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LOMARAORFB

An Opening Repertoire For Black

159 Seiten, kartoniert, Batsford Chess, 3. Auflage 1991

10,23 €
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Final vergriffen
Deciding on a repertoire is a time-consuming and difficult research job, especially with the Black pieces where faulty variations are likely to prove fatal.
The work has been done for the reader in this carefully researched book which updates the first edition of a popular title. One choice is given for Black at all stages and the variations have been chosen to lead to interesting and double-edged play. A complementary volume, An Opening Repertoire for White, adopts a similar approach and together the two books provide sufficient detail to allow the tournament player to reach satisfactory middle game positions.
Weitere Informationen
EAN 0713456469
Hersteller Batsford Chess
Breite 10,5 cm
Höhe 15,8 cm
Medium Buch
Erscheinungsjahr 1991
Autor Drazen MarovicBruno Parma
Sprache Englisch
Auflage 3
ISBN-10 0713456469
Seiten 159
Einband kartoniert
Dies ist der Reprint der 1987 erschienenen Zweitauflage eines Buches von 1978, in dem die jugoslawischen GMs Bruno Parma (ein früherer Jugendweltmeister) und Drazen Marovic aufstrebenden Vereinsspielern Ratschläge für den Aufbau eines Eröffnungsrepertoires mit den schwarzen Figuren geben. Das Kriterium, nach dem sie ihre Wahl getroffen haben, läßt sich (aus Sicht von Schwarz) wohl am ehesten mit der vom Fußballtrainer Otto Rehhagel aufgestellten Maxime der "Kontrollierten Offensive" umschreiben.
Anhand von 115 kommentierten Meisterpartien aus dem Zeitraum von 1960 bis 1980 empfehlen die Autoren das Damengambit, Katalanisch, Damenbauernspiel, Benoni, Königsindisch, die Larsen- und Bird-Eröffnung, Englisch, Französisch und Pirc.
Das Konzept an sich wäre lohnenswert, aber die Durchführung weist einige systemimmanente Mängel auf: so entspricht die Auswahl der empfohlenen Eröffnungen wohl in erster Linie der Vorliebe der Autoren - wo bleiben eigentlich Damenindisch, Holländisch, Spanisch und Sizilianisch? Zudem können Partien von 1970 zwangsläufig nicht den neuesten Stand der Eröffnungstheorie beinhalten.
Übrigens existiert zu diesem Band im selben Verlag auch ein Pendant, wo der seit langem inaktive englische GM Raymond Keene ein Eröffnungsrepertoire für Weiß anbietet. Auch dieses wird wahrscheinlich, wie ich befürchte, an denselben Schwächen leiden.
Daher wäre wohl der beste Rat an deutsche Leser, die sich für Bücher dieser Art interessieren: wartet auf eine aktualisierte Neuauflage (wenn denn überhaupt eine geplant sein sollte) in deutscher Übersetzung, und im übrigen, spielt in der Eröffnung das, was Euch gefällt und Eurem Stil entspricht, es muß ja nicht unbedingt mit der Ansicht wohlmeinender Autoren übereinstimmen!
Dr. W. Schweizer, Rochade Europa 2/97