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LOPEDTDFTAP

Dutch for the Attacking Player

160 Seiten, kartoniert, Batsford Chess

21,85 €
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Final vergriffen
The Dutch is a superb weapon for ambitious players. Black rejects all thoughts of playing for sterile equality, and stakes a territorial claim on the kingside. Quite often Black's plan can be summarised in one word - checkmate. Here a young Dutch Defence expert provides a full repertoire for Black, which maximises Black's attacking chances. Naturally, the cornerstone of the repertoire is the Leningrad, employed regularly at top level by Vladimir Malaniuk, Evgeny Bareev and Mikhail Gurevich.
Steffen Pedersen is a young Danish international master, and one of the few players to have scored a GM norm at age 16. He has been actively involved in the development of the Dutch Defence in the 1990s.
Weitere Informationen
EAN 0713479876
Gewicht 212 g
Hersteller Batsford Chess
Medium Buch
Autor Steffen Pedersen
Sprache Englisch
ISBN-10 0713479876
Seiten 160
Einband kartoniert
Diagramme 175
Wenn auch die Spitzen - GMs Wladimir Kramnik und Wladimir Malanjuk derzeit als eifrigste Verfechter der Holländischen Verteidigung gelten, so war doch auch der junge dänische IM Steffen Pedersen (der schon als 16jähriger eine GM - Norm erreicht hat) in den letzten Jahren an der Weiterentwicklung des Leningrader Systems maßgeblich beteiligt. Zwei Drittel seines Eröffnungsbuches "Holländisch für Angriffsspieler" (wobei er solche mit den schwarzen Figuren meint) befassen sich mit dieser Spielweise, da er sich nach eigenem Bekunden mit der klassischen Fortsetzung 2. ...e6 oder gar mit dem Stonewall überhaupt nicht anfreunden konnte.
Nach einer einleitenden Beschreibung der generellen Spielpläne, wie z.B. des schwarzen Bauernvorstoßes ...e5, des schwarzen Spiels am Königsflügel und der komplementären weißen Expansion auf der Damenseite, geht er ins Leningrader Detail : von der Hauptvariante 1. d4 f5 2. Sf3 Sf6 3. g3 g6 4. Lg2 Lg7 5. 0-0 0-0 6. c4 d6 7. Sc3 De8, seltenen Systemen mit frühem weißen Bauernvorstoß h4 bzw. c3, dem frühzeitigen weißen b3, über die Karlsbader Variante 1. d4 f5 2. g3 Sf6 3. Lg2 g6 4. Sh3 Lg7 5. Sf4 und den Läuferangriff 1. d4 f5 2. Lg5 bis hin zur Spielweise 1. d4 f5 Sc3 befaßt er sich mit vielen modernen Möglichkeiten aggressiven schwarzen Spielaufbaus. Dabei führt er 36 neue bis allerneueste vollständige Partien vor und bringt seine Analysen eröffnungstheoretischer Art in den Anmerkungen unter.
Im letzten Drittel des Bandes kommen mit etwas geringerer Ausführlichkeit das Staunton - Gambit 1. d4 f5 2. e4, seltene zweite Züge von Weiß wie etwa g4 oder h3, Holländisch gegen 1. c4 und gegen 1. Sf3 zur Sprache. Den Abschluß bilden neun Testdiagramme mit Verständnisfragen zum behandelten Stoff mit den zugehörigen Lösungen sowie eine Variantenübersicht. Abgesehen von der auffälligen Sympathie des Autors für die guten Angriffsaussichten von Schwarz (wo bleibt bei 20 Schwarzsiegen in 36 Partien die Ausgewogenheit ?) und von dem bereits angesprochenen Mangel an Vollständigkeit präsentiert sich für englischkundige Leser (mit dem hier notwendigen aggressiven und kompromißlosen Spielstil !) eine gute Möglichkeit, nach eingehendem Studium dieses Bandes in ihren Schwarzpartien mehr als "bloß" Remis herauszuholen.

Dr. W. Schweizer, Rochade Europa 1/97