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Fischers Vermächtnis

246 Seiten, kartoniert, Beyer, 3. Auflage 2017, Erstauflage 1992

19,80 €
Inkl. MwSt., zzgl. Versandkosten
Bobby Fischer (1943-2008), der 11. Weltmeister der Schachgeschichte, hat in seiner Laufbahn manchen bahnbrechenden Rekord aufgestellt. Auch wenn er während seiner kurzen Regentschaft 1972-75 und im Zeitraum danach bis 1992 keine einzige offizielle Partie gespielt hat, es ist über niemanden in der Schachwelt so viel geschrieben und kontrovers diskutiert worden wie über dieses exzentrische Genie. 1972 brach er als „einsamer Wolf” die jahrzehntelange russische Vorherrschaft im Schach und löste zugleich einen einzigartigen weltweiten Schachboom aus. Der so apostrophierte „Wettkampf des Jahrhunderts” in Reykjavik bleibt ein unvergesslicher Meilenstein der Schachgeschichte.
Das vorliegende Buch, das nach gründlicher Überarbeitung nun in der 3. Auflage vorliegt, zeichnet einleitend nochmals die Schachkarriere Bobby Fischers nach. Im Anschluss wird eine Auswahl von 73 kommentierten Partien präsentiert, die sämtlich der Turnier- und Matchpraxis Fischers bis 1972 entnommen sind und in ihrer Gesamtheit ein Lehrwerk der schachlichen Spielführung bilden. Die Autoren geleiten den Leser durch alle Phasen der Partie von der Eröffnung bis ins Endspiel, Taktik und Positionsspiel des großen Meisters werden lehrbuchartig und in leicht verständlicher Kommentierung erläutert. Inbegriffen natürlich die verschiedenen Formen und Facetten des Königsangriffs, der als ausgesprochene Domäne Fischers galt. Oder die Vorgehensweise, wie man einen positionellen Vorteil zum Sieg verdichtet. In 28 abschließenden Übungsaufgaben kann der Leser schließlich den Kombinations- und Endspielkünsten Fischers nacheifern und die eigenen schachlichen Fähigkeiten auf den Prüfstand stellen. Das Buch wendet sich an aufstrebende Schachspieler und an alle, die sich mit dem Schacherbe Bobby Fischers vertraut machen wollen, eines Ausnahmespielers, der schon zu Lebzeiten eine Legende war.
Weitere Informationen
EAN 9783959200462
Gewicht 480 g
Hersteller Beyer
Breite 14,8 cm
Höhe 21 cm
Medium Buch
Erscheinungsjahr 2017
Autor Jerzy KonikowskiPit Schulenburg
Sprache Deutsch
Auflage 3
ISBN-13 978-3-95920-046-2
Jahr der Erstauflage 1992
Seiten 246
Einband kartoniert
008 Zeichenerklärung
009 Vorwort
011 Fischers Schachlaufbahn
028 Kapitel 1 - Angriff auf den König
028 Erster Abschnitt
- Der König in der Mitte
029 Partie 1 Fischer - Fine, New York 1963
032 Partie 2 Fischer - Celle, Kalifornien 1964
034 Partie 3 Fischer - Najdorf, Warna 1962
038 Partie 4 Fischer - Larsen, Denver 1971
042 Partie 5 Fischer - Bednarski, Havanna 1966
045 Partie 6 Letelier - Fischer, Leipzig 1960
047 Partie 7 Fischer - Geiler, Bled 1961
049 Partie 8 Fischer - Dely, Skopje 1967
051 Partie 9 Fischer - Rubinetti, Las Palmas 1970
053 Partie 10 Fischer - Tal, Bled 1961
056 Partie 11 D. Byrne - Fischer, New York 1956
059 Partie 12 Fischer - Rossolimo, US-Meisterschaft 1965/66
062 Partie 13 R. Byrne - Fischer, Sousse 1967
066 Zweiter Abschnitt - Entgegengesetzte Rochaden
067 Partie 14 Minic - Fischer, Zagreb-Rovinj 1970
073 Partie 15 Fischer - Purevzhar, Warna 1962
076 Partie 16 Fischer - Larsen, Portoroz 1958
079 Partie 17 Fischer - Gligoric, Jugoslawien 1959
081 Partie 18 Fischer - Bielicki, Mar dei Plata 1960
084 Partie 19 Fischer - Bolbochan.. Stockholm 1962
086 Partie 20 Fischer - Robatsch, Warna 1962
089 Partie 21 Fischer - German, Stockholm 1962
092 Dritter Abschnitt - Gleichseitige Rochaden
093 Partie 22 Fischer - Mjagmasuren, Sousse 1967
096 Partie 23 Fischer - Panno, Buenos Aires 1970
098 Partie 24 Fischer - Sherwin, New Jersey 1957
101 Partie 25 Fischer - Benkö, Jugoslawien 1959
103 Partie 26 Fischer - Kupper, Zürich 1959
107 Partie 27 Fischer - Benkö, New York 1963/64
110 Partie 28 R. Byrne - Fischer, New York 1963/64
112 Partie 29 D. Byrne - Fischer, Cleveland 1957
114 Partie 30 Fischer - Minic, Vinkovci 1968
117 Partie 31 Kortschnoi - Fischer, Herzegnowi 1970
122 Kapitel 2 - Positionsspiel
122 Erster Abschnitt
- Der Freibauer
123 Partie 32 Fischer - Rossetto, Mar dei Plata 1959
125 Partie 33 Petrosjan - Fischer, Buenos Aires 1971
127 Partie 34 Fischer - Petrosjan, Buenos Aires 1971
131 Zweiter Abschnitt - Der Doppelbauer
131 Partie 35 Fischer - Addison, Cleveland 1957
135 Partie 36 Fischer - Petrosjan, Buenos Aires 1971
136 Partie 37 Fischer - Rossetto, Buenos Aires 1960
140 Dritter Abschnitt - Der isolierte Bauer
140 Partie 38 Reshevsky - Fischer, Los Angeles 1961
145 Partie 39 Fischer - Filip, Palma de Mallorca 1970
147 Partie 40 Fischer - Euwe, Leipzig 1960
151 Vierter Abschnitt - Die hängenden Bauern
151 Partie 41 Bertok - Fischer, Stockholm 1962
155 Partie 42 Fischer - Spasski, Reykjavik 1972
159 Fünfter Abschnitt - Verschiedene Motive
159 Partie 43 Pilnik - Fischer, Mar dei Plata
164 Partie 44 Fischer - Najdorf, Santa Monica 1966
167 Partie 45 Fischer - Schweber, Buenos Aires 1970
170 Partie 46 Spasski - Fischer, Reykjavik 1972
174 Kapitel 3 - Spanische Duelle
175 Partie 47 Fischer - Gligoric, Havanna 1966
178 Partie 48 Fischer - Unzicker, Siegen 1970
181 Partie 49 Fischer - Smyslow, Havanna 1965
183 Partie 50 Fischer - Bisguier, Buenos Aires 1970
185 Partie 51 Fischer - Donner, Havanna 1965
187 Partie 52 Fischer - Spasski, Reykjavik 1972
191 Partie 53 Fischer - Benkö, New York 1965
192 Partie 54 Fischer - Wade, Buenos Aires 1960
194 Partie 55 Fischer - Stein, Sousse 1967
197 Partie 56 Fischer - Kalme, New York 1958/59
199 Partie 57 Fischer - Bisguier, New York 1963/64
201 Partie 58 Fischer - Shocron, Mar dei Plata 1959
204 Partie 59 Fischer - Keres, Curacao 1962
206 Partie 60 Fischer - Unzicker, Leipzig 1960
210 Kapitel 4 - Das Endspiel
211 Partie 61 Uhlmann - Fischer, Leipzig 1960
213 Partie 62 Fischer - Portisch, Stockholm 1962
215 Partie 63 Fischer - Reshevsky, New York 1962/63
216 Partie 64 Fischer - Cardoso, New York 1957
218 Partie 65 Fischer - Barcza, Stockholm 1962
219 Partie 66 Fischer - Petrosjan, Bled 1061
220 Partie 67 Fischer - Taimanow, Vancouver 1971
222 Partie 68 Fischer - Tal, Curacao 1962
224 Partie 69 Fischer - Addison, New York 1962/63
225 Partie 70 Fischer - Bisguier, New York 1962/63
226 Partie 71 Portisch - Fischer, Bled 1961
227 Partie 72 Letelier - Fischer, Mar dei Plata 1960
228 Partie 73 Denker - Fischer, New York 1959/60
230 Kapitel 5 - Spiele wie Fischer
243 Eröffnungsverzeichnis
244 Verzeichnis von Fischers Gegnern
246 Literaturverzeichnis
Die Autoren hielten eine 3. Auflage nach der zweiten von 2003 für nötig, wie sie im Vorwort darlegen. Nicht nur seine Fans, sondern viele Schachfreunde halten Bobby Fischer für den größten Schachmeister aller Zeiten. Sein allzu früher Tod im Januar 2008, mit nicht einmal 65 Jahren, sorgte für weltweite Trauer, ließ aber seine Anhänger und Bewunderer eher noch anwachsen. Das beweisen nicht nur die zahlreichen Werke über den genialen Amerikaner, sondern seine immer noch aktuellen Partien. Leider beendete er seine große Karriere nach Erringung der Weltmeisterschaft 1972. Erst 20 Jahre später erschien er bekanntlich wieder auf der Weltbühne, als er mit seinem Vorgänger Spasski im ehemaligen Jugoslawien zu einem verspäteten, aber dennoch stark beachteten Rückkampf antrat. Gerade aus diesem spektakulären, aber auch umstrittenen Wettkampf ergänzten die Autoren wesentliche Fragmente der Eröffnungstheorie für seine Anhänger.

Das Buch zeigt einen Abriss von Fischers Lebensweg sowie etliche Partien, will aber keine Partiensammlung und keine Biografie sein. Es soll vielmehr als Lehrbuch dienen, das die einzigartige Klarheit von Fischers Schaffen dokumentiert. Im Eingang wird Fischers Schachlaufbahn gründlich dargestellt. Dann folgt der Teil "Robert James Fischer ist Weltmeister!" bevor seine wichtigsten Erfolge aufgelistet werden.
Sehr übersichtlich sind die fünf Hauptkapitel mit den Untertiteln:" Angriff auf den König", "Entgegengesetzte Rochaden" und "Gleichseitige Rochaden" als Lehrmaterial dargestellt. Sie beinhalten die Partien 1-31. Im 2. Kapitel geht es um das Positionsspiel, mit den Teilen "Der Freibauer", "Der Doppelbauer", "Der isolierte Bauer", "Die hängenden Bauern" und "Verschiedene Motive" (Partien 32- 46). Das 3. Kapitel bringt "Spanische Duelle", war Fischer doch ein großer Experte der Spanischen Eröffnung (Partien 47- 60). Im 4. Kapitel folgt "Das Endspiel", das Fischers großartige Endspielkunst dokumentiert (Partien 61- 73). Schließlich heißt es in Kapitel 5 "Spiele wie Fischer". Dort findet der lernwillige Leser 28 Diagramme, die zum Lösen auffordern. Erst im Anschluss daran werden Fischers Züge verraten. Am Ende gibt es ein Eröffnungsverzeichnis sowie die Auflistung seiner Gegner in den vorgestellten Partien und in den Übungsaufgaben. Selbst ein Literaturverzeichnis fehlt nicht in diesem wohlgestalteten Lehrbuch. Gibt es denn auch etwas daran zu kritisieren? Ein bekannter Verleger sagte mir einmal: "Es gibt kein Buch, das ohne Fehler wäre..."
Mir fielen beim Durchstudieren folgende sechs kleinen Textmängel auf: In Partie 14 (S. 67) fehlt der 6. schwarze Bauernzug. In Partie 26 (S. 106) müsste es in der Anmerkung zum 22. Zug statt "f5" richtig "f6" heißen. In Partie 53 (S. 192) müsste es statt "22. gxf5" richtig "gxh5" heißen. In Partie 56 (S. 198) fehlt das Zugpaar Nr. 50. In Partie 72 (S. 227) ist der Zug 19...Kc7 nicht möglich. Im Diagramm Nr. 16 (S. 233) wäre statt "Schwarz gewinnt" richtig "Weiß gewinnt" gewesen. Man verzeihe mir meine Pedanterie.

Fazit: Die beiden bekannten Autoren, die bei der Überarbeitung und Gestaltung der Analysen von Meister Lothar Nikolaiczuk unterstützt wurden, haben ein großartiges Werk vorgelegt! Die minimalen Ungenauigkeiten können vom Leser erraten werden. Sie schmälern den Wert des Lehrbuches für den Nachspielenden nicht. Sehr schön sind auch die Fotos der meisten Gegner am Anfang der Musterpartien. "Spiele wie Fischer!" wird uns normal Sterblichen nicht gelingen, aber von ihm zu lernen, ist durch dieses Buch möglich.

Uwe Bekemann, BdF
Juli 2017






Rezensionen zu früheren Auflagen:

Bobby Fischer beste und interessantesten Partien bieten die Grundlage für dieses Buch. Hier werden viele wichtige Themen besprochen, wie z. B. taktische und strategische Elemente in der Schachpartie und der Endspieltechnik. Erläutert wird, wie man einen Mattangriff richtig durchführen und einen positiven Vorteil zum Sieg verwandeln kann.

J. Konikowski, Fernschach International 05/2003

Im Rahmen der zahlreichen Neuerscheinungen rund um den 11. Weltmeister der Schachgeschichte Robert James Fischer verdient auch die Neuauflage des Buches "Fischers Vermächtnis" im Joachim Beyer Verlag Beachtung.
Auf der Grundlage von Fischers Partien haben die erfahrenen Autoren Jerzy Konikowski und Pit Schulenburg ein Schachlehrbuch verfasst, das Sie durch 73 kommentierte Partien mit verschiedenen Themen vertraut macht.
Zunächst geht es im ersten Kapitel um den Angriff auf den König, und zwar aufgeteilt nach dem Standort des angegriffenen Königs: in der Mitte, auf der gleichen oder der entgegengesetzten Seite.
Das zweite Kapitel trägt die Überschrift "Positionsspiel", hier werden z.B. verschiedene Aspekte der Bauern beleuchtet.
Kapitel drei beschäftigt sich mit Fischers umfangreichem Schaffen in der Spanischen Eröffnung, während es im vierten Kapitel um das Endspiel geht.
Wer die gut kommentierten Partien studiert hat findet anschließend im fünften Kapitel "Spiele wie Fischer" noch eine Sammlung von 28 Aufgaben.
Abgerundet wird das ansprechende Buch durch einen Bericht über Fischers Schachlaufbahn und eine Übersicht seiner größten Erfolge.

Schachmarkt 4/2003


Die erste Auflage dieses Buches erschien 1992, als Bobby Fischer genau 20 Jahre nach seinem WM-Titelgewinn gegen Boris Spasski das Rematch gegen eben jenen Kontrahenten spielte und abermals siegreich gestalten konnte. Aus Anlass von Fischers 60. Geburtstag (9.3.2003) hat der Hollfelder Beyer-Verlag eine Neuauflage herausgebracht, verfasst von den bekannten Schach-Autoren Jerzy Konikowski und Pit Schulenburg. Die Autoren betonen im Vorwort (S. 8), dass sie keine Partiensammlung des genialen Amerikaners zusammengestellt hätten, sondern ein Lehrbuch konzipierten, welches Prinzipien und Lehrinhalte aller drei Partiephasen anhand von Fischer-Partien aus dem Zeitraum von 1956 bis 1972 dem aufstrebenden Schach-Jünger nahe bringen will. Sie präsentieren insgesamt 73 ziemlich ausführlich analysierte Spiele, dazu noch ca. 20 in Kurzfassung im Verlauf des Textes („Partien in der Partie") und zahlreiche Partiefragmente, sodass der Leser dennoch mit fast einem Viertel aller 600 von Fischer gespielten Turnier- und Wettkampfpartien vertraut gemacht wird. Nach einem kurzen Rückblick auf Fischers erstaunliche Schachlaufbahn (S. 9-20) beschäftigt sich das erste und umfangreichste Kapitel mit dem Königsangriff (S. 22-105 mit 31 Partien); hier war Fischer in seinem Element, vor allem wenn es galt, deutlich schwächere Gegner kurzzügig zu überrumpeln. Die Verfasser treffen in ihrer Systematik eine Unterscheidung nach den Standorten der Könige: König in der Mitte, heterogene Rochaden und Rochaden nach der gleichen Seite. Die Analysen zeigen nicht nur die Bedeutung der schnellen Entwicklung der Streitkräfte und der richtigen Positionierung der Angriffsfiguren, sondern liefern auch einiges an Eröffnungstheorie, vornehmlich in der Sizilianischen Verteidigung.
Ein schönes Beispiel: Fischer-Rubinetti, Las Palmas 1970, Sizilianisch: 1.e4 c5 2.Sf3 d6 3.d4 cxd4 4.Sxd4 Sf6 5.Sc3 e6 6.Lc4 a6 7.Lb3 b5 8. 0-0 Lb7 9.Te1 Sbd7 10.Lg5 h6 11. Lh4 Sc5? 12.Ld5! exd5 13.exd5+ Kd7 14.b4! Sa4 15.Sxa4 bxa4 16.c4 Kc8 17.Dxa4 Dd7 18.Db3 g5 19.Lg3 Sh5 20.c5! dxc5 21.bxc5 Dxd5 22.Te8+ Kd7 23.Da4+ Lc6 24.Sxc6 1:0 (Partie Nr. 9 auf S. 43-45, dort mit Anmerkungen). Der zweite Abschnitt ist dem Positionsspiel gewidmet (S. 106-154 mit 15 Partien), wobei die Motive des Freibauern, des Doppelbauern, des isolierten Bauern, der hängenden Bauern, des Minderheitsangriffs, des Qualitätsopfers u.a.m. eine jeweils besondere Würdigung erfahren. Das dritte Kapitel hat „Spanische Duelle" zum Inhalt (S. 155-191 mit 14 Weiß-Partien Fischers), wobei vor allem die Feinheiten der Abtauschvariante (welche Fischer seinerzeit „wiederbelebt" hatte) und der geschlossenen Spielweise zur Sprache kommen.
In der vierten Abteilung wird die virtuose Endspielkunst Fischers vorgeführt (S. 192-212 mit 13 Partien), vornehmlich beim Kampf von Läufer gegen Springer und Bauern auf beiden Flügeln.
Schließlich geben die Verfasser unter der Überschrift „Spiele wie Fischer" (schön war's ja!) 28 Diagrammstellungen aus der Praxis des Exweltmeisters vor, wobei der Leser die von Fischer gewählte Fortsetzung finden soll. Die Antworten finden sich jeweils auf der nächsten Seite nach dem Umblättern (S. 213-226).
Ein Eröffnungs-, Gegner- und Literaturverzeichnis (S. 227-230) beschließt den auch in der äußeren Form wohlgelungenen Band.
Das Buch eignet sich sehr gut für den Lernenden, weil Fischers Stil von klassischer Klarheit geprägt ist und die beiden Autoren das Ihre zur Herausarbeitung der wesentlichen Punkte beitragen.

Dr. W. Schweizer, Rochade Europa 10/2003
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