Währung
Sprache
Toggle Nav
Tel: (02501) 9288 320

Wir beraten Sie gern!

Wir sind für Sie da

Versandkostenfrei

Innerhalb Deutschlands ab 50 €

Mein Warenkorb Mein Warenkorb
Artikelnummer
LODEAPTSD

Play the Sicilian Dragon

256 Seiten, kartoniert, Gambit, 2004

17,95 €
Inkl. MwSt., zzgl. Versandkosten
Final vergriffen
The Dragon is one of the key battlegrounds of modern chess, and a perennial favourite of ambitious chess-players of all standards.
Black develops his pieces so as to maximize the strategic pluses granted him in the Open Sicilian. If White is to expose a defect in the Dragon, it must be by a direct attack, and this leads to ferocious battles, with White trying to mate the black king along the h-file, while Black seeks to gain counterplay down the c-file and on the long diagonal. Many Sicilian themes are seen in their clearest form, with the ...Rxc3 exchange sacrifice particularly important. Even Dragon endgames tend to be very sharp, with Black often possessing a swathe of mobile pawns in return for an exchange, a piece, or even a whole rook.
In hazardous territory a guide is essential, and Edward Dearing has stepped up to offer his services. He explains at length the all-important general themes, and advises on how to choose plans and methods, drawing upon his many years of experience and study of the Dragon. Dearing also provides an up-to-date view of Dragon theory, including many new ideas and suggestions to help the reader tailor his Dragon repertoire to suit his own preferences.
Weitere Informationen
EAN 9781904600176
Gewicht 460 g
Hersteller Gambit
Breite 17,2 cm
Höhe 24,6 cm
Medium Buch
Erscheinungsjahr 2004
Autor Edward Dearing
Sprache Englisch
ISBN-10 1904600174
ISBN-13 9781904600176
Seiten 256
Einband kartoniert
004 Symbols
005 Acknowledgements
006 Dedication
007 Bibliography
008 Introduction
023 1 Yugoslav Attack: 12th Move Alternatives for White
034 2 12 Bg5
040 3 Soltis Variation: 13th Move Alternatives
048 4 13 Kb1
061 5 13 Bh6
077 6 13 Bg5 Rc5: Unusual 14th Moves for White
085 7 The Main-Line Soltis Variation: 14 f4!?
093 8 14 g4 with 15 Bxf6 or 15 h5
098 9 15 f4!?: The Ultimate Main Line
113 10 The Karpov Variation: 14 Kb1
123 11 12 Kb1: A Modern Emphasis on Prophylaxis
133 12 Alternative Approaches to the 9 Bc4 Yugoslav for Black
149 13 9 0-0-0 d5: White Takes the Pawn
159 14 White Plays 9 0-0-0 and 12 Bd4!
175 15 9 0-0-0 d5: White Maintains the Central Tension
193 16 Black's Alternatives after 9 0-0-0: 9...Nxd4 and 9...Bd7!?
203 17 9 g4!?: A Positional Approach
209 18 The Classical Dragon
228 19 6 Bc4: An Improved Classical?
238 20 6 f4: The Levenfish Variation
245 21 The Fianchetto Variation
254 Index of Variations
The Sicilian Dragon is probably less popular today than it was a decade or two ago, but books on this system still appear with monotonous regularity. Now Eddie Dearing has chosen this very fertile ground for his first venture into chess authorship. As he says in the introduction, the Dragon has formed the backbone of his repertoire as Black, after being initially enthused by reading Chris Ward's book, so he has good credentials for tackling this enormous subject.

He has decided on the tree-analysis approach, rather than selected illustrative games, because this allows the writer to include more information, but he has equally avoided the completely encyclopaedic approach, concentrating on producing a repertoire for Black which is flexible and not simply a "this is the best and only way for Black to play" treatment.

The Yugoslav attack is by far White's most popular reaction to the Dragon, and this is reflected in the fact that the first twelve chapters (out of twenty one) are devoted to this variation. There are a further four chapters on 9 0-0-0 lines, one on 9 g4, while the four final chapters deal with the Classical, Levenfish and fianchetto variations.

Considering that this is his first book, and that he is dealing with such a complex system, Dearing has produced a very impressive tome which comes at a reasonable price by today's standards. He has maintained a good balance between exhaustive analysis and explanation of underlying themes, and much of his material comes from the last few years. My first reaction on seeing the title was "Oh no! not another book on the Dragon!", but after reading it I quickly changed my mind. This book represents excellent value for money, and is a worthwhile addition to the existing literature on the Dragon.

Alan Sutton, "En Passant"
Edward (Eddie) J. Dearing, geboren am 30. Oktober 1980, ist ein junger Internationaler Meister aus Schottland mit einer aktuellen Ratingzahl von 2408 (FIDE-Liste vom 01.01.2005). Er vertrat sein Land bei der Schacholymin Calvia/Mallorca und erreichte ein Ergebnis von 4,5 Punkten aus 9 Partien. Des Weiteren war er mehrere Male Teilnehmer an Jugend-Welt- und Europameisterschaften. Den IM-Titel trägt er seit 2002, wobei er die finale dritte Norm mit einem ersten Platz beim Smith & Williamson Young Maserrang. Dearing studierte an der Cambridge University Jura und besitzt einen akademischen Abschluss in dieFach. Play the Sicilian Dragon ist seine erste Schachbuchveröffentliüberhaupt.
Konzeption, Gliederung und Inhalte. Die sizilianische Drachenvariante sorgt seit Jahrzehnten für KontroverIst der Drache korrekt und auf höchster Ebene spielbar oder nicht? Gibt es einen forcierten Gewinn für Weiß? Dies sind die Fragen, die immer wieder aufgeworfen werden. Es gibt nicht viele Spitzenspieler - zu nennen wären Topalow, Iwantschuk, Schirow, Fjodorow, Tiwjakow, Kiril Georgiew und Alterman - die ihn im Repertoire haben bzw. häufiger spielen. Edward Dearing ist ein begeisterter Drachenanhänger und versucht, seinen Enthusiasmus auf den Leser zu überDies wird schon auf den ersten Seiten in angenehmer Weise deutlich. In der Einführung (Introduction) erählt Dearing zunächst, dass es ChrisWards Buch Winning With the Dragon von 1994 (erschienen bei Batsford, London) war, das er in einer Nacht durchgearbeitet hat und ihn zum Drachen-Fan machte. Er nennt weiter Sergej-Tiwjakows B75-76 Informator -Monographie von 1995 und The Soltis Variation of the Yugoslav Attack von Steve Mayer ebenfalls aus dem Jahre 1995 (Hypermodern Press; San Franals wichtige Einflüsse. Diese unterhaltsamen autobiographischen Notizen schaffen sofort einen persönliBezug und machen den Autor sympathisch, und er nimmt den Leser damit für sich ein.
Sehr lobenswert und bei theoretischen Büchern längst nicht selbstverständlich ist auch, dass es ein ordentliches Litegibt. Neben den begenannten Büchern und anderen Werken sind dort auch die Klassiker von Michail Golubjow Easy Guide to the Dragon (erschienen 1999 bei Gambit/Everyman, London), The Complete Dragon von Eduard Gufeld und Oleg Stetsko (1997, Batsford, London) und Beating the Sicilian 3 (1995, Batsford, London) von John Nunn und Joseph Gallagher sowie alle verfügbaren elektronischen Datenbanken, der Informaund die New In Chess Yearbooks aufgeführt. Dearing hat also alle wichtigen Quellen berücksichtigt. Weiterhin nennt der Autor als Experten des Systems neben den bereits aufgeührten Top-Spielern auch GM Michail Golubjow als den kreativsten Vertreter der Drachen-Anhänger mit seiner Veröffentlichung Easy Guide to the Draund zahlreichen Artikeln im New In Chess Yearbook, GM Dorian Rogozenko, der bei ChessBase eine B75-79 CD veröffentlicht hat, und GM Christopher Ward, der Autor von Winning With the Dragon I und II ist und auf www.chesspublishing.com eine monatDrachenkolumne betreut. Außervergisst er nicht zu erwähnen, dass Garri Kasparow himself in seiMatch 1995 gegen Anand dem Drachen vertraut hat und ihn auch heunoch gelegentlich gegen den Inder anwendet.
Der zweite Teil der Einleitung ist dem Grundverständnis des Drachens geDearing erklärt die typische Bauernstruktur, die dem System urünglich seinen Namen gab, anhand von klassischen und eigenen Partiebeidas charakteristische Qualitätsauf c3, die optimale Wirkung des Läufers g7 auf der langen Diagonalen, übliche Verteidigungsverfahren und mögliche Drachen-Endspiele. Weitermacht er deutlich, dass er ausßlich den reinen Drachen behander nach der Zugfolge 1.e4 c5 2. Sf3 d6 3.d4 cxd4 4.Sxd4 Sf6 5.Sc3 g6 entsteht. Dearing mag das Maroczy-System nicht, das bei der Zugfolge 2...Sc6 3.d4 cxd4 4.Sxd4 g6 mit 5.c4 erreicht werden kann. Albleiben durch dieses prinzipielle Vorgehen einige derzeit recht populäre Spielweisen unberücksichdie nach dem ECO-Code dem Drachen zuzuordnen sind, so z.B. nach 5.Sc3 Lg7 6.Le6 Sf6 7.Lc4 0-0 8. Lb3 d6 9.f3 Ld7 10.Dd2 oder h4 Sxd4 11.Lxd4 b5. Als kleiner Minuspunkt bliebe somit zu vermerken, dass der Problematik von Zugfolgen und Zugumstellungen nicht sehr viel Aufmerksamkeit gewidmet wurde, weil Dearing die (langen) Hauptvaribevorzugt.
Die theoretischen Ausführungen sind in Baumform gehalten. Das bedeutet, dass die entsprechenden Partien bereits in die Ausführungen eingearbeitet sind - typisch für Bücher von Gambit - und es keine zusätzlichen Beispielpartien gibt. Dearing begründet die Anwendieser Methode damit, dass so mehr Raum zur Verfügung stünde und es dem Leser leichter fiele, sich zu oriErläuterungstext kommt nicht zu kurz, der Leser wird nie einfach mit Varianten zugedeckt. Unbedingt posierwähnt werden müssen auch die sauberen Quellenangaben des SchotDearing zeigt, dass er das wissenArbeiten beherrscht und übertrifft in dieser Hinsicht die meisanderen Autoren von Schachbüum Längen.
Ein ausführlicher Variantenindex am Ende des Buches mit Hinweisen auf die Kapitel und die entsprechenden Seitenzahlen erleichtert die Orientiehätte aber noch etwas übersichtgestaltet werden können. Im Zeitalter der Datenbanken wäre es auch von Vorteil, wenn in den Überder einzelnen Kapitel und im Variantenindex auf den jeweiligen ECO-Code hingewiesen würde. Play the Sicilian Dragon ist großformatiger und kompakter aufgemacht als die meisten Gambit-Eröffnungsbücher und lässt sich somit auch leichter handhaDas heißt, es bleibt nach dem Glattstreichen der Seiten meist auch offen liegen...
Die Inhalte des Buches sind in der folGliederung übersichtlich wiedergegeben (Übersetzungen des Re
Bibliographie (S. 7)
Einführung (S. 8 ff.)
Jugoslawischer Angriff: Alternativen im 12. Zug für Weiß (S. 23 ff.)
12.Lg5(S.34ff.)
Soltis-Variante: Alternativen im 13. Zug (S. 40 ff.)
13.Kb1 (S. 48 ff.)
13.Lh6 (S.61ff.)
13.Lg5 Lc5: Ungewöhnliche Fortsetfür Weiß im 14. Zug (S. 77 ff.)
Das Hauptabspiel der Soltis-Variante: 14.f4!?(S.85ff.)
14.g4 mit 15.Lxf6 oder 15.h5 (S. 93 ff.)
15. f4!?: Die ultimative Hauptvariante (S. 98 ff.)
Die Karpow-Variante: 14. Kb1 (S. 113 ff.)
12.Kb1: Eine moderne Betonung der Prophylaxe (S. 123 ff.)
Alternative Ansätze zum JugoslawiAngriff nach 9.Lc4 für Schwarz (S. 133 ff.)
9.0-0-0 d5: Weiß nimmt den Bauern (S. 149 ff.)
Weiß spielt 9.0-0-0 und 12.Ld4! (S. 159 ff.)
9.0-0-0 d5: Weiß hält die Zentrumsaufrecht (S. 175 ff.)
Schwarze Alternativen nach 9.0-0-0: 9...Sxd4 und 9...Ld7!? (S. 193 ff.)
9.g4!?: Ein positioneller Ansatz (S. 203 ff.)
Der klassische Drache (S. 209 ff.)
6.Lc4: Ein verbesserter klassischer Drache? (S. 228 ff.)
6.f4: Die Löwenfisch-Variante (S. 238 ff.)
Variantenindex (S. 254 ff.).
Um den Gehalt im Detail prüfen zu können, hat sich der Rezensent Dearings Ausführungen zu einer kritiDrachenvariante etwas genauer angesehen und mit andern Quellen verglichen:
Einer der wichtigsten Kampfschauplätim Drachen ist derzeit die Variante 9.0-0-0 d5 10.cxd5 Sxd5 11.Sxc6 bxc6 12.Ld4 e5 13.Lc5 Te8 14.Se4 Dc7!? (Die Stellung nach 14...f5?! gilt spätestens seit der Partie De Firmian - Ernst, Stockholm 2002, in der Schwarz vernichtet wurde, als nicht spielbar für Schwarz.). In den Blickpunkt rückte diese Position durch die spannenden Partien Schirow - GoBundesliga 2001/2002 (remis) und Handke - Polzin, Bundesliga, 2002/2003 (1:0). Der ukrainische Großmeister Michail Golubjow, einer der wichtigsten Vertreter der schwarSache und fortwährend Ideenprohat zu dieser Variante einen Artikel für das New In Chess Yearbook 65 (2002) geschrieben, vgl. dort die Seiten 25-31. IM Rainer Polzin verfasste zu dem Abspiel einen Theoriefür die Zeitschrift Schach, vgl. Schach, 57. Jg. (2003), Nr. 1/2003, S. 46-49. Es ist deshalb aus Sicht des Revon besonderem Interesse, welche Haltung Edward Dearing dazu einnimmt. Dearing kennt den Golubund bezieht sich in seinem Text weitgehend auf dessen Analysen. Zu den Untersuchungen Polzins hatte der Autor aber offenbar keinen Zudenn sie bleiben unerwähnt. Es geht um folgende Schlüsselstellung: 14...Dc7 15.h4 Td8 16.h5 f5 17.hxg6 fxe4 18.fxe4 Le6 19.exd5 cxd5 20. La3 hxg6 21.g4 e4.22.Dg5 Df7 23. Dh4 [In Schirow - Golubjow, BL 2001/2002, ging es hier mit 23.Le2 weiter, wonach Schwarz Ausgleich hasollte.] 23...Lc5 24.Le2. In Handke - Polzin, Bundesliga 2002/ 2003 folgte 24...Dg7 25.g5 a5 [Degibt 25...Tab8 (nach Golubjow) 26.b3 Lf5 27.Lg4 Tbc8 28.Dh3 Dc7 als besser an.] 26.Lg4 Lf5 27. Tdf1 Tf8 28.Lxf5 gxf5 29.Txf5 gxf5 30.Dh5 Tb8 31.b3 Tc8 32.g6 mit Vorteil für Weiß. Polzin und Dehaben an dieser Stelle beide für Schwarz die Verbesserung 24...d4! 25. Tdf1 Dg7 entdeckt und angegeben. Während Dearing aber hier mit leichVorteil für Schwarz (!) seine Anaabbricht, geht Polzin sehr viel weiter ins Detail und zeigt, dass Weiß noch über gefahrliche Ideen verfügt und Schwarz sehr exakt spielen muss, um sich behaupten zu können. Interessollten sich also unbedingt mit den Polzin-Analysen befassen. Degeht hier nicht genügend in die Tiefe, es fehlt an eigenen Analysen. Er favorisiert offenbar die Fortsetzung 12...Sxc3 13.Dxc3 Lh6+. Golubjow gibt übrigens in seinem Beizum Drachen für das neue Buch Experts vs. the Sicilian, herausgegeben von Aagaard und Shaw, Göteborg 2004, auf den Seiten 42-89 den Verbesserungsversuch 17.h6? (statt 17.hxg6) an, den Andrej Wolokitin in einer Internet-Blitzpartie auf play-chess.com 2004 gegen ihn selbst anHier führt Dearing allerdings vorbildlich die komplette Partie mit Kommentaren an!
In der aktuellen Bundesligasaison geIM Rainer Polzin ein Remis geden starken Angreifer Alexej Schiwobei Schirow jedoch die Fort15.Ld6 aus einer Computer-Partie Arena - Hagrid von 2002 wählEs scheint allerdings, dass eher Schwarz in dieser Partie die Probleme stellte.
Fazit
Das Buch von Edward Dearing hat das Zeug zum Klassiker. Die Begeisterung des jungen Autors für den Drachen ist beim Durcharbeiten des Buches stets zu spüren. Der Schotte hat eine Enervollbracht und sein Wissen in die Arbeit gepackt. Er möchte den Leser wirklich überzeugen, den Drazu spielen. Schon das Cover des Buches - auf dem Brett steht das Hauptabspiel der Soltis-Variante nach 13.Lg5 Tc5, und ein Drache führt die schwarzen Figuren - ist attraktiv gestaltet und weckt Appetit auf mehr. Trotz der genannten kleinen Einänkungen spricht der Rezensent eine unbedingte Kaufempfehlung für alle Drachenspieler aus. Auch für dieSchachfreunde, die mit Weiß gegen den Drachen antreten müssen, kann das Buch eine wahre Fundgrube sein.

Sören Bär, Rochade Europa 03/2005
---------------------------------------------

Für alle Anhänger des berühmtüchtigten Sizilianischen Drachens ist beim englischen Verlag Gambit Publications ein sehr interessantes Buch erschienen.
In „Play the Sicilian Dragon" stellt der junge schottische IM Edward Dearing ein schlagkräftiges Schwarz-Repertoire vor, das sehr ausführlich analysiert und kommentiert ist und somit für eine sehr breite Palette von Spielern bestens geeignet ist.
Da eine ausführliche Auflistung der empfohlenen Varianten den Rahmen dieser Zusammenfassung sprengen würden soll der Hinweis genügen, dass Dearing sich beim Repertoire auf Abspiele nach 1.e4 c5 2.Sf3 d6 3.d4 cxd4 4.Sxd4 Sf6 5.Sc3 g6 kon
Nach einer sehr ausführlichen Einin der der Autor DrachenLeser mit einigen wichtiIdeen und Motiven vertraut macht, folgt gleich der erste große Theorie-Brocken. In insgesamt elf Kapiteln untersucht Dearing den JuAngriff und stellt auf über 100 großformatigen und prall gefüllten Seiten wirksame Gegenmitzu den verschiedenen weißen Ansätzen vor.
Ein weiteres Kapitel zeigt andere Möglichkeiten für Schwarz in diesem wichtigen System auf. Dies ist übrigens für das ganze Buch kennDearing bietet in der Restets noch eine zusätzliche Zweit- gar Dritt-Variante an, um das Repertoire flexibler und unempfindligegenüber wichtigen theoretiNeuerungen zu machen.
Die drei nächsten Kapitel beschäftigen sich mit 9.0-0-0 d5, während auch hier ein weiteres Kapiinteressanten Alternativen für Schwarz wie 9...Sxd4 oder 9...Ld7 gewidmet ist.
Die restlichen fünf Kapitel gehen den noch ausstehenden restlichen Vaumfassend auf den Grund, so dass dieses Buch für alte und zukünftige Drachen-Anhänger ein komplettes, schlagkräftiges, sehr solianalysiertes und umfassend komRepertoire bietet.
Dieses überzeugende Erstlingswerk von Edward Dearing ist allerdings nur in Englisch erhältlich, weshalb man aufgrund der sehr detaillierten Erläuterungen über Grundkenntnisse in dieser Sprache verfügen sollte.

Schachmark 02/2005
-------------------------

Für Anhänger der dynamischen Drain der Sizilianischen Verteidigung gibt es nun ein herBuch vom InternationaMeister Edward Dearing aus Schottland. Der Autor stellt das Thein 21 Kapiteln vor. Es gibt eine genaue Untersuchung der scharfen Varianten mit der langen Rochade und auch mit der kurzen Rochade. Im Buch findet der Leser nicht nur die Varianten, Analysen und Partiefragsondern auch viele wörtliche Bemerkungen des Autors. Eine sehr gelungene „Drachen-Monographie".

Fernschach International 01/2005
------------------------------

Der Drachen speit wieder kräftig Feuer...

vergleichende Rezension zu den neusten Produkten zur Drachenvariante in der Sizilianischen Verteidigung:

Dorian Rogozenko, Sizilianisch Drachen 1 B70-B74
Dorian Rogozenko, Sizilianisch Drachen 2 B75-B79
Eddie Dearing; Play the Sicilian Dragon
Jacob Aagaard / John Shaw (eds.), Experts vs. The Sicilian; dort S. 42-89: Mikhail Golubev, The Dragon
Thorsten Cmiel, Der Drachentöter - Ein positionelles System gegen den Drachen

von Harald Fietz (Schachmagazin 64, 11/2005)

Wer mit Schach beginnt, soll 1. e4 spieum das taktische Verständnis zu schulen. Wer sich später ein Reperaufbaut, muss der sizilianischen Drachen-Variante nicht begegnen, vielleicht weicht er auch mit Weiß ihren Hauptvarianten ganz aus oder aber er wird zu einem glühenden Anhänger dieSpiel weise. Allen, die nicht der dritten Grupangehören, empfiehlt Dorian Rogozenko sich ein Herz zu fassen und sich mit den Hauptzu beschäftigen, denn das wird - am ehesten bei einem fortgeschrittenen Spieler-das Spielverständnis weiten. Sein Fazit: Die Drachenvariante ist mehr als eine Eröffnung, sie steht für „einen aggressiven Schachstil, für eine Art, Schach zu sehen und zu verstehen." Die Reihe der Weltklassespieler, die den Drachen zumindest für eine gewisse Periode spielten, kann sich sehen lassen und für die prominentes„Kronzeugen" spielten sicher die von Rogozenko angemerkten Motive auch eine RolNamen wie Kortchnoi und Kasparow unter den Schachlegenden bzw. Shirov und Topalov unter den aktuellen Topten-Spielern sollten für sich sprechen.
Gleich fünf Neuerscheinungen für alle Spielärken - vom Neueinsteiger bis zum Exper- gibt es. Hierbei handelt es sich aber keineswegs um Werke á la „Gewinnen mit dem Drachen" oder „Der komplette Drache". Es finsich wohlabgewogene Ausführungen über Zusammenhänge zwischen taktischen und straStrukturen, Charakterisierungen von Variantentypen und ihrer eröffnungsEntwicklung und Empfehlungen zum Wert von Varianten. Angesichts des quaLuxus sollen hier die wichtigsten Merkmale bezüglich Umfang, Präsentationsart und Variantentiefe als Orientierungshilfe skizziert werden.
Vielfalt hoch fünf
Der in Bukarest beheimatete Rogozenko fiel bereits als gründlicher, pointierter Schreiber u. a. zu sizilianischen Themen auf. Da er selbst häufig im Sizilianer die schwarzen Steinen führt, ist er prädestiniert, eine Gesamtschau vorTeil l behandelt die Enzyklopädieüssel B70-B74. In 28 Einführungskapiteln und anhand von über 24 000 Partien kommt alles unter, was nicht zum Drachen-typischen Aufbau mit entgegengesetzten Rochaden geört. Über 400 Partien sind kommentiert (teilweise bereits aus früheren ChessBase-Magazinen bekannt), davon knapp 120 von Rogozenko mit kurzen Kommentaren und Vaversehen. Diese CD - wie auch die umSilberscheibe zu B75-B79 - provor allem durch die Verlinkung von Einührung und Partien; hier erschließen sich schnell Zusammenhänge und vor allem Überänge zwischen Zugfolgen. Teil 2 widmet sich dem „Drachenherzblut", denn die theorielastigen Hauptvarianten bekommen 95 Einführungen und über 26 000 Partien. Dazu gibt es jeweils eine Trainingsmit den Spielweisen aus weißer bzw. schwarzer Sicht, deutsch- bzw. englischsprachige Media-Player-Interviews und Videoclips mit Ausführungen vom ExperAlexander Chalifman. Über 700 Partien sind kommentiert (davon über 500 von Rogozenko). Rogozenkos Gesamtschau eignet sich gerade für Schachfreunde, die lieber mit dem Computer als mit Büchern arbeiten, als Grundstock, um später Neuigkeiten aus andeQuellen einzupflegen. Sein GM-Kollege Michail Golubew, ebenfalls ein bekennender und praktizierender Drachenfan, meint sogar, dass er sonst neue Analysen in seinen selbstDatenbestand einfügt, aber Rogozenkos Arbeit wegen ihrer Güte als Extrahält!
Eine andere Art des Orientierungswissens bieGolubew: Im Unterschied zu seinem 1999 erschienenen Werk („Easy Guide to the Dragon", Everyman) geht es dem Ukrainer nicht um den Grobüberblick zu allen Syssondern er widsich anhand von sechs super-ausführlich kommentierten Partien (auf 47 Seiten!) den neusten Trends gegen die Hauptsysteme. Der 2004 gegründete schwedisch-schottiVerlag Quality Chess machte zehn Autoren zur Aufgabe, Weißoptionen gegen „ihre" Lieblingssizilianer „einzuschätzen". Eine interessante Gratwanderung zwischen Ausplaudern von Berufsgeheimnissen und neuwertigen Resümees, die Golubew u. a. mit vielen Gegenüberstellungen von teilweise geätzlichen Kollegenaussagen und einigen schach-philosophischen Einsichten löst: „... der Drache ist strategisch einfach, aber taksehr kompliziert. Das Was ist genau deNur das Wie bleibt die wirkliche FraUnter solchen Umständen hat ein ambitionierter Amateur eine echte Chance, einen faulen Profi zu schlagen, was von Zeit zu Zeit passiert." (S. 43)
Es geht also primär um die Dynamik zwischen strategischen und taktischen Mitteln, wie auch die Unterzeile von Edward Dearings Monumentalwerk „Play the Dragon" auf großformatigen 256 Seiten signalisiert. Wiederum hat der Gambit-Verlag einem Neueine Chance gegeben und der 24-jährige IM, der bereits in seiner Jugend als Heißsporn „Eddie" in der schottischen Szene bekannt war, meisterte seine Aufgabe mit Bravour. In 21 Kapitel gliedert der Jura-Absolvent von der Cambridge Universität den Drachen-Besitz17 Kapitel auf 186 Seiten gehören aldem Jugoslawischen Angriff und Varianmit entgegengesetzten Rochaden. Was bei Dearing besticht, ist schon auf den 15 Seiten Einführung markant: Es ist das ausführliche Pro-und-Contra-Argumentieren (vielleicht eine Eigenart guter Juristen'?!), was Variantenänge trefflich charakterisiert (z. B. wo positionelles bzw. prophylaktisches Vorgehen angezeigt ist, wo Bauern genommen werden müssen, oder wo sich die Zentrumsspannung auflöst). Innerhalb der Varianten, die bisweilen erst zwischen dein 15. und 20. Zug ihren Analyseausgangspunkt nehmen, beschreibt Dearing häufig Stellungsmerkmale bzw. zeigt Spieloptionen (inklusive der jüngeren Aufs und Abs im weltweiten TurnierEs scheint nicht übertrieben, diese sinnfällige, vorbildlich übersichtliche Arbeit zur neuen „Drachen-Bibel" zu erären - gleichermaßen geeignet für Neueinsteiger und Langzeitünger!
Eine eher seltene Variante, das Financhetto mit 6. g3, kommt bei Dearing auf neun Seiten unter; seiUrteile lauten in der Bandbrei„ausgeglichen" bis „in Ordnung oder leicht besser für Schwarz". Dies hört sich bei FM Thorsten Cmiel anders an: In Ermangelung eines internationalen Namens tier dieses System martialisch als „Der Drachentöter". Nach Meides früheren NRW-Oberligaunterschätzen in Hauptverliebte Experten die Wirkung: „Für einen Autor sind klar erkennbare Spielentwicklungen leichter zu analysieren und zu bewerten. Außerdem ist Chris Ward (Anmerkung: der in den 90er Jaheinige Drachenbücher vorlegte) ein eingeAnwender des Drachen und empfindie entstehenden Stellungen oft schlicht als langweilig. " (S. 2) Cmiel kapriziert sich auf drei Argumente:
- die positionelle Rechtfertigung, d. h. auch der weiße Läufer hat seine Reichweite, der König steht nach der kurzen Rochade si
- die psychologische Rechtfertigung, d. h. die sichere Stellung erzeugt beim üblicheraggressiv gestimmten Nachziehenein trügerisches Gefühl der vermeintliHarmlosigkeit - gemischt mit der Frust-Erkenntnis, dass stundenlanges Variantenpauken diesmal wenig bringt, und
- die vorbereitungstaktische Rechtfertigung, d. h. es gibt weniger spielentscheidende Neuerungen, sondern es reicht meist ein Mix aus gutem Stellungsverständnis und Kenntnissen der Hauptmotive und typiFigurenopfer.
Auf Letztere konzentriert sich die Darbieauf 154 Seiten: 23 vollständige auf 40 Seiten verdaubar kommentierte Partien und 60 Partiefragmente als Aufgabe mit Lösungserklärungen, die vor allem auf Stellungsbeschreibungen abstellen, wirken allerdings wie eine ausgedruckte Mini-Datenbank. Drei Seiten der Aufmarschpläne jeder Seite bilanzieren den Inhalt, der in elektronischer Form besser aufgehoben wäre. Zwar gibt es ein Personen- und ein Partienverzeichnis, aber gerade ein Varianhätte dringend Not getan. So bleibt eine Knochenarbeit, alles durchzuarbeiten und sich aus den versprengten Schlussfolein eigenes Urteil zu bilden - ohne Variantengliederung kommen erstaunlich wenig generelle Variantenbewertungen vor. Wem Eröffnungen ohne forcierte Varianten liegen, sollte sich diese Spielweise anschau- allerdings wird in den meisten Fällen zunächst das Basiswissen aus den Werken von Rogozenko (drei Abschnitte) und Dearing reichen!
Drachenschicksale
Die große Mehrheit der Drachenfreunde injedoch mehr, wie man sich im Dider Hauptvarianten zurechtfindet. BeAugenmerk sollte man bei „großen" Varianten auf die Partien von ausgefuchsten Anwendern legen. Bei der eben am 26. Mai 2005 beendeten Russischen Frauenbekam Natalija Pogonina (Elo 2355) gleich dreimal ihre Leib- und Magender die 20-Jährige aus Saratow seit sieben Jahren die Treue hält, aufs Brett. Allerdings saßen auf der anderen Seite zweimal die Favoritinnen, d. h. die spätere Siegerin Alexandra Kosteniuk und die Zweitplazierte Tatjana Kosintsewa. Mit Hilfe der „Dschungelführer" Rogozenko, Golubew und Dearing sollen markante Wendepunkte im Lichte der Theorie nachvollzogen werden.
Sizilianisch B 76
T. Kosintsewa - N. Pogonina
Russische Frauenmeisterschaft, Samara 2005
1. e4 c5 2. Sf3 d6 3. d4 cxd4 4. Sxd4 Sf6 5. Sc3 g6 6. Le3 Lg7 7. f3 0-0 8. Dd2 Sc6
9. 0-0-0 Sxd4 In der 1. Runde, Partie Jakowitsch-Pogonina. geschah 9. ...Da5 10. Kb1 Ld7 11. g4 Tfc8 12. h4 Sxd4 13. Lxd4 Le6 14. a3 Tab8 15. h5 b5 16. hxg6 hxg6 17. Dg5 Dc7 18. Ld3. [Dearing gibt hier Folgendes an: 18. e5 Sd5 (Schwarz verügt über die spannende Alternative 18. ...Se4!?) 19. exd6 Sxc3+ 20. Lxc3 (20. bxc3 Dxd6!) 20. ...exd6, wonach Schwarz mindestens Ausgleich hatte in Schewelew-Wenedikow, Swerdlowsk 1957. Rogozenko bietet einen Zug mehr: 21. Ld3! mit Ausrufe- und Ausgleichzeichen!! 18. ...b4 Nun bringt Schwarz sein Motto „Schleusen auf" im besten Drachengeist zur Geltung. 19. Sd5 Lxd5 20. exd5 bxa3 21. b3 Tb4 22. La1 a2+ 23. Kc1 Txb3 24. Kd2 Tb4 25. Lxg6 fxg6 26. Dxg6 Dc5 27. Th2 Td4+ 28. Ke1 Txd1+ 29. Kxd1 Dg1+ - 0:1. 10. Lxd4 Le6 11. Kb1 Dc7 12. h4 Tfc8 13. h5 Rogozenkos Bilanz schon hier zur Warnung: Schwarz hat in diesem System „ernsthafte Probleme". 13. ...Da5 14. hxg6 hxg6 15. a3 (siehe nächstes Diagramm) In Runde 5 ereignete sich in der Partie Kosteniuk-Pogonina: 15. ...Lc4 16. g4.DieZug stellt eine Neuerung dar. Aber bisher hielten alle Autoren die gesamte Variante aus schwarzer Sicht für anrüchig und beriefen sich auf 16. Th3 b5 17. Lxc4 Txc4 18. Tdh1 e5 19. Le3. Rogozenko resümiert hier-unAngabe der gleichen Partie - deutlichen Vorteil für Weiß. Dearing und Golubew zeieinige Züge mehr. Schwarz verzweifelbereits und brachte das thematische, hier aber nicht durchschlagende Qualitätsopfer 19. ...Txc3 20. Dxc3 Dxc3 21. bxc3 d5 22. Lg5 mit weißem Vorteil Van der Wiel -Van de Mörtel, Wijk aan Zee, 1996. Vielleicht befürchtete Kosteniuk, dass Golubews Urteil zum bislang verpönten Läuferschlagen auf f1 zutrifft und „neuerte" deshalb mit 16. g4 statt 16. Th3: Auf den Turmzug könnte auch 16. .. .Lxf1 folgen mit 17. Txf1 Tc4 18. Tfh1 Tac8 19. Lxf6 Lxf6 20. Th7 De5 21. f4 Dd4 22. Dxd4, und Rogozenko beendet hier mit „deutlichem weißen Vorteil" sein Verdikt, während Golubew spekuliert, dass 22. ...Txd4 23. Sd5 Txd5! 24. exd5 Tc5 einen Bauern und einige Chancen auf Rettung ergibt. In Samara 2005 ging es weiter mit: 16. ...Lxf1 17. Tdxf1 Tc4 18. Le3 Tac8 19. Lh6 Lh8 20.Sd5 Dd8 21. Se3 T4c5 22. Th3 Tb5 23. Sd1 Da5 24. Dd3 Da6 (Hier bringt 24. ...Sd7 25. Tfhl Sc5 26. Ld2 Lxb2 27. Lxa5 Sxd3 28. a4 Txa5 29. Sxb2 nach einer Analyse des russischen Damenolympiatrainers Juri Jakowitsch auf www.chesspro.com keine Entlastung.) 25. Tfh1 Sd7 26. Le1 Lg7 27. Dd2 Da4 28. Dh2 Dd4 29. Th8+ Lxh8 30. Dh7+ - 1:0. 15. ...Tab8 16. Ld3! Gegenüber dem wenistarken 16. g4 ein Zug, der auf John van der Wiel zurückgeht. 16. ...Lc4 17. Lxc4 Txc4 18. Dc1!! Diese Neuerung, die von dem deutschen Fernschachspieler Martin Bennedikt eingeführt wurde, ruft noch einBegeisterung hervor: Dearing vergibt zwei Rufzeichen, Golubew hat eines in petto. Auf Rogozenkos CD kommentiert er die Parmit den Worten: „Der Zug verdient wahrzwei Rufzeichen." In seinem Beifür „Experts vs. Sicilian" steht allerdings ein "!?". 18. ...e6 19. g4 b5 Der Grund für Golubews Zweifel liegt in 19. ...Tbc8! 20. g5 Sh5 21. Lxg7 Kxg7 22. Txd6 Txc3, über dievon Markovic im Informator 89 vorgeQualitätsopfer erfahren wir bei Rogozenko nichts. Die später erschienenen Werke konnten es schon bilanzieren: 23. bxc3 Sg3 24. Te1 Se2! 25. Db2. Dearing zitiert dieDamenzug als eine Analyse von Chris Ward auf www.chesspublishing.com (Golubew erwähnt nur 25. Txe2 Db5+, und Weiß bleibt nur ein geringer Vorteil.) 25. ...Sxc3+ 26. Kai Dxg5 27. Td3 Df6 28. Tee3 Sa4 29. Dxf6+ Kxf6 mit der Einätzung, dass Schwarz wegen der besseren Bauernstruktur und des aktiven Königs durchkann. 20. g5 Sh5 21. Lxg7 Kxg7 22. Txh5 gxh5 23. Df4 23. ...Dd8 Alles noch aus der Fernpartie beDort folgte 23. ...Kg8 24. g6! f5 25. Txd6 Txc3 26. De5 Tc7 27. Dxe6+ Kg7 28. exf5 mit Gewinnangriff in Bennedikt-Demian, 2002. Auch Pogonina übersteht nicht mehr lange und wird sicher mal in die neue Literatur schauen müssen. 24. Txd6 Dc7 25. Df6+ Kg8 20. g6 b4 26. ...Txc3 27. gxf7+Dxf7 28. Dxc3Tf8 29. Td1 war nur relativ besser. 27. Sb5 Db7 28. Td8+ Txd8 29. Dxd8+ Kg7 30. Sd6 Dc6 31. gxf7 1:0
Mehr von Gambit
  1. Mehr von Gambit