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LOBOLBCK

Bologan´s Caro-Kann

A Modern Repertoire for Black

350 Seiten, kartoniert, New in Chess, 1. Auflage 2018

29,95 €
Inkl. MwSt., zzgl. Versandkosten
Final vergriffen
The Caro-Kann is one of the most important and popular responses to 1.e4. World champions Botvinnik, Petrosian, Karpov and Anand have played this reliable chess opening in many of their games. Present-day elite players such as Hikaru Nakamura and Fabiano Caruana are proving that the ‘drawish’ reputation of the Caro-Kann no longer holds in modern chess.

Victor Bologan presents a complete Caro-Kann repertoire for Black that is much more than just a lucidly explained and highly playable set of responses. In many lines Bologan provides as he has done in his other recent major chess opening books for New In Chess two options to handle the Black position.

Bologan’s explanations are accessible for a wide range of players and he provides the reader with a thorough grounding in the strategic and tactical motifs. During his research, Bologan has found many new ideas and resources. After reading and studying this book you are bound win many exciting games with Bologan’s Caro-Kann!
In diesem Jahr ist im niederländischen New-in-Chess-Verlag in sachlichem Englisch das Werk Victor Bologan „Bologan’s Caro-Kann” erschienen. Es reiht sich wohltuend in die Reihe bisher erschienener exzellenter Arbeiten dieses Autors ein und bietet dem Schwarzspieler ein modernes Caro-Kann-System an. Bei der Bearbeitung des Stoffes hat der Autor wieder unter Beweis gestellt, dass er fähig ist, auch Kompliziertes allgemeinverständlich zu erklären. Deshalb ist das Werk für einen breiten Leserkreis geeignet. Als reines Eröffnungsbuch enthält das umfangreiche Werk keine kompletten Beispielpartien. Den Platz spart der Autor für tiefergehende Analysen ein und gibt allenfalls an den Variantenenden Partiehinweise. Bei diesem Autor versteht es sich von selbst, dass alle vorgestellten Varianten computergeprüft sind. Die vom Autor sezierte Caro-Kann-Eröffnung bietet er in 57 Kapi-
teln an, die er vier Hauptteilen zuordnet. Teil I (49 Seiten) widmet sich in 7 Kapiteln Nebenvarianten, wobei er auch den Königsindischen Angriff (1.e4 c6 2.d3 d5 3.Sd2) und das Zweispringerspiel (1.e4 c6 2.Sc3 d5 3.Sf3) als Nebenvarianten betrachtet. Teil II (62 Seiten) befasst sich in acht Kapiteln mit dem Steiner System (1.e4 c6 2.c4 d5), der Abtauschvariante (1.e4 c6 2.d4 d5 3.exd5 cxd5) und dem Panov-Angriff (1.e4 c6 2.d4 d5 3.exd5 cxd5 4.c4 Sf6 5.Sc3 Sc6). Breiteren Raum nehmen das häufig gespielte Klassische System und die Vorstoßvariante ein. Teil III (81 Seiten) bildet in 18 Kapiteln
das Klassische System (1.e4 c6 2.d4 d5 3.Sc3 dxe4 4.Sxe4 Lf5) ab, dessen Verzweigungen ausführlich untersucht werden, während der umfangreichste Teil IV (106 Seiten) in 24 Kapiteln die Vorstoßvariante (1.e4 c6 2.d4 d5 3.e5 Lf5) untersucht. Am Ende eines jeden Kapitels fasst der Autor das Gelernte zusammen und wiederholt die wichtigsten Ideen und Pläne. Den letzten beiden Kapiteln sind 40 Übungsaufgaben und deren Lösung vorbehalten.
Fazit: Ein hervorragendes Eröffnungsbuch, aus dem jeder Schwarzspieler Honig saugen wird.

Heinz Däubler
Oberpfalz Medien 28./29.07.2018
Weitere Informationen
EAN 9789056917784
Gewicht 650 g
Hersteller New in Chess
Breite 17 cm
Höhe 23,5 cm
Medium Buch
Erscheinungsjahr 2018
Autor Victor Bologan
Sprache Englisch
Auflage 1
ISBN-13 978-9056917784
Seiten 350
Einband kartoniert
009 Explanation of symbols
011 Foreword

015 Part I - Minor Lines
016 Chapter 1 - Avoiding theory: 2.Ne2 d5 3.e5
018 Chapter 2 - King´s Indian Attack 2.d3 d5 3.Nd2
027 Chapter 3 - The fashionable 2.d4 d5 3.f3
036 Chapter 4 - Two Knights: 2.Nc3 d5 3.Nf3 Bg4 4.d4
041 Chapter 5 - Two Knights: 2.Nc3 d5 3.Nf3 Bg4 4.Be2
044 Chapter 6 - Two Knight main line: 4.h3 Bxf3 5.Qxf3 Nf6
056 Chapter 7 - Two Knight main line: 4.h3 Bxf3 5.Qxf3 e6

063 Part II - Steiner System, Panov Attack, Exchange Variation
064 Chapter 8 - Steiner System 2.c4: White plays 5.Bb5+
077 Chapter 9 - Steiner System 2.c4: White plays 5.Qa4+
083 Chapter 10 - Minor Lines with 5.Nc3 Nxd5
085 Chapter 11 - Nc3 Nxd5: main line 6.Nf3 Nc6 7.Bb5 g6
088 Chapter 12 - Exchange Variation
099 Chapter 13 - Pavov: minor lines
110 Chapter 14 - Panov Four Knights: 6....Bg4
119 Chapter 15 - Panov Four Knights: 6....Be6

125 Part III - Classical System: 1.e4 c6 2.d4 d5 3.Nc3 dxe4 4.Nxe4 Bf5
126 Chapter 16 - Bobby Fischer's 5.Nc5
133 Chapter 17 - Main line: 5.Ng3 Bg6 6.N1e2
139 Chapter 18 - Main line: 6.Bc4 and king's knight to f4
146 Chapter 19 - Main line: f2-f4 and Nf3
148 Chapter 20 - Main line: 6.h4 h6 7.f4
151 Chapter 21 - Main line: 6.h4 h6, king's knight to f4
156 Chapter 22 - Main line: 7.Nf3 and 8.Bd3
159 Chapter 23 - Main line: 8.h5, 9.Bd3, 11.Bf4 Qa5+ 12.c3
165 Chapter 24 - Main line: 12.Bd2 Bb4
170 Chapter 25 - Main line: 12.Bd2 Bb4 - White drives away the bishop
175 Chapter 26 - Main line: 12.Bd2 Bb4 - White castles queenside
180 Chapter 27 - Main line: 12.Bd2 Qc7 13.Qe2
182 Chapter 28 - Main line: 12.Bd2 Qc7 13.0-0-0 Ngf6 without 14.Ne4
187 Chapter 29 - Main line: 12.Bd2 Qc7 13.0-0-0 Ngf6 14.Ne4
193 Chapter 30 - Main line: minor alternatives after 1l.Bd2
195 Chapter 31 - Main line: 11.Bd2 with 13.Ne4
199 Chapter 32 - Main line: 11.Bd2 with queenside castling and Qe2
202 Chapter 33 - Main line: 11.Bd2 with 13.Kb1

207 Part IV - Advance (Closed) Variation: 1.e4 c6 2.d4 d5 3.e5 Bf5
208 Chapter 34 - Sidelines
212 Chapter 35 - The rare 4.f4
214 Chapter 36 - The devious 4.Ne2
220 Chapter 37 - The weakening 4.e4
223 Chapter 38 - The aggressive 4.g4
228 Chapter 39 - The dangerous 4.h4: minor lines
232 Chapter 40 - The dangerous 4.h4: White plays 5.e4
237 Chapter 41 - The dangerous 4.h4: White plays 5.Bd3
241 Chapter 42 - The subtle 4.Nd2
246 Chapter 43 - The positional 4.e3
250 Chapter 44 - The crafty 4.Be3
253 Chapter 45 - The creative 4.Nc3, 5.g4, 6.Nge2
259 Chapter 46 - The creative 4.Nc3, 5.g4, 6.Nge2 with 7.h4
266 Chapter 47 - The popular 4.Nf3: rare replies to 4...e6
272 Chapter 48 - The direct 5.Be2 Ne7 6.Nh4
274 Chapter 49 - 6.Nbd2: White holds on to cS
277 Chapter 50 - The subtle 6.c3: minor plans after 6...Nd7
280 Chapter 51 - White combines 6.c3 with capturing on cS
285 Chapter 52 - Main line 6.0-0 cS: rare continuations
289 Chapter 53 - Main line 6.0-0 cS: French-style play with 7.c3
291 Chapter 54 - Main line 6.0-0 cS: the logical 7.dxeS
297 Chapter 55 - Main line 6.0-0 cS: 7.e4 Nbc6 8.Nc3
300 Chapter 56 - Main line 6.0-0 cS: 7.e4 Nbc6 8.Na3
308 Chapter 57 - Main line 6.0-0 cS: 7.e4 Nbc6 8.dxcS

313 Part V - Positions for solving
314 Chapter 58 - What would you play?
321 Chapter 59 - Check your answers

335 Index of variations
340 Index of players
350 Bibliography
"Bologan's Caro-Kann" verrät schon im Titel, was dem Leser angeboten wird - ein Schwarz-Repertoire gegen 1.e4 auf der Basis von Caro-Kann, also der Erwiderung 1…c6. Das Werk ist eine Neuerscheinung aus 2018 bei New In Chess (NIC). Mit Victor Bologan hat es einen Autor aus der Weltspitze.

"Bologan's Caro-Kann" scheint zunächst Ansprüche auf den Titel "Eröffnungsbuch mit den meisten Kapiteln" anmelden zu wollen. Deren Zahl beläuft sich auf 59. Sie verteilen sich auf vier Abschnitte mit - in Übersetzung - den Überschriften
- seltene Linien,
- Steiner-System, Panov-Angriff, Abtauschvariante,
- Klassisches System und
- Vorstoß-Variante.
Bei rund 350 Buchseiten ist schon rechnerisch klar, dass manche Kapitel sehr kurz sein müssen. So ist es auch, das untere Limit liegt bei zwei Seiten. Ich möchte den positiven Effekt dieser Umsetzung herausstellen, und dieser liegt in der ausgezeichneten Gliederung. Das Werk ist sehr gut geeignet, um unter seiner Einbeziehung Struktur in das eigene Material des Lesers zu bringen, vom Inhalt seiner Partiendatenbank bis zu anderen Büchern und elektronischen Medien. Auch aus der Sicht des Fernschachspielers ist dies in meinen Augen ein wichtiger Aspekt. Konzentriert man sich auf eine Spielweise bzw. auf den Bereich mehrerer verwandter Spielweisen, kann dieses Werk als Basis sehr gute Dienste leisten.

Zum Stichwort Fernschach ist eine Besonderheit zu erwähnen. Bologan stützt sich in einem großen Umfang auf Fernpartien. Gleich im Vorwort nimmt er hierzu ausführlich Stellung. Er stellt heraus, dass gerade heutige Fernpartien von höchster Qualität sind, weil die Spieler alle Ressourcen aus der Verbindung aus menschlichem Intellekt und Rechnerhilfe nutzen.

Die Kapitel werden zumeist kurz theoretisch eingeführt, bevor die Theorie des Repertoires im Anschluss in der Form eines Variantenbaums mit Haupt- und Nebenvarianten tiefer behandelt wird. Abweichungen sind häufig Fragmente aus Fernpartien. Vollständige Partien enthält "Bologan's Caro-Kann" nicht.
Den Abschluss eines Kapitels bildet eine kurze wertende Zusammenfassung ("conclusion"). Sie stellt die wesentlichen Aspekte zum behandelten Abspiel zusammen und kann nicht selten wie ein kurzer Merksatz zur gebotenen Spielweise genutzt werden.

Die Erläuterungen sprechen nach meiner Einschätzung insbesondere den schon etwas erfahreneren Klubspieler an. Für den Anfänger ist das Werk meines Erachtens nur bedingt geeignet. Ich begründe meine Einschätzung vor allem damit, dass die Kommentierung in der Regel die Situation auf dem Brett beschreibt und bewertet. Anleitung zur Spielführung, die auch dem Spieler helfen könnte, der sich noch am Anfang seiner Entwicklung befindet, leistet das Werk zumeist nicht.
Das Material ist aus der Sicht von Schwarz zusammengestellt. Bologan legt Wert darauf, nach Möglichkeit mehrere Alternativen zur Auswahl zu stellen, damit der Leser nicht auf eine einzige Zugmöglichkeit festgelegt wird. Es lässt sich also feststellen, dass dem Leser eine Auswahl immer dann angeboten werden soll, wenn sich diese auf in etwa gleichwertige Zugalternativen bezieht.

In einem fünften Abschnitt des Werkes stehen 40 Aufgaben bereit, vom Leser gelöst zu werden. In ihrer Mehrzahl erwarten diese Übungen von ihm, dass er einen typischen Plan in der Eröffnung findet. Hier kann er ganz besonders das bis dahin Erlernte anwenden und überprüfen. Manchmal gilt es einen forcierten Weg zu finden.
Was genau er jeweils leisten soll, muss der Leser selbst erkennen. Er erhält immer nur ein Diagramm für die Ausgangsstellung, die Information zum am Zug befindlichen Spieler und die Seite, auf der er die Lösung findet.
Die Lösungen sind gesammelt im Anschluss an die Übungen abgebildet und sind so wie die Erörterungen im Theorieteil gestaltet.

Am Ende des Werkes ist u.a. ein ausführliches Variantenverzeichnis abgebildet, das bei der Navigation über die Buchinhalte hinweg gute Dienste leistet.

"Bologan's Caro-Kann" ist in englischer Sprache geschrieben. Mit Fremdsprachkenntnissen auf Schulniveau sollte der Leser keinerlei Probleme beim Verstehen haben.

Fazit: "Bologan's Caro-Kann" ist ein Repertoirebuch mit Licht und Schatten. In der Hand des "richtigen" Adressaten ist es aber eine Bereicherung der Schachliteratur. Dieser richtige Adressat ist für mich der (Fernschach-)Spieler, der auch Struktur für sein Repertoire auf der Basis von Caro-Kann sucht. Die Informationen aus dem Buch und solche aus seinen anderen Quellen können in jeweiliger Ergänzung in den Strukturen des Werkes zusammengeführt und genutzt werden.
Uwe Bekemann,
Deutscher Fernschachbund
April 2019




Freunde der Caro-Kann-Verteidigung nach 1.e4 c6 haben derzeit die Qual der Wahl, wenn sie sich mit einem Schachbuch zu ihrer Eröffnung belohnen wollen. Für mich war in dem Bereich lange Zeit "Play the Caro-Kann" von IM Jovanka Houska, das 2007 bei Everyman Chess erschien und 2015 mit "the Caro-Kann" eine Auffrischung erhielt, führend. Die Frau spielt selbst vorrangig diese Eröffnung und die Mischung aus Analysen und Erklärungen gefiel mir ausgezeichnet. Nun möchten sie zwei Großmeister allerdings von diesem Thron werfen. "The Modernized Caro-Kann" von GM Daniel Fernandez, kürzlich bei Thinkers Publishing erschienen, hat dieses Ziel allerdings ordentlich verfehlt, siehe auch meine Rezension dazu. Nun versucht es der erfahrene Großmeister Victor Bologan mit "Bologan`s Caro-Kann" für New in Chess.
Das Schöne an der Caro-Kann-Verteidigung ist ihre Flexibilität, weshalb es durchaus Sinn macht, dass es einige Bücher zu dem Thema gibt. GM Fernandez zum Beispiel war sich bei der Vorstoßvariante nach 1.e4 c6 2.d4 d5 3.e5 nicht ganz sicher und hat darum sowohl das klassische wie theorielastige Lf5 als auch die immer noch etwas weniger aufwändige modernere Variante nach 3. ...c5 erwähnt. IM Houska hingegen beschränkte sich ganz auf c5 und GM Bologan nun gänzlich auf Lf5. Dennoch präsentiert er auf immerhin 351 Seiten kein enges Repertoire, sondern gibt nach den ersten Zügen oft Variationsmöglichkeiten an. So hat er zum Beispiel für Schwarz im Steiner System nach 1.e4 c6 2.c4 d5 3. exd5 cxd5 4.cxd5 Sf6 5.Lb5+ Sbd7 6.Sc3 mit a6 und g6 gleich zwei Empfehlungen parat. Etwas schade finde ich allerdings, dass dadurch auch eine gewisse Oberflächlichkeit entsteht. Nach 6. ...a6 fehlt der am zweithäufigsten gespielte Zug 7.Le2, der dazu auch den besten Score für Weiß besitzt und von mir bevorzugt wird, wenn ich diese Variante spiele.
In der Hauptvariante nach 1.e4 c6 2.d4 d5 3.Sc3 dxe4 4.Sxe4 empfiehlt GM Bologan wie IM Houska den Hauptzug Lf5 und gibt nach 5.Sg3 Lg6 6.h4 h6 7.Sf3 Sd7 8.h5 Lh7 9.Ld3 Lxd3 10.Dxd3 e6 11.Ld2 sowohl Dc7, wenn auch über die Zugfolge 11.Lf4 Da5+ 12.Ld2 Dc7, als auch das modernere 11. ...Le7 an. Die erste Variante ist etwas solider, da Schwarz einfach in dieselbe Richtung wie Weiß rochiert, während Schwarz nach 11. ...Le7 auch nach der langen Roxhade von Weiß kurz rochiert und das Spiel schärfer, aber für Schwarz auch interessanter wird.
Der Aufbau ist durchaus typisch für Victor Bologans Werke. Es gibt sehr keine vollständigen Partien, viele Varianten und auch einige Kommentare, wobei diese nur die Varianten untermalen und das Geschehen begleiten. Faustregeln oder dergleichen findet man dabei nicht. Ich war etwas enttäuscht, dass typische Bauernstrukturen oder Pläne nicht erläutert werden. Dies hat der Autor zum Beispiel in "Bologan`s Black Weapons" sehr viel besser gelöst.
Komisch finde ich auch, dass er die 1.e4-Repertoirebücher von GM John Shaw und GM Parimarjan Negi aus dem Quality Chess Verlag gar nicht genutzt hat. Dies sieht man zum Beispiel in der Vorstoßvariante nach 1.e4 c6 2.d4 d5 3.e5 Lf5 4.h4 h5 5.Ld3 Lxd3 6.Dxd3 e6 7.Lg5. Zwar empfiehlt er nun Le7, das GM Shaw als Nebenvariante angibt, aber nach 8.Sf3 Sh6 9.Sc3 (9.Lxh6 Txh6 10.c4 ist eine Zweitempfehlung von Shaw, die Bologan nicht angibt) Sf5 10.Se2 c5 11.c3 (11.dxc5 wird von Shaw ebenfalls mit einer neuen Idee bedacht, die Bologan ignoriert) cxd4 12.Sexd4 Sxd4 13.cxd4 geben beide Da5 an, aber Shaws 14.Ke2 wird von Bologan erneut ignoriert.
Die meisten werden es schon geahnt haben. Auch Victor Bologans Buch schafft es nicht, Jovanka Houska das Wasser zu reichen. Zu oberflächlich und lückenhaft sind seine Empfehlungen und das, obwohl der Theorieaufwand für den Leser trotzdem erheblich ist. Das Buch taugt einzig als Ergänzung zu einem schon bestehenden Caro-Kannbuch!
IM Dirk Schuh,
August 2018
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