Währung
Sprache
Toggle Nav
Tel: (02501) 9288 320

Wir beraten Sie gern!

Wir sind für Sie da

Versandkostenfrei

Innerhalb Deutschlands ab 50 €

Mein Warenkorb Mein Warenkorb
Artikelnummer
LXJUNEIS

Erfolg im Schach

für Verein, Mannschaft, Turnierspieler

185 Seiten, kartoniert, Neu-Jung, 1999

14,20 €
Inkl. MwSt., zzgl. Versandkosten
Final vergriffen
Klappentext (ohne Änderungen):
"Nicht nur die Vereinsführungen und Mannschaftsführer können von diesem Handbuch profitieren, sondern auch die aktiven Turnierspieler.
Neben Vorschläge über Vereins- und Mannschaftsführern, werden für aktive Spieler, Verhaltens- und Trainingsregeln dargeboten.
Zur Auflockerung wurden auch ein paar interessante Partien aufgenommen."
Weitere Informationen
EAN 3933648041
Gewicht 240 g
Hersteller Neu-Jung
Breite 14,5 cm
Höhe 21,5 cm
Medium Buch
Erscheinungsjahr 1999
Autor Karl-Otto Jung
Sprache Deutsch
ISBN-10 3933648041
Seiten 185
Einband kartoniert
005 Vorwort
007 Allgemein
008 Vereinsführung
017 Das eigene Clubheim
020 Verschleiß der Funktionäre
022 Selbst ist der Verein
024 Turniere
037 Die grundsätzliche Frage
040 Profi Kontra Amateur
044 Spielervoraussetzungen
047 Die Psyche eines Schachspielers
051 Ratschläge für den Aufstieg
052 Gezieltes Training
055 Persönliches Training
062 Verhaltensregeln bei Turnieren
065 Mannschaftsharmonie
068 Der Weg nach oben
081 Die Erfolgsspieler
135 Hotels
141 Spiellokale
150 Spielmaterial
151 Funktionäre
155 Sponsoren
161 Das Auskommen der Schachspieler
164 Partien
169 Als Anhang: Die wichtigsten Neuerungen der FIDE-Schachregeln
Karl - Otto Jung, bereits Autor mehrerer Schachbücher im Selbstverlag, darunter über die Schachbundesliga 96/97 bzw. 97/98, über das St. Ingberter Open 97 bzw. 98 sowie über Fischers oder Aljechins Kombinationen, schreibt in seinem neuesten Werk aus der für Schachbücher doch seltenen Perspektive eines Vereinsfunktionärs, der seinen reichen Erfahrungsschatz aus langjähriger Tätigkeit als Spieler, Mannschaftsführer, Vorsitzender und Landesspielleiter anderen Funktionären und Spielern zur Verfügung stellen will. Zugleich ist das Buch auch ein Rückblick auf die letzten Jahre des St. Ingberter Schachvereins mit seinen Höhen und Tiefen, schaffte dessen erste Mannschaft doch den Sprung in die erste Liga, mischte dort 1996/97 und 1997/98 erfolgreich an der Spitze mit, um nach einem Sponsorenrückzug und einem erfolglosen Zweitbundesligajahr leider wieder in der Drittklassigkeit zu landen. So gilt ein guter Teil des Buches (S. 68 - 134) dem Weg des Vereins an die deutsche Spitze und den Spielern, die diesen Erfolg ermöglichten, darunter die Großmeister Rustem Dautov, Giorgi Georgadze, Christian Bauer, Jean - Mark Degraeve, Slobodan Martinovic, Nanad Ristic sowie die Großmeisterin Kachiani - Gersinska und die internationalen Meister B. Kohlweyer und D. Werner, die jeweils samt einigen kurz kommentierten Partien vorgestellt werden, auch Photos fehlen nicht.
Der Großteil des Buches ist aber den Tipps und Tricks für eine erfolgreiche Vereinsführung sowie dem Erfolg der Spieler gewidmet. Ein Blick auf das Inhaltsverzeichnis verrät am besten die reichhaltigen Fragestelllungen, sind als Kapitel doch u. a. zu finden: Die Vereinsführung, das eigene Clubheim, Verschleiß der Funktionäre, selbst ist der Verein, Turniere, Profi contra Amateur, Spielervoraussetzungen, Psyche eines Schachspielers, Training, Verhaltensregeln, Mannschaftsharmonie, Spiellokale, Spielmaterial, Sponsoren, FIDE - Spielregeln.
Jung, übrigens selbst keineswegs ein schwacher Spieler (eine im Buch abgedruckte Remispartie gegen Tal, 1991, mag das verdeutlichen), nimmt zu den einzelnen Fragen meist kurz, aber sachlich, kompetent und präzise Stellung und läßt auch kritische Anmerkungen durchaus nicht außen vor. Nicht nur, aber vor allem so mancher geplagter Schachfunktionär wird sich hier etliche Anregungen holen können. Der Text ist flüssig zu lesen, auch Druck und Gestaltung sind (von einigen unbedeutenden Fehlern bei der Absatzgestaltung und Nummerierung (z. B. S. 69 / S. 150) übersichtlich, lediglich der Preis hätte m. E. etwas niedriger ausfallen können, wobei allerdings die Auflagenhöhe eine Rolle gespielt haben mag.

Helmut Riedl, Rochade Europa 99/12