Artikelnummer
LXNICKAL99K
Autor
Schachkalender 1999
288 Seiten, kartoniert, Edition Marco, 1998
Final vergriffen
Bei diesem Büchlein handelt es sich bereits um die 16. Ausgabe eines von vielen Schachfreunden als Sammelwerk geschätzten Werkes.
Der Schach-Kalender wird, wie in den Vorjahren, in zwei Einbandarten angeboten, einmal mit Kartonumschlag, den diesmal ein schmuckes Farbfoto von Bernstein-Schachfiguren im Staunton-Stil ziert; zum anderen mit einem in hellem Gold glänzenden Plastikeinband mit dunkelblauem Aufdruck.
Auf 288 Seiten bietet das handliche Büchlein kompakte Information und viel unterhaltenden Lesestoff. Jeweils auf einer Doppelseite des Kalendariums befindet sich die Wochenübersicht mit detaillierten Spielerangaben: Geburts- und Todestage, errungene Titel, Rekorde, aktuelle Elo-Zahl, Vereinszugehörigkeit, Nationalität, Wohnort, Beruf, Tätigkeit als Trainer, Autor u.a. - In die Kalenderblätter eingebaut sind Schachaufgaben (zumeist recht knifflige!), Anekdoten, Kurzfeuilletons, Cartoons, Fotos, Rätsel, sinnreiche Zitate und historische Rückblenden.
Im Anhang findet der Leser neben den nützlichen Kalenderstandards - wie z.B. der Schulferien-Übersicht - auch Paarungstabellen (1-24 Spieler), Blankotabellen, Adressen von Vereinen, DSB, BdE u.a., besonders ausführlich die aktuellen Elo-Ranglisten (Nah- und Fernschach) und alles Wissenswerte zur Bundesliga inkl. Termine und Mannschafts-aufstellungen.
Zu den Filetstücken des 16. Jahrgangs gehört die 26seitige Erzählung „Meister Jacobson" des Schriftstellers Tim Krabbe, die Stefan Löffler aus dem Holländischen übertragen hat. Der Herausgeber und Verleger des Schach-Kalenders, Arno Nickel, hat sich in besonderem Maße dem weltberühmten russischen Schriftsteller Vladimir Nabokov (1899-1977) gewidmet, dem die Schachwelt nach Ansicht vieler Kritiker mit „Lushins Verteidigung" den bedeutendsten Schach-Roman verdankt. Der Schach-Kalender bringt als erste Schachpublikation das 1927 von Nabokov auf Russisch veröffentlichte Gedicht „Der Springer". Einen originellen Recherche-Beitrag hat der ZEIT-Redakteur Ulrich Stock beigesteuert: in einer Reihe von Einzel-Interviews hat er zusammengetragen, was Nicht-Schachspieler über Schachspieler denken.
Mit seiner literarischen Schwerpunktsetzung und den vielen kleinen Lesestücken hat der Schach-Kalender im letzten Jahr vor der Jahrtausendwende deutlich gemacht, in welche Richtung es in den nächsten Jahren weitergehen soll: mehr Erstveröffentlichungen von professionellen Schreibern sowie Schachliteratur im reinsten Sinne des Wortes.
Der Schach-Kalender wird, wie in den Vorjahren, in zwei Einbandarten angeboten, einmal mit Kartonumschlag, den diesmal ein schmuckes Farbfoto von Bernstein-Schachfiguren im Staunton-Stil ziert; zum anderen mit einem in hellem Gold glänzenden Plastikeinband mit dunkelblauem Aufdruck.
Auf 288 Seiten bietet das handliche Büchlein kompakte Information und viel unterhaltenden Lesestoff. Jeweils auf einer Doppelseite des Kalendariums befindet sich die Wochenübersicht mit detaillierten Spielerangaben: Geburts- und Todestage, errungene Titel, Rekorde, aktuelle Elo-Zahl, Vereinszugehörigkeit, Nationalität, Wohnort, Beruf, Tätigkeit als Trainer, Autor u.a. - In die Kalenderblätter eingebaut sind Schachaufgaben (zumeist recht knifflige!), Anekdoten, Kurzfeuilletons, Cartoons, Fotos, Rätsel, sinnreiche Zitate und historische Rückblenden.
Im Anhang findet der Leser neben den nützlichen Kalenderstandards - wie z.B. der Schulferien-Übersicht - auch Paarungstabellen (1-24 Spieler), Blankotabellen, Adressen von Vereinen, DSB, BdE u.a., besonders ausführlich die aktuellen Elo-Ranglisten (Nah- und Fernschach) und alles Wissenswerte zur Bundesliga inkl. Termine und Mannschafts-aufstellungen.
Zu den Filetstücken des 16. Jahrgangs gehört die 26seitige Erzählung „Meister Jacobson" des Schriftstellers Tim Krabbe, die Stefan Löffler aus dem Holländischen übertragen hat. Der Herausgeber und Verleger des Schach-Kalenders, Arno Nickel, hat sich in besonderem Maße dem weltberühmten russischen Schriftsteller Vladimir Nabokov (1899-1977) gewidmet, dem die Schachwelt nach Ansicht vieler Kritiker mit „Lushins Verteidigung" den bedeutendsten Schach-Roman verdankt. Der Schach-Kalender bringt als erste Schachpublikation das 1927 von Nabokov auf Russisch veröffentlichte Gedicht „Der Springer". Einen originellen Recherche-Beitrag hat der ZEIT-Redakteur Ulrich Stock beigesteuert: in einer Reihe von Einzel-Interviews hat er zusammengetragen, was Nicht-Schachspieler über Schachspieler denken.
Mit seiner literarischen Schwerpunktsetzung und den vielen kleinen Lesestücken hat der Schach-Kalender im letzten Jahr vor der Jahrtausendwende deutlich gemacht, in welche Richtung es in den nächsten Jahren weitergehen soll: mehr Erstveröffentlichungen von professionellen Schreibern sowie Schachliteratur im reinsten Sinne des Wortes.
EAN | 3924833389 |
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Hersteller | Edition Marco |
Breite | 73 mm |
Höhe | 10,9 cm |
Medium | Buch |
Erscheinungsjahr | 1998 |
Autor | Arno Nickel |
Sprache | Deutsch |
ISBN-10 | 3924833389 |
Seiten | 288 |
Einband | kartoniert |
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