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LXLIVTYCIQGC

Test Your Chess IQ

Grandmaster challenge

133 Seiten, kartoniert, Reprint, Everyman, 2008, Erstauflage 1996

9,95 €
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Final vergriffen
There is no better way to improve your tactical ability than by working out winning combinations in positions taken from Grandmaster games.
In this final - and most challenging! - part of his best-selling three volume course in chess tactics, Russian chess teacher Livshitz provides a wealth of test-yourself positions identified under recurring combinational themes such as diversion, interference, X-ray attack and many more!
Solving these positions will stretch your imagination to the full and enable you to test and assess your Chess IQ.
Weitere Informationen
EAN 9781857440027
Gewicht 290 g
Hersteller Everyman
Breite 17,6 cm
Höhe 25,6 cm
Medium Buch
Erscheinungsjahr 2008
Autor August Livshits
Sprache Englisch
ISBN-10 1857440021
ISBN-13 9781857440027
Jahr der Erstauflage 1996
Seiten 133
Einband kartoniert
vii Introduction
Combinational Themes:
001 Double Attack
003 Discovered Attack
005 Discovered Check
007 Pin
011 Diversion
019 Decoy
023 Interference
025 Defence-elimination
029 Square-vacation
031 Line-opening
041 Utilization of open files
043 Diagonal-opening
051 Utilization of open diagonals
053 Smothered mate
055 Blocking
055 X-ray
055 Overloading
059 Exploiting a back rank weakness
065 Weakness of the second rank
067 Intermediate move
067 Creation and utilization of passed pawns
075 Breakthrough
077 Simplifying combinations
081 Drawing combinations
085 Traps
089 Attack on the kingside castled position
097 Attack on the king caught in the centre
103 Destructive combinations
127 Index of Players
Taktik-Testbücher wie das vorliegende sind an sich nichts Neues, aber erstens kann man davon nie genug haben, wenn man seine taktischen Fähigkeiten verbessern will oder wenn man als Trainer arbeitet, und zweitens hat das Buch aus russischer Produktion denn doch noch einige Verbesserungen gegenüber bereits auf dem Markt befindlichen Werken wie z.B. der Enzyklopädie der Kombinationen.
Besonders auffällig ist vor allem die große Anzahl von Kombinationsmotiven, die der Autor herausgefiltert hat. Das geht von "Doppelangriff" über "Linienöffnung" bis "Destruktive Kombinationen"; insgesamt werden 28 solcher Klassen gebildet, wobei es Geschmacksache sein dürfte, ob man z.B. "Abzugsangriff" oder "Abzugsschach" in ein oder zwei Kategorien schmeißt. Die thematische Ordnung hat übrigens den Nachteil, daß es kaum empfehlenswert ist, das Buch der Reihe nach durchzuarbeiten, da man schon eine Hilfestellung hat, nach welchem Motiv die taktische Entscheidung herbeigeführt wird. Der Autor empfiehlt daher, bei jedem Test 8 bis 12 Diagramme aus den verschiedenen Themengebieten im vorhinein auszuwählen und dann zu lösen.
Ein weiteres Novum ist (für mich) die Zeitvorgabe von 5 bis 20 Minuten pro Diagramm, das das Leistungselement stärker hervortreten läßt. Hinzu kommt noch ein allgemeines Bewertungsschema von 0 bis 5 Punkten, das ich für sehr sinnvoll halte, da man damit das ganze Spektrum zwischen hundertprozentig korrekter Lösung (5 Punkte) und völlig falscher Lösung (0 Punkte) abdecken kann.
Das Niveau der Diagramme richtet sich an Spieler im Bereich von sagen wir 1600 bis 2400 ELO, wobei in Abhängigkeit von der in den 378 Diagrammen erzielten Wertungspunktsumme eine ELO-Zahl für die taktischen Fähigkeiten abgeleitet werden kann. Auf 2400 kommt man dabei allerdings nur, wenn man Bonuspunkte für die Unterschreitung der vorgegebenen Zeiten auf die 5 Punkte aufschlägt. Insgesamt habe ich aber den Eindruck, daß man das Wertungssystem nicht so ernst nehmen sollte, sondern die Lösung der Diagramme Spaß machen sollte. Die Teststellungen sind übrigens laut Autor mit der Jugendmannschaft Rußlands getestet worden, so daß man eine gewisse Zuverlässigkeit für die Korrektheit der Lösungen unterstellen darf, und in der Tat habe ich bei einer kleinen Stichprobe keinen Fehler, sondern nur kleinere Ergänzungen oder Abweichungen gefunden.
Insgesamt halte ich das Buch als Trainingsmittel für sehr empfehlenswert. Englischkenntnisse sind nur peripher erforderlich.
Gerald Hertneck, Rochade Europa 9/93