Währung
Sprache
Toggle Nav
Tel: (02501) 9288 320

Wir beraten Sie gern!

Wir sind für Sie da

Versandkostenfrei

Innerhalb Deutschlands ab 50 €

Mein Warenkorb Mein Warenkorb
Artikelnummer
LOHOUTS

The Scandinavian

320 Seiten, kartoniert, Everyman, 1. Auflage 2009

Aus der Reihe »Starting Out«

22,50 €
Inkl. MwSt., zzgl. Versandkosten
In recent years the Scandinavian has firmly established itself as an opening to be reckoned with. Why has it become so popular? One reason is that it's relatively easy to learn and play - in many cases Black can rely upon the same system of development regardof how White proceeds. International Master Jovanka Houska has successfully played both sides of the Scandinavian, and here she reveals everything you need to know about the opening, whether you are employing it with Black or facing it with White.
The Everyman Chess Starting Out series has firmly established itself as the leading guide to studying openings for up-and-coming players. These books are distinguished by their easy-to-read layout, the lucid explanations of the fundamentals, and the abundance of notes, tips and warnings to help the reader absorb vital ideas.
·Written by a Scandinavian expert
·All the main lines are covered
·Ideal for improvers, club players and tournament players

Preface

The Scandinavian (or the Centre Counter as it is also known) is a long established opening. Indeed, the first recorded game was played in the 15th century. In the 19th century its popularity was based on its aggressive and tactical opportunities; Black players were lunging like wild men with an early ...e5 at White's central d4-pawn. Nowadays its popularity lies in the simplicity of the "big idea" fundamento the opening, and the fact that from the first move Black players are on their own turf. A further point to add to this is that whereas players on the White side are incredibly booked up on the Sicilian, 1...e5, the French, etc, against the Scandimany simply rely on some scarce knowledge in the hope that simple and natural moves will give them the advantage.
On a personal note, I began using the Scandinavian through my teens and the opening took me very easily to Woman Grandmaster level. I must confess before signing on the dotted line that I was a little nervous as to whether I should embark on this project. I was hesitant as to whether I could convey the sophistications and subtleties both sides employ against each other. However, while musing over the problem, I had a sudden brainwave as to how to categorize the information and so the year-long project (or obsession!) began.
I must also confess to be a little bit inspired to disprove the negative opinion that shrouds the opening at the highest level, but I must stress there is a big difference between the elite (with their supporting seconds) and the lone individual playing club chess on a weeknight! I remember when I played 1...d5, there was always a pause followed by an "hmmm" when my opponent contemplated what to play!
My task was helped enormously by the published work of Grandmasters Sergei Tiviakov, John Emms, Eric Prie, Karsten Müller and Matthias Wahls, whose analysis I have tried to build upon. I must also hold my hands up and admit that at times the material is slightly biased towards the black pieces, primarily because I figured that those buying a book on the Scandinavian would normally be adherHowever, I have not shirked away from tough lines and I have always tried to be honest as to which variations I prefer and which are the strongest ideas for both sides.
There is no denying that there are some tough lines for Black to master; the advent of computers has brought a much closer scrutiny on openings. However, I believe with a deep understanding of the ideas and plans behind the opening one can dethose relying on such technological beasts, and this is what this introductory Starting Out book aims to do. I will always highlight which lines one needs to memorize and when the viability of a position depends on a certain move or whether there is a certain plan that one must follow.
Jovanka Houska
July 2009
Weitere Informationen
EAN 9781857445824
Gewicht 510 g
Hersteller Everyman
Breite 15,2 cm
Höhe 22,8 cm
Medium Buch
Erscheinungsjahr 2009
Autor Jovanka Houska
Reihe Starting Out
Sprache Englisch
Auflage 1
ISBN-13 9781857445824
Seiten 320
Einband kartoniert
005 Bibliography
007 Preface
1 e4 d5 2 exd5 Qxd5
009 1 Introduction to 2...Qxd5
019 2 The Main Line: Shirov's 8 Nd5
048 3 Qe2 and Ne4 Lines
080 4 Ne5 Lines
100 5 Modern Move Orders
122 6 Fourth Move Alternatives for White
141 7 3...Qd6: Introduction and Main Lines
166 8 3...Qd6: Sixth Move Alternatives
186 9 3...Qd6: Fifth Move Alternatives
209 10 Third Move Alternatives
1 e4 d5 2 exd5 Nf6
224 11 Introduction to 2...Nf6
229 12 The Fianchetto Variation
257 13 The 4...Bg4 Variation
274 14 The Portuguese Variation
291 15 3 c4 and 3 Bb5+
303 16 Unusual Lines
310 Index of Variations
318 Index of Games
Houska's Überblick zu Skandibehandelt 3. ... Da5 (130 Seiten), 3. ... Dd6 (70 Seiund das Gambit 2. ... Sf6 (86 SeiHinzu kommt ein kurzes Kapitel über Abweichungen im 3. Zug (3. ... Dd8; 3. ... De5+; 3. Sf3).
Der Umfang macht klar, dass hier nicht so viele Varianten behandelt werden können, wie in Spezialwerken, die auf über 300 Seiten sich nur mit einer der drei Hauptspielweisen beäftigen.
Aus dem Literaturverzeichnis geht hervor, dass Vorläufer wie chesspublishing.com, New In Chess Yearbooks und Weißrepertoirebücher zu Rate gewurden.
Im Teil zu 3... Da5 gelingt es Houska durch geschickte Auswahl die wichtigsund kritischen Varianten sehr gut zu behandeln. Dabei geht sie auch tieins Detail als in anderen „starting-out"-Werken üblich. Sie arbeitet zuätzlich häufig mit Merkregeln, für die wir Amateurspieler sehr dankbar sind. Insbesondere werden auch die in den letzten Jahren entwickelten gefährliWeißspielweisen (Shirov-Angriff, Short-System, Systeme mit frühem Lc4 und Ld2 vor Sf3) behandelt.
Für Skandinavisch-Spieler ist dieser Teil ein sehr gutes Update und für Neulinge ein gelungener Einstieg, der mit einer guten Variantenauswahl überzeugt - genug um in ersten Turdamit zu bestehen. Das Gleiche gilt auch für die Varianten mit 3. ... Dd6. Hier werden zunächst drei Standard-Aufbauten für Schwarz erläutert (b5, Lg4 sowie c6) und dann anhand von Varianten erläutert, wann welcher Aufbau angesagt ist. Neulinge kommen dabei mit gerinAufwand zu einem Repertoire verglichen zu 3... Da5. Auch die Gamwird anhand aktueller Partien behandelt. Dass hier meistens weniger bekannte Namen auftausowie keine New In Chess-Arti-kel Eingang finden, ist ein Hinweis auf das Vertrauen der Top-Spieler in diese Variante. Sicher ist dieser Teil als Ideauch in Ordnung, scheint mir aber etwas schwächer als die beiden ersten Teile. Da Houska z.B. 3. c4 nicht als besten Aufbau hält, wird nach 3... c6 auf die Panow-Variante aus dem Caro-Kann verwiesen. Auf einer halSeite werden ein paar Varianten behandelt und das Isländische Gam3...e6 wird mit nur einer Stammpartie behandelt. Insgesamt ist es Houska weitgehend gelungen, drei Systeme in einem Buch unterzubrinÜbrigens können e4-Spieler dem Buch gut eine Waffe gegen alle drei Möglichkeiten entnehmen.
Mit freundlicher Genehmigung
Prof. Dr. Matthias Willems, Schachwelt 2/2010

**********
"starting out: the Scandinavian" aus der Feder der englischen Spitzenspielerin Jovanka Houska ist eine weit angelegte Darstellung der Hauptlinien in der Skandinavischen Verteidigung. Sie widmet sich den Zugfolgen 1.e4 d5 2.exd5 Dxd5 und 2...Sf6 sowie - kurz - weißen Abweichungen im 2. Zug. Rund ein Dreiviertel des Inhaltes befasst sich mit 2...Dxd5.
Das Buch hat einen starken Teil, jenen zu 2...Dxd5, und einen zweiten, den ich aufgrund der inhaltlichen Zusammenstellung und auch der einen oder anderen Stellungseinschätzung als schwächer ansehe. Zu 2...Sf6 habe ich ein "echtes Heimspiel", als Autor eines inzwischen vergriffenen eigenen Werkes zu 1.e4 d5 2.exd5 Sf6 bin ich noch eng mit dem Variantenwerk vertraut.
Zu 2...Dxd5:
Zunächst werden die grundsätzlichsten Belange der Eröffnung dargestellt, jene positioneller Art, Ideen, Pläne und wesentliche Merkmale der Bauernstrukturen. In neun Folgekapiteln werden dann die verschiedenen Abspiele untersucht. Den Abschluss bildet das 10. Kapitel, welches Alternativen des Weißen im 3. Zug aufzeigt, in Abweichung von den zuvor behandelten Hauptlinien.
Das Material ist aktuell und wird auf verständliche Weise aufbereitet. Die Autorin spart nicht mit Anmerkungen, die einen Blick hinter die Kulissen der Züge werfen. Analysen zu einzelnen Zügen werden bei Bedarf ausgeweitet und können auch schon mal den Raum einer halben Buchseite einnehmen.
Zu 2...Dxd5 ist das Werk von Jovanka Houska eine empfehlenswerte Einführung.
Zu 2...Sf6:
Die Hauptfortsetzung für Weiß ist immer noch 3.d4. Wegen der Möglichkeit des Nachziehenden, über 3...Lg4 die Portugiesische Variante einzuleiten, steht Houska dieser weißen Wahl mit einer erkennbaren Skepsis gegenüber. Diese halte ich für übertrieben, denn wirklich fürchten muss Weiß die Entwicklungen nicht. Zudem ist Schwarz nicht gezwungen, 4...Sxd5 zu spielen.
Vielleicht ist die Bevorzugung von 3.Sf3 auch damit zu erklären, dass die Autorin nach 3.d4 Sxd5 den Zug 4.c4 stiefmütterlich behandelt.
Für mich unverständlich ist das Urteil "?!" zu 3.c4, auch wenn ich die Begründung hierzu lese. Nach Houska verspricht 3.c4 dem Anziehenden zwar einen Vorteil, doch sollen die anderen Linien vielversprechender sein. Das Isländische Gambit (auch Palme-Gambit genannt), das über 3...e6 entsteht, wird anhand (nur) einer Partie besprochen. Präferiert wird 3...c6, was man sich aber überlegen sollte, weil Weiß mit 4.d4 in die Panow-Variante der Caro-Kann-Verteidigung überleiten kann.
Mein Urteil zum Buchteil zu 2...Sf6: Beide Seiten erhalten Material, dessen Zusammenstellung eher einem Repertoirebuch als einer Eröffnungseinführung entspricht. Dieser Teil des Werkes kann nicht hundertprozentig überzeugen.
Weiße Abweichungen im 2. Zug werden genannt, schwarze Abweichungen nicht.
Zwei der insgesamt eingearbeiteten 71 Partien sind im Fernschach gespielt worden, eine Aufstellung steht am Ende des Buches. Dort findet der Leser auch das Variantenverzeichnis, das ausreichend detailliert ist.
Mit freundlicher Genehmigung
Uwe Bekemann, Deutscher Fernschachbund
www.bdf-fernschachbund.de

**********Die englische Großmeisterin hat 2007 im gleichen Verlag ein ganz ausgezeichnetes Buch über die Caro-Kann Verteidigung veröffentlicht, das als Repertoire-Buch konzipiert einen kompletten Weg durch diese Eröffnung empfahl. Dabei griff die Autorin auf ihr eigenes Repertoire zurück, mit dem sie viele Erfolge erzielt hat. Hier folgt nun eine Monografie über die Skandinavische Verteidigung, die durch den Zug 1...d5 als Antwort auf 1.e4 gekennzeichnet ist und den Stier praktisch an den Hörnern packt, indem Schwarz sogleich den weißen Zentrumsbauern zum Abtausch zwingt.
Die Skandinavische Verteidigung gehört zu Gruppe der von der klassischen Literatur gering geschätzten Schacheröffnungen. Es sind Eröffnungen, die von alters her immer als minder bemittelt gegolten haben und die man nur mit schlechtem Gewissen spielen durfte. Jovanka Houska berichtet, dass sie Skandinavisch als Mädchen spielte und dass nach 1...d5 meist erstmal ein lautes abfälliges Schnauben die Antwort ihrer Gegner war. Heute sind viele dieser "minderwertigen" Eröffnungen von der Praxis voll rehabilitiert, besonders die Skandinavische Verteidigung.
Der Hamburger Großmeister Matthias Wahls war einer derjenigen Großmeister, der mit als erster die Skandinavische Verteidigung aus dem Aschenputtel-Dasein befreite und in seinen Partien, später auch in Buchform, nachwies, dass diese Antwort auf 1.e4 absolut gleichwertig ist. Wahls spielte nach 2.Sc3 vor allem 3...Da5. Seit Kurzem greift Sergey Tiviakov regelmäßig zum Skandinavier und wählt dann 3...Dd6 - mit sensationellen Ergebnissen. Neuerdings sieht man sogar Vladimir Kramnik auf Schnell- und Blitzschachturnieren mit diesem Zug experimentieren.
In Starting out - the Scandinavian, betrachtet die englische Großmeisterin beide Möglichkeiten von Schwarz im dritten Zug, 3...Da5 oder 3...Dd6, aber auch die Varianten nach 2...Sf6 und 3...Sxd5 sehr gründlich. Zu jeder Variante gibt es eine Einführung mit Erläuterungen der typischen strategischen oder taktischen Gegebenheiten. Dann wird der Theoriestand anhand von insgesamt über 70 Musterpartien vorgestellt und abgehandelt. Im Verlauf der Darstellung werden an vielen Stellen auch allgemein gültige Tipps zur Partieführung gegeben. An vielen Stellen weist die Autorin auf typische Gefahren hin, zeigt Fallen und erklärt strukturelle Erfordernisse.
Das Konzept der "starting out"-Reihe mit vielen Erklärungen auch für weniger erfahrene Spieler ist sehr überzeugend und die Bücher der Reihe bieten einen weitaus gründlicheren Einstieg als der Titel der Reihe zunächst vermuten lässt. Jovanka Houskas Buch zur Skandinavischen Verteidigung ist ein weiteres herausragendes Exemplar der Serie und wird die Skandinavische Verteidigung noch populärer machen, als sie ohnehin schon ist.
Mit freundlicher Genehmigung
André Schulz, www.chessbase.de