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LXKOTDSA

Das Schacherbe Aljechins

1040 Seiten, Leinen, Reprint, Olms, 2. Auflage 1990

Aus der Reihe »Tschaturanga«

49,95 €
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Final vergriffen
Zwei Teile in einem Band. Der erste Teil beinhaltet nachstehende Themengebiete: Aljechin, der Schüler und Anhänger Tschigorins - Eröffnungstheorie - Kombination - Taktische Schläge - Königsangriff - Bauernopfer für Initiative. 182 Partien. Turnier- und Wettkampfübersicht. Der zweite Teil widmet sich den verschiedenen Formen der Angriffsführung, der Verteidigung, des Manövrierens, der Realisierung eines materiellen Vorteils und sehr eingehend der Endspieltechnik. 192 Partien. Nachdruck der Ausgabe 1957-1961.

Diese seit langem vergriffene Ausgabe enthält 374 ausführlich von Alexander Kotow kommentierte Partien, oft auch mit den Originalkommentaren von Aljechin versehen. Im Anhang befindet sich die eindrucksvolle Turnier- und Wettkampfübersicht: Danach bestritt Aljechin insgesamt 87 Turniere und konnte 62 mal den 1. Platz belegen: hinzu kommen 23 Wettkämpfe, davon gewann Aljechin 17 und verlor nur 2.
Weitere Informationen
EAN 3283001970
Hersteller Olms
Medium Buch
Erscheinungsjahr 1990
Autor Alexander Kotow
Reihe Tschaturanga
Sprache Deutsch
Auflage 2
ISBN-10 3283001970
Seiten 1040
Einband Leinen
In seinem Buch Das Schacherbe Aljechins hat der 1983 verstorbene sowjetische Großmeister Alexander Kotow die Schachlaufbahn von Alexander Alexandrowitsch Aljechin (1892-1946) anhand von insgesamt 374 Beispielen aus der Praxis dargestellt, zwar nicht - wie üblich - chronologisch, jedoch in einer Art und Weise, die für den Interessenten trotzdem sehr lehrreich ist. Im ersten Bande schließt sich an den Lebenslauf Aljechins ein Vergleich seines Spielstils mit dem von Tschigorin, seinem großen russischen Vorbild, an. Darauf werden meist nach einer theoretischen Einleitung die Eröffnung, die Kombination und der Königsangriff behandelt. Dabei hat Kotow häufig die Originalanmerkungen Aljechins hinzugefügt oder benutzt und diese, falls nötig, verbessert oder ergänzt. Am Ende dieses Bandes findet der Leser eine sehr ausführliche Turnier- und Wettkampfübersicht.
Im zweiten Bande befassen sich 192 Partiebeispiele mit den Gesetzen des Positionsspiels und dem Endspiel. Insbesondere das Endspiel in der Praxis des Weltmeisters von 1927-195 und 1937-1946 wird von Kotow in allen seinen Aspekten tiefschürfend behandelt, wobei auch in diesem Teile die Originalanmerkungen Aljechins sowie Ergänzungen und Verbesserungen Kotows nicht fehlen.
In diese Sammlung sind lediglich 2 Verlustpartien Aljechins aufgenommen, und zwar seine Niederlage gegen Fine im AVRO-Turnier 1938 (Partie 178 im 1. Band; diese Begegnung wird nur bis zum 35. Zug abgedruckt, wobei Kotow unerwähnt läßt, daß Aljechin diese Partie nach dem 68. Zug verlor) sowie die 29. Wettkampfpartie gegen Capablanca 1927 (Partie 159 im 2. Band). Der objektive Leser wird eine solche Verfahrensweise wahrscheinlich als nachteilig erachten (auch von Niederlagen eines Favoriten kann man viel lernen), andererseits kann man natürlich auch anführen, daß die echten Aljechin-Fans nur Gewinn- oder Remispartien des ehemaligen Weltmeisters nachspielen möchten. Und gerade diese Fans kommen in dieser großartigen Sammlung voll und ganz zu ihrem Recht.
Christiaan M. Bijl