Artikelnummer
LXPFL40JS
Autor
40 Jahre Schach im Zeitmagazin
160 amüsante Aufgaben mit überraschenden Lösungen
192 Seiten, kartoniert, Olms, 1. Auflage 2022
Aus der Reihe »PraxisSchach«
Vorübergehend ausverkauft
Natürlich ist Schach keine Zauberei, aber so trickreich kann uns nur Helmut Pfleger zum Schachspielen verführen: 40 Jahre Schach im ZEITmagazin mit Helmut Pfleger
Helmut Pfleger ist unser Schachzauberer. Jede Woche gelingt es ihm eine neue kurzweilige und spannende kleine Geschichte samt kniffliger Schachaufgabe im ZEITmagazin zu präsentieren. Und viele Leser schlagen dabei als erstes neugierig seine Kolumne auf, wie z.B. Peer Steinbrück, Finanza.D., freimütig gesteht. Niemand sonst kann komplexe Schachpartien so allgemein verständlich am Demonstrationserläutern, ob über viele Jahre im WDR in der legendären TV-Sendung SCHACH DER GROSSMEISTER, als «Dream Team» zusammen mit Vlastimil Hort, oder bei seinen Simultanverund zahlreichen Auftritten vor sachkundigem Publikum.
Mit Witz und Raffinesse kommt auch die vorneue Sammlung von 160 Schachaufgadaher, zusammengestellt aus den Jahren 2016 bis 2022. Natürlich ist Schach keine Zauberei, aber so trickreich kann uns nur Helmut Pfleger zum Schachverführen.
Und so ganz nebensteigern Sie spieleIhre schachlichen Fähigkeiten: Wir wünschen Ihnen viel Spass beim Lesen und Lösen der spannenden Aufgaben!
Helmut Pfleger ist unser Schachzauberer. Jede Woche gelingt es ihm eine neue kurzweilige und spannende kleine Geschichte samt kniffliger Schachaufgabe im ZEITmagazin zu präsentieren. Und viele Leser schlagen dabei als erstes neugierig seine Kolumne auf, wie z.B. Peer Steinbrück, Finanza.D., freimütig gesteht. Niemand sonst kann komplexe Schachpartien so allgemein verständlich am Demonstrationserläutern, ob über viele Jahre im WDR in der legendären TV-Sendung SCHACH DER GROSSMEISTER, als «Dream Team» zusammen mit Vlastimil Hort, oder bei seinen Simultanverund zahlreichen Auftritten vor sachkundigem Publikum.
Mit Witz und Raffinesse kommt auch die vorneue Sammlung von 160 Schachaufgadaher, zusammengestellt aus den Jahren 2016 bis 2022. Natürlich ist Schach keine Zauberei, aber so trickreich kann uns nur Helmut Pfleger zum Schachverführen.
Und so ganz nebensteigern Sie spieleIhre schachlichen Fähigkeiten: Wir wünschen Ihnen viel Spass beim Lesen und Lösen der spannenden Aufgaben!
EAN | 9783283010416 |
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Gewicht | 410 g |
Hersteller | Olms |
Breite | 17 cm |
Höhe | 24 cm |
Medium | Buch |
Erscheinungsjahr | 2022 |
Autor | Helmut Pfleger |
Reihe | PraxisSchach |
Sprache | Deutsch |
Auflage | 1 |
ISBN-13 | 978-3-283-01041-6 |
Seiten | 192 |
Einband | kartoniert |
Diagramme | 160 |
REGELMÄSSIG, VIELSEITIG, UNVERWECHSELBAR
Am 5. November 1982 veröffentlichte Helmut Pfleger unter der Überschrift „Die furchtlose Pia” seine erste Kolumne im ZEIT-Magazin, über eine 15-Jährige, die bei der Schachin Buenos Aires 1978 ihr Debüt im schwedischen Nationalteam gab. Es mag ein schöner Zufall sein, dass Pia Cramling, rechtzum Jubiläum, kürzlich in Chennai bei der Schacholympiade 2022 als beste Spielerin der Frauen-Sektion mit der Goldmedaille geehrt wurde.
Wenngleich Pfleger bei seiner ersten Kolumne bereits eine gewisse Weitsicht zeigte, ahnte er damals sicherlich nicht, dass er mit 79 Jahren immer noch wöchentlich einen Text abliefert. Bislang sind mehr als 2000 Kolumnen von ihm in der ZEIT erschienen, viele davon wurden bereits in der Vergangenheit in Buchform veröffentlicht. Um Überschneidungen zu verhat der Bearbeiter Raymund Stolze für den eben bei der Edition Olms erschienenen Jubiläumsband 40 Jahre Schach nur den Zeitraum von 2016-2022 berücksichtigt, insgesamt 160 thematisch geordnete Texte, allesamt mit Diagramm.
Pfleger ist der wohl bekannteste deutsche Schachjournalist und so etwas wie der legitime Nachfolger Siegbert Tarraschs als Praeceptor Germaniae. Er moderierte Schach viele Jahre lang im deutschen Fernsehen, weil er es von jeher verstand, das Spiel einem breiten Publikum zu vermitteln. Seine Fan-Gemeinde ist riesig, seine Unterstützer prominent. So kam es, dass sich einst der ehemalige Bundespräsident Richard von Weizsäcker mit einer empörten Zuschrift an die ZEIT wendete, als Pflegers Kolumne stark gekürzt werden sollte. Für das Geleitwort dieses Jubiläumsbandes konnte der ehemalige Finanzminister und Schachenthusiast Peer Steinbrück gewonnen werden. Und viele Vertreter der medialen Schachwelt haben ihre Jubiläumsglückwünsche in diesem Buch mitVielleicht das schönste Geschenk für Pfleger sind aber einige Passagen aus Leserin denen die große Schar der Kolumnenihre Freude zum Ausdruck bringt. In einer heißt es: „Die Schachkolumne ist der Hauptgrund, weshalb ich der ZEIT treu bleibe.”
Pfleger hat für seine Kolumnen, mit denen er im Übrigen noch andere Zeitungen wie die Welt am Sonntag bedient, einen eigenen Ton geZum einen kennt er aus seiner aktiven Zeit als einer der 50 besten Großdas Weltschach von innen - auch wenn der Mediziner stets Amateur geblieben ist. Des Weiteren hat er als Kommentator großer Schachnie die Bindung zum aktuellen Schachgeschehen verloren. Und nicht zuletzt öffnet sein bildungsbürgerlicher Backseinen Blick zu allen denkbaren kulturellen Berührungspunkten des Schachs. So vermischt sich bei ihm Persönliches mit Weltgeschichtauf eine ganz eigene Art, die seine Kolumnentexte unverwechselbar machen.
An Themen, so schrieb Pfleger jüngst in der ZEIT, mangelte es ihm nie. Sein einziges Problem sei die Qual der Wahl. Das mag daran liegen, dass die Schachgeschichte reich an Erzählenswertem ist, es der Schachszene an Nachwuchs nicht mangelt, und auch aktuelle Ereignisse, wie im Moment der Ukraine-Krieg, dem ein eigenes Kapitel in diesem Buch gewidmet ist, Eingang in seine Texte finden. Vor allem aber, weil er oft Bekanntes mit Privatem vermischt und dadurch etwas Authentisches entsteht. Etwa wenn Pfleger seine Zeilen einem Weltklassespieler wie Lubomir Kavalek widmet, der nach dem Prager Frühling 1968 nach Deutschland floh, und dessen Trauzeuge Pfleger später wurde. Oder wenn er von seinen Treffen mit Hajo Hecht berichtet, mit dem er regelmäßig in einem Münchner Café Blitz spielt. Aber auch seine vielfältigen Kontakte zur Amateurszene sind Pfleger ein willkommenes Sujet. So taugte die Ärztemeisterschaft, die seit vielen Jahren in Bad Homburg stattfindet, oder auch sein ehemaliger Verein SC 1868 Bamberg, einem der ältesten Deutschlands, schon oft als Thema seiner Kolumne. Mal sind es rührige Klubmitglieder, die einen besonderen schachGlücksmoment erlebten, mal Menschen, die sich um die Schachkultur verdient gemacht haben, die durch Pfleger eine Würdigung er
Pfleger besitzt die Gabe, auch im Alltag originelle Schachgeschichten zu erspähen. Und so ist vom Weltmeister bis zum Hobbyspieler, vom Menschlichen bis Allzumenschlichen und Anekdotischen alles in seinen Texten vertreten. Pflegers Kolumnen sind Häppchen aus dem großen Schachkuchen. Immer wohlverdaulich, mal amüsant, mal lehrreich - aber stets lesenswert und unterhaltsam.
Harry Schaack,
KARL 4/2022
Am 5. November 1982 veröffentlichte Helmut Pfleger unter der Überschrift „Die furchtlose Pia” seine erste Kolumne im ZEIT-Magazin, über eine 15-Jährige, die bei der Schachin Buenos Aires 1978 ihr Debüt im schwedischen Nationalteam gab. Es mag ein schöner Zufall sein, dass Pia Cramling, rechtzum Jubiläum, kürzlich in Chennai bei der Schacholympiade 2022 als beste Spielerin der Frauen-Sektion mit der Goldmedaille geehrt wurde.
Wenngleich Pfleger bei seiner ersten Kolumne bereits eine gewisse Weitsicht zeigte, ahnte er damals sicherlich nicht, dass er mit 79 Jahren immer noch wöchentlich einen Text abliefert. Bislang sind mehr als 2000 Kolumnen von ihm in der ZEIT erschienen, viele davon wurden bereits in der Vergangenheit in Buchform veröffentlicht. Um Überschneidungen zu verhat der Bearbeiter Raymund Stolze für den eben bei der Edition Olms erschienenen Jubiläumsband 40 Jahre Schach nur den Zeitraum von 2016-2022 berücksichtigt, insgesamt 160 thematisch geordnete Texte, allesamt mit Diagramm.
Pfleger ist der wohl bekannteste deutsche Schachjournalist und so etwas wie der legitime Nachfolger Siegbert Tarraschs als Praeceptor Germaniae. Er moderierte Schach viele Jahre lang im deutschen Fernsehen, weil er es von jeher verstand, das Spiel einem breiten Publikum zu vermitteln. Seine Fan-Gemeinde ist riesig, seine Unterstützer prominent. So kam es, dass sich einst der ehemalige Bundespräsident Richard von Weizsäcker mit einer empörten Zuschrift an die ZEIT wendete, als Pflegers Kolumne stark gekürzt werden sollte. Für das Geleitwort dieses Jubiläumsbandes konnte der ehemalige Finanzminister und Schachenthusiast Peer Steinbrück gewonnen werden. Und viele Vertreter der medialen Schachwelt haben ihre Jubiläumsglückwünsche in diesem Buch mitVielleicht das schönste Geschenk für Pfleger sind aber einige Passagen aus Leserin denen die große Schar der Kolumnenihre Freude zum Ausdruck bringt. In einer heißt es: „Die Schachkolumne ist der Hauptgrund, weshalb ich der ZEIT treu bleibe.”
Pfleger hat für seine Kolumnen, mit denen er im Übrigen noch andere Zeitungen wie die Welt am Sonntag bedient, einen eigenen Ton geZum einen kennt er aus seiner aktiven Zeit als einer der 50 besten Großdas Weltschach von innen - auch wenn der Mediziner stets Amateur geblieben ist. Des Weiteren hat er als Kommentator großer Schachnie die Bindung zum aktuellen Schachgeschehen verloren. Und nicht zuletzt öffnet sein bildungsbürgerlicher Backseinen Blick zu allen denkbaren kulturellen Berührungspunkten des Schachs. So vermischt sich bei ihm Persönliches mit Weltgeschichtauf eine ganz eigene Art, die seine Kolumnentexte unverwechselbar machen.
An Themen, so schrieb Pfleger jüngst in der ZEIT, mangelte es ihm nie. Sein einziges Problem sei die Qual der Wahl. Das mag daran liegen, dass die Schachgeschichte reich an Erzählenswertem ist, es der Schachszene an Nachwuchs nicht mangelt, und auch aktuelle Ereignisse, wie im Moment der Ukraine-Krieg, dem ein eigenes Kapitel in diesem Buch gewidmet ist, Eingang in seine Texte finden. Vor allem aber, weil er oft Bekanntes mit Privatem vermischt und dadurch etwas Authentisches entsteht. Etwa wenn Pfleger seine Zeilen einem Weltklassespieler wie Lubomir Kavalek widmet, der nach dem Prager Frühling 1968 nach Deutschland floh, und dessen Trauzeuge Pfleger später wurde. Oder wenn er von seinen Treffen mit Hajo Hecht berichtet, mit dem er regelmäßig in einem Münchner Café Blitz spielt. Aber auch seine vielfältigen Kontakte zur Amateurszene sind Pfleger ein willkommenes Sujet. So taugte die Ärztemeisterschaft, die seit vielen Jahren in Bad Homburg stattfindet, oder auch sein ehemaliger Verein SC 1868 Bamberg, einem der ältesten Deutschlands, schon oft als Thema seiner Kolumne. Mal sind es rührige Klubmitglieder, die einen besonderen schachGlücksmoment erlebten, mal Menschen, die sich um die Schachkultur verdient gemacht haben, die durch Pfleger eine Würdigung er
Pfleger besitzt die Gabe, auch im Alltag originelle Schachgeschichten zu erspähen. Und so ist vom Weltmeister bis zum Hobbyspieler, vom Menschlichen bis Allzumenschlichen und Anekdotischen alles in seinen Texten vertreten. Pflegers Kolumnen sind Häppchen aus dem großen Schachkuchen. Immer wohlverdaulich, mal amüsant, mal lehrreich - aber stets lesenswert und unterhaltsam.
Harry Schaack,
KARL 4/2022
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