen, die für die Pirc-Verteidigung äußerst typisch sind (d.h. sie fangen mit der Arbeit von hinten an). Im ersten Kapitel werden die Stellungen untersucht, in denen Weiß nach 1.e4 d6 2.d4 Sf6 auf den Zug 3.Sc3 verzichtet. Das ist das einzige Kapitel des Buches, in dem Stellungen ohne den Zug g6 vorzufinden sind. Im zweiten Kapitel befassen wir uns mit den Abzweigungen, die nach 3.Sc3 entstehen. Da wird der Leser zwei Fortsetzungen - 4.Sg5 sowie 4.g3 - finden, die heutzutage sehr beliebt sind. In den Kapiteln 3-5 wird die Austrian Attack 1.e4 d6 2.d4 Sf6 3.Sc3 g6 4.f4 unter die Lupe genommen. Bis in die 90-er Jahre galt diese Fortsetzung als die meist gespielte Variante im Repertoire taktisch veranlagter Spieler, aber ihre Beliebtheit ist inzwischen stark zurückgefallen. In den Kapiteln 6-9 wird die klassische Variante analysiert, die mit dem Zug 4.Sf3 beginnt. Obwohl der Kampf in dieser Variante vor allem einen positionellen Charakter annimmt, können hier aggressive Angriffspläne letzten Endes auch nicht ausgeschlossen werden. Im letzten Kapitel befassen wir uns mit dem Zug 4.Le3, der in den 90-er Jahren vor allem durch das Verdienst englischer Spieler in Mode gekommen ist. Dieser Zug verdankt seine ungebrochene Beliebtheit der Tatsache, dass taktische und positionelle Elemente eng miteinander verflochten sind.
| Gewicht | 350 g |
|---|---|
| Hersteller | Caissa Chess Books |
| Breite | 10,5 cm |
| Höhe | 14,5 cm |
| Medium | Buch |
| Erscheinungsjahr | 2002 |
| Autor | Sándor Vidéki |
| Sprache | Deutsch |
| Seiten | 262 |
| Einband | kartoniert |
Inhaltsverzeichnis
003 Vorwort
005 Einführung
007 Kapitel 1
028 Kapitel 2
054 Kapitel 3
4.f4
088 Kapitel 4
4.f4 Lg7 5.Sf3 0-0
113 Kapitel 5
6.Ld3
138 Kapitel 6
4.Sf3 Lg7
161 Kapitel 7
5.Le2 0-0 6.0-0
191 Kapitel 8
6.0-0 Lg4
204 Kapitel 9
6.0-0 c6
244 Kapitel 10
4.Le3
003 Vorwort
005 Einführung
007 Kapitel 1
028 Kapitel 2
054 Kapitel 3
4.f4
088 Kapitel 4
4.f4 Lg7 5.Sf3 0-0
113 Kapitel 5
6.Ld3
138 Kapitel 6
4.Sf3 Lg7
161 Kapitel 7
5.Le2 0-0 6.0-0
191 Kapitel 8
6.0-0 Lg4
204 Kapitel 9
6.0-0 c6
244 Kapitel 10
4.Le3