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LXWINACO

A Chess Omnibus

468 Seiten, kartoniert, Russell Enterprises, 1. Auflage 2003

27,95 €
Inkl. MwSt., zzgl. Versandkosten
Final vergriffen
An exceptionally wide-ranging anthology featuring hundreds of rare games, puzzles, photographs, biographies, exposes, bon mots and much more.

"Edward Winter is the chess world's foremost authority on its rich history. Through his research and writings he has developed a unique voice which has brought the game's history to life for chess lovers all over the world."
- Yasser Seirawan

"Writers on chess history and the games of yesteryear are not normally pathfinders or perfectionists, but Edward Winter is an exception, taking great pains not only to tackle difficult research tasks but also to present the facts precisely. Throughout his writings he keeps the reader fully aware of the source of the information offered, and such respect for truth, which is also respect for the reader, is rare indeed in chess literature."
- JanTimman

"Winter's absolute insistence on excellence (and his absolutely scrupulous fairness), together with his unremitting attacks on the cheapjacks and schlock merchants of the chess-book" world, have had profoundly beneficial effects upon chess publishing."
- Kingpin

"Over the years he has not only amassed a vast amount of knowledge on chess lore - much of which had been lost or forgotten in the passage of time - but he has shown great skill in evaluating, correcting, utilizing and publishing this information. A perfectionist through and through, his energy and enthusiasm are fuelled by a commitment to presenting the truth, the whole truth and nothing but the truth."
- CHESS
Weitere Informationen
EAN 1888690178
Gewicht 850 g
Hersteller Russell Enterprises
Breite 17,8 cm
Höhe 25,5 cm
Medium Buch
Erscheinungsjahr 2003
Autor Edward Winter
Sprache Englisch
Auflage 1
ISBN-10 1888690178
Seiten 468
Einband kartoniert
002 Foreword
003 Preface
004 References
005 I Positions
062 II Games
1324 III Miscellaneous
207 IV Biography
285 V Gaffes
338 VI Mysteries
368 VII Quotes
420 Book List
431 Games and Positions Chronologically
437 Index of Games and Positions by Player
443 Index of Openings
444 Index of Illustrations
446 General Index
This Omnibus offers a wide-ranging selection of 'chess lore' material, including many unknown games, historical investigations, biographical notes and quotations.
Deep gratitude must be expressed here to those who have helped make the book possible. To correspondents from around the world, for making contributions and offering generous words of encouragement. To Hanon Russell, for his wish to publish another anthology, following on from Kings, Commoners and Knaves. To Jonathan Manley and Hugh Myers, for technical advice and precious assistance with proof-reading. And, above all, to Richard Forster, for inestimable support at every stage.
Any factual errors in the Omnibus are the author's sole responsibility, and readers noticing such defects are invited kindly to inform the publisher.

Edward Winter Geneva, April 2003, Preface
Edward Winter lebt in Genf, ist SchachhistoPerfektionist und ein Mann mit Mission. Ihm geht es um die korrekte Überlieferung der Schachgeschichte. Er gräbt Verschollenes und Vergessenes aus und korrigiert Fehler, Irrtümer und Legenden, die oberflächliche Autoren in die Welt gesetzt und andere oberflächliche Autoren durch gedankenloses Abschreiben verbreitet haben. Wie er selbst sagt: „Der Schlüssel, um aus diesem Teufelskreis auszubrechen, ist Forschung, damit mehr und mehr vernachässigtes Material in die Mainstream-Werke einkann (S.306)".
Seine Forschungsergebnisse veröffentlicht Winter seit 1982 als „Chess Notes", einer nummerierten Sammlung von Notizen, Zitaten und Anmerkungen zu Personen, Partien, ProEreignissen oder Rätseln der SchachBis 1989 erschienen die „Chess Notes" als Zeitschrift unter diesem Namen, dann folgte eine mehrjährige Pause. Aber 1993 ging es zum Glück weiter und bis 1998 erschienen Winters Notizen in verschiedenen Schachzeitschriften. Von 1998 bis 2001 erfreute Winter dann die Leser der holländischen Zeitschrift New in Chess mit seinen Entdeckungen. Seit 2001 sind die „Chess Notes", von denen es mittlerüber 3.000 gibt, auf der Internetseite des Chess Cafe (www.chesscafe.com) jedem Schachliebhaber mit Internetanschluss zugänglich.
Winters neues Buch A Chess Omnibus präseneine thematisch geordnete Auswahl aus diereichen Schatz. Nach Chess Explorations und Kings, Commoners and Knaves, ist es Winters drittes Buch, das auf den „Chess Notes" basiert, und wie seine beiden Vorgänger enthält es eine Vielzahl interessanter Details aus der Schachgeschichte und lädt zu einer ausgedehnEntdeckungsreise ein.
A Chess Omnibus besticht durch seine Aufzahlreiche Fotos bekannter und weniger bekannter Schachmeister, vergessenen Glanzpartien und einer Fülle an Problemen, Studien und Geschichten um und von Schach- alles durch fünf verschiedene Indizes systematisiert und in pointiertem Englisch
präsentiert. U.a. kann man erfahren, was Lasker über die diversen Meinungen zu seinem Spielstil zu sagen hatte, wie Olga Capablanca sich an ihren Mann erinnert und wie Rudolph Reu seinen Bruder Richard erlebt hat.
Winter verfügt über eine phänomenale Fähigunterschiedlichstes Material zu sichten, zu ordnen und anregend zu präsentieren. Seine Schachbibliothek scheint alles zu enthalten, was je über das Spiel geschrieben wurde, sein Fleiß beeindruckt und seine wissenschaftlichen Stansind vorbildlich. Er nennt seine Quellen, verweist auf Widersprüche innerhalb des Mateund lädt zu weiterer Forschung ein.
Aber manchmal trübt Winters Perfektionismus die Freude an seinen Entdeckungen. Tatsächist Winter bei allen seinen Leistungen in der Schachwelt gefürchtet. Denn er listet Fehler, Irrtümer, Versehen und Ungenauigkeiten anAutoren peinlich genau auf und kommensie hinter der Bastion der Objektivität reiner Fakten gut verschanzt mit bissigem Sarkasmus. Und sicherlich hat Winter recht, wenn er die mangelnde Sorgfalt vieler Autoren beim Umgang mit der Schachgeschichte einund die intellektuelle Unredlichkeit und das Niveau vieler Bücher und Artikel von Autowie Raymond Keene, Larry Evans und Eric Schiller ist tatsächlich eine Zumutung.
Aber abgesehen davon, dass auch Autoren, die einen sorgfältigeren Umgang mit der Wahrheit pflegen als die Genannten, vor Fehlern nicht gefeit sind, sind Fakten nicht alles. InterpretaWertungen, Meinungen, die bunte Vielfalt menschlicher Spekulationen sind mindestens ebenso interessant, wenngleich auch weniger greifbar und eindeutig als die reinen Daten. Aber auf dieses schwierige Gelände wagt sich Winter selten. Er sammelt und ordnet, aber interpretiert nicht. Winter strebt nach einem „set of Standards and principles applicable, and applied, to one and all". Wer diesem engen „set of Standards" nach Meinung Winters nicht genügt, wird ohne jedes Anzeichen von WohlBemühen um Verständnis oder Tolescharf kritisiert. Der vielleicht einzige Makel bei einem Buch, das die eigenen hohen Ansprüche an Präzision, Sorgfalt und Lesbarkeit sonst durchgängig erfüllt.

Zeitschrift KARL 04/2003
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