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LXPFLSK

Schach Knockouts

128 Seiten, kartoniert, Olms, 1. Auflage 2005

Aus der Reihe »PraxisSchach«

15,00 €
Inkl. MwSt., zzgl. Versandkosten
Final vergriffen
Kaum zu glauben, aber wahr: Der weitaus größte Teil aller Schachauch im Spitzenschach, wird durch Taktik entschieden. Wer also sein Schach verbessern will, kann das am besten tun, wenn er sich mit Kombinationen beschäftigt, wobei man sich dabei keinen besseren Lehrer beratend zur Seite wünschen kann als den populären Schachkommentator im deutschen Fernsehen und Großmeister Helmut Pfleger. Seivorliegenden Sammelband mit 120 Aufgaben liegt eine chrogeordnete Auswahl seiBeiträge aus der Wochenzei„DIE ZEIT" zugrunde. Schon die entsprechenden Geschichten, die den Schach-Knockouts voran gestellt sind, machen dabei zu Recht neugierig. Etwa „Der Tag, an dem Fischer schrie!",„Napoleon im Cafe",„Geschätzte Zigarren" oder „Chemie und Schach". Die bunte Auswahl von „Schach-Rätseln" aus den letzten Jahren, wie immer von Rudolf Teschner mit großer Sachkenntnis bearbeitet, dürfte jedenfalls erneut zweifellos viel Spaß auslösen. Aber jetzt, lieber Leser, sind Sie am Zuge - nun lesen und lösen Sie mal schön!


Vorwort:

Bei der Auswahl, die unter vielen reizBeiträgen zu treffen war, ging es mir wie einem Schachspieler, der eine gute Stellung besitzt und unter einer Reihe verlockender Züge zu wählen hat. Der Ausdruck „Embarras de richesses" - Reich- beschreibt trefflich die Lage, in der sich dann der Spieler und in diesem Fall der Bearbeiter befunden haben. Während der erstere leicht fehlgreifen kann, wie die Praxis zeigt, musste letzterer lediglich des öfteren bedauern, auf lesenswerte Artikel verzichten zu müssen.
Der neue Band enthält Beiträge aus der Zeit von Ende 2001 bis Ende 2004 in fast durchweg chronologischer Reihenfolge. Der geschichtlich interessierte Schachfreund darf sich auf Leckerbissen freuen. Trotz des beschränkten Platzes konnten die meisten und wichtigsten Veröffentlichunberücksichtigt werden.
Anders als in den vorangegangenen Bänhabe ich es diesmal vorgezogen, die Lösungen nicht im Anhang zu bringen, sondern sie gleich im Anschluss an die Aufgabe anzuhängen. Der Leser verliert keine Zeit mit Nachschlagen; er kann, wenn er will, seine Wissbegier ohne Verzug befriedigen. Trotzdem raten wir, stets zu versuchen, das Rätsel selbst zu lösen - der Genuss wird deutlich gesteigert - und dabei wünschen der Autor und der Bearbeiviel Spaß!

Helmut Pfleger, Rudolf Teschner
München und Berlin, im Sommer 2005
Weitere Informationen
EAN 9783283004569
Gewicht 330 g
Hersteller Olms
Breite 17 cm
Höhe 24 cm
Medium Buch
Erscheinungsjahr 2005
Autor Helmut Pfleger
Reihe PraxisSchach
Sprache Deutsch
Auflage 1
ISBN-10 3283004560
ISBN-13 9783283004569
Seiten 128
Einband kartoniert
008 Vorwort
009 1. Verschwender des Geistes
010 2. Bobby Fischer-das Phantom
011 3. Das verbotene Spiel
012 4. Bloodgood
013 5. Bremer Leckerbissen
014 6. Raj in der Geisterwelt
015 7. Gentlemen
016 8. Kneipenschach
017 9. Historische Utensilien
018 10. Boxen und Schach
019 11. Der letzte Fehler
020 12. Madonna am Schachbrett
021 13. Gemetzelte Könige
022 14. Das Gehirn des Delphins
023 15. Wie dumm
024 16. Horst Metzings Traum
025 17. Neues über Philidor
026 18. Wir spielen ein Abbild des Krieges
027 19. Freundlich und doch unbeirrt: Alfred Kinzel
028 20. Tony, der Drachentöter
029 21. Politiker am Schachbrett
030 22. Kleine Sticheleien
031 23. Das späte Talent
032 24. Veni, non vidi, vici
033 25. Der Turm von Dubai
034 26. Dopingkontrollen
035 27. Schach kontra Fußball
036 28. Indische Leidenschaft
037 29. Oje Caissa!
038 30. Unterschätzte „Amateure"
039 31. Ava Gardner lernt Schach
040 32. Ist Schachkunst ehewidrig?
041 33. Freizügige Fotos
042 34. Unsterblich
043 35. Ernst Bloch: Statt Mühle Schach
044 36. Ein „Sultan" als Helfer im Haus
045 37. Deutsche auf der Schachbühne
046 38. Dortmund-ein Meilenstein
047 39. Düpierte Kommentatoren
048 40. Bamberger Gespräche
049 41. Der Bonvivant
050 42. Entzückendes Problem
051 43. Falsche Vorstellungen
052 44. Kämpfer im Dickicht
053 45. „Bravo!" sagte Bogoljubow
054 46. Auf Feuer gibt er Feuer
055 47. Maschinen des Geistes
056 48. Läufer Gufeld Sieben
057 49. Offiziell in Havanna
058 50. Der Umweg nach Segura
059 51. Manriques bewegende Strophe
060 52. „Dem dreh' ich den Hals um"
061 53. Der schnelle Fritz
062 54. Der Türke
063 55. Großmeister im Kindesalter
064 56. Der Husar von Bamberg
065 57. Schwächelnde Russen
066 58. Verachtungsfaktor
067 59. Der Käfig
068 60. Paoli - Kapitän und Lehrer
069 61. Das Match, das nie stattfand
070 62. Kein Paradies
071 63. Weltrekord: 550 gegen 11.320
072 64. Das neue Taschenschach
073 65. Versteckte Sichtweisen
074 66. Das Monster Zeitnot
075 67. Vater und Tochter
076 68. Tabakwerbung
077 69. Magische Springertouren
078 70. Emigrierte Schacharmee
079 71. Der sechzigste Geburtstag
080 72. Der Stein des Anstoßes
081 73. Das geplatzte Konzert
082 74. Mit Prinz Fritz in der Muckibude
083 75. Warten auf Godot
084 76. Genuin deutsch
085 77. Anlass für glückliche Einfälle
086 78. Vierfach begabt
087 79. Sein Wille war ihnen Befehl
088 80. Das Maschinen(un)wesen
089 81. Künstler im Cafe de la Regence
090 82. Dortmund ist die schönste Stadt
091 83. Nachts unter Apfelbäumen
092 84. Ein Killer mit feiner Nase
093 85. Großritter Otto Schily
094 86. Jürgen Dueball: Go und Schach
095 87. Das Cafe de la Regence
096 88. Fanatische Kinder
097 89. Tamerlan ante portas
098 90. Vitali Klitschko kiebitzt und blitzt
099 91. Unheimliche Begegnungen
100 92. Wie wehende Wolken und wirbelnde Wasser
101 93. Bei den Inuits in Quaqortoq
102 94. Duell der Geschlechter
103 95. Mit dem Zelt durch die Welt
104 96. Der Schachverein Fechenheim
105 97. Briefchen auf Stanniolpapier
106 98. Berris Heldentaten
107 99. Überlebenskampf
108 100. Um Leben und Tod
109 101. Fünfzigtausend Schachwörter
110 102. Zum Entspannen geeignet
111 103. Geschätzte Zigarren
112 104. Schadows Schachclub
113 105. Der Reiz des Schachs als Kunst
114 106. „Ajollygoodfellow..."
115 107. Chemie und Schach
116 108. Lekös Geistesblitz
117 109. Kramnik würdigt Lekö
118 110. Folgen einer Niederlage
119 111. Gedanken um ein Problem
120 112. Türme sind Bestien
121 113. Spasskis Fürbitte
122 114. Napoleon im Cafe
123 115. Spiel, Kunst und Wissenschaft
124 116. Reif fürs Messer
125 117. Der große Kubaner
126 118. Ansichten über Karpow
127 119. Schach auf dem Bahnhof
128 120. Asiatische Widersprüche
GM Helmut Pfleger is a very popular chess player and regular quest for the German television. But not many chess players are aware that Pfleger has an excellent weekly column in the famous German weekend magazine ”Die Zeit“.
The old master Rudolf Teschner has collected and compiled a collection of 120 of Pfleger’s best chess knock outs that all where published around 2001 and 2004.
Pfleger does not leave the reader alone with a simple exercise as Schiller prefers in his latest one mate checkmate book. No, Pfleger is a real story teller and knows how to keep your fingers touched on this book.
As for example the close friendship between John Walker 8member of the British Empire) and the convicted Claude Bloodgood. By the way, when Julian Borger, a reporter, interviewed Claude Bloodgood he said: ”My health has got real bad,“. ”I can’t walk four or five steps before I start wheezing like a son-of-a-bitch.“ Despite these disabilities Bloodgood continued, propped up in bed or sitting in his state-provided wheelchair to write and play correspondence chess until three months before his death. For the interested reader on the chessville.com site (http://www.chessville.com) is an interesting article on Bloodgood.
Or the story from Tony the dragon killer who played so many beautiful games and please try to find his winning knight move against Davidovic!
Conclusion: A great read! (But some knowledge of the German language is necessarily!)

With kind permission of the author John Elburg (www.chessbooks.nl)

Nach seinen Büchern „Taktik und Witz im Schach", „Schwupps, da war der Bauer weg" und „Helmut Pflegers Schachpuzzle-Buch" hat der bekannte Großmeister Helmut Pfleger mit „Schach Knockouts" nun eine weitere Sammlung seiner besten Beiträge für das Magazin „Die Zeit" herausge
Das wie gewohnt bei Edition Olms erschienene und schön gestaltete Buch blickt dabei auf die Ereignisse im Schach in den Jahren 2001-2004 zurück. Insgesamt 120 Kolumnen Pflegers, mal nachdenklich, mal heiaber immer sehr kurzweilig und lesenswert, wurden für dieses Buch ausgewählt.
Zu jedem Beitrag gehört natürlich wie immer auch eine interessante Schach-Aufgabe, die zum Knobeln einlädt. Der Preis für diese schöne Fortsetzung von Helmut Pflegers Reiliegt bei 15 Euro.

Schach Markt 2/2006
_________________________

Der Bamberger GM Dr. Helmut Pfleger braucht wohl an dieser Stelle nicht mehr eigens vorgestellt zu werden, fungierte er seit 25 Jahren als populärster Schach-Kommentaim Deutschen Fernsehen.
Ist ihm auch jüngst die TV-Präsenz abhanden gekommen - sein schach-begeisteter WDR-Redakteur Dr. Claus Spahn hat sich in den wohlRuhestand verabschiedet und mit ihm auch die diversen Travon Weltmeisterdem Dortmunder GM-Turnier und dem jährlichen WDR-Fernseh-Schachpreis -, so bleiben ihm doch weiterhin die Printmedien: Neregelmäßigen Kolumnen im Deutschen Ärzteblatt und in der „Welt am Sonntag" schreibt er seit Jahren unterhaltsame Beiträge in der Wochenzeitschrift „Die Zeit", welin Auswahl auch immer wieder bei Edition Olms in Buchform he
Aus dem Zeitraum von Ende 2001 bis Ende 2004 hat der Autor zusammit IM Rudolf Teschner aber120 Schachaufgaben mitsamt einleitenden Texten ausgewählt. In chronologischer Reihenfolge erfährt der geneigte Leser einiges zur jeaktuellen Lage im Spitzenund über die zeitgenössiKoryphäen, aber auch über schachhistorische Begebenheiten, Simultanspiele, Anekdoten und vieandere Schach-Themen in kaForm - durchweg kurzweilig zu lesen, manchmal lehrmanchmal mit verschmitztem Unterton, aber immer unterhaltsam und fesselnd: Das ist des Verfassers Spezialität!
Der Rezensent kann sich hier nur dem Urteil der „Welt am Sonntag" anschließen: „Pflegers Texte profigleichermaßen von SachBelesenheit, Insiderwissen und Fabuliertalent." (Zitat auf der hinteren Umschlagseite). Bei den Schachaufgaben handelt es sich um 111 Partiefragmente mit meist spektakulären Opferwendunund um neun Probleme. Der Leser sollte sich zunächst selbst an der Lösung versuchen. Gelingt dies nicht, braucht er nur die Seite herumzudrehen und die „auf dem Kopf stehende" richtige Zugfolge nachzulesen.
Allen Liebhabern des Pflegerschen Stils und schöner Kombinationen kann der neue Sammelband zur Erund Belehrung ohne Einänkungen und Nebenwirkungen empfohlen werden. Hier noch zwei Beispiele aus dem reichen Inhalt:
Rafael Waganian - Thomas Pähtz, Bundesliga 2003:
Weiß: Kh2; Df6; Bb5, f4, g2
Schwarz: Kh5; Dd3; Bf5
Weiß hatte soeben De6-f6? gezogen (De7! oder Dg8! hätte gewonnen), und nun erreichte Schwarz mittels 1...Dg3+! ein überRemis durch Patt oder Dauerschach (Beitrag Nr. 67 „Vater und Tochter" auf S. 75).
Weiß: Kf6; Tb4, a5; Le1, e2; Sa8, f7; Ba2, b5, c2, g4
Schwarz: Kd5; Ba3, c3, c4, e3
In diesem Problem (Autor nicht ansoll Weiß in sechs Zügen matt setzen, wobei er nur mit seinem König ziehen darf! Und das geht so: 1.Ke7! Kc5 2. Ke6 K:b4 3.Kd5 K:a5 4.K:c4 Ka4 5.K:c3 Ka5 6.Kb3 matt, oder 1.Ke7 Kc5 2.Ke6 Kd4 3.Kd6 Ke4 4.Kc5 Kf4 5.K:c4 Ke4 Kc5 matt, oder 1.Ke7 Ke4 2.Kd6 Kd4 3.Kc6 Ke4 4.Kc5 Kf4 5.K:c4 Ke4 6.Kc5 matt. Ein anmutiTänzchen der beiden Roper! (Beitrag Nr. 75 „Warten auf Godot" auf S. 83).

Dr. W. Schweizer, Rochade Europa 3/2006
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GM Helmut Pfleger is a very popular chess player and regular quest for the German television. But not many chess players are aware that Pfleger has an excellent weekly column in the famous German weekend magazine ”Die Zeit“.
The old master Rudolf Teschner has collected and compiled a collection of 120 of Pfleger’s best chess knock outs that all where published around 2001 and 2004.
Pfleger does not leave the reader alone with a simple exercise as Schiller prefers in his latest one mate checkmate book. No, Pfleger is a real story teller and knows how to keep your fingers touched on this book.
As for example the close friendship between John Walker 8member of the British Empire) and the convicted Claude Bloodgood. By the way, when Julian Borger, a reporter, interviewed Claude Bloodgood he said: ”My health has got real bad,“. ”I can’t walk four or five steps before I start wheezing like a son-of-a-bitch.“ Despite these disabilities Bloodgood continued, propped up in bed or sitting in his state-provided wheelchair to write and play correspondence chess until three months before his death. For the interested reader on the chessville.com site (http://www.chessville.com) is an interesting article on Bloodgood.
Or the story from Tony the dragon killer who played so many beautiful games and please try to find his winning knight move against Davidovic!
Conclusion: A great read! (But some knowledge of the German language is necessarily!)

With kind permission of the author John Elburg (www.chessbooks.nl)