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LOLALQID
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The Queen's Indian Defence

208 Seiten, kartoniert, Cadogan, 1996

23,42 €
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Final vergriffen
Since its popularisation by Aron Nimzowitsch and the Hypermodern School in the 1920s, the Queen's Indian Defence has become one of Black's most reliable defences to 1. d4. It enables Black speedy development of his forces and active piece play against the white centre and is an ideal companion to its close relation, the Nimzo-Indian Defence. Nowadays the Queen's Indian is a cornerstone in the repertoire of many of the world's leading players, including Jan Timman, Viswanathan Anand and Anatoly Karpov.
In this book Grandmaster Lalic, an expert on both the white and black sides of the Queen's Indian, provides a thorough survey of the main lines. Particular emphasis is given to currently fashionable variations that the reader is likely to encounter in his or her own games. Bogdan Lalic became a grandmaster in 1988, since when he has been one of the most active and successful players on the European tournament scene. He now lives near London with his wife Susan, who is a women's international master.
Weitere Informationen
EAN 1857441575
Hersteller Cadogan
Medium Buch
Erscheinungsjahr 1996
Autor Bogdan Lalic
Sprache Englisch
ISBN-10 1857441575
Seiten 208
Einband kartoniert
Damenindisch gilt als solide Eröffnungswahl, bestens geeignet für (ruhige) Positionsspieler, um mit den schwarzen Steinen ohne größere Komplikationen mit ausgeglichenen Chancen aus dem Eröffnungsstadium der Partie herauszukommen. So wird diese Spielweise u.a. von den GM Anatoli Karpow, Ulf Andersson und Viktor Kortschnoi gerne angewendet. Der heute in London lebende jugoslawische GM Bogdan Lalic widmet das erste Schachbuch aus seiner Feder dieser Eröffnung in einem profunden Überblick. In vier Hauptabschnitten mit 28 Kapiteln führt er 105 vollständige Partien aus der Meisterpraxis der letzten Jahre an und verpackt die eröffnungstheoretischen Ausführungen jeweils in diese, wodurch der Stoff ziemlich übersichtlich angeboten wird. Jedem Kapitel ist eine kurze Einleitung vorangestellt, und dann geht es zur Sache:
Der erste Teil befaßt sich nach den Einleitungszügen 1. d4 Sf6 2. c4 e6 3. Sf3 b6 mit verschiedenen Fortsetzungen des Weißen im vierten Zug, wie 4. Lf4 (Miles) und 4. e3 (klassisches System). Im zweiten Abschnitt wird in 12 Kapiteln das Petrosjan-System 4. a3 untersucht mit dem Hauptaugenmerk auf der Romanischin-Variante 4. ...Lb7 5. Sc3 g6, Kortschnois Abspiel 4. ...Lb7 5. Se3 d5 6. c:d5 S:d5 7. e3 g6 und der "alten Hauptvariante" mit 7. ...Le7 (statt 7. ...g6). Das flexible System mit 4. Sc3 bildet das Thema des dritten Teils mit den Fortsetzungen 4. ...Lb4 5. Db3 (Seirawan) und 4. ...Lb4 5. Lg5 Lb7 6. e3. Schließlich wird in weiteren 12 Kapiteln das heute neben dem Petrosjan-System populärste Abspiel erörtert, nämlich die Fianchetto-Variante mit 4. g3. Hierbei ist besonders auf die "alte Hauptvariante" 4. ...Lb7 5. Lg2 Le7 6. 0-0 0-0 7. Sc3 Se4 8. Dc2 hinzuweisen sowie auf die Opocensky-Variante mit 8. Ld2 (statt 8. Dc2) auf Adorjans Versuch 4. ...La6 5. b3 b5, auf das Gambit-Spiel 4. ...Lb7 5. Lg2 Le7 6. 0-0 0-0 7. d5 sowie auf das aktuelle 4. ...La6 5. b3 Lb4+ 6. Ld2 Le7 7. Lg2.
Nach den ausgewählten Partien zu urteilen, scheint Damenindisch doch nicht so ganz leicht zum Ausgleich der Spiele zu führen wie oben angedeutet: Weiß ist hier nämlich mit 50 Siegen vertreten, Schwarz nur mit 32. Auch deshalb empfiehlt sich - mit leidlichen Englischkenntnissen - für Interessenten dieser Eröffnung das aufmerksame Studium der Lalicschen Fleißarbeit.
Dr. W. Schweizer, Rochade Europa 1/97