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Schach ist fun!

208 Seiten, kartoniert, Hartung-Gorre, 1. Auflage 2004

14,80 €
Inkl. MwSt., zzgl. Versandkosten
Final vergriffen
Wussten Sie,

...dass es Schach-Märchen gibt?
...dass Schachspielen strafbar ist?
...dass das Schach-Gen lokalisiert wurde?
...dass Goethe mit "Faust" ein Schachbuch schrieb?
...dass man einen Schach-Führerschein bestehen muss?
...dass das Schachspiel viel mit Fußball gemeinsam hat?
Weitere Informationen
EAN 3896499122
Hersteller Hartung-Gorre
Breite 14,6 cm
Höhe 21 cm
Medium Buch
Erscheinungsjahr 2004
Autor Achim BerkesJörg BerkesStefan Ragus
Sprache Deutsch
Auflage 1
ISBN-10 3896499122
Seiten 208
Einband kartoniert
007 Kapitel 1: Schachspieler
043 Kapitel 2: Schachfiguren
075 Kapitel 3: Vom Pferd erzählt
085 Kapitel 4: Bretter, Felder und Züge
101 Kapitel 5: Schach und Sport
115 Kapitel 6: Schachgeschichte und Schachkultur
135 Kapitel 7: Schachsicherheit und Schachverkehr
149 Kapitel 8: Schach in Politik und Wirtschaft
163 Kapitel 9: Rund um das Schachspiel
193 Schachbegriffe
Auch wenn man bei Temperaturen um die 30 Grad eigentlich noch gar nicht an Weihnachten denken kann und will, möchten wir Ihnen schon jetzt eine sehr schöne Geschenkidee vorstellen.
Unter dem Motto "Schach ist fun!" hat das Autorentrio Stefan Ragus, Jörg Berkes und Achim Berkes ein wunderbares Buch zusammengestellt, das Schachfreunde jeder Spielstärke mit guter Laune versorgt.
In zehn verschiedenen Kategorien wie "Schachspieler", "Bretter, Felder und Züge", "Schachgeschichte und Kultur", "Schach in Politik und Wirtschaft", Schachsicherheit und Schachverkehr" und "Schachbegriffe" präsentieren sie eine enorme Menge an Cartoons, Texten, Multiple-Choice-Tests und sonstigen Beiträgen rund um das Schachspiel.
Das außergewöhnlich kurzweilige Buch hat 208 Seiten, einen sehr schönen Druck und einen fairen Preis von 14,80 Euro. Man kann es wirklich jedem Schachfreund nur rundum empfehlen, wenn er auch nur einen Funken Humor und Begeisterung für dieses Spiel hat.

Schachmarkt 04/2004

„Schach ist (macht) Spaß" - der Rezensent hatte bisher geglaubt, Schach sei harte Arbeit, Konzentration und Siegeswille, welcher bei weitem nicht immer belohnt wird. Aber die drei Autoren des Fun-Buches haben ihn eines Besseren belehrt, und zwar gründlich: Mit humoristischem Geschick, verblüffenden Pointen, Wortspielen, Gedichten, Bonmots, kleinen satirischen Essays und jeder Menge Cartoons aus dem Reich der 64 Felder beweisen sie hinlänglich, dass man Schach auch auf die leichte Schulter nehmen kann. Und dies gleich fortgesetzt in mehreren Kapiteln:
1) Schachspieler: es gibt junge, alte, gute, schlechte, Remisschieber, Weicheier, ja sogar das Schach-Gen wurde inzwischen gefunden (S. 7-42);
2) Schachfiguren: homosexuelles Spiel = 4 Könige! Die Angst des Bauern vor der Umwandlung; Pferde, Springer, Rössl u.v.a.m.(S. 43-74);
3) Vom Springer erzählt: Geschichten mit Pferd Ferdinand (S. 75-84);
4) Bretter, Felder und Züge: Feldstudien, Matt in 1/2 Zug, Züge im Zug (S. 85-100);
5) Schach und Sport: Rasen-, Blitz-und Bungee-Schach, wenn Schach olympisch wird: im Winter oder im Sommer? (S. 101-114);
6) Schachgeschichte und Schachkultur: Goethes „Faust" und Schillers „Wilhelm Tell" als verkappte Schachbücher, Schach und Kunst, der Einfluss auf Physik, Mathematik, Elektrotechnik und Informatik; Schach im Film und Fernsehen (S. 115-134);
7) Schachsicherheit und Schachverkehr: Richtlinien zur Sicherheit des Schachplatzes, Prüfungsfragen zum Schach-Führerschein, Schach und Autos (S. 135-148);
8) Schach in Politik und Wirtschaft: Berliner Schachklub (-Bundestag), Schachsteuern und -Aktien, Zweitjobs für Schachspieler (z.B. Figurenaufsteller), Schachmanagement (S, 149-162);
9) Rund um das Schachspiel: Schachmärchen und Schachlyrik, Multiple-Chess-Test, Schach als strafbare Handlung (!), Schweizer System, Mattgedanken (S. 163-192).
Schließlich werden noch die gängigsten Schachbegriffe erklärt (S. 193-205), von A („Schachspieler, die nach einer verlorenen Partie das Weite suchen, wählen die Abtausch-Variante" bis Z („Die Zeitkontrolle findet sonntags um 16 Uhr durch die Ehefrau statt").
Wenn Sie also nach einer unglücklichen Niederlage frustriert nach Hause kommen, greifen Sie einfach zu diesem neuen ultimativen Standardwerk des Schach-Fun - und Ihr Gram wird im Nu verflogen sein!
Zum Schluss ein lyrisches Highlight:
„ In memoriam Heinz Ehrhardt
Das Brett ist lang, das Brett ist weit, ein Springer steht da, springbereit. Da kommt ein Turm von ungefähr, ich glaub' c1, ich weiß nicht mehr. Er schlägt den Springer ganz und gar, das ist zwar traurig, aber wahr. Das Brett ist lang, das Brett ist weit, ein Springer stand da. Seinerzeit." (S. 170)
Die Hauptpersonen im Originalgedicht waren übrigens Meer, Kabeljau und Hecht.

Dr. W. Schweizer - Rochade Europa Nr. 10 Oktober 2004