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Der KGB setzt matt

Wie der sowj. Geheimdienst ... manipulierte

216 Seiten, gebunden, Exzelsior, 1. Auflage 2009

22,00 €
Inkl. MwSt., zzgl. Versandkosten
Eine der Organisationen, die in der Klassischen Moderne weltweit am meisten Angst und Schrecken verbreitet hat, war der sowjetische Geheimdienst KGB. Nur wenige Bürger des einstigen Riesenreiches wagten es, sich mit dem Monster anzulegen. Einem dieser Helden setzt dieses Buch ein Denkmal. Nachdem er die Unverfrorenheit besessen hatte, einen Ausreiseantrag zu stellen, notierte Schach-Großmeister Boris Gulko ganz oben auf den Schwarzen Listen des KGB. Gemeinsam mit seiner Frau Anna Achscharumowa stand er sieben Jahre der Repressalien und Entbehrungen durch. Beide gingen als Sieger der wichtigsten „Partie" ihres Lebens hervor. Der „Partie", in der es um ihre Freiheit ging!
Im ersten Teil beschreibt Gulko aus eigenem Erleben den Kampf gegen die übermächtige Staatsmaschinerie. Literarisch unterstützt von dem renommierten Historiker Juri Felschtinski, nimmt anschließend sein nicht greifbarer Feind in Person des ehemaligen KGB-Offiziers Wladimir Popow das Wort. Er schildert die Hetzjagd aus der seelenlosen Sicht des KGB-Apparates. Eines Apparates, der bereit war, alles zu tun, die bestehende Ordnung aufrecht zu erhalten.
Dem Leser bietet sich ein faszinierender Blick hinter die Kulissen des Geschehens auf den 64 Feldern, des Sports überhaupt, aber auch auf die Arbeits- und Denkweise derer, die für die Existenz einer inzwischen untergegangenen Welt standen.
Weitere Informationen
EAN 9783935800068
Gewicht 270 g
Hersteller Exzelsior
Breite 12,4 cm
Höhe 19,2 cm
Medium Buch
Erscheinungsjahr 2009
Autor Boris GulkoViktor KortschnoiWladimir PopowJuri Felschtinski
Sprache Deutsch
Auflage 1
ISBN-13 9783935800068
Seiten 216
Einband gebunden
006 Die Autoren
009 Boris Gulko: Vorwort
019 Boris Gulko: Die Schreibweise des Buchstaben "Lamed"
117 Wladimir Popow/Juri Felschtinski: Der KGB spielt Schach
197 Viktor Kortschnoj: Nachwort
205 Wladimir Popow: Brief an Juri Felschtinski
Die politischen Einflüsse auf das Weltschach in der Zeit des Kalten Krieges harren noch einer umfassenden Darstellung. Einzelaspekte sind immer wieder aufgegriffen worden, so von Garri Kasparow und Viktor Kortschnoi in autobiographischen Büchern oder in Werken über den WM-Kampf zwischen Spasski und Fischer.
Die Autoren legen hier ihren Schwerpunkt auf die Manipulationen durch den sowjetischen Geheimdienst KGB. Leider können sie daher etwa im Gegensatz zur Aufarbeitung der Stasi-Vergangenheit in der DDR nicht auf Originaldokumente zurückgreifen. Ihre Darstellung muss also zwangsläufig hinter dem Anspruch einer wissenschaftlich dokumentierten Arbeit zurück bleiben.
Das Buch hinterlässt einen zwiespältigen Eindruck. Dies beginnt bereits beim Blick auf die Liste der Autoren. Vier Namen stehen auf dem Einband: Boris Gulko, Viktor Kortschnoi, Wladimir Popow, Juri Felschtinski und zumindest zwei davon lassen beim interessierten Schach-Enthusiasten Neugier und Vorfreude aufkommen.
Der Beitrag von Viktor Kortschnoi immerhin eines der wesentlichen der beschriebenen Manipulationen beschränkt sich aber leider auf ein mehrseitiges Nachwort ohne neue Erkenntnisse. Den Hauptteil des Buches bestreiten Gulko und das Autorenpaar Popow & Felschtinski mit etwa gleich langen Essays. Den amerikanischen Großmeister, der 1986 aus der Sowjetunion emigrierte, muss man in Schachkreisen wohl nicht vorstellen. Felschtinski ist ein amerikanischer Historiker, der ebenfalls aus der Sowjetunion emigriert war. Sein Forschungsschwerpunkt bleibt das Wirken des sowjetischen und russischen Inlands-Geheimdienstes. Einige Popularität erlangte er vor allem durch seine Zusammenarbeit mit dem 2006 in London unter mysteriösen Umständen ums Leben gekommenen Ex-KGB-Mitarbeiter Litwinenko. Ex KGB-Oberstleutnant Popow gehörte zu jener Abteilung, die den internationalen Sportverkehr überwachte. Nach seinem Ausscheiden aus dem Geheimdienst emigrierte er nach Kanada.
Gemeinsam ist allen Autoren der Hass auf die kommunistischen Machthaber und deren Geheimdienst. Dass diese Emotion in ihren Ausführungen immer wieder Ausdruck sucht, kommt der objektiven Bewertung des Buches nicht unbedingt entgegen. Gerhard Josten hat es in seiner treffenden Rezension («Rochade Europa 3/2010») psychoanalytisch gedeutet, die Autoren würden nun «ihre Vergangenheit besser bewältigen können, als ohne diesen Rückblick». Ganz so weit möchte ich nicht gehen aber Hass ist sicher ein schlechter Ratgeber, wenn man den Anspruch hat, ein historisch-politisches Enthüllungsbuch zu schreiben.
Gulkos Beitrag ist im Wesentlichen eine Schilderung der Repressalien, denen er und seine Gattin Anna Achscharumowa (selbst zeitweise eine Anwärterin auf die WM-Krone) ausgesetzt waren. Diese begannen etwa 1976, als sie sich weigerten eine Erklärung der sowjetischen Schach-Elite gegen den «abtrünnigen» Kortschnoi zu unterzeichnen. Zwei Jahre später stellten sie einen Ausreiseantrag, der schließlich 1986 genehmigt wurde.
Stark ist Gulko vor allem in den Passagen, in denen er detailreich von seinem Leben in jenem Jahrzehnt berichtet, sei es vom Hungerstreik, von Protestaktionen zum Interzonenturnier 1982 oder von der Manipulation der Frauen-Meisterschaft, als Anna kurz vor dem Titelgewinn stand.
Als wesentlichen Nutznießer der KGB-Politik macht Gulko den früheren Weltmeister Anatoli Karpow aus. Gewiss hat Karpow in der Sowjetunion weitgehende Privilegien genossen und sich diese auch durch eine gewisse Systemnähe man kann es auch Opportunismus nennen bewahrt. Inwieweit Karpow selbst im Hintergrund aktiv geworden ist, kann ich auch nach der Lektüre dieses Buches nicht beurteilen. Leider ist Gulko an vielen Stellen auf Vermutungen und Gerüchte angewiesen. Das macht dann auch Stellen wie die Behauptung, Karpow habe dank seiner KGB-Kontakte noch kürzlich ein Stück Land in Sibirien mit gigantischen Erdgasvorräten erworben und dabei 2 Milliarden Dollar gewonnen, für den unvoreingenommenen Leser schwer nachprüfbar.
So bleibt insgesamt ein unklarer Eindruck, den in Gulkos Bericht freilich die Passagen aus seinem eigenen Erleben mehr als wettmachen.
Noch wesentlich unklarer fällt die Bewertung des zweiten Hauptteiles aus. Der Historiker Felschtinski wird im Autorenporträt für «mehrere Dutzend Bände von historischen Dokumenten» gerühmt. Davon ist hier allerdings nicht viel zu lesen. Dokumente und Belege vermisst man fast völlig. Der Essay ist eine allgemeine Abrechnung mit dem KGB, wobei nahezu im Akkord einzelne Personen auf die Bühne geholt werden, von der sie ebenso schnell wieder verschwinden ohne dass der Leser sich ein umfassendes Bild machen könnte oder auch nur deren Bezug zur Schachthematik erkennt. Erst gegen Ende gehen Felschtinski und Popow auf einige KGB-Aktionen im Umfeld der WM-Kämpfe Karpows gegen Kortschnoi bzw. Kasparow ein. Dass die sowjetische Führung hier auf Seiten Karpows stand und alles versuchte, ihm den WM-Titel zu sichern, überrascht schon nicht mehr. Dass dies soweit ging, Kortschnoi noch während des WM-Kampfes 1981 in Meran zu ermorden, sollte sich der Wettkampf ungünstig für Karpow entwickeln, ist hoffentlich eine paranoide Übertreibung.
Dem Anspruch einer historisch-dokumentarischen Darstellung kann dieses Buch nicht gerecht werden; darauf werden wir mit Blick auf die russischen Archive wohl noch lange warten müssen. Selbst die zwischen den Hauptautoren offene Frage, ob der KGB bei seiner Einmischung in das Weltschach allein aus eigenem Antrieb oder gemeinsam mit der Parteiführung handelte, muss vorerst offen bleiben.
Im Anhang findet man einen Brief von Popow an Felschtinski, in dem er vor allem auf die nach wie vor reale Bedrohung durch den (jetzt russischen) Geheimdienst eingeht. Die Anmerkung des Herausgebers, ohne diesen Brief hätte es das vorliegende Buch vermutlich nicht gegeben, bleibt ebenso nebulös, wie viele andere Andeutungen auf den 200 Seiten zuvor.
Dem interessierten Schachspieler sei das Buch empfohlen, wenn er sich eine gesunde kritische Distanz zu den notwendigerweise subjektiven Ausführungen der Autoren bewahrt. Die Erinnerungen Gulkos allein verdienen es, für künftige (und nicht nur schachspielende) Generationen bewahrt zu bleiben.
Thomas Binder, Glarean Magazin
März 2010

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Das KGB entstand 1954 und wurde 1991 aufgelöst, danach übernahm der Föderale Sicherheitsdienst (FSB) dessen Aufgaben. Heute nennt sich lediglich der Geheimdienst in Weißrussland KGB.
Aufgabenschwerpunkte des KGB:
- Auslands-Spionage
- Gegenspionage
- Kontrolle von Regimegegnern innerhalb der Sowjetunion
- Überwachung der Staatsführung / Mitgliedern der Partei
Und was hat das alles mit Schach zu tun ... ?
Das vorliegende Werk ist in drei Bereiche aufzuteilen:
1.
Kampf David vs. Goliath oder GM Boris Gulko vs. KGB. GM Boris Gulko schreibt über seine Erlebnisse (bis Seite 116)
2. Wladimir Popov & Juri Felschtinski berichten über interne Verknüpfungen und Einflussnahmen des KGB (bis Seite 196)
3. Nachwort von GM Viktor Kortschnoj, Brief von Popov an Felschtinski
Zu Teil 1:
Bekanntlich gestaltet es sich als schwierig, sich eine Meinung aufgrund der Darstellung nur einer Seite zu bilden. GM Boris Gulko schildert im ersten Teil - sehr detailliert - seinen Kampf gegen die KGB-Maschinerie. Hierbei benennt er alle involvierten Personen mit Namen und Dienstgrad / Abteilung (das sind nicht wenige). Gulko war in jüngeren Jahren am Schachbrett sehr erfolgreich, dann begann er sich gegen das Regime zu wehren. Gulko, jüdischer Abstammung, stellte gemeinsam mit seiner Frau GM Anna Achscharumowa einen Ausreiseantrag. Das Ende der schachlichen Karriere der Gulkos war damit besiegelt und beide galten in der Sowjetunion als "Abgelehnte". Unmöglich würde er damit durchkommen, denn der KGB hatte unter anderem Angst davor, er würde mit GM Viktor Kortschnoj sympathisieren (etwa unterstützend als Sekundant), zumal in einer Zeit, als GM Viktor Kortschnoj sehr erfolgreich war und selbst Chancen hatte um die Krone zu spielen. Das alles war für den KGB Katastrophe genug, bekanntlich flüchtete Kortschnoj und wurde Schweizer Staatsbürger. Es lag im Interesse des KGB, dass Anatoli Jewgenjewitsch Karpow Weltmeister blieb. Der Kampf begann und die Gulkos wehrten sich mit allen ihnen zur Verfügung stehenden Mitteln, wie Hungerstreik, Demos etc. Boris Gulko selbst war nicht bekannt, dass verschiedene Großmeister seinen Kampf unterstützten, indem sie bei Schachturnieren T-Shirts mit der Aufschrift "Boris Gulko" trugen.
Beim Lesen dieses unglaublichen Lebensabschnittes von Boris Gulko habe ich mich selbst dabei erwischt, die Faust zu ballen. Besonders hat mich ein öffentlicher Brief bewegt. Großmeister, die diesen nicht unterschrieben, mussten damit rechnen, nicht mehr an Turnieren im Ausland teilnehmen zu dürfen. Allerdings wollte jeder Sportler, jeder Trainer, einfach alle, aus den im Buch ausführlich geschilderten Gründen, ins Ausland reisen dürfen.
Boris Gulko hat letztendlich seine Partie gegen den KGB gewonnen. Er kann nun stolz auf seine Vergangenheit zurückblicken. Er gehörte nicht zu den "Ja-Sagern", sondern wählte den beschwerlichen Weg. Die Gulkos lebten zeitweilig in ärmlichen Verhältnissen, wie fast alle der "Abgelehnten".
Beachtlich: Gulko zog seinen beschwerlichen Weg durch.
Gulko ist einer der wenigen Spieler, die eine positive Bilanz gegen WGM Garri Kimowitsch Kasparow haben. Er hat 8x gegen Kasparow gespielt und dabei 3x gewonnen, 4x Remis gespielt und nur 1x verloren. Auch seine Frau GM Anna Achscharumowa, hätte mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit Chancen gehabt, selbst um die Weltmeisterschaft zu spielen. Damit hat die Nachwelt aus schachlicher Sicht verloren, aber ...
Ein Lebensziel wiegt mehr als eine Karriere am Schachbrett.
Gulko selbst relativiert an vier Stellen seine Erläuterungen deutlich (sofern ich richtig gezählt habe). Er schreibt, dass er Handlungen von KGB Agenten und anderen involvierten Personen verstehen konnte. So Gulko: "Die haben auch nur Ihre Arbeit erledigt". Sein Kampf richtete sich nicht gegen Personen, sondern gegen das Regime selbst.
Fast kein bekannter sowjetischer GM dieser Zeit bleibt unerwähnt. Auf welcher Seite standen welche Personen? Wo standen GM Krogius, WGM Karpow, WGM Botwinnink und die vielen anderen? Mittels ChessBase Mega 2010 habe ich mir Bilder aus der Zeit angesehen, Partien nachgespielt. Interessant wäre es, einen "Stammbaum" der genannten Personen zu erstellen. Mit einer solchen Aktion wäre ein interessierter Leser sicherlich 1-2 Tage beschäftigt.
Gulko genoss immer einen sehr guten Ruf, u.a wurde er nach seiner Ausreise amerikanischer Landesmeister.
Erschreckend ist der Tatbestand, dass über die ganze Geschichte nur wenig berichtet wurde. Ich selbst habe darüber in jungen Jahren nur sehr begrenzt Informationen erhaschen können.
Zu Teil 2:
Im zweiten Teil werden weitere Missstände beschrieben. Der KGB hatte auch im Ausland - und überhaupt im Sport - seine Hände im Spiel. Ob nun beim Karate oder bei einzelnen Sportlern wie dem Wasserspringer Sergej Nemzanow, der Eisläuferin Katharina Witt oder der sehr beliebten Turnerin Olga Korbut. Die Liste der im Buch erwähnten Namen ist ellenlang. So wird auch der Eishockey Trainer Viktor Tichonow benannt (Leonid Iljitsch Breschnew's Lieblinge waren Eishockey und Schach). Es wird im Detail zu GM Boris Wassiljewitsch Spasski und GM Viktor Kortschnoj oder seinem Sohn Igor Kortschnoj berichtet. Während Viktor Kortschnojs wichtigstem Match wurde sein Sohn Igor in ein russisches Gefängnis gesperrt. Warum wurde der Kampf Karpow - Kasparow beim Stand von 5:3 abgebrochen? In welcher Verbindung stand der FIDE Präsident (heute Ehrenpräsident) Florencio Campomanes zum KGB? Im zweiten Teil erhält der Leser einen sehr tiefen Eindruck über KGB Strukturen. Teilweise werden Themen aus dem ersten Teil wiederholt, allerdings aus der Sichtweise der hier verantwortlichen Autoren.
Zu Teil 3:
In einem Nachwort äußert sich GM Viktor Kortschnoj, dessen Sichtweise natürlich auch sehr interessant ist.
Bewertung:
Es steht mir fern, die "Partie", die GM Boris Gulko gegen den KGB spielte, zu bewerten. Es liegt mir auch fern, die vielen anderen Informationen zum Leben russischer Sportler in Verbindung mit dem Mächtigsten der drei russischen Machtorgane dieser Zeit (KGB, Partei und Armee) zu bewerten. Das Buch liest sich spannend, schockiert und informiert jedoch ungemein. Die Informationsflut ist unglaublich. Trotz der Masse an Informationen liest sich alles sehr flüssig und selbst für uns komplizierte russische Namen prägen sich gut ins Gedächtnis ein. Einmal in den Händen, legt man dieses Buch nur zähneknirschend wieder zur Seite.
Fazit:
Schach in Russland verkörperte sich für die "westliche Welt" als - sagen wir - geheimnisvoll. Eingeleitet durch Michail Sergejewitsch Gorbatschow, kam es durch die Politik der Glasnost (Offenheit) und der Perestroika (Umbau) schrittweise zum Ende des "Kalten Krieges". In der Zeit des kalten Krieges gelangten nur wenige Informationen über russische Schachspieler in die Öffentlichkeit. Internet für den Hausgebrauch gab es nicht und jede Information der Schachpresse wurde dankbar aufgenommen. Dies alles war tragisch genug, denn viele russische Schachspieler setzten die Maßstäbe (Gulko, Tal, Botwinnik, Karpov, Kasparov, Polugaevsky, Krogius, Dorfman, Petrosjan, Psachis, Gutman, Spassky, Kortschnoj und viele weitere).
Mit dem Buch "Der KGB setzt matt" füllen sich nachträglich unsere Lücken mit vielen herbeigesehnten Hintergrundinformationen.
Mit freundlicher Genehmigung
Frank Quisinsky, www.schachwelt.de
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