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Von der Leichtigkeit des Seins

Die ...Partien des A. Morosewitsch

170 Seiten, kartoniert, Neu-Jung, 1. Auflage 2006

19,80 €
Inkl. MwSt., zzgl. Versandkosten
Final vergriffen
Alexander Morosewitsch ist ein Wiedergänger der romantischen Schachschule. Der Moskauer Großmeister ist der wohl kreativste Spieler unserer Tage, dem es immer wieder gelingt, schon in der Eröffnung das Spiel mit neuen Ideen zu bereichern.
Gerne holt er zu diesem Zwecke alte, oft schon fast vergessene Eröffnungsvarianten hervor, poliert sie auf und setzt sie seinen verdutzten Kontrahenten vor, die dann erst einmal daran zu knabbern haben.
So spielt er gerne die Tschigorin-Verteidigung, das Königs- und Evansgambit, Königsindisch im Anzug und auch die Wiener Partie und das Zweispringerspiel im Nachzug.
Sein bisheriger schachlicher Weg mit seinen interessantesten Partien wird hier dem Schachpublikum in gewohnter hervorragender Weise von Helmut Wieteck dargelegt.
Weitere Informationen
EAN 3933648289
Gewicht 230 g
Hersteller Neu-Jung
Breite 14,7 cm
Höhe 20,6 cm
Medium Buch
Erscheinungsjahr 2006
Autor Helmut Wieteck
Sprache Deutsch
Auflage 1
ISBN-10 3933648289
Seiten 170
Einband kartoniert
Von Helmut Wieteck haben wir Ihnen bisher Bücher vorgestellt, in denen er sich mit der Geschichte des Schachspiels befasst. Wir erinnern an 'Die Wiener Schachschule' und an 'Salo Flohr und das Schachleben in der Tschechoslowakei'.
Für sein neues Buch hat er ein aktuelles Thema gewählt. Er beden bisherigen Lebens- und Schachweg des jungen russischen Großmeisters Alexander Morosewitsch, der seit einiger Zeit zur absoWeltspitze gehört.
Das Buch enthält 100 Partien aus den Jahren 1993 bis 2004, 75 davon kommentiert. Morosewitsch hat einen sehr kreativen und originellen Stil, was das Nachspielen seiner Partien zu einem Genuss macht.
Zahlreiche Diagramme, Tabellen, Photographien und sogar Landkarten zum Finden der Turnierorte sorgen für eine ansprechende Gestaltung. Das Buch ist für Schachfreunde jegliSpielstärke geeignet.

Schach Markt 2/2006
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Der bekannte SchachschriftHelmut Wieteck, Jahrgang 1934, hat zwar auch schon eröffnungstheoretische Bücher geschrieben, aber ich denke, seine Liebe gilt eher der Schachgeund Biographien von Schachmeistern. Ich denke da an Bücher wie „Schach und Schächer" über Caissas wundersame Kinder oder Roaring Twenties über Berlins Schachleben in den Zwanzigern, soan Biographien über Sämisch, Mieses, Niephaus, Flohr, Stein oder die fünf letzten Weltmeisterjahre Kasparows (1995-2000), von denen fast alle auch mein Bücherregal zie
Diesmal ist der WeltklassegroßmeisAlexander Morosewitsch, Jahr1977 sein Thema, und zweifelein interessantes Thema, denn der Moskauer hat uns von seinen ersten Turnierjahren an mit kreatiund attraktivem Spiel veröhnt. Die Wiederbelebung selteneEröffnungsvarianten und schöne Kombinationen gehören u. a. zum Markenzeichen des aktuellen WM-Vierten von Buenos Aires.
Helmut Wieteck lässt uns den schachlichen Werdegang des Mosdurch Texte, zahlreiche Fotos und Skizzen (zusammen ca. 80, wenngleich nicht alle in bester Quaät), Turniertabellen und natürlich 100 Partien (davon 75 kommentiert) anschaulich miterleben, wobei er sich nicht scheut, immer wieder landschaftliche oder geschichtliche Exkurse über einen Turnierort einzustreuen. Zu den markanten Stationen der bisherigen Turnierlaufbahn zähetwa die Turniersiege in Kischinjow 1998, Samara 1998, Pamplona 1999, Monte Carlo 2002 und 2004, Biel 2003 (8/10!) und 2004 und bei der Russischen Meislerin Krasnojarsk 2003 sowie die guten Einzelergebnisse bei den Olympiasiegen mit Russland in Elista 1998 (Brett 4; 8/10), Istanbul 2000 (Brett 2; 7,5/10) und Bled 2002 (Brett 4; 7/11). In Calvia 2004 (Brett 1; 6,5/11) wurde Russland mit 3 Punkten Rückstand ja „nur" Zweihinler der Ukraine. Interessant auch vielleicht die ELO-Entwicklung Morosewitschs seiner ersten Turnierjahre (Quelle TOP 12+1), die zwei steile Anstiege um 1993/93 und um 1999 herum zeigt mit einer tollen Wervon 2745 im Jahre 2001. Momentan ist Morosewitsch mit 2707 zwar aus den Top Ten gefallen, aber vermutlich nur kurzfristig, denn sicher dürfen wir weiter viel von ihm erhoffen.
Das reichliche Hintergrundmaterial und dann noch gleich 100 Partien auf den gut 170 Seiten hat freilich seinen Preis und der besteht in geaus Platzgründen wohl notAbstrichen bei der Qualiät der Kommentierung. Denn neben etlichen relativ ausführlich besproPartien lässt die Kommentiedoch gelegentlich manche Wünsche offen, dann nämlich, wenn nur wenige Partiemomente besprowerden oder die Kommentiezu allgemein und variantenarm gehalten ist. Dennoch bekommt man insgesamt einen guten Überblick über die Leistungen und die kreative Spielweise dieses Klassespielers, die Wieteck in Anlehnung an einen RoKunderas so beschreibt: „Er spielt mit der Leichtigkeit des Seins". Und die ist für den Leser alandere als unerträglich!

Helmut Riedl, Rochade Europa 4/2006

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Von unserem Kunden U. Suermann wurden wir auf doch zahlreiche Fehler in diesem Buch aufmerksam gemacht, die wir nachfolgend aufführen:

- Partie Nr. 6, Seite 18: Falsch: 17...Te8 - Richtig: 17...Tfe8
- Partie Nr. 12, Seite 28: Falsch: 43...Tff6 - Richtig: 43...T7f6
- Partie Nr. 13, Seite 29: Falsch: 4.Sfg3 - Richtig: 4.Sgf3
- Partie Nr. 17, Seite 36: Falsch: 21...Dd7 - Richtig: 21...Td7
- Partie Nr. 18, Seite 36: Falsch: 1.e4 c5 2.d4 d5 3.ed5: ed5: 4.Sf3 Ld5 - Richtig: 1.e4 e6 2.d4 d5 3.ed5: ed5: 4.Sf3 Ld6
- Partie Nr. 19, Seite 37: Zwei verschiedene Züge 38 angegeben / mißverständlich
- Partie Nr. 29, Seite 53: Variante im 20. Zug wird als Partiezugfolge angegeben / Zugfolge ab dem 25. Zug falsch
- Partie Nr. 34, Seite 62: Falsch: 8.Te2 - Richtig: 8.Te1 / Partiezug im 15. Zug wird als Variante angegeben / Angegebener Partiezug 36.Sg6 ist unmöglich
- Partie Nr. 40, Seite 73: Angegebener Zug 14...Ke6 ist unmöglich
- Partie Nr. 41, Seite 75: Partieende unklar / mißverständlich
- Partie Nr. 43, Seite 80: Falsch: 12...Tg6 - Richtig: 12...Tg8 / Variante und Partiezugfolge werden vertauscht
- Partie Nr. 46, Seite 86: Variante im 26. Zug wird als Partiezugfolge angegeben / Zugfolge unklar
- Partie Nr. 55, Seite 102: Falsch: 22...Sb6 - Richtig: 22...Db6
- Partie Nr. 57, Seite 105: Partiezug 4.d3 nicht fettgedruckt / mißverständlich
- Partie Nr. 58, Seite 108: 24...Td6 ist unmöglich
- Partie Nr. 62, Seite 115: Falsch: 1.c4 Sf3 - Richtig: 1.c4 Sf6
- Partie Nr. 66, Seite 123: Zugfolge ab dem 10. Zug unmöglich / unsinnig
- Partie Nr. 70, Seite 130: Partiezug 3...e6 wird als Variante angegeben / mißverständlich
- Partie Nr. 74, Seite 140: Zugfolge ab dem 26. Zug von Schwarz falsch - Richtig: 26...Kg7