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LXLAMLLDK

Lang lebe die Königin!

173 Seiten, gebunden, Geistesleben, 2. Auflage 2001, original erschienen 1997, Erstauflage 1998

15,50 €
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Final vergriffen
Sara kauft ein wunderschönes altes Schachspiel. In ihrer Hand erwachen die Figuren zum Leben, und mit ihnen zuentdeckt sie dieses spannende Spiel. Was sich daraus für ihr Leben verändert, ist frisch und lebendig erzählt, und ganz nebenbei lernt der Leser auch die Schachregeln kennen.

Esme Lammers, geboren 1958 in Amsterdam, ist Regisseurin und Drehbuchautorin. Ihr Film Lang lebe die Königin erhielt 1996 den Gouden Kalf sowie 1995 ebenfalls als «Bester Film» den Cinekid Award und 1996 den ersten Preis des Internationalen Kinderfilm Festivals von Chicago. Ihr Großvater Max Euwe, dem ihr Buch Lang lebe die Königin gewidmet ist, war von 1935 bis 1937 Schachweltmeister und von 1970 bis 1978 Präsident des Weltschachbundes FIDE.
Weitere Informationen
EAN 377251796X
Gewicht 500 g
Hersteller Geistesleben
Breite 17 cm
Höhe 23,9 cm
Medium Buch
Erscheinungsjahr 2001
Autor Esmé Lammers
Sprache Deutsch
Auflage 2
ISBN-10 377251796X
Jahr der Erstauflage 1998
Jahr der Originalausgabe 1997
Seiten 173
Einband gebunden
Diese Geschichte handelt von einem Mädchen namens Sara und von einer Königin. Nicht von einer normalen Königin wie die Königinnen in Holland oder England, sondern von einer Schachkönigin. Vielleicht glaubst du, dass eine solche Königin schrecklangweilig oder streng ist, aber du wirst bald sehen, dass sie lieb ist und weise und dass ihre Augen immer lachen.
Die Geschichte fängt an, als Sara gerade acht Jahre alt geworden ist. Sie will in der Schule nicht lernen, vor allem, weil sie immer schlechte Noten bekommt. Und sie hat noch nie von der Schachönigin gehört. Sie weiß also auch nicht, dass diese Königin ihre beste Freundin werden wird und dass sie zusammen Schach spielen lernen werden und dass sie sogar ihren Vater ...
Nein, das werde ich jetzt nicht verraten, ich werde der Reihe nach erzählen. Es fing alles damit an, dass Sara einen Aufsatz über ihren Vater schreiben sollte.

Sarah hat Probleme. Sie lebt allein mit ihrer Mutter und fragt sich, wer ihr Vater ist und warum er die beiden verlassen hat. Trost verspricht ein magisches Schachspiel, das Sarah so gefangen nimmt, dass sie mit den Figuren spricht, mit ihnen die Regeln lernt und bald eine wichtige Partie spielen muss, um Frieden im Reich des Schachs zu bewahren. Als ein Meister aus Südafrika zu einer Simultanveranstaltung in die Stadt kommt, möchte Sarah nichts mehr, als gegen ihn antreten. Doch ihr Lehrer, der Leiter der Schulschachgruppe, will sie wegen schlechter schulischer Leistungen nicht mitspielen lassen - bis sie ihn in einer Probepartie in dreizehn Zügen Matt setzt. Das junge Talent darf zum Simultan und alles wird gut: Der Meister aus Südafrika ist natürlich Sarahs Vater, der nicht wusste, dass er eine Tochter hat und Sarahs Mutter immer noch liebt. Im Schachreich herrscht Frieden, und wer noch kein Schach spielen konnte, kann es nun.
Der kritischen Stimme der Vernunft behagen solch melodramatische Zufälle nicht. Aber dennoch fängt kaum ein Buch den Zauber des Schachspiels so wunderbar ein wie dieses Märchen. Für Erwachsene und Kinder gleichermaßen lesenswert.

Zeitschrift Karl 02/2004