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LXCHAEIS

Erfolg im Schach

128 Seiten, kartoniert, Gambit, 2002

12,95 €
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Final vergriffen
Dies ist ein Schachbuch für jedermann, von acht bis achtzig, Anfänger bis Meister. Es erklärt in einem klaren, leicht zu folgenden Aufbau, wie man einen stärkeren Gegner (sei es ein Freund oder ein Klubkollege) besiegt, indem man einen geschickten Weg findet, Schachmatt zu setzen. Es werden unterhaltsame und lehrreiche Stellungen aus tatsächlich gespielten Partien benutzt, um die 50 tödlichen Schachmatts zu zeigen, die Schachmeister anwenden, um ihre Partien zu gewinnen.

Das Lernen der Mattideen und die Freude an den Beispielen helfen dem Anfänger taktisches Geschick zu entwickeln, das gebraucht wird um Angiffe, Kombinationen und Opfer auszuführen.

Für den fortgeschrittenen Spieler werden viele dieser Mattideen eine Offenbarung sein, da sie noch nie vorher kategorisiert worden sind. Die Experten sind sich einig, dass Mustererkennung ausschlaggebend für den Schacherfolg ist, und dieses Buch liefert eine Fülle von wertvollen Mustern.

Mit Erfolg im Schach macht es Spaß sich im Schach zu verbessern, weil es voller hilfreicher Erklärungen und praktischer Ratschläge ist, wie man an eine Schachpartie mit Selbstvertrauen herangeht und erfolgreich ist.

Großmeister Murray Chandler wurde Zweiter bei der Weltmeisterschaft der Kadetten 1976, vor Garry Kasparow, den er in ihrer persönlichen Begegnung besiegen konnte. Bis zum heutigen Tage ist er einer der wenigen Spieler in der Welt, die ein 100% Resultat gegen Kasparow haben.

Er war eine Schlüsselfigur der englischen Mannschaft, die in den achtziger Jahren drei Silbermedaillien in Schacholympiaden gewann und er war der Kapitän der Mannschaft 1994. Er ist ein ehemaliger Inhaber und Chefredakteur des British Chess Magazine und der Autor mehrerer erfolgreicher Schachbücher.
Weitere Informationen
EAN 9781901983807
Gewicht 250 g
Hersteller Gambit
Breite 17,4 cm
Höhe 22,6 cm
Medium Buch
Erscheinungsjahr 2002
Autor Murray Chandler
Sprache Deutsch
ISBN-10 1901983803
ISBN-13 9781901983807
Seiten 128
Einband kartoniert
005 Einleitung
006 Algebraische Notation
008 Wie Schachmeister denken

Die Muster der 50 tödlichen Schachmatts

014 01) Anastasias Matt
016 02) Der fehlende verteidigende f-Bauer
018 03) Das arabische Matt
020 04) Philidors Vermächtnis
022 05) Versionen des erstickten Matts
024 06) Einfaches Turmopfer auf h8
026 07) Doppeltes Turmopfer auf h8
028 08) Damianos Matt
030 09) Taimanows Springerschach
032 10) Die Zwickmühle
034 11) Petrosjans Remis
036 12) Der Trick Th8+ & Sxf7+
038 13) Blackburnes Matt
040 14) Bodens Matt
042 15) Andere Mattbilder am Damenflügel
044 16) Das doppelte Turmopfer
046 17) Das doppelte Läuferopfer
048 18) Morphys Matt
050 19) Pillsburys Matt
052 20) Das raffinierte Lg8
054 21) Das Turmopfer auf g7
056 22) Ein Springer auf f5 (l)
058 23) Ein Springer auf f5 (2)
060 24) Das Hinlenkungsopfer des Turmes auf h7
062 25) Das Matt mit Dame & Läufer
064 26) Grecos Matt
066 27) Weitere Dg6 Bomben
068 28) Kortschnojs Manöver
070 29) Das Opfer Lxh6
072 30) Die Dame-Läufer Batterie
074 31) Beseitigung des Verteidigers auf f6
076 32) Das klassische Läuferopfer auf h7 (1)
078 33) Das klassische Läuferopfer auf h7 (2)
080 34) Das klassische Läuferopfer auf h7 (3)
082 35) Das klassische Läuferopfer auf h7 (4)
084 36) Matt auf der langen Diagonale
086 37) Geschwächte schwarze Felde
088 38) Ein weiteres Matt von Blackburne
090 39) Lollis Mattbilder
092 40) Matt auf der Grundreihe
094 41) Verfeinerte Mattbilder auf der Grundreihe
096 42) Weitere Grundreihenmatts
098 43) Türme und Ablenkungen
100 44) Zwei Türme auf der siebten Reihe
102 45) Anderssens Matt
104 46) Ein Bauer auf der siebten Reihe
106 47) Legalls Matt
108 48) Das Läuferopfer auf f7
110 49) Springeropfer auf f7 & e6
112 50) Fischers Falle

114 Teststellungen
121 Lösungen der Teststellungen
123 Begriffserklärungen

125 Abschließend...
125 Wie sollte man gegen Garry Kasparow spielen?

127 Zur weiteren Steigerung der Spielstärke


Einleitung

Dieses Buch wurde für jeden Schachspieler geschrieben, der seine oder ihre Fähigkeit anzugreifen verbessern will. Jedes der "50 tödlichen Schachmatts", das hier katalogisiert ist, erklärt ein wichtiges Angriffsmotiv gegen den gegnerischen König. Diese Motive sind wichtig, denn sie kommen in Schachpartien immer wieder vor - fast unabhängig von der Stärke der Spieler oder genauen Aufstellung der Figuren. Spitzenspieler können diese grundlegenden Muster sehr schnell erkennen. Das Erlernen dieser Schlüsselmotive macht es viel leichter und schneller, gewinnbringende Kombinationen aufzuspüren.

Ein sehr wichtiges Kriterium für die Aufnahme eines Motivs in die 50 tödlichen Schachmatts war, dass es zumindest recht häufig in der Praxis auftaucht. Einige kommen ständig vor. Wie stark Sie auch Schach spielen mögen, es werden sich viele Möglichkeiten bieten, diese Angriffskonzepte anzuwenden.

Murray Chandler
REZENSION DER ENGLISCHEN AUSGABE ("How to beat your dad at chess"):
With its largish size pages, abundance of diagrams and generous layout, this fine-looking hardback is designed to capture the imagination of kids who have already learned the basics of chess and are hungry to learn more. And what could be more exciting than discovering all sorts of ways to checkmate? 50 different mating patterns are each given a section, e.g. Anastasia's Mate, Damiano's Mate, The Double Rook sacrifice, Qg6 Bombshells, The Bxh6 Sacrifice, Mate on the Long Diagonal, The Fischer Trap etc etc. A modern version of that wonderful old classic The Art of Checkmate by Renaud and Kahn, still in print by Dover Publications.

Chess Monthly, September 1998
Das englische Original des zweiten Buches erschien 1998 unter dem Titel "How to Beat Your Dad at Chess". Hauptthema ist darin die sogenannte Mustererkennung.
Was damit gemeint ist wird in der Einführung anhand eines Beispieles anschaulich vorgeführt:
Eine zunächst sehr kompliziert wirkende achtzügige Kombination wird in ihre vier grundlegenden Motive bzw. Muster zerlegt, so dass sich die Kombination letztendlich "nur" als eine Folge einfacher Angriffsmuster entpuppt. Kurz gesagt: Die Kenntnis solcher Muster vereinfacht das Erkennen und die Berechnung von Kombinationen.
Mit seinem Buch vermittelt Chandler nun ein stattliches Arsenal elementarer Mattmethoden, die eigentlich zum Handwerkszeug jedes Spielers gehören. Insgesamt werden 50 dieser "tödlichen Schachmatts" vorgestellt. Da sich klangvolle Namen besser merken lassen als z.B. "Tödliches Schachmatt 16" haben die Muster Namen wie "Kortschnois Manöver", "Morphys Matt" oder "das raffinierte Lg8" erhalten.
Jedes Motiv wird zunächst vorgestellt und erklärt, danach folgen mehrere Beispiele, in denen das Motiv anschaulich zum Einsatz kommt. Bei längeren Kombinationen zeigen stets gleich mehrere Diagramme den Ablauf, so dass auch ungeübte Spieler kein zusätzliches Brett benötigen werden. Insgesamt geben 223 dieser Beispiele reichlich Gelegenheit, sich mit den vorgestellten Motiven vertraut zu machen.
Wie gut dies gelungen ist kann man im anschließenden Test überprüfen. Hier erwarten Sie 36 zusätzliche Aufgaben, in denen Sie die zugrunde liegenden Motive erkennen und daraus die entsprechenden Kombinationen ableiten sollen.
Der Lösungsteil zeigt den richtigen Weg, es folgen abschließend noch ein kurzes Lexikon mit wichtigen Schachbegriffen, einige Beispiele, in denen selbst Kasparow den vorgestellten Mustern zum Opfer fiel, sowie einige Tipps für weitere Verbesserungen der Spielstärke.
Wie gesagt ist das hier vorgestellte Material Grundlage für jeden Schachspieler. Deshalb können wir das Buch jedem, der bereits ein wenig Erfahrung im Schachspiel gesammelt hat und nun die nächsten Schritte meistern möchte, rundum empfehlen. Übersetzt wurde das Buch übrigens von Karsten Müller, der bei Gambit
bereits zusammen mit Frank Lamprecht die schöne Endspielabhandlung "Fundamental Chess Endings" herausgebracht hat.

Schachmarkt, 05/2002


»How to Beat Your Dad at Chess« [Wie du gegen deinen Vater im Schach gewinnst] - unter diesem ganz anderer Titel erschien 1998 die englische Originalausgabe. Der deutsche Titel ist weniger emotional - vielleicht ein Vorschlag des Übersetzers GM Karster Müller, der selbst beim Londoner Verlag Gambit Publications als Autor erfolgreich ist. (Er und Frank Lamprech bekamen für ihre Fundamental Chest Endings vor kurzem die Auszeichnung Schachbuch des Jahres 2002 von der British Chess Federation verliehen.)
Das vorliegende Buch hat ein Ziel dem Leser typische Matt-Muster zeigen, erklären, helfen, sie einzuprägen - und wieder zu erkennen! Im Vorspann begründet der englische Autoi GM Murray Chandler, warum er solche Muster für wichtig hält: »Obwoh keine wissenschaftlichen Tests durchgeführt worden sind, schätze ich, dass unerfahrene Spieler etwa 95% Berechnung und 5% Mustererkennung benutzen. Für Spieler mit Meisterstärke sind die Zahlen eher 40% Berechnung und 60% Mustererkennung. Daraus folgt logischerweise, dass das Lernen weiterer Muster für die Steigerung der Spielstärke sehr hilfreich ist.«
Das Buch behandelt 50 ausgewählte Muster: 47 davon führen zum Matt, zwei bescheren Materialgewinn, und Nummer 11 (»Petrosjans Remis«) zeigt, wie der Armenier sich ins Remis rettete [Petrosjan - Spassky, WM 1966 Moskau (12)].
Die Schlüsselmotive werden jeweils auf einer Doppelseite erklärt - immer mit dem reißerischen Aufmacher »Tödliches Schachmatt«. (Gibt es auch nicht-tödliche Matts?) Dann liest der angehende Schach-Killer den Namer des Mattmotivs: Von A wie »Anastasias Matt« bis Z wie »Zwickmühle« Dafür wählte Chandler die berühmte Stellung aus Torre - Em. Lasker, Moskau 1925:
Stellung: Weiß: Kg1, Dh5, Te1, Tg3, Lg5, Se3, Ba2, b4, d4, f2, g2, h2.
Schwarz: Schwarz: Kg8, Db5, Ta8, Te8, Lb7, Sf8, Ba7, d6, e6, f7, g7, h6.
Weiß, Torre, am Zug:
Torre baut jetzt eine legendäre Zwickmühle!
1. Lf6!
Dxh5 2. Txg7+ die Mühh zwickt Kh8 3. Txf7+ Kg8 4. Tg7+ Kh8 5. Txb7+ Kg8 6. Tg7+ Kh8 7. Tg5+ Kh7 8. Txh5 Kg6 9. Th3 Kf6: 10. Th6:+ +-
Der Autor präsentiert seine Schlüsselmotive im einheitlichen Lernschema. Zuerst benennt Chandler in wenigen Sätzen die Merkmale des Musters: Welche Diagonale muss offen sein -oder welche Linie? Was sind die Schlüsselfelder, welche Figurenstellung lässt die Warnlampen aufleuchten? Welche Schwächen müssen vorhanden sein? Dann wird das Schlüsselmotiv zerlegt in seine Merkmale - das geschieht auch anhand von Diagrammen oder Ausschnitten davon, grafisch ergänzt mit Pfeilen.
Auf der rechten Buchseite wird das Muster anschließend trainiert. Meist stellt Chandler zwei Beispiele anhand von jeweils zwei Diagrammen vor. Mit 5 x 5 cm sind die Diagramme recht groß; dazu gibt es Koordinatenbeschriftung gleich an allen vier Seiten - auch Anfänger können sich Brett und Figuren sparen.
Wer die 120 Seiten mit den 50 Schlüsselmotiven durchgearbeitet und deren Muster verinnerlicht hat, der kann sich über die 36 Testaufgaben hermachen und entsprechend Punkte sammeln. Von der Empfehlung, es doch mit Backgammon zu versuchen (0:4 Pkt.) bis zur ,Meisterstärke' (36 Pkt.) ist alles drin. Wird eine Aufgabe nicht gelöst, hilft der Autor mit Querverweisen.
Im Anhang führt das Buch zwei Seiten Begriffserklärungen, von A wie Ablenkungsopfer bis Ü wie Überlastung einer Figur. Zum Schluss etwas britischer Humor: »Wie sollte man gegen Garry Kasparow spielen?«, fragt Chandler - vermutlich genau die Frage, die jeder (Amateur) schon immer stellen wollte. Dann weiter: »Es muss eingeräumt werden, dass Sie ein Problem haben, wenn Sie gegen einen der größten Schachspieler aller Zeiten antreten müssen!« Wer mag widersprechen - außer Kramnik vielleicht? Dann zeigt der Autor vier Stellungen aus Verlustpartien Kasparows: Immer gewannen die Gegner; auch, weil sie Angriffsmotive analog zu denen im Buch erkannten (die Muster-Erkennung!) - und zu nutzen verstanden.
FAZIT
Das Buch trainiert die Mustererkennung. Dazu wurden 50 Schlüsselmotive für Mattangriffe praxisnah ausgewählt. Der Autor erklärt einprägsam die typischen Merkmale, spart nicht an Diagrammen. Am Ende wird das Gelernte mit Testaufgaben geschickt wiederholt. Die 15 € sind eine sehr gute
Investition.

Dr. Erik Rausch in Rochade Europa 11/2002


Der frühere Herausgeber und Redakteur des British Chess Magazine Murray Chandler hat sich kürzlich aus der Bundesliga zurückgezogen. 20 Jahre war er eine der prägenden Figuren der höchsten deutschen Spielklasse. Nun steht die Publizistik im Vordergrund. Im Gambit-Verlag, in dem Chandler an verantwortlicher Stelle arbeitet, sind 2003 gleich mehrere Bücher von ihm erschienen. Eines davon ist Chess Tactics for Kids, die Fortsetzung des erfolgreichen How to beat your Dad at Chess. „How to Beat..." liegt jetzt unter dem biederen Titel Erfolg im Schach in der deutschen Übersetzung von Karsten Müller vor. Vermutlich wollte der Verlag damit einen größeren Rezipientenkreis ansprechen, denn die Bücher sind keineswegs nur für Kinder geeignet.
Beide Bücher verstehen sich als Einführung und präsentieren in fünfzig zweiseitigen Lektionen nach Kategorien geordnete taktische GrundZuerst in Reinform, danach in komZusammenhängen. Zahlreiche Diamachen diese Einführungen in die Taktik zu „Lesebüchern". Auch schwächere Spieler brauchen ein Brett allenfalls am Ende, bei den Testaufgaben, die den Stoff vertiefen.
Erfolg im Schach behandelt grundlegende Mattmotive. Vom Erstickten Matt über das Grundreihen-Matt, bis hin zu komplexeren Bildern, fuhrt es taktische Standardmuster auf. Einigen von ihnen verleiht Chandler die Namen der Personen, die das Muster erstmals in einer praktischen Partie angewendet haben. So findet der Leser neben den mittlerweile standardisierBezeichnungen wie Anastasias oder Seeauch Fischers Falle, Petrosjans Remis, Taimanovs Springerschach usw.. Chess Tactics for Kids versammelt dagegen taktische Muster wie Fesselung, Ablenkungsopfer, Doppelschach, Gabel, Zwischenzug etc..
Beide Bücher kommen mit kargem Kommentar aus. Wenn Chandler einmal Ratschläge gibt, so sind sie nur bedingt hilfreich. Ein Beispiel: Erfolg im Schach zeigt ausschließlich Mattauf den kurzrochierten König, da sie, so der Autor, am häufigsten vorkommen. Weigert sich der Gegner, früh zu rochieren, „so sollte man sich keine Sorgen machen. Man sollte einfach die Figuren auf aktive Felder stellen und die Türme zentralisieren. Daraus wird wahrscheinlich schon bald ein positioneller Vorteil resultieren." Vielleicht ist dieser Hinweis mit dem ursprünglichen Zielden Kindern, zu erklären. Aber wenn es immer so einfach wäre, könnte man auf vertiefende Literatur ganz verzichten. Auch Chandlers Hinweis auf die Vorteile des taktischen Spiels wirken etwas salopp. In Chess Tactics for Kids heißt es nonchalant, dass die taktische Spielweise den Gegner am leichtesten verwirrt und so zum Erfolg fuhrt.
Schließlich stellt sich die Frage, ob es nicht schon genug Taktikbücher gibt. Der Klappenbehauptet: „Für den fortgeschrittenen Spieler werden viele dieser Mattideen eine Offenbarung sein, da sie noch nie zuvor kategorisiert worden sind", eine gebetsmühlenhaft wiederholte, rituelle Erklärung fast aller Werke über Taktik, die allerdings von Buch zu Buch immer weniger stimmt. Wer sich bereits mit Taktik befasst hat, findet hier wenig Neues -kein Wunder eigentlich. Schließlich ist es eine Einführung und die Motive zu grund
Fazit: Chandlers Taktikbücher wenden sich vor allem an den wenig geschulten Schachspieler, und der Stoff ist von wenigen Ausnahmen abgeleicht verdaulich. Wer eine Übersicht über grundlegende taktische Muster erhalten will, ist bei Chandler gut aufgehoben. Die ersten Bücher dieser Art sind diese Einführungen allernicht.

Harry Schaack, Zeitschrif KARL 04/2003


Gleiche Aufmachung, gleicher Umteilweise etwas komplexere Bei(z. B. Bedeutung von Vorposund psychologische Tipps gibt es - wie eben erwähnt - unter der Ver„Erfolg im Schach".
In der Übersetzung bleiben alle Erläuterungen korin der Sie-Form, gerichtet an Spielstärbis DWZ 1400. Eigentlich schade, dass uns Deutschen - ähnlich wie häufig in der Werbebranche - so wenig Spaß bei ernsten Angelegenheiten zugetraut wird. Sicher hätnicht jeder unter der Ankündigung „Wie Du Deinen Vater beim Schach verprügelst" eine gewalttätige Gebrauchsanweisung zur Überwindung eiÖdipuskompverstanden. Gewiss verdeutein solcher Tiaber besser, an welchen Käufergedacht ist -nämlich den Spieder über den Hausgebrauch hindem königliSpiel frönen will. Wer sich die128 Seiten under wird in seinem Verein sibald eine bessere Figur machen und manches Klötzchen vielleicht etwas geäuschvoller auf die Felder der gegnerischen Stellung preschen lassen.

Harald Fietz, Schachmagazin 64 06/2004