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LMBROTDPIS

Techniken des Positionsspiels im Schach

271 Seiten, gebunden, Kania, 1. Auflage 2005

22,50 €
Inkl. MwSt., zzgl. Versandkosten
Final vergriffen
Wie hemme ich mit geschickter Bauernführung die Wirksamkeit der gegnerischen Figuren, wie schaffe ich Raum für die Aktivität der eigenen Kräfte?
Was ist bei der Schaffung einer offenen Linie zu beachten, wie verläuft der Kampf der Schwerfiguren um die Vorherrschaft auf der Linie?
Welchen Zwecken dient ein Figurentausch? - Freilegung von Einbruchsfeldern, Veränderung der Bauernstruktur beim Zurückschlagen, andere Gründe?
Welche Figurenkonstellationen haben sich in der Praxis besonders bewährt? - z.B. die Smyslow-Batterie Lc6/Db7 im Sizilianer?

Solchen und ähnlichen Fragen gehen die Autoren Valeri Bronznik und Anatoli Terekhin im vorliegenden Werk nach. Im Ergebnis stellen sie dem Leser 45 effektive Spieltechniken vor, aus und zu (fast) allen Bereichen des Positionsspiels. Manches wird den Leser in Erstaunen versetzen, beispielsweise wie wirkungsvoll der Randbauer eingesetzt werden kann, oder wie man mitunter ganz einfach eine unerwünschte Linienöffnung verhindern kann. Abgerundet wird das Buch von einem Übungsteil, in dem der Leser seine frisch erworbenen Kenntnisse erproben kann.

Geeignet ist das Werk für ambitionierte Vereinsspieler bis hin zum erfahrenen Turnierspieler, natürlich auch für Trainingsgruppen.

Valeri Bronznik hat sich bislang vor allem als Autor von Eröffnungsbüchern einen Namen gemacht, sein Buch über die Tschigorin-Verteidigung darf bereits als Klassiker gelten. Anatoli Terekhin ist Leiter einer Schachschule im russischen Perm, zu seinen erfolgreichsten Schülern gehört der in Deutschland gut bekannte GM Ikonnikow.

Weitere Informationen
EAN 9783931192303
Gewicht 540 g
Hersteller Kania
Breite 15,5 cm
Höhe 21,5 cm
Medium Buch
Erscheinungsjahr 2005
Autor Valeri BronznikAnatoli Terekhin
Sprache Deutsch
Auflage 1
ISBN-10 393119230X
ISBN-13 9783931192303
Seiten 271
Einband gebunden
004 Zeichenerklärung
005 Einführung
007 Kapitel I Die Hemmung der Wirksamkeit gegnerischer Figuren
051 Kapitel II Lebensräume für die eigenen Figuren schaffen!
068 Kapitel III Der Kampf der Bauernformationen
085 Kapitel IV Der Randbauer - eine unterschätzte Kampfeinheit
111 Kapitel V Techniken beim Kampf um die offene Linie
133 Kapitel VI Aspekte zum Figurentausch
152 Kapitel VII Zum Umgang mit dem König
183 Kapitel VIII Entwicklung und Aktivierung der Figuren
211 Kapitel IX Entlang der Diagonalen
236 Kapitel X Weitere Kampfmethoden
243 Kapitel XI Übungsaufgaben
250 Lösungen der Aufgaben
263 Literaturverzeichnis
264 Spielerverzeichnis
268 Index
270 Eröffnungen und Stellungstypen
'Techniken des Positionsspiels' is a book that is based on the techniques of positional play with interesting chapters as blockade of the knight, bishop and rook.
But there are more readable chapters as creating space, pawn techniques, aspects of piece exchanges, development and activating of the pieces, diagonal play and a lot of exercises plus instructive explanations.
In german language there are not many good middle game books and many chess players keep on working with the old classics from Nimzowitsch and Euwe but this keen written book from Valeri Bronznik and the Russian chess trainer Anatoli Terekhin offers the reader so much more.
Boleslavsky was a player who could not stand up against prolonged pressure as we can see in the game position Botwinnik - Boleslawski, USSR championship of 1941, but Botwinnik was a expert in the blockade and there is still a lot to learn of one of the greatest chess players of all time. By the way, there are around 27 positions of him in this book.
There are eleven chapters in this book plus a large biography and excellent made index of games and positions.
Conclusion: Instructive!

With kind permission of the author John Elburg (www.chessbooks.nl)

Laut Einführung liegt den „Techniken des Positionsim Schach" eine russische Vorlage zu Grunde, verfasst von FM Terekhin, einem russischen Trainer. Diese wurde von dem ukrainischen IM Bronznik, bekannt durch seine ebenfalls im Kania-Verlag erEröffnungsmonografie über die Tschigorin-Verteidigung, ins Deutsche übersetzt und überarbeiDas Buch bietet eine umfangreiche Sammlung typischer Figuren- und Bauernmanöver, die von den Autoren als „Techniken des Positionsspiels" beund in 45 Techniken in zehn Kapitel systewerden.
Ein Beispiel: Im Kapitel 3 „Der Kampf der Bauernformationen" heißt die Technik 13 „Kampf gegen bedrohliche Bauernformationen". Dort werden u. a. drei mögliche weiße Gegenmaßnahmen gegen den schwarzen Hebel f7-f5 bei der typischen königsindischen Bauernstruktur e4-d5-e4 gegen c7-d6-e5 eräutert. Erstens kann Weiß auf schwarzes f7-f5 schlaund nach e4:f5 g6:f5 den schwarzen f-Bauern mit f2-f4 blockieren. Dies nennen die Autoren ,,Botwinniks erste Methode". Zweitens kann Weiß schon vor schwarzem f7-f5 seinen g-Bauern mit g2-g3 vorum im Falle von f7-f5 zu schlagen und nach e4:f5 g:f5 den schwarzen Bauern f5 mit Sf3-h4 und gelegentlich Lh3 zum Anfgriffsobjekt zu machen. Dies nennen die Autoren „Taimanows Prophylaxe". Und drittens kann Weiß ebenfalls schon vor erfolgf7-f5 gegen diesen Vorstoß mit h2-h4-h5 vorgeDas heißt bei Bronznik & Terekhin ,,Botwinniks zweite Methode". Auf elf Seiten werden die Ideen dieser Methoden erläutert und jeweils durch einige Beispiele illustriert. In ähnlicher Weise stellen Terekhin und Bronznik auch die anderen Techniken vor und versuchen diese, wenn möglich, mit einprägNamen wie „Reti-" oder ,,Smyslow-Batterie", ,,Lasker-Formation" oder ,,Rubinstein-Manözu versehen. Das wirkt vielleicht manchmal etwas übertrieben, macht aber aus didaktischer Sicht durchaus Sinn.
Kurz: Das Buch liefert einen guten Überblick über eine Vielzahl typischer Manöver. Die verbalen Eräuterungen sind gelungen und gut verständlich. Belassen sich höchstens die oft sehr oberächlichen Anmerkungen zu den Beispielen, die ofmit leichter Hand verfasst, sofern sie nicht aus anderen Quellen übernommen wurden. Allerdings will das Buch eben vor allem Ideen vorstellen. Die Vertiefung in ganz konkrete Stellungsprobleme mag da nicht unbedingt hilfreich sein. Fazit: ,,Techniken des Positionsspiels" ist ein sehr ordentliches Lehrbuch, das jeder Vereinsspieler mit Gewinn lesen wird. Seine Stärke liegt in der Sammund Systematik, nicht in der Analyse.

Wilhelm Schlemermeyer, Schach 10/2006

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Haben Sie sich auch schon einmal gefragt, wie sonst als mit hartnäckigem Studium der Eröffnungstheorie Sie Ihre Spielstärke steigern können? Dann ist Techniken des Positionsim Schach vielleicht etwas für Sie. „Warum schreiben ... 90 % aller Schachspieler ihre Misserfolge schlechten Eröffnungskenntzu?" fragt der Autor Valeri Bronznik in seiner Einführung. Er plädiert dafür „Mittel- und Endspiel zu erlernen".
In zehn Kapiteln stellen Bronznik und Terekhin insgesamt 45 Techniken vor, die einem in der praktischen Partie helfen, die richtige Idee zu finden. Bei einigen dieser Techniken handelt es sich um typische Bauernaufstellungen, so etwa das „Schloss", schwarze Bauern a6 und b6 gegen weiße a4 und b4, um unerwünschte Linienöffnungen zu vermeiden. Oder um häufig anzuFigurenplatzierungen, wie „Capablancas Figurensatz in der Karlsbader Struktur", ein schwarzer Springer auf d6, der sowohl den weißen Minoritätsangriff b4-b5 hemmt, als auch Aktivität in Richtung e4 oder f5 entkann, idealerweise unterstützt von zwei Türmen auf der e-Linie und der Dame auf g5.
Andere Techniken bestehen aus typischen Manövern, z. B. der „Evakuierung des Königs" zum anderen Flügel oder „Karpows LinienSie wollen mit den weißen Steinen die a-Linie erobern? Stellen Sie Ihren Läufer nach a7 und verdoppeln Sie dahinter die Türme!
Die ersten vier Kapitel orientieren sich an Fragen der Bauernführung, z.B. gibt es ein Kapitel „Der Randbauer - eine unterschätzte Kampfeinheit". Hier wird unter anderem erläutert, wie vorgeRandbauern den Königsangriff unterützen oder auch als potentielle Freibauern im Endspiel an Wert gewinnen. In den Kapiteln 5 bis 10 stehen dann die Figuren im Vordergrund. Ein Kapitel beschäftigt sich ausschließlich mit Fragen zur Eroberung von offenen Linien. Ein anderes behandelt Aspekte zum Figurentausch, darin findet sich auch Dworetzkis Technik, den Gegner „auf überflüssigen Figuren sitzen(zu)lassen".
Jede Technik wird an mehreren Beispielen erläutert, meist aus der Praxis namhafter GroßDie Autoren haben dabei bewusst vermieden, dem Leser tiefschürfende Analysen anzubieten. Sie beschränken sich zumeist auf einfache Varianten und Erklärungen, nur ab und an wird eine längere Zugfolge angegeben, so sie denn zum Thema passt. Oft lassen die Autoren einleitende Eröffnungszüge weg, des öfteren auch das Ende einer Partie. Die jeweilige Technik steht so ganz im Mittelpunkt der Betrachtungen. Bei den Analysen wird der Leser häufig die Behandlung einer ins Auge springenden Altervermissen, oder auch die Antwort auf die Frage, wo genau der entscheidende Fehler passiert ist. Das Buch ist dadurch recht leicht zu lesen. Widerspricht das aber nicht dem Grund„ohne Fleiß kein Preis"? Eigentlich ja. Andererseits werden mittels der von den Autoren gewählten Darstellungsweise eine Vielzahl von Motiven vermittelt. Auch könnten ausführliche Analysen hier bewirken, dass man den Wald vor lauter Bäumen nicht sieht. Bronznik und Terekhin richten ihr Augenmerk darauf, dass der Leser die jeweilige Idee gut versteht. Nicht mehr, aber auch nicht weniger. Ausserdem geben Sie bei ihren Erläuterungen des öfteren Anregungen, sich selbst den Kopf zu zerSo gesehen ist ihnen bei der Darstelmeines Erachtens ein sehr guter Kompromiss gelungen.
Abgerundet wird das Buch mit 40 Übungsin Kapitel 11. Hier kann der Leser überprüfen, ob er die entsprechende anzuIdee errät. Die Aufgaben sind übereher einfach, komplizierte Varianten gibt es nur wenige zu berechnen.
Die Lektüre ist im Übrigen recht unterhaltsam. Auch die teils originellen Namen der Techniken geben hin und wieder Anlass zum Schmunzeln. Wussten sie, was ein „Wellenbrecher" ist oder „Blackburnes Rammbock"?
Aufmachung, Druck, Papier und Einband sind in der beim Kania-Verlag gewohnt hohen Qualität gehalten. Geradezu vorbildlich ist der Anhang. Neben Bibliographie, einem ausführSpielerverzeichnis und einem Index der Techniken findet sich auch ein Verzeichnis der in den Beispielen vorkommenden Eröffnungen und Stellungstypen. Anhänger z. B. der franzöWinawer-Variante können hier gezielt nach Übungsmaterial suchen.
Insgesamt ein inhaltsreiches, sehr lehrreiches und gleichzeitig unterhaltsames Schachbuch, das Lust macht auf mehr. Das Thema gibt sicherlich noch einiges her für zukünftige Veröffentlichungen.

Erik Zude, Karl 1/2006

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Wie war das doch gleich in der Parneulich? Nach der Eröffnung so eine schöne Stellung gehabt und auf einmal ging alles an einem vorbei und die Partie verloren. Einfach nur ärgerlich! Und auf zum Eröffnungs
Hier läuft natürlich etwas falsch. Wie Bronznik in der Einführung zu Techniken des Positionsspiels im Schach schreibt ist der Hauptfaktor der Spielstärke das Spiel Verständnis im Mittel- und Endsniel und nicht etwa unsere Eröffnungsvorbereitung. Selbst bei Erlangen einer vorStellung aus der Eröffist der Keks noch nicht geund der Drops noch nicht geUm dem o.a. Schicksal zu entgehen, benötigt der Spieler noch immer eine solide Ausbildung in den Techniken des Mittelspiels. Bronznik ist auf das russische Buch StraMethoden des Trainers und FM A. Terekhin gestoßen, war beund hat dieses übersetzt und überarbeitet. Herausgekommen sind die vorliegenden Techniken des Podie schon äußerlich überzeugen: Ein solider Einband, ein ansprechendes Titelbild und ein hochwertiges Papier.
Der Inhalt des Autorenduos ist nicht weniger hochwertig. In 10 Kapiteln werden dem Leser insgesamt 45 Techniken vorgestellt, die z.B. die Wirksamkeit der gegnerischen Figuhemmen (Kapitel 1, 7 Technioder die Lebensräume der eigeFiguren schaffen (Kapitel 2, 4 Techniken) sollen. Jede der ange45 Techniken wird dabei an Hand von mehreren kommentierPartiefragmenten illustriert. Die Erläuterungen sind dabei immer klar und leicht verständlich. Somit sollte sich beim Leser nach dem Durcharder Techniken des Positionsein erhöhtes Verständnis und damit dann natürlich auch eine höSpielstärke einstellen.
Um dies zu überprüfen, warten im Anschluss an die 10 lehrreichen Kadann noch 40 Übungsaufgaben nebst Lösungen. Der Leser muss daselbst herausfinden, welche Technik in der jeweiligen Stellung angemessen ist, eine Bewertung der Lösungsversuche des Lesers findet allerdings nicht statt.
Zum Abschluss folgen dann noch Literatur-, Spieler-, ein ausführliches Inhalts- sowie ein Eröffnungsverzeichnis.
Die Autoren möchten mit den Techdes Positionsspiels im Schach alle Spieler von Anfänger bis Meisbedienen und schaffen das im Wesentlichen auch. Für den Meister jedoch wird sich naturgemäß weniNeues bieten und für den Anfänist das ganze Thema vielleicht doch etwas schwer. Doch für die große Masse der Klubspieler von DWZ 1000 bis 2300 sind die Techdes Positionsspiels ein sehr nützliches und preiswertes ArbeitsWer noch immer unentschlosist, ob sich die Ausgabe von 22,50 € auch wirklich lohnt, kann sich übrigens auf der o.a. Homepage des Verlags eine Leseprobe besor

FM Thomas Schian, Rochade Europa 6/2006
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Bei einem oberflächlichen Blick auf den Titel des Buches und das Inhaltskönnte man fälschlicherglauben, dass es sich einreiht in die Flut von alten und neuen Lehrbüchern des Positionsspiels. Nach genauerem Hinsehen gewinnt man einen anderen Eindruck.
Mit verblüffender Klarheit wird bei jedem der zahlreichen Beispiele das wesentliche Merkmal der Position geund die zur Lösung des Stelnotwendige Technik in verständlichen Worten und überschaubaren Varianten erklärt. Grundlage dieser Neuerscheinung ist ein von FM Anatoli Terekhin, in russischer Sprache verfasstes Buch.
IM Valeri Bronznik hat es ins Deutübersetzt, stark überarbeitet und Anregungen des Herausgebers FM Harald Keilhack aufgegriffen. Die klare Strukturierung, die übersichtGestaltung und die angenehme Lesbarkeit machen das Buch empfehfür alle fortgeschrittenen Schachfreunde. Von Valeri Bronznik sind im Schachverlag Kania schon mehrere Bücher erschienen: Das Colle Koltanowski System, Die Tschigorin Verteidigung und Sizilianisch für Müßiggänger.

Schach-Markt 2/2006
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'Techniken des Positionsspiels' is a book that is based on the techniques of positional play with interesting chapters as blockade of the knight, bishop and rook.
But there are more readable chapters as creating space, pawn techniques, aspects of piece exchanges, development and activating of the pieces, diagonal play and a lot of exercises plus instructive explanations.
In german language there are not many good middle game books and many chess players keep on working with the old classics from Nimzowitsch and Euwe but this keen written book from Valeri Bronznik and the Russian chess trainer Anatoli Terekhin offers the reader so much more.
Boleslavsky was a player who could not stand up against prolonged pressure as we can see in the game position Botwinnik - Boleslawski, USSR championship of 1941, but Botwinnik was a expert in the blockade and there is still a lot to learn of one of the greatest chess players of all time. By the way, there are around 27 positions of him in this book.
There are eleven chapters in this book plus a large biography and excellent made index of games and positions.
Conclusion: Instructive!

With kind permission of the author John Elburg (www.chessbooks.nl)
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