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LOCOLAARFW
Autor

An Attacking Repertoire for White

192 Seiten, kartoniert, Batsford Chess, 1. Auflage 2004

19,95 €
Inkl. MwSt., zzgl. Versandkosten
Final vergriffen
This practical, user-friendly opening guide offers players of the White pieces a complete and aggressive repertoire based on 1 e4.
The author recommends playing the Scotch Game against 1...e5 whilst providing effective and easy-to-learn antidotes to Black's alternative choices - the Sicilian, French, Petroff, Philidor, Caro-Kann, Pirc/Modern and Alekhine Defences.
Commentaries on 51 model games illustrate the correct handling of a broad range of attacking positions while specific lines of play are broken down and presented in a clear and accessible format, enabling readers to understand the various structures and how best to deploy all the available fighting forces.
Material has been selected from modern master practice and many of the games have not been annotated before in chess literature. Moreover, in a number of variations, existing theory has been challenged and even overturned.

Weitere Informationen
EAN 0713489103
Gewicht 250 g
Hersteller Batsford Chess
Breite 13,9 cm
Höhe 21,5 cm
Medium Buch
Erscheinungsjahr 2004
Autor Sam Collins
Sprache Englisch
Auflage 1
ISBN-10 0713489103
Seiten 192
Einband kartoniert
004 Bibliography
005 Dedication
006 Acknowledgments
007 Introduction
009 Chapter One: The Sicilian Defence
047 Chapter Two: The French Defence
081 Chapter Three: The Scotch Opening
115 Chapter Four: The Petroff Defence
121 Chapter Five: The Philidor Defence
130 Chapter Six: The Caro-Kann Defence
150 Chapter Seven: The Pirc/Modern Defence
161 Chapter Eight: The Scandinavian Defence
172 Chapter Nine: The Alekhine Defence
183 Chapter Ten: Garbage
190 Index of Variations
Ein aggressives Weiß-Repertoire verspricht uns ein neues Buch aus dem Hause Batsford. Die Entscheides Verlages, einen gerade ein22 Jahre alten Spieler damit zu betrauen, ist durchaus mutig.
Der aufstrebende irische NachSam Collins, der moan der 2400-Grenze knabbert und bereits als Autor in verschiedeSchachzeitungen sowie als IriMeister in Erscheinung getreten ist, löst diese Aufgabe jedoch mit Bravur und legt hiermit ein sehr reifes und überzeugendes Werk vor.
Zum Inhalt: Das von Collins zuRepertoire orientiert sich stark an seinem eigenen, das auf 1.e4 aufbaut. Im ersten großen Block steht zunächst Sizilianisch auf dem Programm. Collins beschreibt zunächst, wie ihn zwei herbe Niedergegen das System 2.c3 von den durchaus gefährlichen Möglichkeiten überzeugten, die diese Variante bie
Dann folgt etwas, was sich wie ein roter Faden durch das ganze Buch zieht und es meiner Meinung nach für uns Normalsterbliche besonders ausin klaren, einfachen Worten beschreibt Collins die wesentlichen Aspekte der grundlegenden Struktuund erläutert die jeweiligen Kon
Zum Beispiel leitet er aus der typiBauernstruktur des ersten The1.e4 c5 2.c3 Sf6 anschaulich her, warum Weiß dieses Abspiel aggressiv behandeln sollte, um nicht in einer bescheidenen Stellung zu landen.
Dann stellt er die Feinheiten seines Repertoires vor, wobei er sich auf insgesamt 51 sehr aktuelle Musterparstützt. Diese wurden sehr ausführlich kommentiert.
Einige Auszüge aus den empfohleVarianten sollten einen guten Eindruck vermitteln, was den Leser hier erwartete: Gegen Sizilianisch bewir u.a. dem Bauernopfer 1.e4 c5 2.c3 Sf6 3.e5 Sd5 4.d4 cxd4 5.Sf3 Sc6 6.cxd4 d6 7.Lc4 Sb6 8.Lb3!? dxe5 9.d5! und gegen 2...d5 Varianten mit dxc5, z.B. 1.e4 c5 2.c3 d5 3.exd3 5 Dxd5 4.d4 Sf6 5.Sf3 Lg4 6.dxc5 Dxc5 7.Sa3 a6 8.h3 Lh5 9.Le3 Dc7 10.g4 Lg6 11.Lg2.
Danach folgt Französisch, was Colmit der Vorstoßvariante 3.e5 bekämpft. Meistens empfiehlt er daVarianten mit frühem a2-a3.
Gegen 1...e5 folgt 2.Sf3 mit folVerzweigung: auf 2...Sc6 stellt Collins Schottisch vor und zeigt den aktuellen Stand der Hauptvarian1.e4 e5 2.Sf3 Sc6 3.d4 exd4 4.Sxd4 Sf6 5.Sxc6 bxc6 6.e5 De7 7.De2 Sd5 8.c4, gegen 4...Lc5 emper ebenfalls 5.Sxc6.
Nach 2...Sf6 (Russisch) verzichtet Collins auf eine Erörterung der Hauptvarianten, an denen sich selbst Leko im WM-Match gegen Kramnik die Zähne ausbiss, und konzentriert sich auf das weniger übliche, dafür aber in der Praxis sehr erfolgreiche 1.e4 e5 2.Sf3 Sf6 3.Sxe5 d6 4.Sf3 Sxe4 5.Sc3!?
Nach einem kürzeren Abschnitt über die Philidor-Verteidigung beschäftigt sich Collins mit Caro-Kann, das mit dem Panow-Angriff bekämpft wird.
Gegen den Themenkomplex Pirc- / Moderne Verteidigung wählt Collins eine Abwandlung des sogenannten 150-Angriffs mit Lg5 anstatt Le3, während gegen Skandinavisch z.B. 1.e4 d5 2.exd5 Dxd5 3.Sc3 Da5 4.d4 Sf6 5.Sf3 c6 6.Lc4 Lf5 7.Se5 e6 8.g4 auf dem Programm steht.
Interessanterweise verzichtet Colwie auch schon John Emms in „Attacking with 1 e4" gegen 1.e4 d5 2.exd5 Sf6 auf die naheliegende Überleitung zum Panow-Angriff durch 3.c4 c6, um das umstrittene aber gefährliche Isländische Gambit 3...e6 zu umgehen. Seine Empfehlung lautet hier 3.Sf3. Der letzte nennensAbschnitt ist der Aljechin-Vergewidmet, genauer gesagt geht es um die Varianten nach 1.e4 Sf6 2.e5 Sd5 3.d4 d6 4.Sf3.
Wir können das Buch einer breiten Spielerschicht empfehlen. Das Reperist überzeugend zusammengeund versorgt hinsichtlich der Breite und Tiefe des Materials selbst stärkere Spieler ausreichend mit TheZusätzlich ist das Ganze noch gut verständlich erklärt.
Um das Werk genießen zu können sollten grundlegende Englischkenntsowie eine Vorliebe für aktive Eröffnungsvarianten ausreichen.

Schachmarkt 01/2005