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LOKASKOTKI

Kasparov on the King's Indian

176 Seiten, kartoniert, Batsford Chess, 1993

20,35 €
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Final vergriffen
The King's Indian Defence is one of Black's most dynamic choices and has been an important weapon of World Chess Champion Gary Kasparov throughout his career. Kasparov has introduced innumerable new King's Indian ideas into tournament practise and won outstanding victories against many of the world's leading players.
·Unique account of Kasparov's King's Indian treatment
·Includes all Kasparov's games and analysis on the King's Indian to date
·Important insights into Kasparov's opening preparation
Gary Kasparov became World Champion in 1985 and has since become the highest-rated player of all time. He is one of the most imaginative and creative players in chess history, whose ideas have enriched every field of the game.
Raymond Keene is an International Grandmaster, who has played top board for England in the Chess Olympics. He is chess correspondent of "The Times" and "The Spectator", and has regularly presented chess programmes on British television. He is the author of over seventy books on chess including "The Complete King's Indian" (with Byron Jacobs). Raymond Keene was awarded an OBE for services to chess in 1985.
Weitere Informationen
EAN 0713472790
Gewicht 220 g
Hersteller Batsford Chess
Breite 13,7 cm
Höhe 21,7 cm
Medium Buch
Erscheinungsjahr 1993
Autor Garri KasparowRaymond Keene
Sprache Englisch
ISBN-10 0713472790
Seiten 176
Einband kartoniert
Inhalt: Sämtliche 133 Königsinder bis zum Turnier in Linares 1993, an welchen der Weltmeister jemals beteiligt war (darunter 19 Male als Anziehender), dazu sämtliche bislang dazu publizierten Kasparowschen Originalanalysen in symbolischer Notation (36 Partien) oder in ausführlicher, fast immer sehr erhellender direkter Rede (17 Partien). Allein wegen dieser wenigen auch zu allgemeinen strategischen Fragen Stellung nehmender Vollkommentare, die wohl meistens aus dem niederländischen Magazin "New in Chess" entlehnt wurden, ist das Buch sein Geld wert. Der große Rest des Materials ist, an jeweils passender Stelle, völlig kommentarlos eingefügt, weshalb sich bei flüchtigem Durchblättern zunächst der falsche Eindruck eines geistlosen "Datenbankausdruckes" einstellt und weshalb im übrigen wohl lediglich starke, analysegeübte Klubspieler in den vollen Genuß dieses reichen Ideenschatzes gelangen dürften.
Bedauerlich ist, daß auch Weltmeister manchmal nicht über ihren Schatten springen können: Eitel vermeidet Kasparow die öffentliche Untersuchung so mancher Verlustpartie wie etwa der hochinteressanten Begegnung mit Kamsky in Dortmund 1992, die folglich wie die besagten unkommentierten Einschübe ohne ein einziges "?" oder "!" abgefackelt wird. In einem anderen Fall (Niederlage gegen "Angstgegner Gulko, gegen den der Champ in drei Begegnungen dreimal den kürzeren zog!) springt Herausgeber Keene mit eigenen Anmerkungen ein. Wohlweislich vermeidet es dabei der englische Vielschreiber, der in der Szene gegen den Ruf eines Trittbrettfahrers und geschickten Zweitverwerters anzukämpfen hat, in der Bibliographie einen Hinweis zu geben auf sein eigenes Buch "How to Beat Gary Kasparow" (eine Sammlung aller 39 Kasparowschen Verlustpartien zwischen 1981 und 1990), aus dem dieser einzige längere, ihn zum "Mitautor" erhebende Beitrag wörtlich übernommen wurde.
Schachreport 11/93