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LMAAGPPG

Positional Play

Grandmaster Preparation

312 Seiten, gebunden, Quality, 1. Auflage 2012

Aus der Reihe »Grandmaster Preparation«

32,99 €
Inkl. MwSt., zzgl. Versandkosten
In Positional Play Jacob Aagaard shares his simple three-step tool of positional analysis that he has used with club players and famous grandmasters to improve their positional decision-making. Working from the starting point that all players who aspire to play at international level have a certain amount of positional understanding, Aagaard lays out an easy-to-follow training plan that will improve everyone’s intuition and positional decision-making.
Grandmaster Jacob Aagaard won the British Championship at his first and only attempt. He is the only chess author to have received the Boleslavsky Medal as well as the Guardian, ECF and ChessCafe Book of the Year awards. He is a FIDE Senior Trainer, and on his retirement from professional chess he has taken up the post as trainer for the Danish elite. His training material is used by amateurs, grandmasters and World Champions alike.
Weitere Informationen
EAN 9781907982279
Gewicht 660 g
Hersteller Quality
Breite 17,5 cm
Höhe 24,5 cm
Medium Buch
Erscheinungsjahr 2012
Autor Jacob Aagaard
Reihe Grandmaster Preparation
Sprache Englisch
Auflage 1
ISBN-13 978-1907982279
Seiten 312
Einband gebunden
004 Key to Symbols used
005 Foreword by Artur Yusupov
006 Series Introduction
007 My Intentions with this Book
011 Visualizing the Three Questions
015 The Three Questions in Practice
023 1) Weaknesses
071 2) Pieces
119 3) Prophylaxis
153 4) Exercises
179 5) Solutions
308 Name Index
In diesem Buch geht es um die Verbesserung des positionellen Spiels. GM Jacob Aagaard stellt zu diesem Zweck eine einfache Regel auf: Halten Sie sich einfach an die drei folgenden Fragen und ihr positionelles Spiel wird merklich verbessert:
1. Wo befinden sich die Schwächen?
2. Welche Figuren stehen schlecht?
3. Was plant der Gegner?
Zum besseren Verständnis stellt Aagaard seine These sogleich auf den Prüfstand und vergleicht mehrere Stellungen aufgrund der drei Fragen.
Passenderweise lautet das erste Kapitel auch gleich „Die drei Fragen in Aktion”.
Daneben gibt es natürlich genügend Raum um auch andere wichtige Fragen des positionellen Spiels zu durchleuchten. Jacob Aaagaard hat sein Buch sehr gut gegliedert und bringt bei jedem Kapitel eine ganze Menge an frischem Material die dem Leser zu Trainingszwecken in Form von Übungsstellungen dienen.
Das vorhandene Material ist recht anspruchsvoll und so mancher wird sich daran die Zähne ausbeißen, der Schwierigkeitsgrad bzw. der Level ist hoch und sicher nicht mal eben so nebenbei zu bewältigen.
Dafür wird der aufmerksame Leser dann aber mit einem Erkenntnisgewinn belohnt der sicher mehr als ein paar ELO-Pünktchen wiegt. Aagaard hat, so wie es auch der Titel beschreibt (Grandmaster Preparation), ein Buch geschrieben, dass weit fortgeschrittenen Spielern ein GM-Training anbietet das es in sich hat.
Für mich ein reines Arbeitsbuch das hartes konzentriertes Arbeiten voraussetzt, aber vor den Erfolg haben die Götter eben den Schweiß gesetzt!
Fazit:
Ein tolles Arbeitsbuch das die eigene Spielstärke mit Sicherheit hebt!
Mit freundlicher Genehmigung
Martin Rieger, Rochade Europa

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Nicht nur bei Hobby- und Amateurspielern sind immer wieder Defizite im positionellen Verständnis von Schachpositionen festzustellen, entziehen sich diese auf dem Schachbrett doch einer quantitativen Beurteilung.
Lücken auf diesem Gebiet zu schließen und den ambitionierten Spieler auf eine höhere Ebene zu heben, ist Ziel des im schottischen Quality-Chess-Verlag in leicht verständlichem Englisch erschienenen Werks Jacob Aagaard „Positional Play”. Und in der Tat wird dies dem Autor, Großmeister Jacob Aagaard, der bei seiner ersten und einzigen Teilnahme die britische Meisterschaft gewann, mit einer einfachen, doch erstaunlichen Methode gelingen, der Beantwortung der drei Fragen:
·1.Wo gibt es Schwächen?
·2. Welches ist die am schlechtesten platzierte Figur?
·3.Was plant der Gegner?
Entsprechend dieser Fragen ist das Buch aufgebaut. Kapitel 1 bis 3 sind den Schwächen, schlecht platzierten Figuren und der Prophylaxe gewidmet, wobei jedem Kapitel ein ausführlicher Einstieg voran gestellt ist. Die positionelle Problematik wird an jeweils 24 Beispielen ausführlich erläutert mit dem Ziel, die Entscheidungsfindung des Spielers zu schulen.
Abschließend zeigt Kapitel 4 150 Übungsbeispiele, die in Kapitel 5 ausführlich gelöst werden. Die Aufmachung des Werkes und die Bebilderung mit Diagrammen werden selbst hohen Ansprüchen gerecht.
Fazit: Ein erstaunliches Trainings und Übungsbuch, das den ambitionierten Spieler mit Hilfe der 3-Fragen-Methode auf einen hohen positionellen Level bringen wird. Sehr empfehlenswert!
Mit freundlicher Genehmigung
Heinz Däubler
Tageszeitung "Der Neue Tag" / Weiden
19. Januar 2013

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Zu den Büchern, die vor allem den schon starken Spieler noch stärker machen sollen, zählt die Neuerscheinung "Positional Play" aus der Serie "Grandmaster Preparation" von Quality Chess. Sein Autor Jacob Aagaard zielt mit ihm nicht allein darauf ab, das Positionsverständnis des Lesers zu verbessern, vielmehr will er in erster Linie dessen Urteilsvermögen und seine Entscheidungsfindung qualifizieren. Zwischen diesen Fähigkeiten liegt ein kleiner, aber bedeutender Unterschied - das Urteilsvermögen und die Entscheidungsfindung liegen näher an der Praxis.
Aagaard reduziert das wohlbekannte Prinzip, mit gezielten Fragen eine Stellung auf ihre wesentlichen Merkmale wie auch ihre Feinheiten zu untersuchen, auf deren Zahl von drei. Indem sich also ein Spieler in der Partie immer wieder drei spezifische Fragen stellt und natürlich - möglichst zutreffend - beantwortet, soll er die jeweilige Stellung beurteilen und die richtige Entscheidung treffen können. In sinngemäßer Übersetzung haben diese Fragen den folgenden Wortlaut:
1. Wo liegen die Schwächen in den Stellungen beider Seiten?
2. Welches ist die am schlechtesten postierte Figur?
3. Welcher Idee folgt der Gegner?
In drei Kapiteln geht Aagaard auf jeweils eine dieser Fragen ein, ein viertes Kapitel mit Übungen schließt sich an und das fünfte, zugleich auch das letzte Kapitel enthält die Lösungen darauf.
Wie schon kurz erwähnt, sehe ich in erster Linie den schon starken Spieler als Adressaten dieses Werkes. Aagaard sieht dies auch so, schreibt dazu aber etwas indifferent. So unterstellt er in der Einführung, dass der Leser, der dieses Buch in der Hand hält, schon über ein hohes Positionsverständnis verfügt, um bald darauf das Ziel auszugeben, die Performance auf Großmeisterniveau zu heben. Dann relativiert er seine Aussage aber damit, dass der Schwierigkeitsgrad im Buch nicht ausufernd hoch sei. Im Übungsteil (Kapitel 4) unterscheidet er in der Aufgabenstellung dann wieder zwischen Spielern ab 2200 und darunter.
Natürlich möchte ich dem noch nicht allzu starken Spieler den Kauf dieses - das Gesamturteil kurz mal vorweggenommen - herausragenden Werkes keinesfalls ausreden. Nur aber sollte er wissen, dass er sich eine sehr anspruchsvolle Aufgabe stellt. Kommt er mit dem Schwierigkeitsgrad zurecht, wird er jedoch vermutlich mit dem größten Leistungssprung belohnt werden.
Sich einfacher und schneller in die Materie einfinden werden sich starke und erfahrene Spieler. Für Sie ist "Positional Play" dann ein Werk zur Verfeinerung ihrer Fähigkeiten, zur Vertiefung und auch eine qualifizierte Trainingsmaterie. Dass sich starke Spieler schneller einfinden werden, sieht auch Aagaard so, wie seine unterschiedlichen zeitlichen Vorgaben zu den Übungen im Kapitel 4 zeigen.
Das 1. Kapitel trägt in Übersetzung die Überschrift "Schwächen". Es korrespondiert somit mit dem Fragewerkzeug "Wo liegen die Schwächen in den Stellungen beider Seiten?". Anhand von Beispielen aus der Meisterpraxis führt Aagaard den Leser ins Thema ein. Sehr gelungen ist sein Vorgehen, die Schwächen in einer Stellung nicht nur im Text zu beschreiben, sondern sie auch in Diagrammen zu visualisieren. Schwächen auf dem Brett kennzeichnet er mit einem Kreis, potenzielle Schwächen mit einem gestrichelten Kreis. Schlecht stehende Figuren hebt er durch ein diese rahmendes Quadrat hervor, ein gestricheltes Quadrat gilt einer Figur, die später Probleme bekommen kann. Letztlich veranschaulicht er mit Pfeilen die (gegnerischen) Ideen und mit gestrichelten Pfeilen potenzielle spätere Ideen. So erkennt der Leser auf den ersten Blick die Besonderheiten auf dem Brett, kann diese hinterfragen und Aagaards Ausführungen "bebildert" folgen.
Thematische Schwerpunkte dieses Kapitels sind "Bauern, Felder, Haken (damit sind - gewöhnlich vorgerückte - Bauern gemeint, die herausgefordert werden können), Königsstellung, Schwächen provozieren und Schwächen beseitigen".
Abschließend stellen sich dem Leser 24 Diagrammstellungen, die er unter dem Aspekt "Schwächen" beurteilen soll, um sich dann für eine Lösung zu entscheiden. Abgeschlossen wird das Kapitel mit den Lösungen, die nicht minder ausführlich besprochen und dargestellt werden wie die theoretischen Teile zuvor.
Das 2. Kapitel korrespondiert mit der Beurteilungsfrage "Welches ist die am schlechtesten postierte Figur?". Sein Aufbau entspricht jenem des Vorgängers. Thematische Schwerpunkte dieses Kapitels sind "bestgeeignete Felder, Felder für die Figuren schaffen, Abtäusche, Positionsopfer und ungedeckte Figuren". Auch dieses Kapitel wird von 24 Aufgabenstellungen und deren Lösungen abgeschlossen.
Mit dem erneut gleich aufgebauten 3. Kapitel wird die Einarbeitung des Lesers in die Themen fortgesetzt und beendet. Es trägt die Überschrift "Prophylaxe" und geht auf die Beurteilungsfrage "Welcher Idee folgt der Gegner?" zurück. Hier konzentriert Aagaard die Behandlung insbesondere auf die Themen "die Idee hinter dem letzten Zug, welches sind die kurzfristigen Ziele des Gegners, welches sind die lang ausgelegten Ziele des Gegners, prophylaktisches Denken in der Praxis".
Die Zahl von 24 abschließenden Aufgabenstellungen und Lösungen bleibt erhalten.
Mit dem 4. Kapitel stellt sich dem Leser sodann die eigentliche Herausforderung. Hier findet er insgesamt 150 Diagrammstellungen vor, die er beurteilen und zum weiteren Vorgehen lösen soll. Dabei muss er auf alles zurückgreifen, was er in den Kapiteln 1 bis 3 gelernt oder wieder ins Gedächtnis gerufen bekommen hat.
Diese Aufgaben haben es in sich. Aagaard gibt dem Spieler jenseits 2200 auf, eine Diagrammstellung in 10 Minuten zu bearbeiten. Dem Spieler darunter gewährt er 15 Minuten. Aber auch eine "Paketlösung" bietet er an, indem er dem Spieler über 2200 insgesamt 35 Minuten gibt, um sechs Aufgaben zu lösen, dem Spieler unter 2200 45 Minuten.
Ein einfacher Trainingsplan kann so aussehen, dass der Spieler in der Woche sechs Seiten (diese entsprechen 36 Übungen) löst, bei einem Ruhetag.
Das 5. Kapitel ist die Lösungseinheit zum vierten.
Der Leser, der dieses Werk, natürlich inklusive der Aufgaben und deren Lösungen, verständig durcharbeitet, wird dabei seine Spielstärke zweifellos heben bzw, als schon meisterlicher Spieler einen Trainingseffekt erzielen.
"Positional Play" erinnert mich ein wenig an eine Einladung an einen hoffnungsvollen Amateurfußballer zur Teilnahme am Training der Bundesligaprofis.
Das Werk ist inhaltlich hoch qualifiziert und stellt Ansprüche an den Leser.
Anspruchsvoll ist auch die Buchsprache Englisch. Der Leser sollte schon über deutlich mehr als Grundkenntnisse der englischen Sprache verfügen, wenn er denn alles gut verstehen möchte. Der verwendete Wortschatz ist weit und mir sind einige Wendungen aufgefallen, die sich nicht wörtlich übersetzen lassen, wenn der Sinn erhalten bleiben soll.
Die Verarbeitung des Buches ist sehr gut. Der Rezension lag eine Ausgabe als Hardcover und in gebundener Form vor, es ist aber auch kartoniert zu einem günstigeren Preis erhältlich.
Fazit: "Positional Play" ist eine Herausforderung an den ehrgeizigen Leser. Es ist zugleich eine anspruchsvolle und qualifizierte Einladung zur Verbesserung der Spielstärke bzw. zum effektiven Training. Zum Adressatenkreis zähle ich vor allem den schon spielstarken Leser. Spieler noch unterhalb der hohen Weihen müssen den erforderlichen Biss mitbringen, sich mit dem Werk anzustrengen.
Ein bemerkenswertes Buch!
Uwe Bekemann, BdF
Januar 2013

<A class="inhalt" href="/media/seiten/Rezensionen/lmaagpp_magazin_der_neue_tag.pdf"><b>Weitere Rezension aus "Der neue Tag" - im PDF-Format</b></A>
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