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LXCAFTSC

The Soviet Championships

(Everyman Chess Classics)

224 Seiten, kartoniert, Reprint, Everyman, 1. Auflage 2016, Erstauflage 1998

Aus der Reihe »Everyman Chess Classics«

22,50 €
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Final vergriffen
Starting in 1920 and running through to the early 1990s, when the political break-up of the USSR meant the end of the competition, the prestigious Soviet Championships were truly representative events with all of the top Soviet players participating. Because of the enormous State support for the game in the old USSR, these Championships were usually gladiatorial, all-play-all contests lasting weeks, and the Grandmasters represented the elite of World Chess. Alekhine, Botvinnik, Keres, Bronstein, Tal, Petrosian, Korchnoi, Geller, Stein, Spassky, Karpov, and Kasparov were all winners at least once, and the tournaments have gone down in legend for the quality and creative inspiration of the games. This book is a permanent record of those extraordinary times. It encompasses every single Championship, giving a report and the full crosstable of results, as well as a carefully chosen selection of the finest and most memorable games. The annotations bring these extraordinary and instructive struggles to life; many important chess ideas and concepts were first discovered in these games. The introductions to each Championship are equally fascinating, as the majority of these tournaments were played against the oppressive political backdrop of communism. Revered chess masters could get away with more than most, but veiled threats by the authorities were always there for those who might consider stepping out of line.
Weitere Informationen
EAN 9781781943380
Gewicht 440 g
Hersteller Everyman
Breite 17 cm
Höhe 25 cm
Medium Buch
Erscheinungsjahr 2016
Autor Bernard CaffertyMark Taimanow
Reihe Everyman Chess Classics
Sprache Englisch
Auflage 1
ISBN-13 978-1-78194-338-0
Jahr der Erstauflage 1998
Seiten 224
Einband kartoniert
007 Introduction
011 Foreword by Mark Taimanov, author of the game notes
012 Part 1: Pre-Botvinnik - the Old Guard Stands Firm
031 Part 2: Botvinnik's Domination 1931-9
048 Part 3: Botvinnik's Domination Challenged
088 Part 4: the Younger Tal et al.
144 Part 5: the Older Tal and... Fischer
160 Part 6: Tensions and Final Decline
223 Index of Openings
224 Index of Games
Seit dem Tag, an dem Bernard Cafferty, Russisch-Experte beim British Chess Magazine, im Jahre 1960 zum ersten Mal die Sportnachrichten von Radio Moskau einschaltete, übten die sowjetischen Meisterschaften - im Niveau der Spielstärke nur von den Weltmeisterschaften übertroffen - eine spezielle Faszination auf ihn aus. Diese bis dahin unbekannte Quelle lieferte (täglich!) Neuigkeiten und Nachrichten - ähnlich den Kricketmatches am frühen Morgen - zu fast allen Weltklassespielern (außer Bobby Fischer natürlich, aber der Jungstar war wohl selbst begeisterter Fan dieser Meisterschaften).
Indem er sein großes Wissen über das sowjetische Schach in dieses wichtige Dokument einbringt, erfährt man von Cafferty viel über die Hintergründe aller 58 Turniere. Diese reichen von Aljechins Sieg im Bürgerkriegsjahr 1920 (als die Spieler erfolgreich für höhere Lebensmittelrationen demonstrierten!) bis zur letzten Meisterschaft der zerfallenen Sowjetunion im Jahre 1991. Jedes Turnier mit seinem jeweils eigenen "Flair" wird beschrieben, auch unter Berücksichtigung des kommunistischen Systems, das die Spieler nicht nur förderte, sondern z.T. auch unterdrückte.
Caffertys Mitarbeiter kann kaum qualifizierter sein: Der frühere russische Weltmeisterschaftskandidat Mark Taimanov hat selbst sage und schreibe 23mal an sowjetischen Meisterschaften teilgenommen. Er gibt verständliche Kommentare zu einer Auswahl hervorragender Partien von Botwinnik, Tal, Spasski, Bronstein, Kortschnoi sowie einiger weniger bekannter Spieler wie Neschmetdinow, Bondarewski, Bogatirtschuk und Alexander Saitzew (der schon in den frühen siebziger Jahren verstarb, wie auch Leonid Stein).
Im Mittelteil befindet sich eine Sammlung von 16 Schwarz-Weiß-Fotografien, welche die jeweilige Atmosphäre sehr gut wiedergeben. Einige wurden durch Brian Reilly, einen früheren Redakteur des British Chess Magazine, beigesteuert; diese erhielt er während einer Moskau-Reise von einem unbekannten Fotografen (vermutlich im Austausch gegen damals verbotene Literatur) und werden hier zum ersten Mal veröffentlicht. Alles in allem eine beeindruckende Übersicht über eine ungewöhnliche und bemerkenswerte schachliche und politische Ära.

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