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LXHOLSCA

Schachpartie

Durch Zeiten und Welten

369 Seiten, gebunden, Wachter, 1. Auflage 2005

69,00 €
Inkl. MwSt., zzgl. Versandkosten
Final vergriffen
Die Geschichte des Schachspiels ist eine Geschichte der Wanderungen von Ideen.
Seit seinen Anfängen im Vorderen Orient um das 7. Jahrhundert hat es sich über den ganzen Erdball verbreitet und dabei auch verwandelt.

Dieses Buch bringt einen umfassenden Überblick über diese spannende und abenteuerliche Entwicklung, wobei vor allem die Zeit "seit der Ankunft dieser Erfindung aus dem Morgenlande in Europa" dokumentiert wird, also ein Jahrtausend der Schachgeschichte vom frühen Mittelalter bis zur Gegenwart.

Die Interpretation von Brett und Figuren als Bild der Welt reichen von Kampf und Krieg über ein geordnetes Zusammenleben der Menschen bis zum Liebesspiel. Das zeigt sich in der umfangreichen Schachliteratur, die nicht nur aus theoretischen Werken besteht, sondern vom Epos und Roman bis zur Lyrik reicht. Zugleich sind die Figuren Kleinplastiken, die auf einem gerasterten Platz in ständiger, von Regeln bestimmter Bewegung sind. Die Spannung und Anspannung, die diese Bewegungen in den Spielern auslöst, zeigt sich in vielen Gemälden und Graphiken und ist Gegenstand literarischer Darstellungen und psychologischer Forschungen. Bis heute ist das Schach nicht nur Spiel, Sport und Wissenschaft, sondern auch eine große und bedeutende Kunst.
Weitere Informationen
EAN 3899041569
Gewicht 2,5 kg
Hersteller Wachter
Breite 24,6 cm
Höhe 30,6 cm
Medium Buch
Erscheinungsjahr 2005
Autor Hans HolländerBarbara Holländer
Sprache Deutsch
Auflage 1
ISBN-10 3899041569
Seiten 369
Einband gebunden
Fotos 350
006 GRUSSWORT
007 VORWORT
008 EINLEITUNG
012 WANDERUNGEN
024 SCHACH IN LITERATUR
UND KUNST DES MITTELALTERS
024 Fromme Stifter, frühe Freunde und Verächter
027 Große Wetten und schlechte Verlierer
029 Aventure, Minne und Magie
038 Gesellschaft, Welt, Kosmos
046 SCHACHFIGUREN-TRANSFER UND
TRADITIONSBILDUNG BIS ZUM ENDE DES 15. JAHRHUNDERTS
046 Abstrakte Figuren
054 Abbildliche Figuren
064 SCHACH IN LITERATUR UND KUNST DER NEUZEIT
064 Tradition und Reform
074 Ikonographie und Historie
086 PRODUKTION UND NACHFRAGE VOM 16.
BIS ZUR MITTE DES 18. JAHRHUNDERTS
086 Erfindung und Variation
096 Orte der Produktion l
096 Augsburg
103 Selenus und Augsburg
104 Eger
114 Meissen und folgende Porzellane
122 Mehrfach zitierte und weiterführende Literatur
122 Anmerkungen
128 AUFKLÄRUNG UND MATHESIS UNIVERSALIS
144 SCHACHSPIELE DES SPÄTEREN 18. UND
BEGINNENDEN 19. JAHRHUNDERTS
144 Orte der Produktion II
144 Alpenland
150 Dieppe und Geislingen
162 Königsberg, Danzig
166 Kholmogory
170 Orte der Produktion III
170 Die Handelsbeziehungen in den Osten
170 Indien
194 Burma
196 Java
196 Kambodscha
196 Nepal
198 China und Japan
206 Anmerkungen
210 KULTURGESCHICHTE DES SCHACH
IM 19. JAHRHUNDERT
210 Schachclubs
216 Orte der Produktion IV
216 Paris und Lyon
218 Nürnberg
222 Dänische Selenus-Spiele
224 »Meisterstücke«/Weitere deutsche Selenus-Spiele
230 London
240 Irland
242 Variationen traditioneller Typen
244 Historie und Historismus
254 Schachbilder des 19. Jahrhunderts
274 Anmerkungen
276 KULTURGESCHICHTE DES SCHACHSPIELS
IM 20. JAHRHUNDERT
276 Neue Entwicklungen und Erfindungen
283 »Genie und Wahnsinn«
286 Fiktive Spieler und ihre Wirklichkeiten
296 Die Schachfigur als artistisches Problem der Moderne
330 Schachbilder des 20. Jahrhunderts
340 Anmerkungen
342 SCHACHLITERATUR, SCHACHMEISTER,
SCHACHHISTORIKER
342 Ein knapper Überblick vom Mittelalter bis zur ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts
353 Anmerkungen
354 Schachbibliothek
366 ANHANG
366 Literaturhinweise zu den Exponaten
368 Liste der nicht abgebildeten Exponate
368 Photonachweis
Anlässlich seines 175jährigen Jubiläums hatte sich der Hamburger Schachklub viel vorgeEine Ausstellung im renommierten Museum für Kunst und Gewerbe sollte nicht weniger als die gesamte Schachgeschichte repräsentieren. Mittlerweile ist Schachpartie -Durch Zeiten und Welten eröffnet und selbst Kenner behaupten, es sei die bislang umfassendste Darstellung ihrer Art. Zahlreiche Leihgeber aus dem Bundesgebiet, darunter neben Museen und Galerien mehrere private Sammler, und nicht zuletzt das Engagement des AusstellungsHans Krieger, haben einen einzigEinblick in die Kulturgeschichte des Schachspiels ermöglicht.
Mit dem Kunstwissenschaftler Hans Holländer und seiner Frau Barbara stehen der Schachgemeinde seit Jahren zwei wertvolle Helfer zur Seite. Schon mehrfach sind sie als Kuratoren aufgetreten. Der nun von beiden vorgelegte Begleitkatalog zur Ausstellung ist Dank der Sachkenntnis und Eloquenz der Autoren zweifellos ein Standardwerk.. Beginnend mit einem Ausflug in die Schachgehin zu den Ursprüngen des Schachspiels, bildet die Dokumentation und Klassifizierung der Schachspiele den Hauptteil. Vom frühen Mittelalter bis zu den Produktionen der Künstler der Moderne und zeitgenössischen Entwürfen werden elf Jahrhunderte ausgemessen. Anhand von Schachspielen, -brettern und -figuren erhält der Leser einen phantastischen Überblick über Entwicklung des KunsthandZahlreiche Abbildungen dokumentieren die vielfältigen Spielarten der Kreationen und den Einfallsreichtum der Handwerker. Die frühesten in der Ausstellung zu sehenden Funde stammen aus dem 9. Jahrhundert und sind wichtige Bestandteile für die Ursprungsdes Spiels. Seit dem Mittelalter rücken auch Illustrationen in Büchern und Handschriften sowie spätestens seit dem 16. Jahrhundert zunehmend Gemälde in den Vordergrund, die nicht selten dort, wo die eigentlichen Spiele fehlen, wichtige Hinweise zu Spielart als auch zu gesellschaftlicher Funktion des Schachs geben.
Gegliedert ist die Darstellung nach den Jahrwobei den bedeutenden Produkmit ihren Handelswegen eigene Kapitel gewidmet sind. Spezifische Fertigungsmerkmale machen den Herkunftsort eines Spiels für den Kenner unverwechselbar. Im 17. Jahrhundert waren die Holzbretter mit den filigranen Intarsienarbeiten aus Eger. Die nordösische Hafenstadt Dieppe ist für ihre subtil gestalteten Elfenbeinschnitzereien aus dem 17. und 18. Jahrhundert bekannt. Zur selben Zeit entwickelte sich im deutschen Geisslingen ein Handwerk auf hohem techNiveau, dessen charakteristisches Merkdie Darstellung des Springers als Seeist. Und im Ostseeraum ist der Bernunverwechselbares Markenzeichen der Gestaltungskunst.
Mit den Besonderheiten der Porzellan-Schachhat sich der Ausstellungsmacher Hans Krieger, einer der besten Kenner auf diesem Gebiet, in einem eigenen Kapitel beschäftigt. Bald nach der Erfindung des deutschen Hartporzellans im Jahre 1708 durch Johann Friedrich Böttger gründete August der Starke in Meissen die erste Porzellanmanufaktur Europas. Schon 1718 versprach Böttger seinem König ein Schachspiel, das heute allerdings nur noch fragmentarische erhalten ist. Die zarte und harmonische Farbigkeit der Schachdes 18. Jahrhunderts, die rasch zum Sortiment der Manufaktur gehörten, kann von heutigen Nachbildungen nicht mehr erreicht werden.
Neben der Entwicklung spezieller Figurenfür spielbare Bretter - wie dem Regence-Figurensatz, der im 19. Jahrhundert mit den Stauntonfiguren konkurrierte - erfreuten sich seit jeher rein dekorative Spiele mit äußerst zerbrechliche Figuren oder solchen aus wertMaterialien größter Beliebtheit. In der Zeit des Historismus nahm die Darstellung geschichtlicher Ereignisse bzw. Persönlichkeiten zu. Da stehen sich schon mal der Preußenkönig und Napoleon auf dem Brett gegenüber. Das Schachspiel des 20. Jahrhundert fand mit dem Bauhaus und den Künstlern der Moderne wie Marcel Duchamp, Man Ray oder auch Vasarely seine bekanntesten Gestalter. Arnold Schönberg erfand mit seinem Koalitionsschach gar eine eigene Spielart mit neu kreierten Figuren. Und in der modernen Literatur sind mit Stefan Zweigs Schachnovelle und Wladimir Nabokows Lushins Verteidigung Romane von Weltrang entstanden, in denen dem Schachspiel eine handlungstragende Rolle zufällt. Bis heute bleibt Schach ein beliebtes Sujet in der zeitössische Kunst.
Die kunsthistorische Darstellung wird am Ende des Katalogs durch einen knappen Überblick über die Schachliteratur vom Mittelalter bis zur ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts von Egbert Meissenburg ergänzt. Anhand der bibliograBeschreibung skizziert er gleichzeitig die Fortentwicklung des Schachs und zeigt Diskurse auf, die letztlich zu Veränderungen des Regelwerkes führten.
Manches Werk konnte seine Wirkung erst lange nach seinem Erscheinen entfalten. So blieb das Alfansinische Schachbuch ohne Einfluss auf seine Zeitgenossen, da es Phillip II. in der Bibliothek zu Escoreal „begrub" und für die Forschung erst wieder seit dem späten 19. Jahrzugänglich war.
Der Zeitraum zwischen dem 17. und 18. Jahrgilt als Dürre hinsichtlich der schachLiteraturgeschichte. Erst Philidor konnte die „schriftstellerische Ohnmacht" beenden. Die „Entdeckung" des Mittelspiels als Gegeneiner theoretischen Darlegung durch von der Lasa, sowie die reiche Literatur zum Schachsind gleichermaßen Gegenstand des Textes. Zuweilen wird auch die Editionseiner Publikation fokussiert, wie bei Bilguers Handbuch des Schachspiels, das als „enzyklopädisches Großprojekt und Gemeinfür Schachgeschichte, Eröffnung und Endspieltheorie" in mehreren Auflagen über ein Jahrhundert fortgeschrieben wurde. Schließlich wirft Meissenburg einen kurzen Blick auf die Schachgeschichtsforschung, die mit Thomas Hydes Historia Shahiludii einen Wendepunkt erfuhr, da der Engländer erstmals die alten Texte im Original lesen konnte. Der informationsreichen Darstellung ist eine Bibliographie der wichtigsten Schachliteratur mit wertvollen Kurzbeschreibungen angehängt. Schachpartie - Durch Zeiten und Welten gibt den bislang umfassendsten Überblick über die Schachgeschichte aus kulturhistorischer Sicht. In Kunsthandwerk, Gemälden und Literatur zeigt sich Schach von einer reichen Seite jenseits des Turnierspiels. Für den Schachliebhaber, für den sich das Spiel nicht in schachpraktischen Aspekten erschöpft, ist dieser hervorragend verarbeitete Katalog mit einem überzeugenden Layout und zahlreichen brillanten Abbildungen unentbehrlich.

Harry Schaak, Zeitschrift KARL 02/2005
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Ein Prachstück ohnegleichen ist dem Berliner Autorenpaar mit diesem Werk gelungen! Das Buch erschien anlässdes 175. Geburtstags des HamburSchachklubs von 1830 e.V. zur Ausstellung „Schachpartie durch Zeiund Welten" im Museum für Kunst und Gewerbe in Hamburg, die noch bis zum 28. August 2005 geöffnet ist. Nicht nur inhaltlich bietet diese einmaWürdigung des Schachspiels einen kompletten Rundumblick allererster Qualität: Auch die außerordentlich hoAnzahl farblicher Abbildungen und die erlesene Papiersorte mit 150 g/m2 lassen die Lektüre zu einem wahren Genuss werden. Der Klappentext des Schutzumschlags, der auf der Vorderden oben wiedergegebenen Ausaus einem berühmten Schachgeälde zeigt, beschreibt in vortrefflicher Weise die Wirkung des Schachspiels auf verschiedene Bereiche der Kunst und deutet damit bereits die Zielrichdes hervorragenden Bandes an: „Die Geschichte des Schachspiels ist eine Geschichte der Wanderung von Ideen. Seit seinen Anfängen im VordeOrient um die Mitte des 7. Jahrhat es sich um den ganzen Erdball verbreitet und dabei auch verändert. Dieses Buch bringt einen umÜberblick über diese spanund abenteuerliche Entwickwobei vor allem die Zeit « seit der Ankunft dieser Erfindung aus dem Morgenlande in Europa» dokumentiert wird, also ein Jahrtausend der Schachvom frühen Mittelalter bis zur Gegenwart. Die Interpretationen von Brett und Figuren als Bild der Welt reichen von Kampf und Krieg über geordnetes Zusammenleben der Menschen in Staat und Gesellschaft bis zum Liebesspiel. Das zeigt sich in der umfangreichen Schachliteratur, die nicht nur aus theoretischen Werken besondern vom Epos und Roman bis zur Lyrik reicht. Zugleich sind die Figuren Kleinplastiken, die auf einem gerasterten Platz in ständiger, von Rebestimmter Bewegung sind. Die Spannung und Anspannung, die diese Bewegungen in den Spielen auslöst, zeigt sich in vielen Gemälden und Graphiken und ist Gegenstand literariDarstellungen und psychologiForschungen. Bis heute ist das Schach nicht nur ein Spiel, sondern auch eine große und bedeutende Kunst."
Auf jeder Seite des Buchs ist die Beder beiden Autoren für das Schachspiel und seine Folgewirkungen im künstlerischen Bereich deutlich zu erleben. Die Kompetenz der Verfasser in Sachen Schach in Verbindung mit Kunst ist über jeden Zweifel erhaben. Dass sie den aktuellen Forschungsberücksichtigen, muss als eine Selbstverständlichkeit gelten. Der Inhalt des Buchs stellt sich so umfassend dar, dass der hier zur Verfügung stePlatz für eine gebührende Würauch nicht annähernd ausreicht, um der Masse und der Güte der gebotenen Informationen entsprechen zu können. Stattdessen muss es unter Weglassung der Untertitel bei einer Übersicht über die Grobgliederung bleiben:
Vorwort
Einleitung
Wanderungen
Schach in Literatur und Kunst des Mittelalters
Schachfiguren - Transfer und Traditibis zum Ende des 15. Jahrhunderts
Schach in Literatur und Kunst der Neuzeit
Produktion und Nachfrage vom 16. bis zur Mitte des 18. Jahrhunderts
Aufklärung und Mathesis Universalis
Schachspiele des späteren 18. und be19. Jahrhunderts
Kulturgeschichte des Schach im 19. Jahrhundert
Kulturgeschichte des Schachspiels im 20. Jahrhundert
Schachliteratur, Schachmeister, Schachhistoriker
Anhang
Umfassender kann das gewählte Thekaum dargestellt werden. Ergänzt wird das Buch durch Beiträge des ErsVorsitzenden des Hamburger Schachklubs von 1972 bis 1978, Hans Krieger, und des Schachhistorikers EgMeissenburg aus Seevetal bei Hamburg.
Wenn es eine ewige Bestenliste zu dieThema gäbe, würde dieses Werk dort einen ersten Rang einnehmen. Es wird die Jahrhunderte überdauern. Das Buch einer bestimmten Kategorie zufallt nicht leicht, weil es sich durch eine sehr hohe Vielfalt auszeichEs trägt gleichzeitig die Merkmale eines Fachbuchs und eines populärwisSachbuchs, das im Weeiner chronologischen Ordfolgt. Sowohl der Aufbau des Buchs als auch seine Gliederung sind übersichtlich und leicht nachvollziehgewählt. Der inzwischen emeritierte Kulturhistoriker Professor Hans Holländer konnte sich bei seiner Arbeit in Kooperation mit seiner Frau Barbaoffenbar auf eine erfolgreiche Bestützen, wie auch die umfangreichen bisherigen Veröffentlides Autorenduos zum Schach belegen. Trotz der in weiten Teilen verwendeten wissenschaftlichen Diktimangelt es im Text überhaupt nicht an Lebendigkeit und Anschaulichkeit: Es ist eine wahre Freude, den gut lesErläuterungen zu folgen. Die einzelnen Buchseiten wurden auch nicht mit Text und Bildern vollgeund vermitteln so ein uneingeänktes Lesevergnügen. Besondere Vorkenntnisse erfordert die Lektüre zwar nicht, doch erleichtert die Kenntdes Schachspiels - oder zumindest seine Verehrung - den Genuss beächtlich. Am Schluss des Buchs werdie erforderlichen Literaturhinweizu den Exponaten der Hamburger Ausstellung gegeben, gefolgt von einer Liste der nicht abgebildeten Exponate und dem Photonachweis. Veröffentliähnlichen Charakters und vergleichbarer Güte anderer Autoren sind dem Rezensenten nicht bekannt, der sich selbst allerdings nicht rühmen kann, ein Kunstexperte zu sein und dennoch diesem Buch hoffnungslos verfallen ist.
Es fällt außerordentlich schwer, auch nur einen einzigen Kritikpunkt auszuEin kleines Rätsel gibt allein der Titel des Buchs her. Der normale Schachspieler vermutet hinter dem Be„Partie" zunächst einen Spielvordoch der ist von den Autoren sinicht gemeint, denn Spielnofindet der Leser kaum. Vielist der Titel wohl als eine Anauf die Rolle gemeint, die das Schachspiel in der Kunst eingenomhat und immer noch einnimmt. Ein Namensregister hätte dem Buch nicht geschadet.
Das Buch richtet sich an zwei ganz unInteressentengruppen: Schachliebhaber und Kunstliebhaber. Ihnen kann es ohne jede Einschränbestens empfohlen werden. Das Buch ist sowohl vom Inhalt als auch von der Aufmachung her ohne jede Konkurrenz! Von daher nimmt das Buch wahrlich eine Ausnahmestellung ein.

Gerhard Josten, Rochade Europa 08/2005