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Open Games - test games

How Well Do I Play Chess

88 Seiten, kartoniert, Chess Stars, 1. Auflage 2007

Aus der Reihe »How Well Do I Play Chess«

9,99 €
Inkl. MwSt., zzgl. Versandkosten
Final vergriffen
The books "Open Games", "Semi-Open Games", and "Gambits", have been printed in more than 50,000 copies in Russia. The author - Vsevolod Kostrov from St. Petersburg - has been coaching young talents for 20 years. Whole generations of Russian players have grown up on his books.
"Children often ask their coaches, or their parents "How well do I play chess?" We will help young players answer that question themselves, and we will improve their level of play in the process."
That is the point of Kostrov´s books - he teaches by involving the element of competition.
A chess set, a pen and sheet of paper - that's all the reader needs to measure his chess strength against the Russian standards, and learn basic opening theory at the same time.
Weitere Informationen
EAN 9789548782579
Gewicht 125 g
Hersteller Chess Stars
Breite 14,4 cm
Höhe 20,9 cm
Medium Buch
Erscheinungsjahr 2007
Autor Vsevolod Kostrov
Reihe How Well Do I Play Chess
Sprache Englisch
Auflage 1
ISBN-13 9789548782579
Seiten 88
Einband kartoniert
04 Introduction for Parents and Coaches
05 Are you a strong chess player?
06 Would you like to organize a competition?!
08 Open Games
09 Game 1. Capablanca - Steiner, Los Angeles 1933
Four Knights Opening (C 49)
16 Game 2. Instructive Game
The Two Knights Defence
25 Game 3. Instructive Game
Italian Game (C 50)
35 Game 4. Maczuski - Kolisch, Paris 1864
Scotch Game (C 45)
40 Game 5. Janowski - Marshall, Biarritz 1912
Petroff Defence (C42)
48 Game 6. Adams - Torre Repetto, New Orleans 1920
The Philidor Defence (C 41)
56 Game 7. Chigorin - Schlechter, London 1899
King's Gambit (C 33)
62 Game 8. Hamppe - Meitner, Vienna 1873
Vienna Game (C 25)
72 Game 9. Kirilov - Furman, Vilnius 1949
Ruy Lopez (C77)
80 Game 10. Spassky - Bronstein, Leningrad 1960
King's Gambit (C 36)
Das Buch ist in englischer Sprache geschrieben.
Wer den folgenden Original-Rücktiübersetzen kann, dem wird auch das Buch selbst keine weiteren Englischkenntnisse abverlangen:
Chess Stars Publishing presents the famous series of test games "How Well do I Play Chess". The books Open Games, Semi-Open Games and Gambits have been printed in more than 50.000 copies in Russia. The author, Vsevolod Kostrov from St. Petersburg, has been coaching young talents for 20 years. Whole generations of Russian players have grown up on his books.
Children often ask their coaches, or their parents: "How well do I play chess?" We will help young players answer that question themselves, and we will improve their level of play in the process. That is the point of Kostrov's books - he teaches you by involving the element of competition. Take a chess set, a pen and sheet of paper, and you are ready to begin. Measure your chess strength against the Russian Standards, and learn basic opening theory at the same time.
Play through the games with the Masters, and measure up your chess strength!
50 points
= Master
40 points = Expert
30 points = Class A
20 points = Class B
10 points: Do not get upset!!
Die Titelfrage des Buchs wird übliin Wettkämpfen beantund mündet dann in einer Wertungszahl. In diesem Buch ereine abweichende Art der BeNach vier einleitenden Ardie sich besonders an Eltern und Lehrer wenden, die die Kinder mit Hilfe des Buchs an das Schachheranführen sollen, kommender Autor zehn Partien von meist bekannten Schachgrößen wie Capablanca, Schlechter oder Spassky. Dabei werden auch interessante Varianten untersucht, die einen nicht unerheblichen Teil des Buchs ausDie kritischen Stellungen der Partien werden mit Diagrammen dargestellt, so dass auch eine Lektüohne Brett und Figuren möglich ist. Die Besonderheit der Untersuliegt nun darin, dass an beStellungen eine Bewerdurch den Schachlehrer vorzuist. Es werden nämlich an einigen kritischen Partiestellungen Punkte für die Auffindung der richtiLösung vergeben. Maximal sind dabei pro Stellung 15 Punkte zu erzielen.
(...)
Wie läuft die Punktejagd praktisch ab? Der Lehrer, der allein das Buch in der Hand hält, soll den Text unterdes Diagramms während seines Vortrags an der Tafel sorgsam mit einem Blatt abdecken und die Lövon den Kindern in ein Lösungsblatt eintragen lassen, für das im Buch sogleich ein Vordruck mitwird. Abschließend erfolgt eine Addition der Punkte wie bei eiMathearbeit. Ein Register hat das Buch nicht, was aber keinen gravierenden Nachteil darstellt, weil es ohnehin nicht mehr Namen ausweist als in der Inhaltsan
Die Papierqualität des Buchblocks liegt an der unteren Grenze des Möglichen, erschwert aber die Leküre nicht merklich und spiegelt sich im geringen Buchpreis wieder. Das Layout, in dem die Notation des Partieverlaufs fett gedruckt ist, kann nicht kritisiert werden. Das Buch richtet sich ausdrücklich an Kinder und soll einen Wettbewerb unter ihnach einer möglichst hohen Punktzahl getreu dem Motto „Wer ist besser?" auslösen. Für Kinder sind Partien von großen Schachsicherlich ein harter Broaber da der Autor über einige positive Erfahrungen zu berichten weiß, scheint der Ansatz des Buchs nicht unangebracht zu sein. Über die Punktvergabe des Autors ließe sich sicherlich gut streiten, denn jede Beist und bleibt subjektiv. Ehrgeizigen Eltern und Lehrern kann das Buch aber sicherlich eine gute Alternative zu althergebrachten Methoden sein. Als Lektüre für Kinempfiehlt es sich allerdings nicht. Es ist ein Lehrbuch für Kinder - mit neuen Akzenten.
Mit freundlicher Genehmigung
Gerhard Josten, Rochade Europa 10/2007
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Der Verlag Chess Stars hat gleich drei Bände mit dem Titel „How Well Do I Play Chess” von Vsevolod Kostrov veröffentlicht, Band 1 beschäftigt sich mit den offenen Spielen nach 1.e4 e5, Band 2 stellt die halboffenen Spiele vor und Band 3 widmet sich den Gambits im allgemeinen. Über den Autor habe ich nichts in Erfahrung bringen können, man muss sich also auf die Aussage im Buch verlassen, dass er seit mehr als 20 Jahren junge Talente trainiert. Aber das nur am Rande, wichtiger sind der Inhalt und die Konzeption dieser dreibändigen Testbuchreihe. Worum geht es also? Laut Autor sind diese Bände in erster Linie für Kinder und Jugendliche gedacht. In jedem der Bände werden jeweils zehn Musterpartien zu den einzelnen Eröffnungen vorgestellt und besprochen. Anhand eines internen Punktesystems kann der Leser pro Partie maximal 50 Punkte erreichen.
Zu jeder Partie gibt es einige Stellen, an denen man den nachfolgenden Zug erraten soll, was mit oben angesprochenen Punkten auch reichlich belohnt wird.
Die Partieauswahl möchte ich als sehr gelungen bezeichnen, es handelt sich hierbei um wirklich einprägsame Beispielpartien die im Gedächtnis haften bleiben. Eine solche einprägsame lehrreiche Partie wird im Kapitel über Pirc-Ufimzew vorgestellt:
Fischer,R - Benko,P [B09]
USA-ch New York (10), 1963
1.e4 g6 2.d4 Lg7 3.Sc3 d6 4.f4 Sf6 5.Sf3 0-0 6.Ld3 Lg4? 7.h3 Lxf3 8.Dxf3 Sc6 9.Le3 e5 Eine wichtige Stellung! Der folgende Abtausch in Verbindung mit dem 11.Zug von Weiß stellt ein wichtiges Angriffsmanöver dar, dass man sich merken sollte. 10.dxe5 dxe5 11.f5! … g2-g4-g5 +- 11...gxf5 12.Dxf5 [aber nicht 12.exf5 e4!] 12...Sd4 13.Df2 [13.Dxe5 Sg4 14.Dxg7+ Kxg7 15.hxg4 Sc6 Hier schreibt der Autor, Schwarz besitzt eine exzellente Position, allerdings meldete sich bei mir an dieser Stelle der allwissende Dr.Rybka und schlägt folgendes vor: 16.0-0-0 Te8 17.e5 Txe5 18.Lh6+ Kh8 19.Lxh7 und hier wird deutlich, dass es mit der exzellenten Position für Schwarz wahrscheinlich nichts mehr wird...] 13...Se8 14.0-0 Sd6 15.Dg3 Kh8 16.Dg4 c6 17.Dh5 De8? 18.Lxd4 exd4 19.Tf6!! Zehn Punkte kann sich gutschreiben, wer diesen Zug gespielt hätte. Schwarz ist verloren. [19.e5 f5!] 19...Kg8 20.e5 h6 21.Se2! [21.Txd6 Dxe5!; 21.Se2! … Txd6 21...Sb5 (21...Lxf6 22.Dxh6+-) 22.Df5+-] 1-0
Eine wirklich gute Partie aus der man sehr viel lernen kann, auch wenn es an manchen Stellen wirklich schwer ist, den richtigen Zug zu finden! Was aber den 13.Zug Dxe5 angeht, den der Autor als schlecht bezeichnet, so ist das schon etwas ärgerlich. Als Trainer weiß man, dass Kinder und Jugendliche die manchmal etwas nervige (aber natürlich auch lobenswerte!) Begabung haben, genau das einzige Loch in den Analysen zu finden, das man selbst übersehen hat…Hier wäre der Einsatz von Engines zur Überprüfung der angegebenen Varianten sicher nicht von Nachteil gewesen.
Ein Wort noch zu dem Punktesystem. Die Skala umfasst 50 mögliche Punkte und teilt sich auf 5 Bereiche auf (Master, Expert, Class A, Class B, Do not get upset!!!). Wer weniger als zehn Punkt erreicht hat, darf sich folgendes Bonmot des Autors zu Gemüte führen:
„Jetzt bist Du nicht besser als die achte Kategorie und Du wirst wahrscheinlich hier noch eine Zeit lang bleiben. Es ist ganz offensichtlich - Du hast entweder ein gutes Schachlehrbuch nie gehabt, oder Du hast es irgendwo verloren. Vielleicht verwendet Deine Mutter es zum draufstellen ihres Teekessel in der Küche. Fang an, am Schach dringend zu arbeiten”.
(Übersetzung aus dem Englischen von mir).
Hallo, geht’s noch? Wer Bücher für Kinder und Jugendliche verfasst sollte auf solche „Bewertungen” lieber verzichten. Die Motivation ist dadurch natürlich im Keller und der Jugendliche wirft das Buch frustriert ins hinterste Eck und chattet lieber wieder mit Freunden im Internet. Was ich auch nicht ganz nachvollziehen kann, ist die Tatsache, dass der Verlag anstatt eines Buches gleich drei auf dem Markt bringt, ein Schelm wer Böses dabei denkt. Aber ich will nicht zuviel kritisieren, das hätten die Bücher auch nicht verdient. Wie oben bereits angesprochen sind die ausgewählten Partien hervorragend für ein Training geeignet und jeder Schachschüler wird davon in hohem Maße profitieren! Wer sich an den angesprochenen Punkten nicht weiter stört, für den sind die Bücher durchaus zu empfehlen.

Mit freundlicher Genehmigung
Martin Rieger, www.freechess.de