Artikelnummer
LXCHATS
Autor
The Steeplechase
128 Seiten, kartoniert, Pickard, 1999
Aus der Reihe »The Tactician's Handbook«
Final vergriffen
This fifth installment of The Tactician's Handbook turns to pawn combinations. Extreme pawn combinations! The Steeplechase is a foot-race through obstacles, and here Charushin treats us to the spectacle of a lowly pawn surmounting barriers and overcoming pieces, headlong in its tactical dash for the finish line. A high stakes capturing race, a pawn charge under the enemy gauntlet, a forced march to the Queening square - that's the Steeplechase! Over 200 examples reveal advanced pawn tactics like "Excelsior", a stunning quick-march from the pawn's initial square to the 8th rank. Or the mutual Steeplechase, in which the players seem to ignore one another, each pushing his own pawn forward. Chapters cover the Steeplechase in history, in openings, in compositions; there's even a chapter on Alekhine's use of the Steeplechase. Every page recalls Philidor's maxim that "pawns are the soul of chess", and now we know why! This volume elevates pawn play to an art form, and Charushin's unique vision of pawn power makes The Steeplechase an unforgettable experience!
The Tactician's Handbook is a ground breaking study of combinations in chess. Each volume presents what Charushin has called a "single-image" combination, a solitary tactical element examined in depth, to be mastered and applied with confidence. Taken together, this series uncovers a remarkable class of combinations hitherto unexplored - yet the central idea of these tactical templates can be understood immediately, as if by intuition or some non-linear psychic impressionism! The effect is most pleasing, and offers a new esthetic in the realm of chess tactics. In Charushin's compelling world of combinational vision, to See is to Know! Join our growing band of initiates, those who develop their "second sight" in chess, and start training with The Tactician's Handbook.
The Tactician's Handbook is a ground breaking study of combinations in chess. Each volume presents what Charushin has called a "single-image" combination, a solitary tactical element examined in depth, to be mastered and applied with confidence. Taken together, this series uncovers a remarkable class of combinations hitherto unexplored - yet the central idea of these tactical templates can be understood immediately, as if by intuition or some non-linear psychic impressionism! The effect is most pleasing, and offers a new esthetic in the realm of chess tactics. In Charushin's compelling world of combinational vision, to See is to Know! Join our growing band of initiates, those who develop their "second sight" in chess, and start training with The Tactician's Handbook.
| EAN | 1886846154 |
|---|---|
| Gewicht | 220 g |
| Hersteller | Pickard |
| Breite | 15,3 cm |
| Höhe | 22,8 cm |
| Medium | Buch |
| Erscheinungsjahr | 1999 |
| Autor | Victor Charuchin |
| Reihe | The Tactician's Handbook |
| Sprache | Englisch |
| ISBN-10 | 1886846154 |
| Seiten | 128 |
| Einband | kartoniert |
Um etwaigen Missverständnissen vorzubeugen: Der vorliegende Buchtitel (frei übersetzt: Der Hindernislauf) hat nichts mit Leichtathletik oder dergleichen zu tun, sondern umschreibt den Weg eines schlichten Bauern bis zur letzten bzw. vorletzten gegnerischen Reihe und zwar vor Erreichen des Endspiels.
Idealform des Hindernislaufes ist für den Autor, laut Verlagsangaben Internationaler Fernschachmeister, das Erreichen der feindlichen Grundreihe, der sogenannte Excelsior-Marsch, ein Begriff, der meines Wissens auf den Problemkomponisten Sam Lloyd zurückgeht. Als illustrierendes Beispiel eines solchen Marsches in der praktischen Partie stellt der Autor eingangs die berühmte Partie Bogoljubow-Aljechin aus dem Turnier Hastings 1922 vor, eine Partie, die in zahlreichen Anthologien enthalten ist, zuletzt übrigens auch im deutschsprachigen Turnierbuch aus der Feder Aljechins.
Es sind nicht weniger als 263 Hindernisläufe, die der Autor seinem Leserpublikum präsentiert, die meisten eingebettet in komplette Partien, allerdings sind auch einige Studien und Probleme vertreten, die sich mit der vorliegenden Thematik befassen. Eine erkennbare Systematik bei der Auswahl der Beispiele hat der Rezensent nur insofern ausmachen können, als diese zum einen nach der jeweiligen Eröffnung und zum anderen nach dem Ausgangsfeld des betreffenden, den Marschallstab im Tornister tragenden Bauern angeordnet wurden. Angesichts der Materialfülle versteht es sich von selbst, daß längst nicht alle Partien kommentiert worden sind, ca. 80 % der Beispiele bestehen aus nacktem Zahlenmaterial.
Unser Buch ist Band 5 einer amerikanischen Reihe mit dem Namen "The Tactician`s Handbook". Daß eine intensive Beschäftigung mit dieser Monografie den Blick für taktische Zusammenhänge schärft, ist unbestreitbar. Andererseits sind die Voraussetzungen für erfolgversprechende Bauerndurchmärsche von der Zufälligkeit diverser Konstellationen und Unwägbarkeiten abhängig, so daß der potentielle Leser nicht mit der Erwartung an die Lektüre herangehen sollte, daß ihm fertige Rezepte für erfolgreiche Excelsior-Märsche geliefert würden.E. Carl, Rochade Europa 03/2000
"The Steeplechase" ist bereits der fünfte Band der Reihe "The Tactician's Handbook", die sich mit außergewöhnlichen taktischen Motiven beschäftigt. Das Thema läßt sich als "Hindernislauf" übersetzen, womit der Durchmarsch eines Bauern durch Freund und Feind bis auf die gegnerische Grundreihe gemeint ist.
Natürlich geht es hier nicht um alltägliche Bauernumwandlungen im Endspiel. Je früher dieser Vormarsch geschieht desto spektakulärer ist er meistens, und in den über 250 Partien dieses Buches taucht er spätestens im Mittelspiel auf.
Nach ersten einführenden Beispielen folgen über 130 nach Eröffnungen geordnete Partien, in denen sich ein Bauer bereits in der Eröffnungsphase auf den langen Weg macht.
Im zweiten großen Kapitel erfolgt der Hindernislauf im Mittelspiel, wobei noch unterschieden wird, welchem Bauer das Kunststück gelingt.
Die Partien sind komplett abgedruckt, bei den meisten zeigt zudem ein Diagramm den Moment, an dem der Bauer auf der vorletzten Reihe erscheint. Zusätzlich sind einige Partien noch mehr oder weniger knapp kommentiert.
Am Schluß findet sich wie gewohnt noch ein Spielerverzeichnis, und auch die Aufmachung ist wiederum sehr ansprechend.Schach-Markt 3/2000
Idealform des Hindernislaufes ist für den Autor, laut Verlagsangaben Internationaler Fernschachmeister, das Erreichen der feindlichen Grundreihe, der sogenannte Excelsior-Marsch, ein Begriff, der meines Wissens auf den Problemkomponisten Sam Lloyd zurückgeht. Als illustrierendes Beispiel eines solchen Marsches in der praktischen Partie stellt der Autor eingangs die berühmte Partie Bogoljubow-Aljechin aus dem Turnier Hastings 1922 vor, eine Partie, die in zahlreichen Anthologien enthalten ist, zuletzt übrigens auch im deutschsprachigen Turnierbuch aus der Feder Aljechins.
Es sind nicht weniger als 263 Hindernisläufe, die der Autor seinem Leserpublikum präsentiert, die meisten eingebettet in komplette Partien, allerdings sind auch einige Studien und Probleme vertreten, die sich mit der vorliegenden Thematik befassen. Eine erkennbare Systematik bei der Auswahl der Beispiele hat der Rezensent nur insofern ausmachen können, als diese zum einen nach der jeweiligen Eröffnung und zum anderen nach dem Ausgangsfeld des betreffenden, den Marschallstab im Tornister tragenden Bauern angeordnet wurden. Angesichts der Materialfülle versteht es sich von selbst, daß längst nicht alle Partien kommentiert worden sind, ca. 80 % der Beispiele bestehen aus nacktem Zahlenmaterial.
Unser Buch ist Band 5 einer amerikanischen Reihe mit dem Namen "The Tactician`s Handbook". Daß eine intensive Beschäftigung mit dieser Monografie den Blick für taktische Zusammenhänge schärft, ist unbestreitbar. Andererseits sind die Voraussetzungen für erfolgversprechende Bauerndurchmärsche von der Zufälligkeit diverser Konstellationen und Unwägbarkeiten abhängig, so daß der potentielle Leser nicht mit der Erwartung an die Lektüre herangehen sollte, daß ihm fertige Rezepte für erfolgreiche Excelsior-Märsche geliefert würden.E. Carl, Rochade Europa 03/2000
"The Steeplechase" ist bereits der fünfte Band der Reihe "The Tactician's Handbook", die sich mit außergewöhnlichen taktischen Motiven beschäftigt. Das Thema läßt sich als "Hindernislauf" übersetzen, womit der Durchmarsch eines Bauern durch Freund und Feind bis auf die gegnerische Grundreihe gemeint ist.
Natürlich geht es hier nicht um alltägliche Bauernumwandlungen im Endspiel. Je früher dieser Vormarsch geschieht desto spektakulärer ist er meistens, und in den über 250 Partien dieses Buches taucht er spätestens im Mittelspiel auf.
Nach ersten einführenden Beispielen folgen über 130 nach Eröffnungen geordnete Partien, in denen sich ein Bauer bereits in der Eröffnungsphase auf den langen Weg macht.
Im zweiten großen Kapitel erfolgt der Hindernislauf im Mittelspiel, wobei noch unterschieden wird, welchem Bauer das Kunststück gelingt.
Die Partien sind komplett abgedruckt, bei den meisten zeigt zudem ein Diagramm den Moment, an dem der Bauer auf der vorletzten Reihe erscheint. Zusätzlich sind einige Partien noch mehr oder weniger knapp kommentiert.
Am Schluß findet sich wie gewohnt noch ein Spielerverzeichnis, und auch die Aufmachung ist wiederum sehr ansprechend.Schach-Markt 3/2000