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LXBANFLH03M

Felderstrategie - Lernheft 3: Mittelspiel

50 Seiten, geheftet, Silbersaiten, 1. Auflage 2006

6,90 €
Inkl. MwSt., zzgl. Versandkosten
Final vergriffen
18.10.2007
Lt. aktueller Auskunft des Verlages werden die Lehrhefte vorerst nun doch nicht gedruckt!

Derzeit (Mai 2007) auch beim Verlag vergriffen. Ein Nachdruck ist lt. Verlagsangaben für den "Sommer 2007" geplant, ebenso wie die Herausgabe weiterer Hefte. Ihre Vorbestellung nehmen wir gern entgegen.

Begleitmaterial zur gleichnamigen Bücherreihe. Das Heft enthält neben einer nur knappen Einführung in die Theorie der Felderstrategie zahlreiche Aufgaben zur Vertiefung des Lehrstoffs.

Einleitung

Im Mittelpunkt der Behandlung von Eröffnungen steht die B-Methode. Die B-Mebefasst sich mit einem bisher kaum beachteten Aspekt des Schachspiels, nämlich mit dem Erlernen des richtigen Schachdenkens schlechthin.
Das Ziel besteht darin, dass der Leser sich in der Eröffnungsphase auch ohne Variantenkenntnisse gut orientieren kann.
Der Schwerpunkt der Behandlung liegt in der Anwendung der B-Methode zur Auffindung geeigneter Züge.

Agenda
Jeder Schachspieler weiß es: Jeder Zug beginnt zuerst im Kopf. Das hat zur Folge, dass derjenige, der richtig denkt, auch richtig spielt. Wie aber denkt man richtig, wie findet man die richtigen Züge bzw. Pläne?
Wie aber denkt man richtig, wie findet man die richtigen Züge bzw. Pläne? Genau in diesem Punkt unterscheidet sich ein Meister von einem Amateur. Der Meister sieht seine Ziele in der Eroberung von Feldern; der Amateur sieht seine Ziele meist in der Eroberung vom Material oder vom gegnerischen König. Ein Amateur kann nur dann ein Meister werden, wenn er wie ein Meister feldmäßig zu denken versucht.
Die Fähigkeit feldmäßig zu denken lässt sich mit der B-Methode gut eintrainieren. Man sollte die B-Methode erlernen und ständig verwenden. Dabei sich bemühen, die eigenen Denkabläufe genau nach den erlernten Denktechniken zu steuern und streng zu kontrollieren.

B-Methode
Die B-Methode besitzt als Denkmethode eine klare und knappe Devise: Felder vor Zug. Die theoretische Grundlage der B-Methode stellt die Felderstrategie dar. Die Felderstrategie beruht darauf, dass es bestimmte Felder gibt, die während der gesamten Partie ihre strategische bzw. „lebenswichtige" Bedeutung behalDavon ausgehend streben beide Parteien danach, diese Felder zu kontrolbzw. zu verteidigen und die des Gegners anzugreifen bzw. zu erobern. Die Felderstrategie prüft vor jedem Zug die Konstellation der Figuren nach ganz bestimmten vorgegebenen Kriterien. Bei den Überlegungen sollen zuerst die strategisch bedeutsamen Felder festgestellt, danach nach Züge gesucht werden. Diese Felder, im weiteren Kontrollzone genannt, spielen bei allen Überlegungen bzw. Analysen eine Schlüsselrolle. Das Wesentliche ist dabei, dass der Spieler, wenn er die Felder richtig erkannt hat, er die gegnerischen Steine befragen soll, die diese Felder verteidigen. Daraus ergeben sich die so genannten Kandidaüge.

Trainingsmaterial
Für das Erlernen braucht man das spezielle Trainingsmaterial. Die zum Training angebotenen Partien bzw. Partienfragmenten werden daher nach dem Prinzip - erst die Felder prüfen und dann erst die in Frage kommenden Züge - behanDie Partien im Heft sind so kommentiert, dass die besprochene Denktechnik gefördert wird.
Nach der B-Methode zielen die Trainingskommentare darauf ab, die Denktechnik des Spielers herauszufordern, sie wollen dem Spieler die Kriterien bzw. Regeln für ein richtiges Denken geben.
Das „Felderstrategie Lernheft 3: Mittelspiel" beihaltet als Trainingsmaterial mehPartien, Partienfragmente, zum großen Teil von Spitzenspielern, die unter Anwendung der B-Methode abgewickelt und erklärt werden. Ich gehe davon aus, dass Spitzenspieler vor allem - wenn auch unbewusst - perfekte Denktechniker sind. Aus diesem Grund sollen ihre Züge in den ausgewählten Partien dazu dienen, die Anwendung der B-Methode zu bestätigen. Die folgenden Eckpunkten sind dabei zu beachten:

1. Erlernen des richtigen Schachdenkens
Unter „Erlernen des richtigen Schachdenkens" soll verstanden werden: Die eigene Fähigkeit, schachlich richtig zu denken, zu fördern bzw. ständig weiter zu entwickeln. Dieses möchte ich das Denktechnik-Training nennen. Das Training soll sich so gestalten, dass der Trainer immer ausführt, wie man an jeder Stelle denken muss, also die Denkweise aufzeigt, begründet und erläutert. Das ist das Allerwichtigste.

2. Training
Das Training besteht in der gezielten Anwendung der erlernten B-Methode. Der Trainierte muss genügend motiviert sein, sich bei der Steuerung der eigenen Denktechnik anzustrengen. Im Zentrum jeder Beschäftigung mit Schach, insbesondere des Allein-Trainings, soll das Trainieren der eigenen Denktechnik stehen. Das Trainieren findet immer statt, wenn der Spieler sich bemüht seine eigenen Denkabläufe nach erlernten, geübten Kriterien zu steuern und diese Denkprozesse streng zu kontrollieren.

3. Schachaufgaben
Die Schachaufgaben sind sehr wichtig, da dadurch die Lernenden gezwunwerden, im Sinne der B-Methode selbständig zu agieren, z.B. die eigePartien zu analysieren, was sich sehr vorteilhaft auswirkt beim Lösen von Taktik-, bzw. Mittelspielaufgaben.
Weitere Informationen
EAN 3939345016
Gewicht 100 g
Hersteller Silbersaiten
Breite 14,5 cm
Höhe 21 cm
Medium Buch
Erscheinungsjahr 2006
Autor Alexander Bangiev
Sprache Deutsch
Auflage 1
ISBN-10 3939345016
Seiten 50
Einband geheftet
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