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LXPICMOA
Autor

Anderssen - Master of Attack

The Chess Games of Adolph Anderssen

349 Seiten, kartoniert, Pickard, 1996

21,95 €
Inkl. MwSt., zzgl. Versandkosten
Final vergriffen
No one has ever played chess like Adolph Anderssen played it, nor won as much fame and glory for his charismatic style. Anderssen's hallmark is the direct (and often spectacular!) Kingside attack, executed always with aggressive optimism, resourcefulness and daring. In Anderssen, moreover, this relentless drive to checkmate is backed up by explosive tactical brilliance, leaving in its wake combinations that have filled anthologies for generations.
This volume features 897 games - with only 94 draws! - richly annotated by the Old Masters, and thoroughly updated for the 21st century. Also included are 80 chess problems composed by Anderssen, and a memorial essay here translated into English for the first time. Complete opening and player indexes plus 367 diagrams round out this massive chess biography of Adolph Anderssen - the greatest of the great Masters!
Weitere Informationen
EAN 1886846030
Gewicht 580 g
Hersteller Pickard
Breite 15,2 cm
Höhe 22,8 cm
Medium Buch
Erscheinungsjahr 1996
Autor Sid Pickard
Sprache Englisch
ISBN-10 1886846030
Seiten 349
Einband kartoniert
Symbols
Foreword
Im Memorium
1. Match and Tournament Games
2. Informal Games
3. Exhibition Games
4. Anderssen's Chess Problems
Index of Players
Index of Openings
Textual Note
Die begleitenden Texte sind ein kurzes Vorwort, die Übersetzung des 14seitigen Nachrufs aus der Deutschen Schachzeitung 1879 sowie ein Text des Herausgebers am Schluß des Buches, der die Quellenlage erläutert.
Der Großteil der Partien stammt aus Hermann von Gottschalls Klassiker Adolf Anderssen. Der Altmeister deutscher Schachspielkunst. Sid Pickard macht kein Hehl daraus, wie wichtig die Grundlage des Gottschall-Werkes für sein neues Buch war. Etwa weitere 100 Partien kamen aus anderen Quellen hinzu. Es fehlen auch nicht die 80 Aufgaben, welche im Gottschall-Buch abgedruckt waren.
Begrüßenswert sind Verzeichnisse der Spieler, der Eröffnungen und der Kommentatoren, denn bei Gottschall fehlen solche Hilfen.
Die Partien sind alle mit Symbolkommentaren, also ohne Verwendung natürlicher Sprache kommentiert, ich hätte eine Übersetzung ins Englische vorgezogen. Weniger vorteilhaft ist auch, daß FIDE-Meister Ron Burnett, der die Partien fleißig studierte und fast jede einzelne Partie mit neuen Analysen anreicherte, nicht auf irgendeine Weise kenntlich macht, was von ihm stammt und was aus alten Quellen. Dies wäre durch die Wahl einer neuen Schrift oder Schriftgröße relativ leicht zu erreichen gewesen und hätte den Wert des Bandes beträchtlich erhöht. Im allgemeinen ist es natürlich zu begrüßen, wenn sich heute noch jemand mit dem Erbe der Klassiker auseinandersetzt.
Meiner Meinung nach sollte jeder, der Hermann von Gottschalls Buch im Original lesen kann, diese Möglichkeit bevorzugen. Das 553 Seiten starke Werk ist 1980 als Reprint in der Edition Olms neu erschienen. Anscheinend ist es inzwischen bereits vergriffen.
Der ideale Weg bestünde natürlich darin, beide Bücher nebeneinander zu legen und die Neuerungen von Burnett kritisch zu prüfen, aber diese Mühe werden sich leider nicht viele machen.

Stefan Bücker
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