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LXTAYPS

Pawn Sacrifice!

Winning at chess the adventurous way

239 Seiten, kartoniert, Everyman, 1. Auflage 2008

18,50 €
Inkl. MwSt., zzgl. Versandkosten
It was the chess legend Philidor who wrote: 'The pawns are the soul of chess', and yet it is these modest infantrymen who are always the first to die for the cause. Pawn sacrifices are incredibly common in chess games, and yet for some unknown reason they have been rather neglected in chess literature... until now.

In this pioneering work, Timothy Taylor carries out an in-depth study of this significant subject. Using an abundance of instructive examples, Taylor uncovers the secrets of pawn sacrifices, highlighting the many reasons for their success, indicating the ideal situations in which pawn sacrifices work, as well as showing positions in which they are not so effective. The ability to handle pawn sacrifices is one of the most important skills in chess, and enhancing this skill will undoubtedly improve your understanding and results. This book will show you how to do this.

·An enlightening and entertaining guide to pawn sacrifices
·Covers essential tactical and positional ideas
·Written by a battle-hardened professional player

International Master Timothy Taylor is an experienced tournament player who has enjoyed several notable successes, including winning the US Open. He is also a renowned chess writer; one of his previous books, How to Defeat the Smith-Morra Gambit, became a US Chess Federation bestseller, while his first book for Everyman Chess, Bird's Opening, provoked much positive interest.
Weitere Informationen
Gewicht 350 g
Hersteller Everyman
Breite 15,2 cm
Höhe 22,8 cm
Medium Buch
Erscheinungsjahr 2008
Autor Timothy Taylor
Sprache Englisch
Auflage 1
ISBN-13 9781857445657
Seiten 239
Einband kartoniert
004 Bibliography and Acknowledgments
005 Introduction
013 1 King Attack
044 2 Line Opening
064 3 Development
085 4 Deflecting
101 5 Pawn Cracker
118 6 Obstructive
132 7 Preventive
144 8 Two Bishops
162 9 Vacating
177 10 Charge Up
195 11 Endings
209 12 Confusion
232 13 You Don't Have to be a Master
237 Index of Openings
238 Index of Players
IM Timothy Taylor ist es gelungen, die Welt der Bauernopfer im Schach sowohl systematisch und lehrreich als auch unterhaltsam aufzubereiten. Das in Englisch erhältliche Buch kann mit Schulsprachkenntnissen und vielleicht noch für wenige besondere Bedarfsfälle einem zur Hand genommenen Wörterbuch gut verstanden werden.
In Anlehnung an die Systematik Rudolf Spielmanns in dessen Buch „Richtig Opfern” klassifiziert Taylor die Bauernopfer in 12 Kategorien, sodass er vier Kategorien mehr als sein Vorbild findet. Jeder Opfervariante ist ein eigenes Kapitel gewidmet. Die Unterteilung ist klar, verständlich und nachvollziehbar, sie wirkt trotz der Detaillierung nicht gekünstelt.
Zur Behandlung jedes Opfers werden Partien herangezogen, z. B. vom Autor selbst gespielte, die die jeweiligen Eigenheiten besonders treffend und unterhaltsam zeigen.
Ein Plus sind die jeweils aufgezeigten „Favourable Omens”. Diese begründen, warum die Stellung reif für das Bauernopfer ist.
Ist das Buch auch ein Gewinn für den Fernschachspieler, der sich nicht im Nahschach betätigt? Die Antwort lautet „ja”, wenn man das Kapitel 12 „Confusion” (Opfer, die Verwirrung stiften sollen) vielleicht ein wenig ausklammert.
Der Autor hat alle markanten Stellungen mit Fritz überprüft. Nicht selten hätte Fritz anders gespielt, nicht immer mit mehr Aussicht auf Erfolg und fast immer mit weniger Schachspaß!
Pawn Sacrifice!, das nur mit echten Opfern arbeitet, ist eine glatte Empfehlung für alle, eindeutig auch für den Fernschachspieler.
Mit freundlicher Genehmigung
Uwe Bekemann, www.bdf-fernschachbund.de

**********
Timothy Taylor ist nicht nur ein fleißiAutor, der die Romane Amanda und Elaine the Fair verfasste, und ein Filmemacher, sondern er versteht als Internationaler Meister mit einer derElozahl von 2326 auch etwas vom Schachspiel.
Das Buch beginnt mit der Bibliografie, der dann die Einleitung des Autors folgt. Hier schildert er seine Bewegünde und beruft sich auf das Buch von Rudolf Spielmann aus 1935 mit dem Titel 'The Art of Sacrifice in Chess', das er bewundert. Auch geer, dass er sich bei seinen Kondes Schachprogramms Fritz 9 bedient hat.
Den Hauptteil des Buchs hat Taylor in 12 Kapitel gegliedert:
1) Königsangriff
2) Linienöffnung
3) Entwicklung
4) Ablenkung
5) Bauerndurchbruch
6) Obstruktion
7) Prä
8) Läuferpaar
9) Räumung
10) Überlastung
11) Endspiele
12) Verwirrung
In einem 13. Kapitel mit dem Titel „Du brauchst kein Meister zu sein" bringt der Autor eine Partie seiner Frau Liz Taylor, die nach der Heirat infolge seiner schachlichen Übungen gar 300 Elopunkte zugelegt habe. Englisch-amerikanischer Humor oder reine FakDas Buch schließt mit einem Inder gezeigten Eröffnungen und eiAuflistung der 67 besprochenen Partien, an denen der Autor neben Weltmeistern wie Petrosian, Spassky und Tal zehnmal beteiligt ist.
Die Partien der einzelnen Kapitel sind mit steigendem Schwierigkeitsgrad ge
Von welchem Standpunkt aus man Schach auch betrachtet: Es kann den Enthusiasten stets aufs Neue faszinieDas gilt auch für dieses Buch, das Taylor mit umfangreichen und zum Teil sehr lustigen Kommentaren versehat. So schrieb er in der Einleitung zu dem Kapitel über die Gedanken eines mit einem Opfer bedachten Geg„Das kann nicht gut sein... Aber warum opfert er? - da muss es doch irIdee geben... Ich könnte es widerlegen, aber ich müsste meinen Plan aufgeben... Verdammt, die Uhr läuft und ich habe noch nicht gezoDer Witz des Buchs von Taylor liegt also nicht in dem, was der Titel eigentlich verspricht, sondern in der besonderen Art der Kommentierung der Partien durch einen Autor, der sich auch als Verfasser von Romanen herhat.
Mit freundlicher Genehmigung
Gerhard Josten, Rochade Europa 7/2008

**********Ein etwas vernachlässigtes Thema in der Schachliteratur ist das Bauernopfer, dies will Autor IM Timothy Taylor mit dem vorliegenden Buch ändern. Er bringt 67 Partien die alle eines gemeinsam haben, ein überraschendes und effektives Bauernopfer. Dabei unterteilt der Autor diese in verschiedene Kategorien wie zum Beispiel Linienöffnung, Königsangriff oder Durchbrüche mittels des Bauernopfers. Interessanterweise hat sich Taylor einen äußerst kompetenten Co-Autor mit an Bord geholt, eine Schachengine namens… Fritz(!)
Dem Autor gelingt es auf humorvolle und trotzdem seriöse Weise mit seinem elektronischen Co-Autor ein Zwiegespräch zu entwickeln, in der beide Seiten ihre Meinung zu den gespielten Bauernopfern preisgeben. Manchmal entpuppt sich ein scheinbares geniales Bauernopfer als Bluff und manchmal als Volltreffer, in anderen Fällen ist auch die Maschine überfordert. Der Aufbau des Buches ist als sehr gelungen zu bezeichnen, nach einer Einleitung folgen Beispiele und die Meinungen der beiden Autoren, anschließend folgt eine Zusammenfassung der Geschehnisse und eine abschließende Bewertung. Sehr lehrreich empfand ich die unterschiedlichen Auffassungen und Meinungen zu einzelnen kritischen Zügen, zum Beispiel in folgender Partie:
Vranesic,Z - Stein,L [E82]
Amsterdam 1964
1.d4 Sf6 2.c4 g6 3.Sc3 Lg7 4.e4 0-0 5.f3 d6 6.Le3 b6 7.Ld3 Lb7 8.Sge2 c5 9.d5 e6 10.Dd2 exd5 11.cxd5 Sbd7 12.Sg3 Te8 13.Le2 a6 14.a4 h5 15.Lg5 h4 16.Sf1 Sf8 17.Dc2 h3 18.g4 S8h7 19.Le3 Tb8 20.Td1 Lc8 21.Sg3 Sd7 22.0-0 Se5 23.Tb1 b5! Hier bevorzugt Fritz De7 aber im weiteren Verlauf bleibt Weiß trotzdem am Drücker. Nach dem Bauernopfer befreit sich Stein von der Umklammerung des Weißen und ergreift die Initiative. Fritz hingegen bewertet die Stellung als schlecht für Schwarz. 24.axb5 axb5 25.Sxb5 La6 26.Sa3 Hier würde Fritz Da4 spielen und sieht sich weiter im Vorteil, unterschätzt aber 26…Db6 mit gutem Spiel für Schwarz. Lxe2 27.Dxe2 Tb3 28.Ld2 Sg5 29.Lxg5 Dxg5 30.Sc4 Sxc4 31.Dxc4 Teb8 32.Dc1 Dxc1 33.Tbxc1 Txb2 34.Tfd1 Tg2+ 0-1 An diesem sehr guten Beispiel sieht man, das auch heutige Schachprogramme nicht allwissend sind und bei Bauernopfer sehr oft daneben hauen! Umso erfreulicher, dass der menschliche Geist immer noch über die plumpe Materie triumphieren kann, zumindest teilweise…
In einem anderen Beispiel zeigen sich Fritz und Taylor einig, bei Steinitz 17.d5!! gegen von Bardeleben (1895), ein Bauernopfer, dass der Startschuss einer genialen Partie war, Michail Tal bezeichnete sie einmal als eine seiner Lieblingspartien!
Alle Beispiele im Buch sind hervorragend ausgewählt und kommentiert worden, für den Leser und Betrachter lehrreich und aufschlussreich. Die unterschiedlichen Meinungen der beiden Autoren beleuchten die Problematik des Bauernopfers auf explizite Art und Weise. Mein persönlicher Eindruck vom praktischen Wert des Buches ist folgender: Wer dieses Buch aufmerksam liest und studiert wird sehr großen Nutzen für sein eigenes Spiel daraus ziehen können. Die unterschiedlichen Beispiele und Konstellationen für die Durchführung eines Bauernopfers prägen sich dauerhaft ein und man hat wirklich das Gefühl, etwas gelernt zu haben! Sehr empfehlenswert!
Mit freundlicher Genehmigung
Martin Rieger, www.freechess.info
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