Artikelnummer
LXNICKAL00K
Autor
Schachkalender 2000 / kartonierte Ausgabe
288 Seiten, kartoniert, Edition Marco, 1999
Final vergriffen
Der bekannte Berliner Taschen-Kalender empfiehlt sich wie alle Jahre wieder als kleines Präsent unter Schachfreunden, vielleicht in diesem Jahr noch besonders wegen der markanten Jahreszahl. Die Aufteilung des Kalenders in die beiden Hälften Kalendarium und Anhang ist
unverändert und ebenso auch die seit jeher kompakte Fülle an Infos zu allen Fragen rund um die Schachwelt.
Nett bebildert mit Karikaturen und Fotos zeigen sich die doppelseitigen Wochenübersichten; sie laden darüber hinaus mit Schachaufgaben, Spielerportraits, kleinen Schachfeuilletons und dergleichen zum Verweilen und Innehalten ein. Das Gleiche gilt natürlich um so mehr für die längeren Beiträge, wie Hans Kmochs bislang unveröffentlichte Einnerungen an Emanuel Lasker,
Alfred Kreymborgs interessante und amüsante Schilderung des Spielalltags im Manhattan Schachklub der 30er Jahre (der Autor war ein bekannter amerikanischer Schriftsteller und vor 1914 ein aufstrebender Schachmeister), schließlich Stefan Löfflers Vorort-Recherchen zum
mysteriösen Tod des estnischen Großmeisters Lembit Oll im Jahre 1999 oder Arno Nickels Quellensuche zu Fritz Sämischs Inhaftierung unter den Nazis 1943/45. Wenig bekannte dürfte auch jene Internet-Geschichte sein, die berichtet, wie Kasparow sich dort erstmals beim
Blitzen versuchte. Weitere Geschichten und zwei verblüffende Schachrätsel runden den Leseteil des Kalenders ab.
Im Anhang ist diesmal neben den komplett dokumentierten Bundesligen auch die Österreichische Staatsliga A mit Terminen und Mannschaftsaufstellungen vertreten. Die Ranglisten zum Weltschach, Deutsche Bestenliste, Fernschach national und international sind
mit den sehr detaillierten Angaben, wie u.a. Geburtsdaten, Vereinszugehörigkeit, Partienanzahl und Veränderungen gegenüber dem Vorjahr, wie gehabt die informativsten Zusammenstellungen dieser Art. Bleiben die umfangreichen Adressenlisten und sonstigen Kalenderstandards wie Ferienübersichten, Postgebühren usw. zu erwähnen.
unverändert und ebenso auch die seit jeher kompakte Fülle an Infos zu allen Fragen rund um die Schachwelt.
Nett bebildert mit Karikaturen und Fotos zeigen sich die doppelseitigen Wochenübersichten; sie laden darüber hinaus mit Schachaufgaben, Spielerportraits, kleinen Schachfeuilletons und dergleichen zum Verweilen und Innehalten ein. Das Gleiche gilt natürlich um so mehr für die längeren Beiträge, wie Hans Kmochs bislang unveröffentlichte Einnerungen an Emanuel Lasker,
Alfred Kreymborgs interessante und amüsante Schilderung des Spielalltags im Manhattan Schachklub der 30er Jahre (der Autor war ein bekannter amerikanischer Schriftsteller und vor 1914 ein aufstrebender Schachmeister), schließlich Stefan Löfflers Vorort-Recherchen zum
mysteriösen Tod des estnischen Großmeisters Lembit Oll im Jahre 1999 oder Arno Nickels Quellensuche zu Fritz Sämischs Inhaftierung unter den Nazis 1943/45. Wenig bekannte dürfte auch jene Internet-Geschichte sein, die berichtet, wie Kasparow sich dort erstmals beim
Blitzen versuchte. Weitere Geschichten und zwei verblüffende Schachrätsel runden den Leseteil des Kalenders ab.
Im Anhang ist diesmal neben den komplett dokumentierten Bundesligen auch die Österreichische Staatsliga A mit Terminen und Mannschaftsaufstellungen vertreten. Die Ranglisten zum Weltschach, Deutsche Bestenliste, Fernschach national und international sind
mit den sehr detaillierten Angaben, wie u.a. Geburtsdaten, Vereinszugehörigkeit, Partienanzahl und Veränderungen gegenüber dem Vorjahr, wie gehabt die informativsten Zusammenstellungen dieser Art. Bleiben die umfangreichen Adressenlisten und sonstigen Kalenderstandards wie Ferienübersichten, Postgebühren usw. zu erwähnen.
EAN | 3924833400 |
---|---|
Hersteller | Edition Marco |
Breite | 74 mm |
Höhe | 11 cm |
Medium | Buch |
Erscheinungsjahr | 1999 |
Autor | Arno Nickel |
Sprache | Deutsch |
ISBN-10 | 3924833400 |
Seiten | 288 |
Einband | kartoniert |
Der bekannte Berliner Taschen-Kalender empfiehlt sich wie alle Jahre wieder als kleines Präsent unter Schachfreunden, vielleicht in diesem Jahr noch besonders wegen der markanten Jahreszahl.
Die Aufteilung des Kalenders in die beiden Hälften Kalendarium und Anhang ist unverändert und ebenso auch die seit jeher kompakte Fülle an Infos zu allen Fragen rund um die Schachwelt.
Nett bebildert mit Karikaturen und Fotos zeigen sich die doppelseitigen Wochenübersichten; sie laden darüber hinaus mit Schachaufgaben, Spielerportraits, kleinen Schachfeuilletons und dergleichen zum Verweilen und Innehalten ein.
Das Gleiche gilt natürlich um so mehr für die längeren Beiträge, wie Hans Kmochs bislang unveröffentlichte Erinnerungen an Emanuel Lasker, Alfred Kreymborgs interessante und amüsante Schilderung des Spielalltags im Manhattan Schachklub der 30er Jahre (der Autor war ein bekannter amerikanischer Schriftsteller und vor 1914 ein aufstrebender Schachmeister).
Schließlich Stefan Löfflers Vorort-Recherchen zum mysteriösen Tod des estnischen Großmeisters Lembit Oll im Jahre 1999.
Wenig bekannt dürfte auch jene Internet-Geschhichte sein, die berichtet, wie Kasparow sich dort erstmals beim Blitzen versuchte. Weitere Geschichten und zwei verblüffende Schachhrätsel runden den Leseteil des Kalenders ab.
Im Anhang ist diesmal neben den komplett dokumentierten Bundesligen auch die Österreichische Staatsliga A mit Terminen und Mannschaftsaufstellungen vertreten, wohl auch deshalb, weil dort viele deutsche Schachmeister involviert sind.
Die Ranglisten zum Weltschach, Deutsche Bestenliste, Fernschhach national und international sind mit den sehr detaillierten Angaben, wie u.a. Geburtsdaten, Vereinszugehörigkeit, Partienanzahl und Veränderungen gegenüber dem Vorjahr, wie gehabt die informativsten Zusammenstellungen dieser Art.
Bleiben die umfangreichen Adressenlisten und sonstigen Kalenderstandards wie Ferienübersichten, Postgebühren usw. zu erwähnen.Schach-Markt 1/2000
Pünktlich zum Jahreswechsel ist der Schach-Kalender 2000 erschienen. In bewährter Weise erweist er sich als das Vademecum des Schachspielers. Herausgeber Arno Nickel kann mittlerweile auf 17 Jahrgänge zurückblicken. Dem ursprünglichen Konzept, jeden Kalendertag mit Lebensdaten von Schachmeistern zu verknüpfen, ist er weitgehend bis heute treu geblieben. Anfänglich wurde nur ein einziger Meister genannt, zu dem in einigen wenigen Zeilen charakteristische biographische Daten beigefügt wurden - inzwischen werden zwei bis drei Meister mit ihren Lebensdaten genannt. Als eine Erweiterungsmöglichkeit für die Zukunft betrachtet Arno Nickel die Aufnahme von Persönlichkeiten des Schachs, die nicht als spielende Meister bekannt geworden sind, sondern als Autoren, Künstler, Veranstalter, Mäzene oder Schiedsrichter ebenfalls zur Schachwelt gehören.
Zu den Highlights des Kalenders gehört in diesem Jahr u.a. ein Auszug aus einem bisher noch nicht abgedruckten Manuskript von Hans Kmoch (1894 - 1973): Großmeister, die ich gekannt habe - Dr. Emanuel Lasker. Erstmals in deutscher Sprache zu lesen ist eine 1930 in New York veröffentlichte Erinnerung des amerikanischen Autoren Alfred Kreymborg (1883 - 1966): Pottschach in Manhattan. Zu Fritz Sämisch (1896 - 1975) steuert der Herausgeber selbst einen kritischen Artikel bei, der als Ausgangspunkt einer weiteren historischen Diskussion betrachtet werden kann: Wie sich Legenden bilden - Warum saß Fritz Sämisch in Nazi-Haft? Stefan Löffler sprach bei einer Reise nach Tallinn mit Freunden des 1999 verstorbenen estnischen Großmeisters Lembitt Oll: Tod eines Großmeisters. Über einen Blitz-Schaukampf Kasparows im Internet berichtet der Beitrag: Geheimnissvolle Treffen im Internet Chess Club: "Du mußt Anand sein". Weitere Artikel sind: "Berliner Schnauze" - Ein Weltmeister wird mißverstanden; Update; Unterwegs in Tel Aviv; Die Kinderseite - Der kleine König; Bitte, junger Freund, halten Sie die Klappe! - Erinnerungen an einen Jugendfreund; Die hundert bedeutendsten Schachmeister des 20. Jahrhunderts.
Im Anhang des Kalenders ist allerlei Nützliches (ELO-Bestenlisten, Anschriftenverzeichnisse, Spielpläne etc.) zu finden. Vorzügliches Bildmaterial, Schachaufgaben, Rätsel, Anekdoten usw. machen das Schmökern in diesem Kalender zu einem Vergnügen.Gerald Schendel, Rochade Europa 03/00
Die Aufteilung des Kalenders in die beiden Hälften Kalendarium und Anhang ist unverändert und ebenso auch die seit jeher kompakte Fülle an Infos zu allen Fragen rund um die Schachwelt.
Nett bebildert mit Karikaturen und Fotos zeigen sich die doppelseitigen Wochenübersichten; sie laden darüber hinaus mit Schachaufgaben, Spielerportraits, kleinen Schachfeuilletons und dergleichen zum Verweilen und Innehalten ein.
Das Gleiche gilt natürlich um so mehr für die längeren Beiträge, wie Hans Kmochs bislang unveröffentlichte Erinnerungen an Emanuel Lasker, Alfred Kreymborgs interessante und amüsante Schilderung des Spielalltags im Manhattan Schachklub der 30er Jahre (der Autor war ein bekannter amerikanischer Schriftsteller und vor 1914 ein aufstrebender Schachmeister).
Schließlich Stefan Löfflers Vorort-Recherchen zum mysteriösen Tod des estnischen Großmeisters Lembit Oll im Jahre 1999.
Wenig bekannt dürfte auch jene Internet-Geschhichte sein, die berichtet, wie Kasparow sich dort erstmals beim Blitzen versuchte. Weitere Geschichten und zwei verblüffende Schachhrätsel runden den Leseteil des Kalenders ab.
Im Anhang ist diesmal neben den komplett dokumentierten Bundesligen auch die Österreichische Staatsliga A mit Terminen und Mannschaftsaufstellungen vertreten, wohl auch deshalb, weil dort viele deutsche Schachmeister involviert sind.
Die Ranglisten zum Weltschach, Deutsche Bestenliste, Fernschhach national und international sind mit den sehr detaillierten Angaben, wie u.a. Geburtsdaten, Vereinszugehörigkeit, Partienanzahl und Veränderungen gegenüber dem Vorjahr, wie gehabt die informativsten Zusammenstellungen dieser Art.
Bleiben die umfangreichen Adressenlisten und sonstigen Kalenderstandards wie Ferienübersichten, Postgebühren usw. zu erwähnen.Schach-Markt 1/2000
Pünktlich zum Jahreswechsel ist der Schach-Kalender 2000 erschienen. In bewährter Weise erweist er sich als das Vademecum des Schachspielers. Herausgeber Arno Nickel kann mittlerweile auf 17 Jahrgänge zurückblicken. Dem ursprünglichen Konzept, jeden Kalendertag mit Lebensdaten von Schachmeistern zu verknüpfen, ist er weitgehend bis heute treu geblieben. Anfänglich wurde nur ein einziger Meister genannt, zu dem in einigen wenigen Zeilen charakteristische biographische Daten beigefügt wurden - inzwischen werden zwei bis drei Meister mit ihren Lebensdaten genannt. Als eine Erweiterungsmöglichkeit für die Zukunft betrachtet Arno Nickel die Aufnahme von Persönlichkeiten des Schachs, die nicht als spielende Meister bekannt geworden sind, sondern als Autoren, Künstler, Veranstalter, Mäzene oder Schiedsrichter ebenfalls zur Schachwelt gehören.
Zu den Highlights des Kalenders gehört in diesem Jahr u.a. ein Auszug aus einem bisher noch nicht abgedruckten Manuskript von Hans Kmoch (1894 - 1973): Großmeister, die ich gekannt habe - Dr. Emanuel Lasker. Erstmals in deutscher Sprache zu lesen ist eine 1930 in New York veröffentlichte Erinnerung des amerikanischen Autoren Alfred Kreymborg (1883 - 1966): Pottschach in Manhattan. Zu Fritz Sämisch (1896 - 1975) steuert der Herausgeber selbst einen kritischen Artikel bei, der als Ausgangspunkt einer weiteren historischen Diskussion betrachtet werden kann: Wie sich Legenden bilden - Warum saß Fritz Sämisch in Nazi-Haft? Stefan Löffler sprach bei einer Reise nach Tallinn mit Freunden des 1999 verstorbenen estnischen Großmeisters Lembitt Oll: Tod eines Großmeisters. Über einen Blitz-Schaukampf Kasparows im Internet berichtet der Beitrag: Geheimnissvolle Treffen im Internet Chess Club: "Du mußt Anand sein". Weitere Artikel sind: "Berliner Schnauze" - Ein Weltmeister wird mißverstanden; Update; Unterwegs in Tel Aviv; Die Kinderseite - Der kleine König; Bitte, junger Freund, halten Sie die Klappe! - Erinnerungen an einen Jugendfreund; Die hundert bedeutendsten Schachmeister des 20. Jahrhunderts.
Im Anhang des Kalenders ist allerlei Nützliches (ELO-Bestenlisten, Anschriftenverzeichnisse, Spielpläne etc.) zu finden. Vorzügliches Bildmaterial, Schachaufgaben, Rätsel, Anekdoten usw. machen das Schmökern in diesem Kalender zu einem Vergnügen.Gerald Schendel, Rochade Europa 03/00