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LOSPEMD

Modern Defence

160 Seiten, kartoniert, Everyman, 2000

17,50 €
Inkl. MwSt., zzgl. Versandkosten
The Modern Defence leads to sharp and dynamic positions from the very first moves. Black concedes space in the centre with a view to launching a counter-attack based on his powerful bishop fianchetto. When it works, the Modern Defence is truly a spectacular weapon, and this book will show you how you can put it to use in your own games.
As leading grandmasters such as Alexei Shirov, Mikhail Gurevich and Jon Speelman himself have shown on numerous occasions, when it works, the Modern Defence is truly a spectacular weapon. This book will show you how to put it to use in your own games.

· Up-to-date coverage of the enterprising Modern Defence
· Explains the basic elements, strategies and tactics for both sides
· Deals with every important variation
· Expert guidance by two of England`s most popular chess authors
Weitere Informationen
EAN 9781857442816
Gewicht 320 g
Hersteller Everyman
Breite 11,6 cm
Höhe 17,3 cm
Medium Buch
Erscheinungsjahr 2000
Autor Jonathan Speelman
Sprache Englisch
ISBN-10 1857442814
ISBN-13 9781857442816
Seiten 160
Einband kartoniert
004 Bibliography
005 Introduction

Part One: 1.e4 g6 2.d4 Lg7

010 - 1: 3.Sc3 c6 and 4...d5 (Gurgenidze Main Line)
027 - 2: 3.Sc3 c6 and 4...d5 (Gurgenidze Odds and Ends)
045 - 3: 3.Sc3 d6: The Main Lines
060 - 4: 3.Sc3 d6: Other Lines


Part Two: 1.d4 g6 2.c4 Lg7

072 - 5: 3.e4 d6 4.Sc3: Averbakh Variation with 4...Sc6 5.d5 Sd4
094 - 6: 3.e4 d6 4.Sc3: Averbakh Variation with 4...Sc6 5.Le3 e5 6.d5 Sce7
110 - 7: 3.e4 d6 4.Sc3: Averbakh Variation with 4...Sd7
129 - 8: 3.e4 d6 4.Sc3: Other Averbakh Lines
141 - 9: Odds and Ends

159 Indes of Complete Games
The modern defence from John Speelman & Neil McDonald. It has been nearly 30 years ago that Raymond Keene wrote his successful and hypermodern openings book "The Modern Defence" with it’s young stars as Duncan Suttles and Lawrence Day meanwhile many things have changed and not many remember Suttles anymore but the basic of the Modern Defence has never been changed. Just try to escape from the large amount of modern chess theory, memorize some important key variations and study the important strategical motives which are instructively explained in this new book from Speelman & McDonald. Found this work not only well written but often detailed as for example the Averbakh variation which was interesting enough introduced by GM Kotov.{1.d4 g6 2.c4 Bg7 3.Nc3 Bg7 4.e4 Nc6}. But slightly disappointing is the missing of some exciting sharp lines as the Austrian attack with 4….c6 {1.e4 g6 2.d4 Bg7 3.Nc3 d6 4.f4 c6} or did McDonald only prefer the sound and reliable Gurgenidze? {1.e4 g6 2.d4 Bg7 3.Nc3 c6 4.f4 d5 5.e5} which is well explained in the first two chapters. Chapter one to four goes to GM Neil McDonald but personally I believe the best part of the book lays in chapters five to nine; all lines with the pawn on c4 which are all covered by GM Jon Speelman.

Conclusion: A well made and instructive openings book but not covering all the modern lines that we once saw by Keene's Modern Defence but the latest developments in the Averbakh variation is making this book more than interesting!

John Elburg
Was in früheren Zeiten einmal unter der Bezeichnung Königsfianchetto oder auch Robatsch-Verteidigung firmierte und von den Theoriepäpsten eher mißtrauisch beäugt wurde, hat sich vor ca. 2 bis 3 Jahrzehnten nicht nur zu einem vollwertigen Eröffnungssystem gemausert, sondern beiläufig einen neuen Namen angenommen: Die im Buchtitel vorgestellte "moderne Verteidigung". Natürlich kann man über das, was modern ist oder auch nicht, stundenlang trefflich streiten ohne zu einem Ergebnis zu kommen. Was seinerzeit einmal modern war, muß es nicht auch in der Gegenwart und schon gar nicht in der Zukunft sein. Insofern mag es erlaubt sein, die angebliche Modernität des schwarzen Aufbaus mit g6 und Lg7 schlichtweg zu hinterfragen.
Zwei Großmeister aus England, Neil McDonald und Jonathan Speelman, letzterer vor gut 10 Jahren noch in den Top Ten der Weltrangliste befindlich, haben sich der modernen Verteidigung angenommen und dabei so etwas wie Arbeitsteilung praktiziert: Während McDonald die ersten vier Kapitel bearbeitet hat, zeichnet Speelman, seines Zeichens aktiver Modern Defence Player, für Teil 2 des Buches, sprich Kapitel 5-9 verantwortlich. Im Vordergrund stehen dabei das durch den Aufbau g6, Lg7, c6 und geprägte Gurgenidse-System (Kap. 1 und 2), sodann in den Kapiteln 3 und 4 die eigentliche Hauptvariante (1. e4 g6 2. d4 Lg7 3. Sc3 d6) und schließlich die sog. Awerbach-Variante (1. d4 g6 2. c4 Lg7 3. e4 d6 4. Sc3), die sich über volle 4 Kapitel (5-8) erstreckt. Kapitel 9 ist sonstigen Fortsetzungen vorbehalten.
Das Werk zeichnet sich nicht nur durch einen hohen Aktualitätsstand (es wurde Material bis 1999 berücksichtigt), sondern auch durch einen ebensolchen didaktischen Ansatz aus. Die insgesamt 59 aufgenommenen und thematisch geordneten Partien wurden ausführlich kommentiert, wobei naheliegenderweise der Eröffnung breitestmöglicher Raum gewidmet wurde. Und weit und breit keine Spur von Informatorstil oder dergleichen: Statt den Leser mit Kürzelunwesen und Materialüberfrachtung zu nerven, begeben sich die Autoren gemeinsam mit ihm an die Aufgabe, das Wesen der Eröffnung zu ergründen und die sich daraus ergebenden strategischen und taktischen Ansatzpunkte abzuleiten.
Einziges Manko ist einmal mehr der Preis, so daß an dieser Stelle ein Appell in Richtung England formuliert werden soll: Liebe Insulaner, tut dem schachspielenden Leserpublikum Kontinentaleuropas doch einen Gefallen und begebt euch ins Euro-Land. Die Schwäche der hiesigen Gemeinschaftswährung ist jedenfalls einer der Gründe, warum man in unseren Breiten für das ansonsten sehr empfehlenswerte Buch "modern defence" zwischen 50 und 60 Mark auf den Tisch legen muß.

E. Carl / Rochade Europa 10/2000
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