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LXBOTGB

Gyula Breyer - Sein Leben, Werk und Schaffen

für die Erneuerung des Schachs

179 Seiten, kartoniert, Fruth, 1999

18,00 €
Inkl. MwSt., zzgl. Versandkosten
Final vergriffen
Weitere Informationen
EAN 3933105021
Gewicht 260 g
Hersteller Fruth
Breite 11,4 cm
Höhe 15,7 cm
Medium Buch
Erscheinungsjahr 1999
Autor Iván Bottlik
Sprache Deutsch
ISBN-10 3933105021
Seiten 179
Einband kartoniert
Gyula Breyer (1893-1921) gehört wie Nimzowitsch, Reti und Tartakower zu den Begründern des "hypermodernen Schachs". Gemeint ist damit jene Entwicklungsphase, die gegen die klassischen Fundamente der Tarrasch-Schule Sturm lief und letzten Endes eine ganze Reihe neuer Eröffnungsideen schuf.
Mit der Biographie dieses viel zu früh verstorbenen Schachgenies schließt der ungarische Meister Iván Bottlik eine Lücke in der Schachliteratur.
Im Hauptteil des Buches wird die schachliche Laufbahn Breyers ausführlich geschildert. Von allen großen Turnieren, an denen er teilgenommen hat, finden wir Berichte, Tabellen, ausgewählte Partien und oft auch Photographien.
Daneben erfährt der Leser viel über das Leben Breyers und seine Leistungen auf anderen Gebieten wie Problemschach, Blindschach und besonders Eröffnungstheorie.
Zahlreiche Diagramme und Statistiken runden das Werk ab.
Das Buch ist ein Leckerbissen für alle, die sich für die Geschichte des Schachspiels interessieren. Aber auch jedem anderen Schachfreund können wir diese Biographie empfehlen, denn das Buch bietet das, was ein gutes Buch bieten soll, nämlich Lesestoff in Hülle und Fülle. Die sehr gut kommentierten Partien sind ohnehin zeitlos.

Schach Markt 5, August 1999
Mit dieser Biographie ist dem ungarischen Schachjournalisten Bottlik ein ganz großer Wurf gelungen. Über den bedeutenden Schachspieler und Theoretiker, dessen Leben nur 28 Jahre währte, ist bisher noch kein Werk in deutscher Sprache erschienen. Breyer und Rèti gelten als Begründer der hypermodernen Schachschule. Lasker hat ihn als Genie bezeichnet und Tartakower würdigte ihn als ganz Großen der Schachgeschichte. In dem Berliner Turnier 1920, ein Jahr vor seinem Tod, siegte Breyer mit 6,5 Punkten vor Bogoljubow und Tartakower mit 5,5. Auch im Blindsimultan war Breyer Weltklasse. 1920 spielte er in Kaschau 14 Partien blind mit dem Resultat +10, =4 und 1921 blindsimultan an 25 Brettern, was damals Weltrekord bedeutete. Resultat +15, =7, -3.
Neben den vielen ausgewählten Partien mit ausführlichen Anmerkungen ist der umfangreiche Text ein wertvolles Dokument ungarischer Schachgeschich- te.

Schachmagazin 64, 18/99
Mit dieser Biographie ist dem ungarischen Schachjournalisten Bottlik ein ganz großer Wurf gelungen. Über den bedeutenden Schachspieler und Theoretiker, dessen Leben nur 28 Jahre währte, ist bisher noch kein Werk in deutscher Sprache erschienen. Breyer und Réti gelten als Begründer der hypermodernen Schachschule. Lasker hat ihn als Genie bezeichnet und Tartakower würdigt ihn als ganz Großen der Schachgeschichte. In dem Berliner Turnier 1920, ein Jahr vor seinem Tode, siegte Breyer mit 6,5 vor Bogoljubow und Tartakower mit 5,5 Punkten. Auch im Blindsimultanspiel war Breyer Weltklasse. 1920 spielte er in Kaschau 14 Partien blind mit dem Resultat +10, =4 und 1921 blindsimultan an 25 Brettern, was damals Weltrekord bedeutete. Resultat +15, =7, -3.
Neben den vielen ausgewählten Partien mit ausführlichen Anmerkungen ist der umfangreiche Text ein wertvolles Dokument ungarischer Schachgeschichte.

Rochade Europa 11/99