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Easy Guide to the Sicilian Scheveningen

128 Seiten, kartoniert, Everyman, 1998

Aus der Reihe »easy guide«

16,95 €
Inkl. MwSt., zzgl. Versandkosten
Final vergriffen
The Sicilian Scheveningen is an uncompromising yet flexible system for Black that has been a favourite of many top players, including World Champions Spassky and Kasparov.
Black sets up a 'small centre' and develops quickly - unlike many Sicilian variations resulting form the authentic Scheveningen move-order, with Black taking on the sharp Keres Attack head-on.
Weitere Informationen
EAN 9781857445589
Gewicht 160 kg
Hersteller Everyman
Medium Buch
Erscheinungsjahr 1998
Autor Steffen Pedersen
Reihe easy guide
Sprache Englisch
ISBN-10 1857445589
ISBN-13 9781857445589
Seiten 128
Einband kartoniert
004 Symbols and Bibliography
005 Introduction
008 1 Fianchetto 6. g3
015 2 English Attack
026 3 Keres Attack
046 4 6. f4
055 5 Modern Scheveningen: Introduction and 9...Bd7
061 6 Modern Scheveningen: 9...e5
066 7 Classical Scheveningen: Introduction
070 8 Classical Scheveningen: 10. Qel
079 9 Classical Scheveningen: 10. a4 Qc7 11 Khl
088 10 Ideas with ...Nbd7
093 11 6. Bc4: Introduction
096 12 Fischer Attack
105 13 Sozin Attack
109 14 Velimirovic Attack
120 15 Unusual 6th moves
122 16 Scheveningen Quiz
125 Solutions
127 Index of Variations
It is rather more difficult to present such a sharp variation as the Scheveningen in an 'easy' way. We only have to remember the vast amount of analysis Kasparov put in to his 1980s monograph on this variation. Here the explanatory text is focused on short chapter introductions and the technical analysis of the opening is more up to date but on a much reduced scale to Gazza's work. Incidentally, we looked up to see if the innovations in the two Penrose Scheveningen games given in this issue were mentioned, but they were not. So purchasers of this book may wish to take to note!

Chess Monthly, October 1998
Als vor nunmehr 65 Jahren im Den Haager Vorort Scheveningen ein blutjunger holländischer Meisterspieler namens Max Euwe gegen den Weltklassemann Geza Maroczy die damals durchaus unpopuläre Sizilianische Verteidigung anwandte und dabei mit dem scheinbar ambitionslosen Zügepaar e7-e6 und d7-d6 aufwartete, dürfte er schwerlich geahnt haben, daß diese seine Erfindung später einmal zu den beliebtesten Eröffnungssystemen in Meisterkreisen werden würde - umso weniger übrigens, als das Euwesche "Experiment" gegen den ungarischen Großmeister seinerzeit kläglich scheiterte.
Steffen Pedersen, ein junger IM aus Dänemark, hat sich des Themas angenommen und tritt kühn in die Fußstapfen eines gewissen Garry Kasparow, der zusammen mit seinem Kollegen Nikitin vor geraumer Zeit (es war anno 1983) unter dem Titel "Sicilian: ...e6 and ...d6 Systems" so etwas wie den Vorläufer unseres Buches geschrieben hatte - freilich bei Batsford, dem großen Konkurrenten von Cadogan Chess. Erwähnte Monographie des Duos Kasparow / Nikitin tauchte übrigens 1991 als Zweitauflage unter neuem Namen auf, nämlich "The Sicilian Scheveningen".
Das vorliegende Buch umfaßt insgesamt 16 Kapitel. Ausgehend von den Eröffnungszügen 1. e4 c5 2. Sf3 d6 3. d4 cxd4 4. Sxd4 Sf6 5. Sc3 e6 ist je ein Kapitel den Fortsetzungen 6. g3, 6. Le3, 6. g4 und 6. f4 gewidmet. Besonders populär ist seit altersher und auch zur Zeit aber das Entwickeln des Königsläufers. so befassen sich volle 6 Kapitel mit 6. Le2 und immerhin noch 4 Kapitel mit dem zeitweise von Bobby Fischer favorisierten 6. Lc4. Das vorletzte Kapitel enthält einen Überblick über seltene Fortsetzungen im 6. Zug, während chapter 16 als "Scheveningen - Quiz" firmiert, d.h. der Leser wird mit mehr oder minder kniffligen Testfragen zu diversen inhaltsbezogenen Stellungsbildern konfrontiert.
Komplette Partien enthält das Buch - abgesehen von einer mehr der Anschauung dienenden Musterpartie Karpow - Kasparow, Moskau 1985 - nicht, da das gebotene Material aufgrund seiner Fülle und auch Aktualität (die jüngsten Fragmente datieren von 1997) eine entsprechende Beschränkung erforderlich machte. Dem optisch wie inhaltlich guten Gesamteindruck, u.a. festzumachen an der nahezu völligen Abwesenheit einschlägiger Informatorkürzel, tut dieser Umstand jedenfalls keinen Abbruch.

E. Carl, Rochade Europa 10/98
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