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LXHOEITDS

Im Traumland der Schachstudien

Faszination auf 64 Feldern

73 Seiten, kartoniert, Neu-Jung, 1. Auflage 2008

14,80 €
Inkl. MwSt., zzgl. Versandkosten
Final vergriffen
Gerd Wilhelm Hörning Jahrgang 1964, geboren in Köln und von Beruf Orthopädietechniker. Verheiratet mit Frau Dorothea. Mit neun Jahren erlernte er von seinem Vater das Schachspiel. Nach einigen schachlichen Erfolgen widmete er sich verstärkt dem Lösen von Problemen und Studien. Sein größter Erfolg war ein Wettlösen initiiert von John Nunn in CSS 4/99 mit dem Titel „Brains of the Earth”. Ab 1999 widmete er sich verstärkt dem Komponieren von Schachstudien. Er war ständiger Mitarbeiter von CSS und redigierte über Jahre mit F. Friedel die Studienspalte in CSS. Mitherausgeber 2005 der DVD „Chronik des Computerschachs”. Er veröffentlichte mit Schachfreund Gerhard Josten mehrere Artikel in der Rochade Europa und Problem-Forum. Mitautor des Buches „Schach zwischen Krieg und Kunst” und Hauptautor des Buches „Wege zu Schachstudien”.
Weitere Informationen
EAN 9783933648341
Gewicht 115 g
Hersteller Neu-Jung
Breite 14,5 cm
Höhe 20,5 cm
Medium Buch
Erscheinungsjahr 2008
Autor Gerd Wilhelm Hörning
Sprache Deutsch
Auflage 1
ISBN-13 9783933648341
Seiten 73
Einband kartoniert
06 Vorwort: Harold van der Heijden
08 Einleitung
10 Vom Wesen der Schachstudie (Das unsichtbare Kraftfeld)
13 Meine Studien
34 Gedanken zur Schachstudie
39 Von der Partie zur Komposition
45 Gemeinsame Studien
51 Von der Vorlage und Idee zur Studie
58 Das Schachspiel ist tot, es lebe das Schachspiel
67 Schlussgedanken
70 Nachruf: Robert James „Bobby" Fischer
Der Autor Gerd Wilhelm Hörning ist den Freunden der Schachstudie kein UnbekannInsbesondere sei auf seine Mitbei den Bänden „Schach zwischen Krieg und Kunst" und „Wege zu Schachstudien" sowie Beiträge in der Rochade Europa hin
Dem Autor gelingt es mit einem kleinen Bändchen, das im Angebot der Schachliteratur leicht übersehen werden könnte, wieder einmal für eine Nische des Schachsports zu beDer Rezensent selbst beäftigt sich kaum mit Studien, gemit deren Komposition. Trotzdem: Hörnings Band in die Hand genommen, möchte man ihn nicht mehr missen. Der Beitrag „Vom Wesen der Schachstudie (Das unsichtbare Kraftfeld)" zeugt von der Tiefe des Verhältnisses des Auzur Schachstudie - für ihn eine besondere Welt. Dem schließt sich ein Kapitel mit eigenen Studien Hörnings an.
Weitere Kapitel sind:
Gedanken zur Schachstudie
In einem kurzen Aufsatz stellt Hörning Betrachtungen zur Schachstuan, die Philosophie, Mathematik, Ästhetik und andere Bereiche berüh
Von der Partie zur Komposition
Gemeinsame Studien
Diese beiden Kapitel entstammen vorrangig dem gemeinsamen SchafHörnings mit Gerhard Josten.
Von der Vorlage und Idee zur Stu
Auf interessante Weise zeigt der Auwie eine Studie entsteht.
Das Schachspiel ist tot, es lebe das Schachspiel
Mit diesem Kapitel hebt Hörning auf neue Möglichkeiten ab, die sich durch Fischer Random Schach erge
Schlussgedanken
Nachruf: Robert James "Bobby" Fi
Layout und Druck, die Ausstattung mit Diagrammen - rundum gelunDer Inhalt und die vermutlich geringe Aufiagenhöhe rechtfertigen den am Umfang gemessen recht hoPreis.
Fazit:
Das kleine Bändchen ist teilweise auch zur Nutzung ohne Brett geeigdamit eine interessante Lektüre für unterwegs. Studienfreunden und Schachspielern, die sich von der Äsder Studie begeistern lassen wollen, sei Hörnings Band empfoh
Mit freundlicher Genehmigung
Richard Brömel, Rochade Europa 6/2008

**********Der Kölner Gerd Wilhelm Hörning dürfte den RE-Lesern wohlbekannt sein, veröffentlicht er doch seit na10 Jahren seine neuesten Studiauch in unserer Zeitschrift, oft zusammen mit seinem Schachfreund Gerhard Josten, für welchen das gleiche gilt.
Aus seinem neuen Buch spricht durchgehend die hingebungsvolle Liebe zu seinem Sujet, welche er im einleitenden Kapitel „Vom Wesen der Schachstudie - Das unsichtbare Kraftfeld" auch dem Leser zu erkläversucht (S. 10-12). Im Mitteldes Bändchens stehen natürdie Studien des Autors, 46 an der Zahl, die er auf S. 13-33 nebst erschöpfenden Lösungsbesprechunvorführt. Gleichfalls präsentiert er 12 Gemeinschaftsarbeiten mit Gerhard Josten und zwei mit Martin Minski (S. 45-50).
Ferner macht sich der Autor „Gezur Schachstudie" einßlich ihrer Untergruppen der romantischen und partienahen Studiund dem Einfluss des Computers (S. 34-38) und zeigt den Weg „Von der Partie zur Komposition" auf (S. 39-44).
Schwer zu beschreiben ist der schöpferische Vorgang des Studien-Komponierens, auch weil er bei jeAutor individuell etwas anverläuft. Hörning erklärt seine Methode anhand der Beobachtung eines Endspiels in seinem Schachvon Turm und Springer gegen einen von seinem König unterstützweit entfernten Freibauern; es ist hochinteressant zu verfolgen, wie er diese Ausgangsstellung nach wie vor „veredelt" (Kapitel „Von der Vorlage und Idee zur Studie", S. 51-57).
Der letzte Abschnitt des Büchleins ist dem Fischer Random Cbess bzw. dem Chess 960 gewidmet (Kapitel „Das Schachspiel ist tot, es lebe das Schachspiel", S. 58-66). Nachdem der Computer die Herrschaft über das klassische Schach erlangt zu hascheint, sehen führende Experwie Leko, Kramnik, Kasparov, Swidler u.a. die Zukunft in der veränderten Grundaufstellung, wodurch die heutige ausufernde Eröffnungstheorie total ad absurdum geführt wird und sich riesige neue Möglichselbständigen Schachdenkens ergeben. Auch auf Studie und Prohätte diese gewaltige Verändeihre Auswirkungen (siehe un
In den „Schlussgedanken" (S. 67 f) ermuntert der Verfasser den Leser, ähnlich wie Alice im Wunderland hinter den Spiegel zu schauen und so dem „Traumland der Schachstunäher zu kommen, und schließt mit einem Nachruf auf den am 17.1.2008 verstorbenen Bobby Fi(S. 70-73), dem nach einem Zitat von Michail Tal „größten Gedas je vom Schachhimmel heist" (Zitat S. 73).
Das schmale Bändchen kann mit eierstaunlichen Fülle des Inhalts aufwarten, und zwar zwei Partien von Bobby Fischer, 75 Studien und drei Random-Probleme.
Auch deswegen gilt das Fazit: Alle Studienfreunde werden an Hörnings Büchlein ihre helle Freude haben!
Mit freundlicher Genehmigung
Dr. W. Schweizer, Rochade Europa 6/2008