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The Nimzo Indian Defence

337 Seiten, kartoniert, Cadogan, 2. Auflage 1993

24,95 €
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Final vergriffen
Through a deep analysis of over 130 instructive games, with hundreds more opening references in the notes, Grandmaster Gligoric presents the most comprehensive and up to date coverage of the Nimzo Indian Defence 1 d4 Nf6 2 c4 e6 3 Nc3 Bb4 Black's most reliable defence to the Queen's Pawn Opening.
First published in 1985 this greatly enlarged edition has been rewritten to include the most recent games by the younger generation of chess masters.
Weitere Informationen
EAN 1857440099
Hersteller Cadogan
Medium Buch
Erscheinungsjahr 1993
Autor Svetozar Gligoric
Sprache Englisch
Auflage 2
ISBN-10 1857440099
Seiten 337
Einband kartoniert
001 Introduction

PART I
007 Sämisch Variation
026 Gheorghiu Variation
045 Botvinnik Variation
050 Capablanca Variation
080 Flexible Variation
100 Spassky (Leningrad) Variation
109 Kasparov Variation

PART II
125 Fischer Variation
131 Dutch Variation
137 Keres Variation
143 Tal Variation
150 Taimanov Variation
155 Hübner Variation
172 Petrosian (Anti-Hübner) Variation
192 Rubinstein Variation

PART III
211 Reshevsky Variation
219 Main Variation
249 Khasin Variation
255 Nimzowitsch Variation
260 Reykjavik Variation
266 Larsen Variation
275 Classical Variation
280 Averbakh Variation
287 Parma Variation
301 Bronstein Variation
305 Smyslov Variation
310 Delayed Fianchetto Variation
317 Karpov Variation

330 Index of Variations and Games
336 Index of Players
Nimzo-Indisch ist nach Gligoric die populärste Verteidigung in den Damenbauer-Eröffnungen. Derzeit genießt allerdings Königsindisch eine noch größere Popularität, aber wenn man die Theorie der letzten 70 Jahre insgesamt betrachtet, so dürfte der jugoslawische GM Recht haben. Das letzte und endgültige Urteil über diese Eröffnung, in der Weiß ein flexibles Bauernzentrum und ein stolzes Läuferpaar als seine Haupttrümpfe ausspielt, ist jedenfalls noch lange nicht gefällt.
Gligoric untersucht nicht weniger als 27 Abspiele, die er in drei großen Gruppen zusammenfaßt. Sein historischer Rückblick fällt knapp aus. Die Fülle der Beispiele aus den letzten 10-20 Jahren zwingt den Autor zu intensiver Raumausnutzung. Er arbeitet mit runden und eckigen Klammern und allen denkbaren Abkürzungen. Kurzum, die Übersichtlichkeit der Varianten kommt erst an zweiter Stelle. Das Studium des gebotenen Materials wird, mit anderen Worten, nicht erleichtert. Doch Gligoric ist ein vorzüglicher Sachkenner, und sein Urteil ist ebenso tadelsfrei, wie die Auswahl der Partien geschickt ist.
Die erste Ausgabe des Buches erschien 1985, die zweite aus diesem Jahr läßt, was Aktualität angeht, keine Wünsche offen. Was man beanstanden könnte, sind die Namen einiger Varianten. So besagen Bezeichnungen wie flexible oder klassische Variante wenig, während Hinweise auf das Turnier, an dem die Variante aus der Taufe gehoben wurde, oder auf den Meister, der sich zuerst damit befaßt hat, eher Aufschlüsse vermitteln. Am wertvollsten aber ist das Buch dank der gründlichen Erläuterungen wichtiger Züge und Stellungen. Sie bestätigen GM Gligoric als einen Schachlehrer von hoher Qualität.
Ludwig Steinkohl, Rochade Europa 9/93

Zweite, circa 1991 überarbeitete und erweiterte Auflage. Eine sehr ausführliche, sehr gut zusammengestellte, wenngleich nicht brandaktuelle Materialsammlung. Dem jugoslawischen Altmeister Gligoric, der die Entwicklung der Eröffnung weitestgehend selbst erlebt hat, gelingt die Erläuterung der Strategien über die historische Herleitung einzelner Ideen. 136 Partien sind vollkommentiert.
Rochade Europa 9/93