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LOTAYBTKIAG

Beating the King's Indian and Grünfeld

222 Seiten, kartoniert, Everyman, 1. Auflage 2006

16,95 €
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Final vergriffen
German language version (hardback) available:
Erfolgsrezepte gegen Grünfeldindisch und Königsindisch
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The King's Indian and the Grünfeld are two of Black's most popular answers to 1 d4; unsurprising given that they were long-time favourites of chess legends Garry Kasparov and, before him, Bobby Fischer. Brimming with complexity and dynamism, these two openings often leave those playing White scratching their heads wondering how to squeeze even the slightest of advantages out of the opening and, just as crucially, how to avoid becoming swamped in a morass of complicated theory.

It's time for White to strike back! In this book, Timothy Taylor gets to grips with the King's Indian and Grünfeld, providing White with a number of easy-to-learn and effective weapons which are specially designed to cause Black maximum discomfort. Taylor examines the typical tactical and positional ideas for both players, highlighting the tricks and pitfalls one must look out for. A study of this book will allow the reader to battle against the King's Indian and the Grünfeld with renewed confidence.

·Written by a renowned openings expert
·Weapons against two of Black´s most popular defences
·Ideal for club and tournament players

International Master Timothy Taylor is an experienced tournament player who has enjoyed several notable successes, including winning the US Open. He is also a skilled chess writer, one of his previous books, How to Defeat the Smith-Morra Gambit, becoming a US Chess Federation bestseller. This is his second book for Everyman Chess; his first was Bird's Opening.
Outside of chess, he is the author of two published novels, Elaine the Fair and Amanda, while he directed the film Wicked Pursuits.


Als gebundene Ausgabe auch in deutscher Sprache erschienen:
Erfolgsrezepte gegen Grünfeldindisch und Königsindisch
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Weitere Informationen
EAN 9781857444285
Gewicht 370 g
Hersteller Everyman
Breite 15,7 cm
Höhe 22,8 cm
Medium Buch
Erscheinungsjahr 2006
Autor Timothy Taylor
Sprache Englisch
Auflage 1
ISBN-10 1857444280
ISBN-13 9781857444285
Seiten 222
Einband kartoniert
International master Timothy Taylor present the reader in this latest Everyman openings book two interesting repertoire lines based on the King’s Indian and Grünfeld defence.
The first part with the King’s Indian is based on Taylor great love for the f4 pawn and well 1.d4 Nf6 2.c4 g6 3.Nc3 Bg7 4.e4 d6 5.Be2 0-0 6.f4!? called after the American chess master Martz who played it with great success.
In this line white goes for a Maroczy Bind set-up that gives you space and attacking chances.
After Timothy Taylor black will be too busy defending to think about of attacking you.
There are all kind of Martz lines in this book as the Liz variation which runs after the moves 5.f4 0-0 6.Nf3 c5 7.d5 e6 8.Be2 exd5 9.exd5 and is known under the King’s Indian players as the four pawn attack. But many lines in this book are very close related to the four pawn attack.That these lines can be dangerous shows us the game Bisguier,A - Fischer,R Rosenwald 1956 1.d4 Nf6 2.c4 g6 3.Nc3 Bg7 4.e4 d6 5.f4 0-0 6.Nf3 c5 7.Be2 cxd4 8.Nxd4 Nc6 9.Nc2 Bd7 10.0-0 Rc8 11.Be3 Na5 12.b3 a6 13.e5 dxe5 14.fxe5 Ne8 15.Nd5 Rc6 16.Nd4 Rc8 17.Nc2 Rc6 18.Ncb4 Re6 19.Bg4 Rxe5 20.Bb6 Qc8 21.Bxd7 Qxd7 22.Bxa5 e6 23.Nd3 Rh5 24.N3f4 Rf5 25.Bb4 exd5 26.Bxf8 Bxa1 27.Qxa1 Kxf8 28.Qh8+ Ke7 29.Re1+ Kd8 30.Nxd5 Qc6 31.Qf8 Qd7 32.Rd1 Rf6 33.Qxe8+ 1-0
Model game sixteen of this book but please remember Fischer was only 13 years old and it was the first and last time that Bisguier ever managed to beat him.
In the Grünfeld defence Taylor goes for the Knezevic variation where white plays 1.d4 Nf6 2.c4 g6 3.Nc3 d5 4.e3 Bg7 5.Qb3.After 5…e6 6.Qa3 black can not castle and faces a difficult defensive game. This is a great difference with the so called Carlsberg structure where with plays first 4.Nf3 Bg7 5.e3 0-0 where black has a fine shelter for his king.
But here Taylor suggests 6.cxd5 Nxd5 7.Bc4 the Keres variation. An excellent surprise weapon where white can obtain a solid, even position by just playing chess,Keres had a lifetime score of four wins and two draws with this line!
Included in the bibliography is the latest work from Konikowski and Soszynski;The fearsome four pawn attack,Russel Enterprises 2005,so the reader is insured of all the latest King’s Indian lines!
Conclusion: Black players be aware of these two dangerous repertoire lines!
John Elburg 2007/01

Über den Autor:
IM Timothy Taylor gehört zu den schillerndsten Persönlichkeiten seiZunft. Taylor hat bereits einige Schachbücher geschrieben, insbedas Anfang der 90er in den USA mit hohen Verkaufszahlen ge„How to defeat the Smith-Morra Gambit" (Chess Enterprises) und in jüngerer Zeit das von vielen Freunden dieser Spielweise lange herbeigesehnte „Bird's Opening" (Everyman). Auch sportlich kann Taylor auf einige Erfolge verweisen, so erreichte er in der Vergangenheit ELO-Bereiche von deutlich über 2400 und gewann 1977 die US Open. Aus der Masse der Schachund Schachbuchautoren hebt
er sich allerdings aus einem anderen Grund ab: Neben seiner Schachkarriere hat Taylor mehrere Romane veröffentlicht und sogar einen Spielgedreht. Gut, dass das Schachliche dabei nicht zu kurz kommt, denn von seiner aktuellen Arbeit „Beating the King's Indian and Grünfeld" lässt sich viel Lobenswerberichten.
Zum Inhalt:
Taylor stellt jeweils zwei weiße Sysgegen die im Titel genannten Eröffnungen vor. Dabei handelt es sich um gesunde, vor allem aber selgespielte bzw. unpopuläre Ab- ein Aspekt, den Taylor imwieder (mir fast zu oft) hervorSo führt er als abschreckende Beispiele einige Königsindisch- und Grünfeld-Hauptvarianten an, in dedie Theorie erst weit nach dem 20. Zug endet. Taylors altbekannte Klage lautet, dass hier meistens nicht der bessere, sondern der besser vorbereitete Spieler gewänne. Dessetzt Taylor auf Abspiele, zu denen in der Megabase nur wenige Partien und dementsprechend weniTheorievarianten zu finden sind:
A) Gegen Königsindisch:
1. Die Martz-Variante
Das nach dem amerikanischen IM William Martz benannte Abspiel im Vierbauernangriff nach den Zügen 1. d4 Sf6 2.c4 g6 3.Sc3 Lg7 4.e4 d6 5.Le2 0-0 6.f4 c5 7.Sf3 cxd4 8.Sxd4 Sc6 9.Le3 gilt als sehr agSystem für den AnziehenWeiß strebt hier ein Marcozy-Zentrum mit einem im Doppelschritt vorgerückten f-Bauern an. Das ist natürlich ziemlich ambitioniert, aber wenn man Taylor glauben darf, gibt es für Schwarz keinen klaren Weg zum Ausgleich in den HauptvarianAllerdings muss Weiß, um eine kritische schwarze Nebenvariante auszuschließen, eine Zugfolge wähin der Schwarz den Übergang in die etwas ruhigere Liz-Variante erzwingen kann, was wiederum die Kompatibilität der beiden gegen Köempfohlenen Systeme unterstreicht.
2. Die Liz-Variante
In Ermangelung eines eigenen Nabenannt nach Taylors ebenfalls schachspielender Gattin entsteht die Liz-Variante, wenn Weiß nach den Zügen 1.d4 Sf6 2.c4 g6 3.Sc3 Lg7 4.e4 d6 5.f4 0-0 6.Sf3 c5 7.d5 e6 8.Le2 exd5 die alte Regel vom Schlagen hin zum Zentrum nicht beund mit 9.exd5 dem Übergang ins Moderne Benoni ausweicht. Weiß setzt auf seinen Raumvorteil und das verminderte schwarze Anam Damenflügel, da Schwarz hier im Gegensatz zum Bekeine Bauernmajorität besitzt. Dies ist im Vergleich zu den generell sehr scharfen Varianten des Vierbauernangriffs ein relativ sichereres Abdas jedoch im Gegensatz zum Martz-System remisliche Tendenzen aurweisen kann, insbesondere wenn es zum Abtausch der Schwerfiguren auf der e-Linie kommt.
B) Gegen Grünfeldindisch:
1. Die Knezevic-Variante
Die Knezevic-Variante wird eingedurch die Züge 1.d4 Sf6 2.c4 g6 3.Sc3 d5 4.e3 Lg7 5.Db3. Der Bauer d5 droht nach dem „Normalzug" 5...0-0 kompensationslos verloren zu gehen. Deshalb muss Schwarz entweder auf c4 nehmen, was die weiße Entwicklung voranoder den Bauern mit 5...c6 oder 5...e6 decken, beides Züge, die dem Grünfeld-Spieler nicht leicht von der Hand gehen, da das übliche schwarze Gegenspiel mit dem Hebel c5 (manchmal auch e5) eingeleitet wird. Laut Taylor kann sich Weiß in fast allen Abspielen Hoffnung auf einen kleinen Vorteil machen, in jeFall aber entstehen Grünfeld-untypische Stellungen, was für die meisten Weißspieler an sich schon eine nicht zu unterschätzende Errundarstellen sollte.
2. Die Keres- Variante
Dieses Abspiel stuft Taylor als das harmloseste der vorgestellten Systeein. Nach den Zügen 1.d4 Sf6 2.c4 g6 3.Sc3 d5 4.Sf3 Lg7 5.e3 0-0 6.cxd5 Sxd5 7.Lc4 verspricht Kortschnois Plan mit 7...Sxc3 8. bxc3 c5 9.0-0 Dc7 dem Schwarzen direkt eine ausgeglichene (aber nicht remisliche) Stellung. Dennoch bedieses Abspiel eine gewisse Atät für den Weißspieler. Da die Variante nur sehr selten gespielt wird, eignet sie sich als vergleichstheoriearme Überraschungswaffe, die Weiß immer eine solide Stellung garantieren sollte. Taylor gibt zu allen seinen Varianten eine ehrliche Einschätzung, und insbei seinen beiden etwas bescheideneren Ansätzen (Liz & Kesollte Schwarz - wie bereits erwähnt - mit genauem Spiel in der Lage sein, eine unklare oder ausgeglichene Stellung zu erreichen. Viel zu oft bekommen begeisteähige Schachfreunde in Bümit Titeln wie „Gewinnen mit der XY-Eröffhung" ein allzu optiRepertoire an die Hand, in dem in allen Abspielen mindesein „+=" herausspringt, die wirklich kritischen Varianten aber erst gar nicht erwähnt werden.
Eine weitere nicht zu unterschätzenLeistung Taylors ist, dass der Leaus dessen eigenem Erfahrungsprozess mit den besprochenen Abprofitieren kann. Taylor hat alle Varianten regelmäßig selbst ge(von den 53 Musterpartien sind 13 von Taylor selbst) und musste sich Dinge wie bestimmte Zugumstellungsfeinheiten (z.B. 5.Le2 oder 5.f4, um in die Martz-Variante zu gelangen) erst mühsam erarbeiten und dabei manch schmerzvolle Nieeinstecken. Dadurch fanden auch zahlreiche eigene Analysen und neue Ideen ihren Weg in das Buch, was angesichts fließbandartig produzierter Eröffnungsliteratur heute leider keine Selbstverständlichkeit mehr ist.
Dass Autoren, die sich mit eigenen Analysen größeren Umfangs aus der Deckung wagen, auch Fehler unterist natürlich nicht ungewöhnund so erleidet auch Taylor dieSchicksal. FM Marcel Becker, der schon mit dem Buch arbeiten konnte, hat mich auf folgende Ungenauigkeiten aufmerksam gemacht:
Königsindisch Martz-Variante, Mus15, Taylor-Peters: Nach 1.d4 Sf6 2.c4 g6 3.Sc3 Lg7 4.e4 d6 5.Le2 0-0 6.f4 c5 7.Sf3 cxd4 8.Sxd4 Sa6 9.0-0 Sc5 10.Lf3 Db6 verliert das von Taylor empfohlene 11.e5 nach dem Zwi11...Se6! einen Bauern. Becker empfiehlt deshalb 11.Le3 und Weiß steht besser, denn der Bauer b2 ist wegen 11...Dxb2 12.Sdb5 nebst 13.Tb1 tabu.
Grünfeldindisch Knezevic-Variante, Musterpartie 41, Vasiljev-Goldberg: Nach 1.d4 Sf6 2.c4 g6 3.Sc3 d5 4.e3 Lg7 5.Db3 dxc4 6.Lxc4 0-0 7.Sf3 c5 8.dxc5! Sbd7 9.Da3 Dc7 10.b4 bemerkt Taylor nur knapp „and black is still struggling to find compensation". Schwarz kann jelaut Becker mit 10...Se5! guGegenspiel organisieren, welches mit 11.Le2! (11.Sxe5?! Dxe5 mit guter Kompensation für den Bauern) 11...Sxf3+ 12.Lxf3 Lg4 13.Lxg4 Sxg4 14.Lb2 präzise zu kontern ist.
Diese kleinen Ungenauigkeiten solTaylors Leistungen jedoch keischmälern, denn er geht bei der Evaluierung der vorhandenen Theorie durchaus gewissenhaft vor. So erzieht Taylor seine Leser zu eikritischen Verhältnis zu ECO-Angaben, insbesondere wenn Varinach frühen Großmeister-Reohne weiteren Kommentar mit einem „=" versehen und dann zu den Akten gelegt werden. Nicht zuwirken sich Taylors schriftstelTalente positiv auf den Under Kommentierung aus, nüchtern-dröge Stellungsbewersind hier eher die Seltenheit.
Fazit:
„Beating the King's Indian and Grünfeld" ist ein klarer Kauftipp. 1.d4-Spieler, die unzufrieden mit ihRepertoire gegen Königsindisch und/oder Grünfeld-Indisch sind, oder einfach nur eine Überragegen diese Eröffnunsuchen, sollten hier unbedingt zugreifen. Taylor bringt viele eigene Ideen, sorgfaltige Analysen und verseine Empfehlungen mit dem nötigen Enthusiasmus, ohne dabei jedoch die Objektivität zu verlieren. Rein positionelle Spieler und Taktik-Allergiker, denen schon der Schweiß auf die Stirn tritt, wenn sie das Wort „Vierbauernangriff" nur hören, könimmerhin noch im Grünfeld-Teil des Buches fündig werden. Ob sich der Kauf auch für Schwarzspielohnt, ist schwer zu sagen: Die vorgestellten Varianten kommen wahrscheinlich auch weiterhin selbis sehr selten aufs Brett, können in den Händen eines gut präparierten Weißspielers aber durchaus zu einer gefährlichen Waffe werden.
Das Everyman-Layout reicht, insbewas Querverweise und Seiangeht, wie immer nicht ganz an die Theoriebücher des Klas„Gambit" heran, ist aber selbstverständlich auf professionelNiveau. Der Aufbau im Everyman-typischen Musterpartien-Forist natürlich Geschmacksache. Ich persönlich mag es nicht, wenn man sich die in den Text eingearbeiNebenvarianten einzeln zumuss, weil sie über mehrere Musterpartien verteilt sind, und ziehe deshalb ein klassisches Theoriewerk mit detailliertem Varivor. Davon abgeseist Taylors bemerkenswerte Areine echte Bereicherung für jed4-Repertoire.

Mit freundlicher Genehmigung
Felix Voigt, Rochade Europa 6/2007
___________________

Bücher die mit 'beating the...' beginnen, sind natürlich beunruhigend für alle, die die betreffenden Eröffnungen anwenden möchten. Diesmal sind die Anhänger von Königsindisch und Grünfeldindisch bedroht, denn Timothy Taylor bietet hier Rezepte an, mit denen man ihnen angeblich oder tatsächlich zu Leibe rücken kann.
Beginnen wir mit Königsindisch. Timothy Taylor möchte aus zwei Gründen die Modevarianten (z. B. Mar del Plata) vermeiden. Erstens kann Schwarz immer seinen Lieblingsplan ausführen, nämlich Angriff auf den weißen König. Zweitens muss Weiß eine Unmenge Varianten lernen, denn eine kleine Gedächtnislücke kann bereits zum Verlust führen. Diese Vorteile möchte er dem Gegner nicht einräumen. Er empfiehlt deshalb zwei Möglichkeiten, die sich aus dem Vierbauernangriff ergeben. Nach 1. d4 Sf6 2. c4 g6 3. Sc3 Lg7 4. e4 d6 schlägt er hauptsächlich 5. Le2 0-0 6. f4 c5 7. Sf3 cxd4 8. Sxd4 Sc6 9. Le3 vor. Für alle, die es gerne etwas ruhiger haben, bespricht er auch 5. f4 0-0 6. Sf3 c5 7. d5 e6 8. Le2 exd5 9. exd5.
Gegen Grünfeldindisch bietet Timothy Taylor ebenfalls zwei Alternativen an: 1. d4 Sf6 2. c4 g6 3. Sc3 d5 und nun entweder 4. e3 Lg7 5. Db3 oder 4. Sf3 Lg7 5. e3 0-0 6. cxd5 Sxd5 7. Lc4.
Das Buch ist geeignet für Vereinsspieler mit englischen Sprachkenntnissen, falls sie die vorgeschlagenen Varianten in ihrer eigenen Praxis anwenden möchten.
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