Artikelnummer
LMDUNMTM
Autor
Mastering the Middlegame
144 Seiten, kartoniert, Everyman
Final vergriffen
The middlegame can prove to be a minefield for many players, throwing up numerous difficult questions. Is this a good time to get active or should I consolidate my position? Should I have a long think in this position, or save time for later? Are desperate measures called for or should I just try to defend solidly? In Mastering the Middlegame, International master Angus Dunnington answers these and other questions that frequently baffle players of all levels.
· Explains how strong players approach tactical and positional play
· Numerous test positions enable readers to gauge their progress
· Revolutionary layout allows readers to absorb the key ideas.
· Explains how strong players approach tactical and positional play
· Numerous test positions enable readers to gauge their progress
· Revolutionary layout allows readers to absorb the key ideas.
| EAN | 9781857442281 |
|---|---|
| Gewicht | 400 g |
| Hersteller | Everyman |
| Breite | 12,9 cm |
| Höhe | 18,1 cm |
| Medium | Buch |
| Autor | Angus Dunnington |
| Sprache | Englisch |
| ISBN-10 | 1857442288 |
| ISBN-13 | 9781857442281 |
| Seiten | 144 |
| Einband | kartoniert |
005 Introduction
007 1. Attacking the King
- The King in the Centre
- Castling on Opposite Wings
- Eliminating Defenders
- Stay Alert
- Try it Yourself
040 2. Definding - Keep Calm!
- Defence
- Counterattack
- The Knockout Blow
- Nobody´s Perfect
056 3. Opening Lines
- Infiltration
- Try Diagonal
- Try it Yourself
074 4. Using the Pieces
- The Rook on the Seventh Rank
- The Queen Sacrifice
- Bishops versus Knights
- Opposite-Coloured Bishops
- Try it Yourself
104 5. Using the Pawns
- Structural Strengths and eaknesses
- The Power of the d-pawn
- The Pawn Brak
- Sacrificing a Piece for Pawns
122 6. Further Ideas
- Creating and Using Outposts
- The Colour Complex
- Piece Placement
- Complex Situations
139 7. Solution to Exercises
007 1. Attacking the King
- The King in the Centre
- Castling on Opposite Wings
- Eliminating Defenders
- Stay Alert
- Try it Yourself
040 2. Definding - Keep Calm!
- Defence
- Counterattack
- The Knockout Blow
- Nobody´s Perfect
056 3. Opening Lines
- Infiltration
- Try Diagonal
- Try it Yourself
074 4. Using the Pieces
- The Rook on the Seventh Rank
- The Queen Sacrifice
- Bishops versus Knights
- Opposite-Coloured Bishops
- Try it Yourself
104 5. Using the Pawns
- Structural Strengths and eaknesses
- The Power of the d-pawn
- The Pawn Brak
- Sacrificing a Piece for Pawns
122 6. Further Ideas
- Creating and Using Outposts
- The Colour Complex
- Piece Placement
- Complex Situations
139 7. Solution to Exercises
Mit seiner neuen dreiteiligen Reihe "Mastering the ... " hat der englische Everyman-Verlag sehr interessante Veröffentlichungen vorgelegt.
Im Gegensatz zu den anderen Büchern von Everyman, die sich überwiegend mit Eröffnungstheorie beschäftigen, wird darin neben der Eröffnung auch das Mittelspiel und das Endspiel behandelt.
Mastering the Middlegame
Anspruchsvoller geht es in "Mastering the Middlegame" zu. Angus Dunnington, der wie die anderen beiden Autoren ebenfalls schon mehrere Bücher herausgebracht hat, konzentriert sich dabei auf Themen, die für die Praxis besonders wichtig sind.
Der Aufbau ist grob in die Kapitel "Attacking the King", "Defending - Keep Calm!", "Opening Lines", "Using the Pieces", "Using the Pawns" und "Further Ideas" unterteilt. In diesen Kapiteln wird jeweils noch weiter aufgeschlüsselt, im ersten und größten Kapitel beispielsweise in: Der König im Zentrum, entgegengesetzte Rochaden, Beseitigung von Verteidigern und Bleib wachsam.
Insgesamt stehen damit 22 Themen auf dem Programm. Jedes Thema wird in einer Einführung kurz erläutert und dann anhand mehrerer sehr gut kommentierter Beispielpartien vorgeführt.
Dabei wird in der Regel die Eröffnungsphase übersprungen, der weitere Verlauf wird dann aber meist über Dutzende von Zügen weiter verfolgt und wie gesagt gut erläutert.
Insgesamt enthält das Buch 62 dieser anschaulichen Partieausschnitte, dazu kommen noch 12 kurze Übungsaufgaben, die Ihnen in diesem Buch begegnen werden.
Empfehlen möchten wir diese interessante und lehrreiche Zusammenstellung von Themen zum Mittelspiel vor allem Spielern, die bereits über eine gewisse Erfahrung verfügen, da die Beispielpartien keine allzu leichte Kost sind. Zu vermerken ist noch der im Vergleich zu den beiden anderen Bänden etwas knappere Umfang von 144 Seiten.
Ein paar Bemerkungen noch zu den Gemeinsamkeiten der Bücher: Wie erwähnt sind in allen 3 Bänden wichtige Merkregeln, Tipps und Warnungen graphisch besonders hervorgehoben, außerdem bestechen sie durch ihren ausgezeichneten Druck, ihr schönes Papier und das für Everyman ungewohnt große Format von 17,5 x 24,5 cm. Alles in allem eine sehr schöne Reihe, die für eine breite Schicht von Schachspielern sehr interessant sein dürfte.
Schachmarkt, 01/2002
Der Londoner Verlag Everyman (vormals Cadogan) Chess hat unlängst eine dreibändige Reihe über Eröffnung, Mittelspiel und Endspiel auf den Markt geworfen, für deren Inhalt die Herren und Meister Jacobs, Dunnington und Flear verantwortlich zeichnen. Wie Sie der Überschrift entnehmen können, ist dem Rezensenten das Los zugefallen, die Mittelspielbetrachtungen des Angus Dunnington unter die Lupe zu nehmen. Es sind ausschließlich Fragmente aus den Neunzigerjahren des gerade abgelaufenen Jahrhunderts, die der für uns zuständige Autor, immerhin mit IM-Würden ausgestattet, zum Zwecke seiner Untersuchungen ausgewählt hat. In sechs Kapiteln, welche ihrerseits wiederum in diverse Unterkapitel aufgegliedert sind, erläutert Dunnington taktische und strategische Parameter des zeitgenössischen Großmeisterschachs, z.B. Königsangriff, Verteidigung, offene Linien, Figurenspiel und Bauernführung. Einigen dieser Kapitel sind jeweils am Schluss verschiedene Testaufgaben zugeordnet, deren Lösungen der Leser in einem siebten Kapitel abrufen kann.
Sicherlich wird sich der eine oder andere von Ihnen nun fragen, welches Kaufargument das vorliegende Buch aufweisen kann, zumal vor dem Hintergrund der Tatsache, dass gerade der deutschsprachige Markt in Sachen Mittelspiel eine ganze Menge an ordentlicher Literatur zu bieten hat. Oder pointiert formuliert: Was hat dieses Buch, was andere nicht haben? Leider ist die Frage leichter zu stellen als zu beantworten. Versuchen wir es dennoch: Zunächst einmal sei auf die bereits angesprochene Aktualität des Materials verwiesen, ein Faktor, den vor allem aktive Turnierspieler schätzen dürften. Des Weiteren bemerkenswert erscheinen die zahlreichen (allerdings nicht immer originellen) Wegweiser in Gestalt von Tipps, Warnungen oder auch nur Hinweisen, die der Autor auf etwa jeder zweiten Seite aufstellt, um den Leser (ab ca. 1800-1900 DWZ) bei seinen Bemühungen zu unterstützen, das Mittelspiel in seiner künftigen Turnierpraxis zu meistern. All dies für sich genommen ist selbstverständlich noch nichts umwerfend Neues - dies dürfte allenfalls für die Kombination Aktualität/Großmeisterschach/Mittelspiellehrgang für Turnierspieler in Verbindung mit mehr oder weniger einprägsamen Merkregeln zutreffen.
Sicherlich werden Sie mit „Mastering the Middlegame" keinen schlechten Griff tun, sofern Sie denn bereit sind, sich mit der englischen Sprache herumzuschlagen und für gerade mal 144 Seiten stolze 45,80 DM zu investieren.
E. Carl, Rochade EUROPA 12/01
Im Gegensatz zu den anderen Büchern von Everyman, die sich überwiegend mit Eröffnungstheorie beschäftigen, wird darin neben der Eröffnung auch das Mittelspiel und das Endspiel behandelt.
Mastering the Middlegame
Anspruchsvoller geht es in "Mastering the Middlegame" zu. Angus Dunnington, der wie die anderen beiden Autoren ebenfalls schon mehrere Bücher herausgebracht hat, konzentriert sich dabei auf Themen, die für die Praxis besonders wichtig sind.
Der Aufbau ist grob in die Kapitel "Attacking the King", "Defending - Keep Calm!", "Opening Lines", "Using the Pieces", "Using the Pawns" und "Further Ideas" unterteilt. In diesen Kapiteln wird jeweils noch weiter aufgeschlüsselt, im ersten und größten Kapitel beispielsweise in: Der König im Zentrum, entgegengesetzte Rochaden, Beseitigung von Verteidigern und Bleib wachsam.
Insgesamt stehen damit 22 Themen auf dem Programm. Jedes Thema wird in einer Einführung kurz erläutert und dann anhand mehrerer sehr gut kommentierter Beispielpartien vorgeführt.
Dabei wird in der Regel die Eröffnungsphase übersprungen, der weitere Verlauf wird dann aber meist über Dutzende von Zügen weiter verfolgt und wie gesagt gut erläutert.
Insgesamt enthält das Buch 62 dieser anschaulichen Partieausschnitte, dazu kommen noch 12 kurze Übungsaufgaben, die Ihnen in diesem Buch begegnen werden.
Empfehlen möchten wir diese interessante und lehrreiche Zusammenstellung von Themen zum Mittelspiel vor allem Spielern, die bereits über eine gewisse Erfahrung verfügen, da die Beispielpartien keine allzu leichte Kost sind. Zu vermerken ist noch der im Vergleich zu den beiden anderen Bänden etwas knappere Umfang von 144 Seiten.
Ein paar Bemerkungen noch zu den Gemeinsamkeiten der Bücher: Wie erwähnt sind in allen 3 Bänden wichtige Merkregeln, Tipps und Warnungen graphisch besonders hervorgehoben, außerdem bestechen sie durch ihren ausgezeichneten Druck, ihr schönes Papier und das für Everyman ungewohnt große Format von 17,5 x 24,5 cm. Alles in allem eine sehr schöne Reihe, die für eine breite Schicht von Schachspielern sehr interessant sein dürfte.
Schachmarkt, 01/2002
Der Londoner Verlag Everyman (vormals Cadogan) Chess hat unlängst eine dreibändige Reihe über Eröffnung, Mittelspiel und Endspiel auf den Markt geworfen, für deren Inhalt die Herren und Meister Jacobs, Dunnington und Flear verantwortlich zeichnen. Wie Sie der Überschrift entnehmen können, ist dem Rezensenten das Los zugefallen, die Mittelspielbetrachtungen des Angus Dunnington unter die Lupe zu nehmen. Es sind ausschließlich Fragmente aus den Neunzigerjahren des gerade abgelaufenen Jahrhunderts, die der für uns zuständige Autor, immerhin mit IM-Würden ausgestattet, zum Zwecke seiner Untersuchungen ausgewählt hat. In sechs Kapiteln, welche ihrerseits wiederum in diverse Unterkapitel aufgegliedert sind, erläutert Dunnington taktische und strategische Parameter des zeitgenössischen Großmeisterschachs, z.B. Königsangriff, Verteidigung, offene Linien, Figurenspiel und Bauernführung. Einigen dieser Kapitel sind jeweils am Schluss verschiedene Testaufgaben zugeordnet, deren Lösungen der Leser in einem siebten Kapitel abrufen kann.
Sicherlich wird sich der eine oder andere von Ihnen nun fragen, welches Kaufargument das vorliegende Buch aufweisen kann, zumal vor dem Hintergrund der Tatsache, dass gerade der deutschsprachige Markt in Sachen Mittelspiel eine ganze Menge an ordentlicher Literatur zu bieten hat. Oder pointiert formuliert: Was hat dieses Buch, was andere nicht haben? Leider ist die Frage leichter zu stellen als zu beantworten. Versuchen wir es dennoch: Zunächst einmal sei auf die bereits angesprochene Aktualität des Materials verwiesen, ein Faktor, den vor allem aktive Turnierspieler schätzen dürften. Des Weiteren bemerkenswert erscheinen die zahlreichen (allerdings nicht immer originellen) Wegweiser in Gestalt von Tipps, Warnungen oder auch nur Hinweisen, die der Autor auf etwa jeder zweiten Seite aufstellt, um den Leser (ab ca. 1800-1900 DWZ) bei seinen Bemühungen zu unterstützen, das Mittelspiel in seiner künftigen Turnierpraxis zu meistern. All dies für sich genommen ist selbstverständlich noch nichts umwerfend Neues - dies dürfte allenfalls für die Kombination Aktualität/Großmeisterschach/Mittelspiellehrgang für Turnierspieler in Verbindung mit mehr oder weniger einprägsamen Merkregeln zutreffen.
Sicherlich werden Sie mit „Mastering the Middlegame" keinen schlechten Griff tun, sofern Sie denn bereit sind, sich mit der englischen Sprache herumzuschlagen und für gerade mal 144 Seiten stolze 45,80 DM zu investieren.
E. Carl, Rochade EUROPA 12/01