Währung
Sprache
Toggle Nav
Tel: (02501) 9288 320

Wir beraten Sie gern!

Wir sind für Sie da

Versandkostenfrei

Innerhalb Deutschlands ab 50 €

Mein Warenkorb Mein Warenkorb
Artikelnummer
LOESTDANKG

Das angenommene Königsgambit

137 Seiten, kartoniert, Rau, 2. Auflage 1986

13,29 €
Inkl. MwSt., zzgl. Versandkosten
Final vergriffen
Die hohe Zeit des Königsgambits liegt schon etwas zurück. Aber trotzdem ist die kombinationsgeladene Eröffnung in der Großmeisterpraxis von enormer Bedeutung. Der lernende Schachfreund muß sich mit diesem Eröffnungskomplex vertraut machen, weil er dadurch das Gefühl für das Stellungsspiel bekommt.
Autor Jakow Estrin ist der beste Lehrmeister des Königsgambits.
Weitere Informationen
EAN 3791902008
Hersteller Rau
Medium Buch
Erscheinungsjahr 1986
Autor Jakow EstrinIgor Glaskov
Sprache Deutsch
Auflage 2
ISBN-10 3791902008
Seiten 137
Einband kartoniert
Diagramme 203
Vorwort von Michail Tal
Erster Teil (Seltene Gambitsysteme)
1. Breyer-Gambit
2. Zentralgambit
3. Mason-Gambit
4. Petrow-Gambit
Zweiter Teil (Springergambit)
1. Gambit von Polerio
2. El Greco-Philidor-Gambit
3. Hahnstein-Gambit
4. Rosentreter-Gambit
5. Allgaier-Gambit
6. Kieseritzky-Gambit
7. Becker-Verteidigung
8. Fischer-Verteidigung
9. Euwe-Verteidigung
10. Schallopp-Verteidigung
11. Moderne Verteidigung
Ausgewählte Partien
Literaturverzeichnis
Wichtiges Werk für Königsgambitler
Das Königsgambit 1. e4 e5 2. f4 ist eine der umstrittensten Eröffnungen und wurde schon oft totgesagt. Man nannte Rudolf Spielmann um 1920 spöttisch den "letzten Ritter des Königsgambits". Aber seit jener Zeit fanden sich immer wieder starke Spieler und Theoretiker, die sich des Gambits annahmen.
Meisterkandidat Igor Glaskow ist ein Theoretiker, der seit den fünfziger Jahren schon zahlreiche neue Ideen zum Königsgambit beigesteuert hat. Zusammen mit Jakow Estrin, dem Großmeister, Fernschachweltmeister und bekannten Schachautor, schrieb er sein Werk über das Königsgambit, das in mehreren Auflagen und Übersetzungen das Königsgambit Anfang der achtziger Jahre wieder auf die Tagesordnung setzte.
In Deutschland erschien die inhaltsreiche Untersuchung in zwei Bänden (angenommenes bzw. abgelehntes Königsgambit); eine ebenfalls zweibändige Taschenbuchausgabe (Goldmann) ist heute vergriffen.
Andere Autoren folgten mit neuen Büchern zum Thema, die von dem Vorgänger profitierten, aber nur selten das Material so ausgewogen und nüchtern darstellten, wie es Estrin/Glaskow gelang. Von den neuen Büchern am nützlichsten sind die englischsprachigen Arbeiten Winning with the King's Gambit (Joe Gallagher, London 1992) und The King's Gambit as White (3. Auflage Davenport/USA 1995) von Raingruber/Maser. Letzteres Buch ist nicht reich an Varianten, gibt jedoch eine gute Variantenauswahl für Weiß. Für deutsche Leser am wertvollsten ist Alexander Bangiews Das angenommene Königsgambit (1996), das ausgewählte Varianten für Weiß mit 2. ... exf4 3. Sf3 gibt.
1988 erschien über 2. ... exf4 eine aktualisierte russische Ausgabe von Estrin/Glaskows Das angenommene Königsgambit. Neben Ergänzungen nahm man aber auch Kürzungen des Materials vor, so daß die vorliegende Ausgabe für Spezialisten auch in Zukunft eine wichtige Informationsquelle bleiben wird.

Stefan Bücker