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LXCARSCA

Schachmatt

Roman

859 Seiten, Leinen mit Schutzumschlag, List, 1. Auflage 2002

24,00 €
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Final vergriffen
Weitere Informationen
EAN 3471772561
Gewicht 1 kg
Hersteller List
Breite 10,7 cm
Höhe 16,1 cm
Medium Buch
Erscheinungsjahr 2002
Autor Stephen L. Carter
Sprache Deutsch
Auflage 1
ISBN-10 3471772561
Seiten 859
Einband Leinen mit Schutzumschlag
Ein mysteriöser Tod. Ein brisantes Vermächtnis. Und das Rätsel des doppelten Excelsior: Talcott Garland ist mehr als nur irritiert, als nach dem Tod seines Vaters, des bekannten Richters Oliver Garland, die Gerüchte nicht verstummen wollen, er sei eines gewaltsamen Todes gestorben. Sein Vater war allerdings nicht unumstritten: Jahre zuvor hatte er nach den landesweit im Fernsehen übertragenen Senatsanhörungen seine Kandidatur für das Richteramt am Obersten Gerichtshof zurückziehen müssen. Ein Skandal, von dem er sich nie erholt hatte. Doch jetzt überschlagen sich die Warnungen und Verdächtigungen: Talcotts Schwester ist überzeugt, der Vater sei ermordet worden. Und auch die engsten Freunde des Vaters scheinen ein Geheimnis hinter seinem Tod zu vermuten. Talcotts Leben wird auf den Kopf gestellt. Aber wie kann er die Fragen nach den »Vorkehrungen«, die sein Vater für den Fall seines Todes getroffen haben soll, beantworten, wenn er selbst nichts weiß? Und warum nur hat er das Gefühl, die anderen verheimlichten ihm etwas? Hartnäckig macht Talcott sich daran, das Rätsel zu lösen, und wird Schritt für Schritt hineingezogen in das dunkle Geheimnis seines Vaters. Mit Schachmatt ist Stephen Carter ein fesselnder Spannungsroman um Recht und Gerechtigkeit, Ehrgeiz und Liebe, politische Macht und menschliche Ohnmacht und nicht zuletzt ein literarisches Tableau der modernen Gesellschaft gelungen.

Dieses Buch kann man einfach nicht aus der Hand legen.
New York Times Book Review

Seit Tom Wolfe hat es keinen so vielschichtigen, mitreissenden und bereichernden Roman mehr gegeben.
USA Today

Wunderbar erzählt und clever konstruiert. Schachmatt ist eine lebendige und vielschichtige Familiensaga, die geschickt verbunden ist mit der Spannung eines Thrillers ...
Ein wirklicher Genuss!
John Grisham
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Das Erstlingswerk des 47-jahrigen Steiphen L. Carter - Juraprofessor an der Yale University und einer der führenden Intellektuellen der USA laut New York Times - wurde mit dem erstaunlichen Vorschuss von 4,2 Millionen Dollar (!!) bedacht und folgerichtig bei seinem Erscheinen im Vorjahr in Amerika gleich zum Bestseller. Der voluminöse Roman firmiert als eine Mischung aus Familientragödie, Kriminalroman und gesellschaftskritischem Einblick in das Leben der schwarzen Oberschicht in den USA. Die Hauptperson und Ichform-Erzähler Talcott Garland, Juraprofessor in der Provinz, wird nach dem mysteriösen Tod seines Vaters - eines bekannten und einflussreichen Richters - bei der Suche nach dessen vermeintlichen Mördern in einen Strudel komplexer und verwirrender Ereignisse hineingezogen. Kommen die Handlungsstrange in der ersten Hälfte des Wälzers nur schwer in die Gänge, so entwickelt sich im zweiten Teil eine ganz spannende Story, der es auch nicht an Action mangelt. Der gordische Handlungs-Knoten wird erst beim stimmungsvollen Showdown während eines veritablen Hurrikans an der Ostkiiste mit einer überraschenden Wende und der Entlarvung des wahren Schuldigen durchhauen. Ach ja - mit Schach hat das Ganze (außer im Titel) auch zu tun: Der entschlafene Richter war Schachproblem-Komponist und bastelte an einer Hilfsmattaufgabe mit doppeltem Excelsior-Bauernmarsch nebst beidseitiger finaler Springer-Umwandlung; dieses Thema spielt beim vorletzten Handlungs-Höhepunkt auf einem nächtlichen Friedhof eine wichtige Rolle.
Das Ganze ist gut geschrieben, zudemzeitweise auch ganz spannend, aber insgesamt etwas langatmig und noch verkompliziert durch eine Vielzahl von handelnden Personen, sodass der Leser schon einige Geduld aufbringen muss, bis er zur Lösung vordringt. Also genau die richtige Lektüre fur lange Winterabende...

Dr. W. Schweizer, Rochade Europa 12/2002