Artikelnummer
LXBOSTCI2009
The Chess Instructor 2009
218 Seiten, kartoniert, New in Chess, 1. Auflage 2008
Final vergriffen
A new series, to be published every year, aimed at the rapidly increasing market of chess instruction
Features:
Training Methods, Chess in Schools, Exercises, Top Coaches Explain, the Benefits of Learning Chess, the Use of Computers & the Internet, Interviews, Tools, Reviews, etc.
Summary:
In the last decade there has been a phenomenal growth of chess within the educational community.
The popularity of chess is no accident: in an era of compulsive zapping, violent gaming and mobile chatter, learning chess means improving basic skills (like analysis, decision making, strategic thinking, stamina, and dealing with stress) while interacting meaningfully with other pupils.
How do you teach chess? What material do you use? Is there a particularly successful method? How do you sell a chess curriculum, motivate your pupils, monitor progress?
The Chess Instructor 2009 is the first publication to give comprehensive answers to all questions of chess teachers and parents. It provides tools and methodologies for beginners as well as for more advanced coaching. With ready-to-use teaching exercises for all levels
Features:
Training Methods, Chess in Schools, Exercises, Top Coaches Explain, the Benefits of Learning Chess, the Use of Computers & the Internet, Interviews, Tools, Reviews, etc.
Summary:
In the last decade there has been a phenomenal growth of chess within the educational community.
The popularity of chess is no accident: in an era of compulsive zapping, violent gaming and mobile chatter, learning chess means improving basic skills (like analysis, decision making, strategic thinking, stamina, and dealing with stress) while interacting meaningfully with other pupils.
How do you teach chess? What material do you use? Is there a particularly successful method? How do you sell a chess curriculum, motivate your pupils, monitor progress?
The Chess Instructor 2009 is the first publication to give comprehensive answers to all questions of chess teachers and parents. It provides tools and methodologies for beginners as well as for more advanced coaching. With ready-to-use teaching exercises for all levels
| EAN | 9789056912475 |
|---|---|
| Gewicht | 470 g |
| Hersteller | New in Chess |
| Breite | 17 cm |
| Höhe | 23,5 cm |
| Medium | Buch |
| Erscheinungsjahr | 2008 |
| Autor | Jeroen BoschSteve Giddins |
| Sprache | Englisch |
| Auflage | 1 |
| ISBN-13 | 9789056912475 |
| Seiten | 218 |
| Einband | kartoniert |
007 Preface
010 Chapter 1
Mike Basman: The Chess Teacher Who Puts 70,000 Kids to Play, Every Year
016 Chapter 2
Mark Dvoretsky: Controversial Thoughts
036 Chapter 3
Cor van Wijgerden: The Step-by-Step Method
054 Chapter 4
Igor Zaitsev: The Development of a Sensible Concept
064 Chapter 5
Jan van de MorteI: Top Ten of Things to Remember as a Chess Teacher
072 Chapter 6
Jeroen Bosch: Small Strategic Operations
082 Chapter 7
Anique de Bruin: Helping Chess Players Improve
098 Chapter 8
Steve Giddins: Learning an Opening... by Studying the Endgame!
108 Chapter 9
Alexander Vaisman: Honoured Trainer of the Ukraine
124 Chapter 10
Richard James: Chess Thinking Skills in Children
138 Chapter 11
Adrian Mikhalchishin: Endgame Trouble at the FIDE Women's World Championship
148 Chapter 12
Karel van Delft: The Apeldoorn Analysis Questionnaire
154 Chapter 13
Charles Hertan: The Hertan Hierarchy
168 Chapter 14
Willy Hendriks: First move, then plan, then judge
176 Chapter 15
Simen Agdestein: Working with Magnus
182 Chapter 16
Jeroen Bosch: Book Reviews
211 Glossary of Chess Terms
217 Explanation of Symbols
010 Chapter 1
Mike Basman: The Chess Teacher Who Puts 70,000 Kids to Play, Every Year
016 Chapter 2
Mark Dvoretsky: Controversial Thoughts
036 Chapter 3
Cor van Wijgerden: The Step-by-Step Method
054 Chapter 4
Igor Zaitsev: The Development of a Sensible Concept
064 Chapter 5
Jan van de MorteI: Top Ten of Things to Remember as a Chess Teacher
072 Chapter 6
Jeroen Bosch: Small Strategic Operations
082 Chapter 7
Anique de Bruin: Helping Chess Players Improve
098 Chapter 8
Steve Giddins: Learning an Opening... by Studying the Endgame!
108 Chapter 9
Alexander Vaisman: Honoured Trainer of the Ukraine
124 Chapter 10
Richard James: Chess Thinking Skills in Children
138 Chapter 11
Adrian Mikhalchishin: Endgame Trouble at the FIDE Women's World Championship
148 Chapter 12
Karel van Delft: The Apeldoorn Analysis Questionnaire
154 Chapter 13
Charles Hertan: The Hertan Hierarchy
168 Chapter 14
Willy Hendriks: First move, then plan, then judge
176 Chapter 15
Simen Agdestein: Working with Magnus
182 Chapter 16
Jeroen Bosch: Book Reviews
211 Glossary of Chess Terms
217 Explanation of Symbols
Dieses Buch wird vom FIDE-Trainerausschuss empfohlen. Thema des Buches ist Schachtraining. Es beinhaltet Beiträge von bekannten Schachtrainern. Einer der Beiträge ist von der Psychologin Dr. Anique de Bruin, die sowohl über die Entwicklung von Fachwissen als auch über die Rolle von Trainern und Eltern für die Entwicklung von jungen Spieler geforscht hat.
Mark Dvoretsky Beitrag „Controversial thoughts” handelt davon, wie Schachspieler sich verbessern können. Er schreibt offen und ehrlich über dieses Thema z. B., dass man keinem Trainer glauben sollte, der meint, dass er die einzig wahre Trainingsmethode zur Verbesserung von Schachspielern entdeckt hat. Wie von mir erwartet, legt Dvoretsky Wert darauf, dass Schachspieler nicht Eröffnungszüge auswendig lernen sollten, sondern sich darin üben sollten Entscheidungen zu treffen in dem sie verschiedene Aufgaben lösen. Auch sollten sie daran arbeiten, ihnen bekannte Ideen und typische Pläne zu erweitern. Wie Dr. Anique de Bruin legt auch er Wert darauf, dass Schachspieler die Teile des Schachspiels, die bei ihnen noch nicht so stark entwickelt sind, zu üben. Der Trainer kann seinen Schützlingen helfen, in dem er passendes Übungsmaterial für alle Teile des Schachspiels sammelt. Es ist interessant und zeigt auch gewisse Offenheit die ich sehr positiv finde, dass Dvoretsky Jonathan Rowsons "Chess for Zebras" in seinem Artikel häufig zitiert.
Cor van Wijgerden ist der Autor der bekannten holländischen Stappenmethode. Die Stappenmethode ist eine sechsstufige Trainingsmethode, bei der es für jede Stufe sowohl ein Handbuch für den Trainer als auch ein Arbeitsbuch für die Schützlinge gibt.Ziel ist, dass jeder der bereit ist Arbeit in Schach zu investieren, mit dem Trainingsmaterial in 5 Jahren (oder die Zeit die es dauert die Stufen zu erklimmen) eine Spielstärke von ungefähr 1800 ELO erreichen kann. Die Philosophie der Stappenmethode wird erklärt und ein Beispielkapitel präsentiert.
Dr. Anique de Bruin hat in 2006 über das Thema „Entwicklung von Schach-Fachwissen und die Rolle von wohldurchdachtem Üben” in Psychologie promoviert. Es ist interessant, dass die meisten bekannten Schachtrainer, mit Ausnahme von Jonathan Rowson, ihr Training vor allem auf ihre eigene Erfahrung bauen und neuere Ergebnisse aus der Forschung nicht in ihr Trainingsprogramm einfließen lassen. Dr. de Bruins Forschung fusst unter anderem auf der in der Psychologie bekannten Forschung von Prof. Charness. Dr. de Bruin präsentiert die Ergebnisse verschiedener Forschungsprojekte. Unter anderem, stellte eins fest, dass die Eigenmotivation der Spieler an ihrem Schach zu arbeiten eine sehr große Rolle spielt. Auch sollten Trainer ihre Schützlinge den Unterrichtstoff erklären lassen, um zu überprüfen, ob sie ihn verstanden haben. Die ist nicht zu unterschätzen wie wichtig es ist, dass ein Trainer bei seinen Schützlingen deas Interesse weckt, selber zu Hause an ihrem Schach zu arbeiten.
Insgesamt gefällt mir dieses Buch gut. Es ist interessant, dass die Ansichten der Trainer, auch wenn man einige Gemeinsamkeiten erkennen kann, relativ unterschiedlich sind. Schachtraining ist ein lebendiges Thema, in dem sich, wie Dvoretsky schreibt, keine einzige Methode als die einzige richtige durchgesetzt hat. Es ist sehr interessant wie Ideen und Ergebnisse sowohl aus Forschung als auch aus langjähriger Erfahrung bekannter Trainer in diesem Buch zusammengeführt werden.Mit freundlicher Genehmigung, Hedinn Steingrimsson
Mark Dvoretsky Beitrag „Controversial thoughts” handelt davon, wie Schachspieler sich verbessern können. Er schreibt offen und ehrlich über dieses Thema z. B., dass man keinem Trainer glauben sollte, der meint, dass er die einzig wahre Trainingsmethode zur Verbesserung von Schachspielern entdeckt hat. Wie von mir erwartet, legt Dvoretsky Wert darauf, dass Schachspieler nicht Eröffnungszüge auswendig lernen sollten, sondern sich darin üben sollten Entscheidungen zu treffen in dem sie verschiedene Aufgaben lösen. Auch sollten sie daran arbeiten, ihnen bekannte Ideen und typische Pläne zu erweitern. Wie Dr. Anique de Bruin legt auch er Wert darauf, dass Schachspieler die Teile des Schachspiels, die bei ihnen noch nicht so stark entwickelt sind, zu üben. Der Trainer kann seinen Schützlingen helfen, in dem er passendes Übungsmaterial für alle Teile des Schachspiels sammelt. Es ist interessant und zeigt auch gewisse Offenheit die ich sehr positiv finde, dass Dvoretsky Jonathan Rowsons "Chess for Zebras" in seinem Artikel häufig zitiert.
Cor van Wijgerden ist der Autor der bekannten holländischen Stappenmethode. Die Stappenmethode ist eine sechsstufige Trainingsmethode, bei der es für jede Stufe sowohl ein Handbuch für den Trainer als auch ein Arbeitsbuch für die Schützlinge gibt.Ziel ist, dass jeder der bereit ist Arbeit in Schach zu investieren, mit dem Trainingsmaterial in 5 Jahren (oder die Zeit die es dauert die Stufen zu erklimmen) eine Spielstärke von ungefähr 1800 ELO erreichen kann. Die Philosophie der Stappenmethode wird erklärt und ein Beispielkapitel präsentiert.
Dr. Anique de Bruin hat in 2006 über das Thema „Entwicklung von Schach-Fachwissen und die Rolle von wohldurchdachtem Üben” in Psychologie promoviert. Es ist interessant, dass die meisten bekannten Schachtrainer, mit Ausnahme von Jonathan Rowson, ihr Training vor allem auf ihre eigene Erfahrung bauen und neuere Ergebnisse aus der Forschung nicht in ihr Trainingsprogramm einfließen lassen. Dr. de Bruins Forschung fusst unter anderem auf der in der Psychologie bekannten Forschung von Prof. Charness. Dr. de Bruin präsentiert die Ergebnisse verschiedener Forschungsprojekte. Unter anderem, stellte eins fest, dass die Eigenmotivation der Spieler an ihrem Schach zu arbeiten eine sehr große Rolle spielt. Auch sollten Trainer ihre Schützlinge den Unterrichtstoff erklären lassen, um zu überprüfen, ob sie ihn verstanden haben. Die ist nicht zu unterschätzen wie wichtig es ist, dass ein Trainer bei seinen Schützlingen deas Interesse weckt, selber zu Hause an ihrem Schach zu arbeiten.
Insgesamt gefällt mir dieses Buch gut. Es ist interessant, dass die Ansichten der Trainer, auch wenn man einige Gemeinsamkeiten erkennen kann, relativ unterschiedlich sind. Schachtraining ist ein lebendiges Thema, in dem sich, wie Dvoretsky schreibt, keine einzige Methode als die einzige richtige durchgesetzt hat. Es ist sehr interessant wie Ideen und Ergebnisse sowohl aus Forschung als auch aus langjähriger Erfahrung bekannter Trainer in diesem Buch zusammengeführt werden.Mit freundlicher Genehmigung, Hedinn Steingrimsson
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