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LXAAGEACP

Excelling at combinational Play

Identify and Exploit Tactical Chances

239 Seiten, kartoniert, Everyman, 1. Auflage 2004

9,95 €
Inkl. MwSt., zzgl. Versandkosten
Final vergriffen
Being able to solve puzzles and combinations is one of the principal components of a successful chess player. But how can one improve on such an important skill? How can one acquire combinational vision? The answer lies within the pages of this book! Experienced chess writer Jacob Aagaard explains how tactical intuition and ability develops and uses pattern recognition to improve the reader's tactical ammunition. It's also no secret that the continued practice of puzzles and combinations helps to sharpen the chess brain, and here there is a wealth of exercises and problems to solve accompanied by the full solutions and explanations. This book is a must for the serious competitive player.

* Improves tactical vision
* Ideal for club and tournament players
* Written by a battle-hardened expert

Jacob Aagaard is an International Master from Denmark who has earned himself a deserved reputation as an industrious and no-nonsense chess author.
His previous works for Everyman include Queen's Indian Defence and Meeting 1 d4. He also authored Excelling at Chess, which was very well received by reviewers and the chess public alike.


This book has been a long time in coming. Actually, after finishing my first book back in 1998 I wanted to write a book like this, but it was turned down by my publisher at the time, Gambit. On their request I instead wrote a book on the Sveshnikov.
Now, finally, I have been allowed to publish this book, a book I have been working on for 12 months on and off, collecting material, analysing, commentating, losing interesting articles, cursing my computer and especially my own ability to operate it (do not ask about backup copies; when you overwrite your backup copies you lose your sense of irony!). But eventually I made it, and here it is!
Because I was relatively overworked during the summer of 2003,1 brought in Nikolaj Mikkelsen, a talented 15-year-old with the rarely seen ability for dedicated work. He collected many positions and discarded even more after hours behind the computer, and was overall a great help. So, besides a decent cut in the small fee, I felt that his name deserved to be attached to this book. Thank you Nikolaj!
The positions in this book have mainly come from my database of 2.8 million games com-I piled from many sources (mainly ChessBase). Many of the positions have previously not been noticed as anything special and were found by us. But we would be lying if we did not acknowledge a great debt to a number of ChessBase's regular annotators, including Har Zvi, Tyomkin, Adas, Bonsch, Gofshtein and Tsesarsky, as well as the many players who played the games themselves. The annotations here are my own, with no exceptions, but to go through already analysed games makes it easier to single out interesting tactical moments, and therefore it is important for me to acknowledge the great work of other people. Many improvements were found in existing analysis, and considerable analysis was found to be incorrect after silicon scrutiny. But it was still priceless to have a starting point like this.
Together with Nikolaj, my greatest helper has once again been Danny Kristiansen, who has found dozens of both minor and major flaws in the manuscript and asked me to correct them. 1 am deeply grateful for his help and think I would somehow feel lost without it. Thanks Danny!

Jacob Aagaard, Albertslund, Denmark, March 2004
Weitere Informationen
EAN 9781857443455
Gewicht 400 g
Hersteller Everyman
Breite 15,2 cm
Höhe 23,4 cm
Medium Buch
Erscheinungsjahr 2004
Autor Jacob Aagaard
Sprache Englisch
Auflage 1
ISBN-10 1857443454
ISBN-13 9781857443455
Seiten 239
Einband kartoniert
004 Bibliography
005 Preface
007 Introduction
011 1 The Adventure of Writing a Book on Combinations
025 2 Combinations and their Indicators
039 3 Sicilian Sacrifices
051 4 How to Solve Puzzles
057 5 Exercises
142 6 Solutions to Exercises
Der dänische IM Jacob Aagaard möchte in seinem Excelling at combinational play dem Leser die Schachtaktik nahe bringen, damit dieser dann taktische Chancen erkennen und auch nutzen kann. Dazu möchte er die kombinatorische Vision (Mustererkennung) und die kombinatorische Berechnung des Lesers entwickeln. Beides zusammen bilden die kombinatorischen oder auch taktischen Fähigkeiten. Konsequenterweise unterteilt Jacob Aagaard dann auch die Aufgaben in Muster- und Berechnungskombinationen. Letztere sind zum Teil äußerst schwierig und sollten - so der Autor - am besten gegen ein Computerprogramm zu Ende gespielt werden.
Interessanterweise beschränkt sich Jacob Aagaard auf Stellungen, die aus der sizilianischen Eröffnung entstanden sind. Der Grund dafür ist mir ziemlich schleierhaft, da man die Eröffnung den Stellungen ganz sicher nicht ansieht. Wichtiger ist da wohl eher, dass der Autor die heutigen technischen Möglichkeiten nutzt, um die Korrektheit und Sinnhaftigkeit der Kombinationen sicher zu stellen.
Nach der Einleitung beschreibt der Autor im ersten Kapitel die Schwierigkeiten, ein Buch über taktische Kombinationen zu schreiben. Dabei werden auch Stellungen aufgeführt, die es nicht in das Buch geschafft haben (ein kleines Paradox). Das zweite Kapitel beschäftigt sich dann mit den Gegebenheiten einer Stellung, die Kombinationen erst möglich machen und gibt einen kurzen Überblick über 16 Themen, die fast allen Kombinationen zu Grunde liegen. In dem darauffolgenden dritten Kapitel gibt der Autor typische taktische Motive im sizilianischen Mittelspiel an. Für Anhänger dieser Eröffnung - oder auch deren Gegner - ist dieses Kapitel sicher einen Blick wert.
Im vierten Kapitel plädiert dann Aagaard für das Lösen von Studien.
Über die bisherigen Kapitel bin ich ziemlich schnell hinweggegangen, da sie zusammen mit der Einleitung nur insgesamt 50 Seiten ausmachen. Der Hauptteil ist in den Kapiteln 5 (Aufgaben) und 6 (Lösungen) zu sehen. Insgesamt fordert Aagard den Leser zur Bearbeitung von 500 Stellungen auf. Die ersten 286 davon sind zur Entwicklung der kombinatorischen Vision, die übrigen 214 zur Entwicklung der Berechnungsfähigkeit gedacht. Der Leser wird übrigens teilweise auch bei den ersten 286 ziemlich gefordert, erst recht natürlich bei den Berechnungskombinationen.
Wer Excelling at combinational play konsequent durcharbeitet, hat ganz sicher etwas zur Verbesserung seiner taktischen Fähigkeiten getan. Dafür muss der Leser allerdings auch wirklich arbeiten, die Aufgaben sind zum großen Teil nicht ganz einfach. Dennoch und gerade deshalb ist das Buch seinen Preis wert und kann somit dem fortgeschrittenen Schachspieler zum Kauf empfohlen werden.

Thomas Schian - Rochade Europa Nr. 10 Oktober 2004

Ein Highlight für allgemein jeden ambitionierten Schachspieler und Freunde von Kombinationen im Besonderen ist beim Verlag Everyman Chess erschienen. Dort hat sich Jacob Aagaard durch seine Eröffnungsmonographien und sein mit einem Preis ausgezeichnetes Werk "Excelling at Chess", das Ende 2001 erschienen ist, längst einen Ruf als hervorragender Autor erarbeitet.
Nun wendet er sich nach einer Fortsetzung zu letztgenanntem Werk namens "Excelling at Positional Chess" (siehe Ausgabe 1/2004) also der Welt der Kombinationen im Schach zu, und man darf gespannt sein. Schon äußerlich überrascht das Buch, das es anstatt der angekündigten 192 auf 240 sehr gut gefüllte Seiten bringt.
In diesem Trainingsbuch verfolgt Aagaard das Ziel, beim Leser die Fähigkeit zu verbessern, Kombinationen erkennen und berechnen zu können. Dazu hat Aagaard den Hauptteil des Buches mit 500 Kombinationsaufgaben in zwei Kategorien
unterteilt, doch bevor wir darauf genauer eingehen wollen wir noch auf die ersten vier Kapitel zu sprechen kommen.
Zunächst erläutert der Autor seine Motivation, dem bereits recht breiten Angebot an Büchern mit kombinatorischen Aufgaben noch ein weiteres hinzuzufügen. Sein erster Grund war die in den letzten 10-15 Jahren sprunghaft angestiegene Zahl verfügbarer Partien, die eine ausreichende Grundlage für neues Material bieten.
Außerdem bemängelt Aagaard die in den meisten Büchern nicht immer überzeugenden und computergeprüften Lösungen. Das Problem der oft mehr oder weniger großen Überschneidungen zwischen derartigen Büchern dürfte vielen Schachfreunden ebenfalls bekannt sein, ebenso die Frage nach alternativen Lösungswegen, die oft vernachlässigt wird.
In diesem Abschnitt begründet Aagaard auch seine etwas ungewöhnliche Festlegung, dass alle Partien aus der sizilianischen Eröffnung stammen sollten: die enorme Popularität dieser Verteidigung als Waffe gegen 1.e4 und die sich daraus ergebende Notwendigkeit für 1.e4-Spieler, auf Sizilianisch vorbereitet zu sein, sowie die sich dabei häufig ergebenden taktischen Schlägereien machen diese Auswahl sehr einleuchtend. Die eingangs genannten Trainingsziele, die damit verfolgt werden, sind aber natürlich auch für andere Eröffnungen wichtig.
In ersten Kapitel schildert Aagaard die Probleme beim Auffinden und Auswählen geeigneter Kombinationen und zeigt anschauliche Beispiele, die aus verschiedenen Gründen nicht in Frage kamen.
Das zweite Kapitel ist dagegen von gewissem praktischen Wert, denn darin stellt Aagaard verschiedene Anzeichen vor, die auf eine eventuell mögliche Kombination hindeuten können.
Im dritten Kapitel hat der Autor eine schöne Übersicht von elf typischen Opfermotiven im Sizilianer zusammengestellt, während es im vierten Kapitel um die richtige Herangehensweise an Schachaufgaben und -Probleme geht. Nach diesem rund 50-seitigen Vorspann folgen die 500 Aufgaben, für deren Lösung Aagaard folgende empfiehlt: man soll solange rechnen, bis man alle Hauptverteidigungen und deren Widerlegung gefunden hat und "sich so sicher ist, dass man seinen Kopf darauf verwetten würde und die restlichen Züge in Sekunden herunterblitzen könnte".
Das wird schwierig, und zwar bereits bei den ersten 286 Aufgaben, obwohl hier vor allem das Erkennen wichtiger und typischer Motive im Vordergrund steht. Doch auch das will korrekt berechnet sein, und das Niveau liegt hier für mein Gefühl schon ein gutes Stück höher als bei vergleichbaren Werken.
Der zweite Abschnitt steigert dies noch einmal deutlich, denn hier sind die Aufgaben wesentlich komplexer, und es geht im Grunde nur noch um schieres Berechnen.
Als Fazit kann man dieser überzeugenden Arbeit ein anspruchsvolles Niveau bescheinigen, das ehrgeizigen Spielern eine sehr gute Grundlage für das Schachtraining bietet. Wer nach diesem Werk noch immer Lust hat, seine Kombinationsund Rechenkunst zu trainieren, sollte sich schon einmal die beiden Fortsetzungen "Excelling at Chess Calculation" und "Excelling at Technical Chess" vormerken, die ebenfalls noch für dieses Jahr angekündigt sind.

Schachmarkt 04/2004
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