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LMKAUGCS

Grandmaster Chess Strategy

What Amateurs can learn..from U. Andersson

224 Seiten, kartoniert, New in Chess, 1. Auflage 2011

26,95 €
Inkl. MwSt., zzgl. Versandkosten
Final vergriffen
One of the most effective ways to improve your chess is to take a world class-player as your example. By collecting his games, studying his choices and examining his style, you will understand what made him rise to the very top.

This is what Guido Kern and Jurgen Kaufeld have done with Swedish chess legend Ulf Andersson, a positional genius with a crystal-clear style, who rose to the number 4 spot of the FIDE world rankings.

Kaufeld and Kern have selected 80 of Andersson's games and grouped them into 15 thematic strategy lessons, pinpointing exactly how the Swede made the difference in each case. Their instructive verbal explanations will improve your strategic skills and your positional feeling.

Every chess player knows how difficult it can be to convert an advantage into a win. Positional technique is what you need and Grandmaster Chess Strategy teaches you exactly that.
Engl. Übersetzung des Titels "Schachstrategie der Weltklasse - 15 Trainingslektionen zu den Partien von Ulf Anderson" (-> Artikelnummer LMKAUSDW).
Weitere Informationen
EAN 9789056913465
Gewicht 470 g
Hersteller New in Chess
Breite 16,9 cm
Höhe 23,5 cm
Medium Buch
Erscheinungsjahr 2011
Autor Jürgen KaufeldGuido Kern
Sprache Englisch
Auflage 1
ISBN-13 9789056913465
Seiten 224
Einband kartoniert
013 1) Playing against two weaknesses
030 2) An advantage in space
046 3) Control of the d-file
056 4) Prophylaxis
065 5) Playing against the Isolated Pawn
079 6) The bishop pair
091 7) An original exchange of Bishop for Knight
103 8) Fighting against the Hedgehog
113 9) The positional Exchange Sacrifice
128 10) The positional Queen Sacrifice
137 11) The art of defence
152 12) The Catalan Endgame
167 13) Rook endings
190 14) Rook and Minor piece
201 15) Minor piece endings
217 A short biography of Ulf Andersson
219 Index of games
220 Index of openings
221 Key to symbols used
"The choice of the games is just as good as the penetrating analysis and the didactic presentation. The authors unlock the essential characteristics of each position by showing the ideas behind the moves."
KARL Magazine

"This book opens our eyes!"
Grandmaster Peter Leko

"From Andersson, better than from anyone else, one learns 'pure' chess, without being distracted by tactical coincidences."
Harald Keilhack, Schach Magazine
Rezensionen zur deutschen Originalausgabe "Schachstrategie der Weltklasse" (-> Artikelnummer LMKAUSDW):

Ein Buch, welches in der Flut der Eröffnungs-Neuerscheinungen unverdientermaßen untergehen könnte. Von klein auf habe ich mich selbst mit den Partien Anderssons befasst, und wider Erwarten war ich danicht der Einzige - eilt dem Schweden doch eher der Ruf eines Langweilers voraus. Umso erfreuter war ich, jetzt ein Buch in Händen zu halten, das mir unbewusst auf den ersten Blick bekannt vorkam und doch zugleich bislang einzigartig ist. Die (hervorraAuswahl der Partien (insgesamt 80), die Under Schlüsselelemente von Anderssons
Spiel, all das entspricht ziemlich exakt der Vorsteldie ich mir im Verlauf der Jahre gebildet hatte. Als da wären: glasklares Positionsspiel, Verteidigungs- und Endspielkunst, Prophylaxe, die Vorliebe für bestimmte positionelle Opfer. Was hier vielleicht noch ziemlich allgemein klingt, wird im Buch nach konkreteren Elementen unterteilt, zum Beispiel den überraschenden Abtausch eines Läufers gegen einen Springer, Spiel gegen den Isolani, positionelles Qualitäts- und Damenopfer, Katalanisches Endspiel, usw. „Pflicht" ist die Beschäftigung mit Anderssons Werk für Igel-Fans: War er einst einer der Pioniere auf schwarzer Seite (im Buch unter anderem mit eleganten Schwarzsiegen gegen Karpow und Chriso zeigte er später diverse positioneile Idegegen den Igel. Man lernt bei Andersson wie bei keinem anderen ,,reines" Schach, nicht gestört von irgendwelchen taktischen oder sonstigen „Zufällen". Optisch irritiert mich etwas der schwache Kontrast zwischen schwarzen und weißen Türmen. Und bei der Kommentierung hätte man mehr Gewicht auf die Eröffnungsphase legen können. Vielleicht war Angerade auf diesem Gebiet unterschätzt, denn ohne entsprechende Expertise in seinen scheinbar harmlosen Weißeröffnungen hätten sich seine Gegkaum wieder und wieder in perspektivarme techStellungen ohne jegliches Gegenspiel drücken lassen.
Sehr wenig erfährt man über den privaten Ulf Andersson, aber gut, es ist ein Trainingsbuch (immerhin erinnere ich mich an Interviews im New in Chess Magazine sowie in Tim Hardings Fernschachzeitung Chessmail). Quellenhinweise fehlen völlig. Den genannten Kritikpunkten zum Trotz: allein die hervorragende Materialzusammenstellung und -gliederung sollte zum Kauf animieren!
Mit freundlicher Genehmigung
Harald Keilhack, SCHACH 2/2010

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In 15 Kapiteln werden insgesamt 80 Partien des Schweden Ulf Andersson unter die Lupe genomEr gilt als großer Stratege und Endspielkünstler. Die Kapitel entfolgenden Mittel- und EndSpiel auf zwei SchwäRaumvorteil, Beherrschung der d-Linie, Prophylaxe, Spiel gegen den Isolani, Läuferpaar, Origineller Läugegen Springer, Kampf geden Igel, Positionelles QualitätsPositionelles Damenopfer, Die Kunst der Verteidigung, Katalanisches Endspiel, Turmendspiele, Turm und Leichtfigur, Leichtfigurenendspiele. Jebeginnt mit einer Einführung zur Thematik gefolgt von einer Abhandder zugehörigen Partien. Alle 80 Partien sind komplett wiedergegeben und mit Varianten sowie Kommentaversehen. Dabei werden oft winziVorteile oder scheinbar gleiche Stelin einen Sieg umgemünzt. Der Leser erhält einen sehr guten Einblick in strategische Themen und saubere Endspielführung. An Schlüsselstellen wird zu einer Analyse mit anschließender Zugwahl aufgefordert. Wer sich dazu durchringen kann, wird sicher einen noch größeren Lernererzielen, auch wenn er - je nach Spielstärke - häufig nicht den korrekZug findet. Die Partien sind gut gewählt und zusammengestellt. Die Kommentierung ist gut gelungen und hilfreich, hätte an manchen Stellen jedoch vielleicht den Kernpunkt des jeweiligen Kapitels noch deutlicher herausstellen können. Allerdings ist es bei den behandelten Themen undass bei einem AmaFragen offen bleiben. Das Buch ist daher auch sehr gut geeignet, um die Partien am Schachabend im Club oder mit Freunden zu betrachten und dann gemeinsam Fragen zu klären. Fazit: Mancher Schachspieler beäftigt sich lieber mit anderen Theaber dieses Buch hat eine gute Beachtung verdient. Das Durchspieder Partien macht mir jedenfalls viel Spaß, was neben der immer erSpielstärkesteigerung für eiAmateur auch sehr wichtig ist.
Mit freundlicher Genehmigung
Prof. Dr. Matthias Willems, Schachwelt 10/2009

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Ulf Andersson war auf dem Höhepunkt seiner Karriere kaum zu besiegen. Neben seinen großen Verteidigungsfähigkeiten bestach der langjährige Top-Ten-Spieler durch die Realisierung subtiler Vorteile, wie sie zu jener Zeit Anfang der Achtziger nur bei Karpow zu sehen waren. Seine Endspieltechnik war legendär (vgl. KARL 2/2008, S. 30ff). Gerade diese Fähigkeit trug entscheidend dazu bei, dass er sich 2002 im Fernschach, wo sein unglaublich tiefes Spielverständnis ideal zur vollen Entfaltung kommt, an die Spitze der Weltrangliste setzte. Trotz seiner außerordentlichen Erfolge litt seine Reputation leider durch seine häufigen Kurzremisen. Wer sich allerdings trotz dieser Hürde mit seinen Partien beschäftigt, wird reich entschädigt.
Es ist daher erfreulich, dass Chessgate nun mit Schachstrategie der Weltklasse von FM Jürgen Kaufeld und IM Guido Kern das Schaffen des Schweden würdigt. In „15 Trainingslektionen", wie es im Untertitel heißt, werden 80 Partien vorgestellt, die langfristige Pläne illustrieren, die nicht selten bis ins Endspiel reichen. Der Spielstil des Schweden eignet sehr gut zur Illustration strategischer Aspekte. Seinen Partien wohnt oft eine luzide Klarheit inne, die im modernen Schach, das nach dynamischen Gegenchancen sucht, kaum noch zu finden ist. Die Partienauswahl ist ebenso gelungen wie die scharfsinnigen Analysen und die didaktische Präsentation. Die Kommentare charakterisieren die wesentlichen Stellungsmerkmale und bringen die Idee, die sich hinter den Zügen verbirgt, zum Vorschein.
Die Autoren finden gute Beispiele, um Aspekte wie Raumvorteil, Isolani oder Prophylaxe anschaulich darzustellen. Zudem bietet diese Partiensammlung insbesondere für Katalanisch, Englisch- und Igel-Spieler zahlreiche instruktive Beispiele. Natürlich beschäftigen sich viele Kapitel mit Anderssons Endspielvirtuosität. Außerdem gibt es Abhandlungen zu positionellen Qualitäts- und Damenopfern, die beim Schweden häufig vorkommen und an Petrosjan erinnern.
Schachstrategie der Weltklasse ist ein Arbeitsbuch. Zahlreiche teils knifflige Zwischenfragen halten während der Partienanalysen zur sorgfältigen eigenen Mitarbeit an.
Ein empfehlenswertes Buch, das auch durch das Layout überzeugen kann. Einzig die Diagrammdarstellung mit alten Figurensätzen ist etwas gewöhnungsbedürftig.
Mit freundlicher Genehmigung
Harry Schaack, KARL 3/2009

**********Ein ganz bemerkenswertes neues Buch gibt es aus dem Hause Chessgate: "Schachstrategie der Weltklasse, 15 Trainingslektionen zu den Partien von Ulf Andersson" von Jürgen Kaufeld und Guido Kern. Die beiden Autoren haben 80 Partien aus dem reichhaltigen Schaffen von Ulf Andersson herausgesucht und auf der Suche, aufgrund welcher strategischen Merkmale er sie erfolgreich geführt hat, tief analysiert. Auch wenn die Strategie im Vordergrund steht, kommt die Taktik nicht zu kurz. Nach dem jeweils interessierenden Motiv haben sie diese Partien dann 15 Kapiteln zugeordnet, und zwar:
1. Spiel auf zwei Schwächen,
2. Raumvorteil,
3. Beherrschung der d-Linie,
4. Prophylaxe,
5. Spiel gegen den Isolani,
6. Läuferpaar,
7. Origineller Läufertausch gegen Springer,
8. Kampf gegen den Igel,
9. Positionelles Qualitätsopfer,
10. Positionelles Damenopfer,
11. Die Kunst der Verteidigung,
12. Katalanisches Endspiel,
13. Turmendspiele,
14. Turm und Leichtfigur,
15. Leichtfigurenendspiele.
Wie anhand der Aufzählung leicht zu erkennen ist, richtet sich das Interesse der Autoren sowohl auf das Mittelspiel als auch auf das Endspiel.
Ulf Andersson, viele Jahre lang in der absoluten Weltspitze etabliert, gilt als ein Spieler mit einem besonders ausgeprägten Stellungsgefühl und als Könner auch im Endspiel. Was läge näher als gerade seine Partien auf die hervorstechendsten strategischen Gründe des Erfolges zu untersuchen?
Guido Kern und Jürgen Kaufeld sind Internationaler Meister (Kern) bzw. FIDE-Meister (Kaufeld). Beide sind erfahrene Schachtrainer, sie haben in der 1. bzw. 2. Bundesliga am Brett gesessen.
Die Trainererfahrung wird an einer Besonderheit des Werkes deutlich: Jede Partie enthält eine oder mehrere Aufgabenstellungen, die den Leser zum jeweiligen Thema schulen sollen und ihm einiges abverlangen. Die Autoren empfehlen, den Partiefortgang abzudecken und erst nach dem Bewältigen der Aufgaben einzusehen. Mal sind die Fragestellungen konkret, dann wieder sehr weit gefasst. Ein paar Beispiele:
1. Wickeln Sie in ein bekanntes theoretisches Gewinnendspiel ab!
2. Hier ist ein subtiler Stolperstein verborgen. Welcher Königszug ist genauer, 49.Kg7 oder 49.Kg6?
3. Wie kann Schwarz seine minimal bessere Stellung deutlich verbessern?
4. Finden Sie die entscheidende Kombination! Aber Vorsicht, die Variante muss weit und genau berechnet werden.
5. Wie nutzt Schwarz die weißen Felder zu seinen Gunsten?
Ich bin davon überzeugt, dass ein Leser, der dieses empfehlenswerte Werk intensiv durcharbeitet, seine Spielstärke nachhaltig hebt. Das Lernen ist hier nicht trocken und zäh, es ist unterhaltsam und im wahren Wortsinn ein "spielerisches".
In seinem Vorwort macht Peter Leko auf einen Nebeneffekt des Buches aufmerksam: Das Schaffen Ulf Anderssons wird gewürdigt. "Ich finde es besonders wichtig, dass Feinheiten vermittelt werden, die der schachlichen Weiterentwicklung förderlich sind" krönt er sein sehr gutes Urteil über die Qualität des im Werk angebotenen Trainingsmaterials.
Eine Kurzbiographie, Zitate über Ulf Andersson, ein Spieler- und ein Eröffnungsindex ergänzen den Lehr- und Partienbereich.
Wenn es aus der Sicht des Fernschachspielers überhaupt eine Träne zu vergießen gilt, dann betrifft dies das Fehlen von Beispielen aus Ulf Anderssons Fernschachpraxis. Immerhin war Andersson die Nr. 1 der Fernschach-Weltrangliste, wenn auch nur mit insgesamt 35 gespielten Partien. Da hätte ich mir die Aufnahme zumindest einer Fernschachpartie gewünscht.
Ansonsten: Daumen hoch, empfehlenswert!
2009/08
Uwe Bekemann, Deutscher Fernschachbund
www.bdf-fernschachbund.de
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