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LMLASMSS11A

Moderne Schachstrategie; 11. Aufl.

207 Seiten, gebunden, Beyer, 11. Auflage 2003

15,80 €
Inkl. MwSt., zzgl. Versandkosten
Final vergriffen
Bei der Abfassung des vorliegenden Buches dachte ich an Schachamateure, sowohl Anfänger als auch Fortgeschrittene, die nicht genügend mit den allgemeinen strategischen Prinzipien des Spiels vertraut sind. Es soll eine konkrete Basis geschaffen werden, die es dem Spieler gestattet, in jeder Stellung seine und seines Gegners Stärken und Schwächen richtig abzuschätzen.
Der Erfolg dieses Buches zeigt mir, dass ich mich nicht getäuscht habe.
Eduard Lasker

Sicher ist, dass Moderne Schachstrategie heute noch gültig ist und weiterhin vielen Schachspielern Aufbauwissen vermittelt, was für das weitere Schachspiel von Vorteil ist.

Ein Standardwerk der Sonderklasse!
Weitere Informationen
EAN 9783888054204
Gewicht 550 g
Hersteller Beyer
Breite 15,5 cm
Höhe 22,3 cm
Medium Buch
Erscheinungsjahr 2003
Autor Eduard Lasker
Sprache Deutsch
Auflage 11
ISBN-13 978-3888054204
Seiten 207
Einband gebunden
Diagramme 193
007 1 Einleitung

009 2 Unerlässliche Vorkenntnisse
009 Die Symbole für Felder und Züge
010 Wann ein Mehrbauer gewinnt
011 Der Wert der Steine

012 3 Fundamentale Kombinationen
012 Mit Mattsetzung als Ziel
019 Mit Materialgewinn zum Ziel

026 4 Die Eröffnung
026 Allgemeine Überlegungen
027 Rasche Figurenentwicklung
027 Kontrolle des Raumes
028 Das Prinzip der Beweglichkeit
031 Verfrühte Angriffszüge
033 Materialopfer, um die feindliche Entwicklung zu erschweren
036 Auswahl der Plätze für die Figuren
036 Das Bauernskelett
037 Bedeutung der Zentralfelder
039 Schwäche rückständiger Bauern
040 Vom Bauerntausch im Zentrum
042 Linienöffnung für die Türme
042 Über Vorstöße der Mittelbauern
044 Der schwarze Gegenstoß ..., d5
044 Wo Türme am besten wirken

047 5 Königsbauernspiele
047 Das Mittelgambit
048 Die Italienische Partie
049 Max Lange-Angriff
050 Die Spanische Partie
052 Morphy-Verteidigung
053 Tschigorin-Verteidigung
055 Marschalls Gegenangriff
057 Offene Verteidigung
060 Schliemann-Verteidigung
060 Die Russische Partie
061 Das Vierspringerspiel
062 Die Fesselung des Königsspringers
066 Rubinsteins Gegenangriff
068 Das Königsgambit
069 Muzio-Gambit
070 Abgelehntes Königsgambit
071 Falkbeers Gegengambit
072 Die Wiener Partie
073 Evans-Gambit
075 Skandinavische Verteidigung
076 Französische Verteidigung
081 Caro-Kann
083 Sizilianische Verteidigung
086 Moderne Eröffnungsideen
087 Aljechin-Verteidigung

089 6 Damenbauernspiele
090 Das Damengambit
092 Tarrasch-Verteidigung
092 Orthodoxe Verteidigung
094 Lasker-Verteidigung
097 Slawische Verteidigung
099 Angenommenes Damengambit
101 Cambridge Springs-Verteidigung
102 Meraner Verteidigung
103 Das Colle-System
104 Albins Gegengambit
104 Die Indischen Verteidigungen
105 Königsindische Verteidigung
107 Nimzowitsch-Verteidigung
108 Damenindische Verteidigung
109 Die Holländische Verteidigung
110 Die Budapester Verteidigung
110 Ben Oni Gegengambit
111 Reti-Eröffnung
113 Englische Eröffnung
114 Froms Gambit
116 Strategische Regeln

118 7 Mitteispiel und Endspiel
119 Wo soll man Angriffe beginnen?
119 Rochadeprobleme
120 Über die Ausdehnung des Raumes
121 Stärke und Schwäche von Bauernzügen
121 Hervorrufen schwächender Züge
124 Der Nachteil passiven Spiels
131 Wann man keine Figuren tauscht
137 Wann Bauernraub gefährlich ist
141 Angriffsführung in der h-Linie
143 Najdorf-Variante
151 Angriff ohne Dame
152 Der Turm auf der 7. Reihe
153 Über den Bauernvorposten auf d5
155 Mehr über d5
158 Der Bauernvorstoß f5
161 Wichtigkeit des Angriffstempos
164 Schwäche vorgerückter Flügelbauern
165 Gefahren der Symmetrie
167 Druck durch Raumvorteil
170 Zwei Läufer gegen Läufer und Springer
177 Die Macht eines entfernten Freibauern
179 Zwei Springer gegen Läufer und Springer
184 Beweglicher Turm plus Läuferpaar übertrumpfen Dame und Springer
185 Könige auf entgegengesetzten Flügeln
187 Wettlauf der Freibauern
190 Zeitnot im Alter
192 Psychologie hilft manchmal mit
193 Bauernabtausch stellt Probleme
195 Die Kraft der Dame
205 Dame gegen zwei Türme

123 8 Erläuternde Partien
123 Nr. 1 Eduard Lasker - Efim Bogoljubow Philidors Verteidigung
130 Nr. 2 Eduard Lasker - Savielly Tartakower Slawische Verteidigung
135 Nr. 3 Wassily Smyslow - Michael Botwinnik Französische Verteidigung
141 Nr. 4 Vlastimil Hort - Robert Byrne Königsindische Verteidigung
143 Nr. 5 Robert Byrne - Larry Evans Sizilianisch Najdorf-Variante
146 Nr. 6 Eduard Lasker - Carlos Guimard Französisch Tarrasch-Variante
150 Nr. 7 Simon Alapin - Akiba Rubinstein Sizilianische Verteidigung
153 Nr. 8 Larry Evans - Mark Taimanov System 8. d5 in Königsindisch
156 Nr. 9 Eduard Lasker - Richard Reti Spanisch Tschigorin-Verteidigung
158 Nr. 10 Emanuel Lasker - Jose R. Capablanca Spanisch Abtausch-Variante
162 Nr. 11 Eduard Lasker - Erich Eliskases Sizilianisch Scheveninger System
164 Nr. 12 Reuben Fine - Eduard Lasker Damengambit
166 Nr. 13 Erich Eliskasers - Arturito Pomar Doppeltes Königsfianchetto
168 Nr. 14 Eduard Lasker - Jose R. Capablanca Königsindische Verteidigung
173 Nr. 15 Eduard Lasker - Frank Marshall Damengambit
178 Nr. 16 Alexander Aljechin - Samuel Reshevsky Colle-System
181 Nr. 17 Miguel Najdorf - Reuben Fine Nimzowitsch-lndisch
183 Nr. 18 Machgielis Euwe - Paul Keres Damenindische Verteidigung
185 Nr. 19 Herman Steiner - Reuben Fine Damenbauernspiel
188 Nr. 20 Samuel Reshevsky - Eduard Lasker Angenommenes Damengambit
191 Nr. 21 Eduard Lasker - Nicholas Rossolimo Sizilianisch Najdorf-Variante
193 Nr. 22 Robert Byrne - Robert Fischer Damengambit Abtausch-Variante
196 Nr. 23 Anatoly Karpov - Robert Hübner Sizilianische Verteidigung
199 Nr. 24 Garri Kasparov - Josif Dorfman Slawisch Botwinnik-Variante
202 Nr. 25 Anatoly Karpov - Visvanathan Anand Slawisch Meraner Verteidigung
Der Hollfelder Beyer-Verlag kann es sich als großes Verdienst zugute schreiben, längst vergriffene Schachbuch-Klassiker in bearbeiteten Neuauflagen herauszubringen und sie damit der deutschen Schachöffentlichkeit wieder zugänglich zu machen. War im Vorjahr „Mein System" von Aaron Nimzowitsch aus dem Jahre 1925 neu erschienen, so kommt heuer mit der „Modernen Schach-Strategie" ein weiteres Remake heraus, dessen Erstauflage vor mehr als 90 Jahren(!) von Eduard (Edward) Lasker verfasst worden ist, einem Namensvetter und Spielpartner des damaligen deutschen Weltmeisters Dr. Emanuel Lasker, welcher den größten Teil seines langen Lebens in den USA ansässig war.
Willi Kaspar von der Schachschule Erlangen hat sich des Klassikers angenommen, hat mit computergestützten Programmen Partien und Varianten überprüft, Lay-out und Rechtschreibung entstaubt und einige neuere Partien zusätzlich aufgenommen, die Kernsätze Laskers dabei aber unangetastet gelassen, und voilá: Das Ergebnis kann sich sehen lassen! Einleitend spricht Lasker über unerlässliche Vorkenntnisse und fundamentale Matt- und Materialgewinn-Kombinationen (Kap. 1-3, S. 7-25).
Allgemeine Leitsätze in der Eröffnung (Kap. 4, S. 26-46) sind: rasche Figuren-Entwicklung, Raum-Kontrolle. Zentrumsbeherrschung, Linienöffnung für die Türme, und vor allem das Prinzip der Beweglichkeit.
Sodann erläutert Lasker auf je ein bis zwei Buchseiten die Grundgedanken der gebräuchlichsten Eröffnungen, wobei er zwischen Königsbauernspielen (Kap. 5, S. 47-88) und Damenbauernspielen (Kap. 6, S. 89-117) unterscheidet. In dem kurzen Kapitel 7 (S. 118-122) spricht der Autor allgemeine Überlegungen zum Mittel- und Endspiel an wie das Fallenstellen, Angriffsvorbereitungen, Rochadeprobleme, Raumausdehnung, Stärke und Schwäche von Bauernzügen und das Hervorrufen schwächender Züge beim Gegner.
All dies und noch viel mehr kommt dann im 8. Kapitel „Erläuternde Partien" (S. 123-207) zur Sprache, wo 25 Meisterpartien aus dem großen Zeitraum zwischen 1914 und 1998 relativ ausführlich analysiert und (vor allem!) sehr gut kommentiert werden. Zehn davon hat Eduard Lasker selbst gespielt, zudem finden sich u.a. Spiele der Weltmeister Dr. Lasker, Capablanca, Aljechin, Botwinnik, Smyslow, Fischer, Karpow, Kasparow und Anand in der Auswahl. Stellvertretend sei hier eine Gewinnpartie des Autors angeführt:
Eduard Lasker - Richard Reti, Internationales Meisterturnier New York 1924, Spanisch, Tschigorin-Verteidigung:
1.e4 e5 2.Sf3 Sc6 3. Lb5 a6 4.La4 Sf6 5.0-0 Le7 6. Te1 b5 7. Lb3 d6 8.c3 0-0 9.h3 Sa5! 10. Lc2 c5 11.d4 Dc7 12.S1d2 Sd7 13.d5 f5 14.e:f5 Sb6 15.Se4 L:f5 16. Seg5 Dd7 17.g4! L:c2 18.D:c2 g6 19.De4 L:g5 20.S:g5 Db7 21. f4 D:d5 22.f:e5 Tae8 23.D:d5+ S:d5 24.e6 Tf6 25.Td1 Sc7 26.T:d6 h6? 27.Se4! Tf:e6 28.Sf6+ T:f6 29. T:f6 Kg7 30.Td6 Te7 31.b3 c4 32. La3! c:b3 33.a:b3 S:b3 34.Tb1 Sa5 35. T:a6 S:a6 36.L:e7 1:0 (Partie Nr. 9 auf S. 156 f, dort mit Anmerkungen).
Laskers Intention für sein Buch war es, die Spielstärke der Amateure zu heben. Mit der Formulierung strategischer Kernsätze (in erster Linie für die frühen Partiephasen) und mit einer Menge lehrreicher Gedanken aus der Praxis für die Praxis ist ihm dies vortrefflich gelungen (wie auch die bereits neun Auflagen zu Laskers Lebzeiten beweisen!), und auch heute noch kann der Amateur cum grano salis eine ganze Menge von diesem klassischen Lehrbuch profitieren. Die äußere Aufmachung des Bandes mit Hardcover, Fadenheftung und 1a Layout kann man getrost als hervorragend und des profunden Inhaltes würdig bezeichnen.

Dr. W. Schweizer, Rochade Europa 06/2003
Mit freundlicher Genehmigung der Zeitschrift "Rochade Europa"


Im Joachim Beyer Verlag sind wieder einige Neuauflagen erfolgreicher Schachbücher erschienen. Beginnen wir mit einem echten Klassiker: "Moderne Schachstrategie" von Eduard Lasker, nicht zu verwechseln mit seinem Namensvetter Weltmeister Emanuel Lasker.
Dieses Buch wurde für die vorliegende Neuauflage neu überarbeitet und erweitert und präsentiert sich nun auch in der Gestaltung in einer zeitgemäßen Form. Eduard Lasker formuliert in "Moderne Schachstrategie" allgemeine Schachprinzipien, die für eine sinnvolle Partieanlage auch heute noch nichts von ihrer Gültigkeit eingebüßt haben.
Da dieses Buch nun bereits in der elften Auflage erscheint wollen wir uns hier mit einer kurzen Zusammenfassung der sieben Kapitel begnügen.
In den ersten zwei recht kurzen Abschnitten finden sich eine Einleitung und eine Zusammenfassung unerlässlicher Vorkenntnisse für dieses Buch, man sollte zumindest die Regeln beherrschen und erste Erfahrungen im Schachspiel gemacht haben.
Auch elementarste Endspielkenntnisse und Vertrautheit mit dem Wert der Figuren werden vorausgesetzt.
Dann werden fundamentale Kombinationen wie z.B. das klassische Läuferopfer und wichtige Mattmotive vorgestellt. Das vierte Kapitel ist der erste größere Abschnitt und beschäftigt sich einleitend mit der Eröffnung. Hier werden allgemeine Überlegungen zu Figurenentwicklung, Beweglichkeit, Kontrolle des Raumes, Bauernskelett, der Schwäche rückständiger Bauern, Linienöffnung für Türme und noch einiges mehr angestellt.
Im den beiden nächsten Kapiteln werden dann alle wichtigen Eröffnungen kurz anhand der aller-wichtigsten Hauptvarianten vorgestellt und gezeigt, wie sich in ihnen die zuvor genannten allgemeinen Überlegungen widerspiegeln.
Das letzte Kapitel ist mit rund 100 Seiten das mit Abstand größte des Buches. Unter der Überschrift "Mittelspiel und Endspiel" werden hier zahlreiche wichtige Themen aus diesen Partiephasen erörtert. Als Grundlage dienen 25 ausführlich kommentierte Meisterpartien, in denen man sehr anschaulich die Entwicklung verschiedener Motive in der Praxis verfolgen kann.

Schachmarkt 03/2003
Mit freundlicher Genehmigung der Zeitschrift "Schachmarkt"
Mehr von Beyer
  1. Mehr von Beyer